Süddeutsche Zeitung - 06.04.2020

(Nora) #1

PDAX IM WOCHENVERGLEICH


✖= auch im Tec-DAX;●= auch im Euro-Stoxx-50;°= auch im Stoxx-Europe-50;IP= Wochengewinner/-verlierer.Angaben ohne Gewähr.

Schluss Schluss Wochen Wochen Schluss am Jahres- Divi- Div. KGV
3.4.20 Vorwoche Veränderung in % Hoch Tief 30.12.19 veränd. in % dende rendite 2020
DAX-30 9525,8 9632,5 W-1,11 10.096 9337 13.249,0 -28,10 — — —
Adidas● 188,55 208,95 WWWW-9,76 216,1 188,0 289,80 -34,94 3,35 1,78 17,
Allianz●° 149,32 153,82 WW-2,93 159,3 147,0 218,40 -31,63 9,00 6,03 7,
BASF●° 40,76 41,09 W-0,80 43,72 40,42 67,35 -39,49 3,20 7,85 9,
IBayer●° 53,03 50,67 4,66WW 55,43 49,88 72,81 -27,17 2,80 5,28 7,
Beiersdorf 89,72 91,56 WW-2,01 94,74 88,04 106,65 -15,87 0,70 0,78 24,
BMW● 44,75 45,52 W-1,68 47,80 43,61 73,14 -38,82 3,50 7,82 4,
Continental 60,04 64,70 WWW-7,20 66,69 58,50 115,26 -47,91 4,75 7,91 5,
Covestro 26,86 27,20 W-1,25 28,22 26,19 41,45 -35,20 2,40 8,94 8,
PDaimler●° 24,52 27,20 WWWW-9,85 28,78 24,30 49,37 -50,33 3,25 13,25 4,
Deutsche Bank 5,43 5,90 WWW-7,99 5,98 5,39 6,92 -21,56 0,11 2,03 22,
IDeutsche Börse● 125,10 117,65 6,33WWW 128,7 115,3 140,15 -10,74 2,70 2,16 19,
IDeutsche Post● 24,33 22,60 7,68WWW 25,54 22,44 34,01 -28,46 1,15 4,73 9,
Deutsche Telekom✖●°11,64 11,70 W-0,53 12,23 11,30 14,57 -20,11 0,70 6,01 10,
Eon 8,71 9,17 WW-4,93 9,79 8,71 9,52 -8,50 0,43 4,93 13,
Fres.Med.Care 60,12 57,76 4,09WW 61,32 56,52 65,96 -8,85 1,17 1,95 12,
Fresenius● 35,34 34,88 1,33W 35,92 32,22 50,18 -29,57 0,80 2,26 9,
Heidelbg.Cement 37,47 38,53 WW-2,75 39,71 35,64 64,96 -42,32 2,10 5,60 5,
Henkel Vz. 72,02 71,64 0,53W 74,52 69,40 92,20 -21,89 1,85 2,57 13,
Infineon✖ 13,35 13,39 W-0,31 14,14 12,59 20,31 -34,27 0,27 2,02 13,
Linde PLC●° 152,10 150,75 0,90W 162,1 146,4 190,80 -20,28 2,83 1,86 20,
PLufthansa 7,95 9,05 WWWWW-12,14 9,37 7,81 16,41 -51,55 0,80 10,06 2,
Merck 91,60 90,68 1,01W 93,62 87,50 105,35 -13,05 1,25 1,36 14,
PMTU Aero Eng. 106,50 147,15 WWWWWWWWW-27,62 147,5 106,4 254,60 -58,17 2,85 2,68 9,
Münchner Rück● 171,00 182,50 WWW-6,30 190,0 170,3 263,00 -34,98 9,25 5,41 8,
RWE 22,97 23,12 W-0,65 24,42 22,26 27,35 -16,01 0,70 3,05 13,
SAP✖●° 97,35 99,87 WW-2,52 104,5 95,06 120,32 -19,09 1,50 1,54 17,
Siemens●° 76,33 72,95 4,63WW 78,93 72,12 116,54 -34,50 3,90 5,11 9,
Volkswagen Vz.● 98,91 105,42 WWW-6,18 109,5 97,02 176,24 -43,88 4,86 4,91 3,
Vonovia 44,64 42,76 4,40WW 45,80 42,01 48,00 -7,00 1,44 3,23 19,
Wirecard✖ 102,30 99,66 2,65WW 105,8 96,92 107,50 -4,84 0,20 0,20 17,

Die Coronavirus-Krise wird auch in der
verkürzten Vorosterwoche den deut-
schen Aktienmarkt fest im Griff haben.
Während in China allmählich wieder
Normalität einkehrt und auch in Europa
die Zahl der Neuinfektionen abzuneh-
men scheint, verschärft sich die Lage in
der weltgrößten Volkswirtschaft, den
USA. Das verunsichert und lässt weitere
stärkere Schwankungen an den Börsen
erwarten. Im Verlauf der vorigen Han-
delswoche gab der Leitindex Dax mehr
als ein Prozent nach. Ein weiterer Aus-
verkauf gilt als möglich. Mit Hochspan-
nung wird in dieser Woche auf die Wirt-
schaftsdaten geschaut, auch wenn die
Agenda recht dünn ist. „Die Auftragsein-
gänge für die deutsche Industrie dürf-
ten die ersten Auswirkungen der Coro-
na-Krise auf die deutsche Wirtschaft
zeigen“, erwartet Ralph Solveen, Chef-
volkswirt der Commerzbank. sz, dpa

Dax bleibt fest im


Griff der Corona-Krise


Der Ölpreisverfall und die Corona-Krise
haben die Inflation im Euroraum über-
raschend weit unter die Zielmarke der
Europäischen Zentralbank (EZB) ge-
drückt. Die Verbraucherpreise legten
im März binnen Jahresfrist nur noch
um 0,7 Prozent zu, wie die Europäische
Statistikbehörde Eurostat zum Ende
der vergangenen Woche mitteilte.
Im Februar lag die Teuerung noch bei
1,2 Prozent. „Für April zeichnet sich ein
weiterer Rückgang ab. Im Mai könnte
die Inflationsrate dann sogar ein negati-
ves Vorzeichen aufweisen“, prophezeit
Ökonom Christoph Weil von der Com-
merzbank. Damit würde die derzeit in
der Corona-Pandemie bereits als Krisen-
feuerwehr agierende EZB vor neue
Herausforderungen gestellt. Die Noten-
bank strebt eine Inflation von knapp
zwei Prozent als Idealwert für die Wirt-
schaft an. reuters

Inflation entfernt sich


weiter von EZB-Ziel


Wolfsburg/Hannover– Das Interesse
an einem schnellen Vergleich mit Volks-
wagen im Dieselskandal ist für viele
Teilnehmer der Musterklage groß. Bis-
her hätten sich 231 000 der 262 000
berechtigten Kunden bei Volkswagen
registriert, knapp jeder fünfte Fall sei
bereits überprüft, sagte ein VW-Spre-
cher am Sonntag. Die Überprüfung soll
bis zum 20. April abgeschlossen sein.
Erste Entschädigungen aus dem müh-
sam errungenen außergerichtlichen
Vergleich zwischen VW und dem Bun-
desverband der Verbraucherzentralen
(vzbv) sollen vom 5. Mai an fließen. Je
nach Modell und Alter des Dieselautos
will Volkswagen zwischen 1350 und
6257 Euro zahlen. Die mögliche Gesamt-
Entschädigungssumme wird mit 830
Millionen Euro beziffert. dpa

Dax
Angaben in Punken

9200

9400

9600

9800

10000

10200

30.3.20 31.3. 1.4. 2.4. 3.4.
3.4.20 955,
Vorwoche 962,
Höchstwert, 31.3.20 10071,4
Tiefstwert, 2.4.20 979,
SZ-Grafik/smallCharts; Quelle: Bloomberg

Köln –Weitere Versicherer haben sich
dem Kompromiss angeschlossen, der am
Freitag in der umstrittenen Frage der Be-
triebsschließungs-Versicherung in Mün-
chen gefunden wurde. Zurich und Nürnber-
ger wollen ihn ebenfalls umsetzen – und
das nicht nur in Bayern, sondern bundes-
weit. Die Nürnberger geht von einem Scha-
den „im zweistelligen Millionenbereich“
aus. Weitere Gesellschaften dürften fol-
gen. Die Weigerung einer Reihe von Versi-
cherern, Schäden aus der Betriebsschlie-
ßung bei Lebensmittelbetrieben, Hotels
und Gaststätten wegen des Covid-19-Virus
zu zahlen, hatte für große Empörung bei
Kunden und Versicherungsmaklern ge-
sorgt. Doch am Freitag haben sich das bay-
erische Wirtschaftsministerium, der Ho-
tel- und Gaststättenverband Bayern und
die Vereinigung der Bayerischen Wirt-
schaft mit den Versicherern Allianz, Versi-
cherungskammer Bayern und Haftpflicht-
kasse auf eine Lösung geeinigt.
Die Versicherer stellen gemeinsam ei-
nen dreistelligen Millionenbetrag zur Ver-
fügung. Damit sollen 10 bis 15 Prozent der
in den Betriebsschließungspolicen verein-
barten Tagessätze gezahlt werden.
Konkret sieht die Rechnung dabei wie
folgt aus: Durch staatliche Maßnahmen
wie Kurzarbeitergeld und Soforthilfen aus
Bund und Land hat sich der Schaden eines
Unternehmens im Durchschnitt um rund
70 Prozent reduziert. Von den verbleiben-
den 30 Prozent übernehmen die Versiche-
rer ungefähr die Hälfte.

Vorausgegangen war ein erbitterter
Streit. Während einige Versicherer wie Bar-
menia, HDI und Signal Iduna sich bereit er-
klärt hatten, die Schäden zu übernehmen,
stellten sich andere quer. Sie verwiesen
darauf, dass das Corona-Virus in den Be-
dingungen nicht genannt wird, dass die Be-
triebe nicht wegen einer konkreten Verseu-
chung, sondern aus präventiven Gründen
schließen mussten oder dass Restaurants
nach wie vor der Außer-Haus-Verkauf ge-
stattet ist. In Bayern hatten Betroffene so
laut Protest geschlagen, dass sich schließ-
lich die Staatsregierung einschaltete.
„Die Allianz wird diese für Bayern gefun-
dene Lösung bundesweit ihren Kunden im
Bereich Hotels und Gaststätten anbieten,
die eine Betriebsschließungsversicherung
bei der Allianz abgeschlossen haben“, sag-
te Dirk Vogler, Firmenkundenvorstand bei
dem Versicherer. Konkret will der Versiche-
rer 15 Prozent der vereinbarten Tagesent-
schädigung für maximal 30 Tage zahlen.
Bei Kliniken und Arztpraxen, die Betriebs-
schließungsversicherungen haben, stand
nie in Frage, dass die Allianz auch bei Coro-
na die volle versicherte Summe zahlt. In ei-
nem separaten Schritt hat die Generali
Deutschland einen Nothilfefonds über 30
Millionen Euro aufgelegt, „um Kunden, Ge-
schäftspartner und andere Stakeholder zu
unterstützen“, so der Versicherer. Die Gene-
rali zählt neben Axa, R+V und Württember-
gischen zu den Versicherern, die für Be-
triebsschließungen nicht zahlen wollten.
friederike krieger  Kommentar

von sibylle haas

München– Die Corona-Krise trifft Pflege-
bedürftige und ihre Angehörigen ganz be-
sonders. Alte Menschen sind stärker als
jüngere gefährdet, an Covid19 zu erkran-
ken, und brauchen besonderen Schutz.
Doch wegen des Coronavirus nehmen eini-
ge Pflegeheime niemanden mehr auf, ha-
ben Tagespflegen geschlossen und Pflege-
personal aus Osteuropa bleibt wegen der
geltenden Reisebeschränkungen und aus
Sorge um ihre eigenen Familien lieber zu
Hause. Hierzulande aber stehen nun viele
Arbeitnehmer vor einem riesigen Pro-
blem. Sie müssen sich selbst um ihre Ange-
hörigen kümmern. Die wichtigsten Fragen
und Antworten in Zeiten von Corona.


Was passiert, wenn man plötzlich die Pfle-
ge eines Angehörigen übernehmen muss,
weil die polnische Pflegekraft ausfällt?
Wenn es sich um eine akute und kurzzeiti-
ge Arbeitsverhinderung handelt, können
Beschäftigte bis zu zehn Arbeitstage der Ar-
beit fernbleiben. Geregelt ist dies im Pflege-
zeitgesetz (PflegeZG). In dieser Zeit müs-
sen sie eine bedarfsgerechte Pflege organi-
sieren oder eine pflegerische Versorgung si-
cherstellen.
Braucht man dazu einen Nachweis?
Das Bundesfamilienministerium weist dar-
auf hin, dass in diesen Fällen eine Pflegebe-
dürftigkeit vorliegen muss, die mindes-
tens dem Pflegegrad 1 entspricht. Der Ar-
beitgeber kann verlangen, dass der Be-
schäftigte eine ärztliche Bescheinigung
über die Pflegebedürftigkeit vorlegt.


Wird in den zehn Tagen das Gehalt weiter-
gezahlt?
Eine Lohnfortzahlung gibt es nur, wenn
dies im Arbeitsvertrag oder als Ergänzung
dazu vereinbart wurde, erklären die Ver-
braucherzentralen Nordrhein-Westfalen
und Rheinland-Pfalz, die für das Netzwerk
der Verbraucherzentralen in Deutschland
einige Informationen zum Thema zusam-
mengestellt haben.
Ist man dann finanziell gar nicht abgesi-
chert?
Doch. Wenn der Arbeitgeber in dieser Zeit
das Gehalt nicht weiterzahlt, zahlen die
Pflegekassen für die kurzzeitige Arbeits-
verhinderung ein Pflegeunterstützungs-
geld. Es beträgt 90 Prozent des ausgefalle-
nen Nettoentgelts und berechnet sich nach
den für die Berechnung des Kinderkran-
kengeldes geltenden Vorschriften (Para-
graf 45 Abs. 2 Satz 3 bis 5 SGB V). Die Ver-
braucherzentralen empfehlen, das Pflege-
unterstützungsgeld so schnell wie möglich
bei der Pflegekasse des pflegebedürftigen
Angehörigen zu beantragen.


Gibt es noch andere Möglichkeiten im
Akut-Fall?
Ja, bei vielen Arbeitnehmern ist Arbeit im
Home-Office möglich, wie die Corona-Kri-
se ja zeigt. Für pflegende Angehörige kann
das eine gute Möglichkeit sein, Beruf und
Pflege zumindest kurzfristig zu kombinie-


ren. Allerdings gibt es keinen Rechtsan-
spruch auf Arbeit im Home-Office, es sei
denn dies ist arbeits- oder tarifvertraglich
oder in einer Betriebsvereinbarung gere-
gelt.

Was bedeutet Verhinderungspflege in sol-
chen Fällen?
Wenn Freunde oder Nachbarn einspringen
und einen Arbeitnehmer bei der Betreu-
ung eines Angehörigen unterstützen, wäh-
rend dieser arbeitet, können bei der Pflege-
kasse Leistungen der Verhinderungspfle-
ge abgerufen werden, so die Verbraucher-
zentralen.
Wie hoch ist diese Leistung?
Für Pflegebedürftige ab dem Pflegegrad 2
übernehme die Pflegeversicherung die

Kosten einer Verhinderungspflege zu Hau-
se für bis zu sechs Wochen pro Kalender-
jahr, höchstens jedoch bis zu einem Betrag
in Höhe von 1612 Euro, so die Verbraucher-
zentralen. Wenn keine Mittel aus der Kurz-
zeitpflege in Anspruch genommen wur-
den, könne der Betrag auf bis zu 2418 Euro
erhöht werden. Voraussetzung ist, dass die
Pflegeperson den Pflegebedürftigen be-
reits sechs Monate in seiner häuslichen
Umgebung versorgt hat.

Und wenn man kurzfristig keine Lösung
findet?
Dann kann man nach dem Pflegezeitge-
setz bis zu sechs Monate ganz oder teilwei-
se aus dem Job aussteigen. Oder man redu-
ziert seine Arbeitszeit nach dem Familien-

pflegezeitgesetz (FPfZG) auf wöchentlich
mindestens 15 Stunden – das kann man
dann immerhin bis zu 24 Monate lang ma-
chen.
Bekommt man dann weiterhin Gehalt?
Nein. Nach dem Familienpflegezeitgesetz
haben Beschäftigte einen Anspruch auf ein
zinsloses Darlehen vom Staat.

Gibt es andere Hilfen für Arbeitnehmer,
die plötzlich ihre Eltern pflegen müssen?
Daniel Schlör, Vorstandsvorsitzender des
Verbandes für häusliche Betreuung und
Pflege e.V. (VHBP), fordert eine Entschädi-
gung auch für Menschen, die vorüberge-
hend die Arbeitszeit reduzieren müssen –
„so, wie es für Eltern von betreuungsbe-
dürftigen Kindern auch der Fall ist“. Eltern

von betreuungsbedürftigen Kindern erhal-
ten 67 Prozent ihres Nettoeinkommens,
höchstens 2016 Euro im Monat für eine
Dauer von höchstens sechs Wochen.

Wie wirkt sich die Corona-Krise auf die
Pflegedienste aus?
Pflegedienste sind gesetzlich verpflichtet,
Bezieher von Pflegegeld in regelmäßigen
Abständen zu beraten und zu prüfen, ob
die Pflege zu Hause gewährleistet ist. Bun-
desgesundheitsministerium und Pflege-
verbände haben sich jedoch am 20. März
darauf geeinigt, dass diese verbindlichen
Besuche ausgesetzt werden. Beratungsge-
spräche, sofern gewünscht, sind weiterhin
möglich, telefonisch, digital oder per Vi-
deo.

Glücksspirale:10 Euro auf Endziffer3, 25 Euro auf
Endziffer 07, 100 Euro auf Endziffer 892, 1000 Eu-
ro auf Endziffer 2834, 10 000 Euro auf Endziffer
76 859, je 100 000 Euro auf die Endziffern 001 208
und 999 070; 10 000 Euro monatlich 20 Jahre lang
auf die Losnummer 4 502 678.
SKL – Das Millionenspiel:5 000 000 Euro fiel auf
die Losnummer 0 193 648; 100 000 Euro auf die
Losnummer 2 991 344; 50 000 Euro auf die Los-
nummer 1 442 586; 10 000 Euro auf die Losnum-
mer 2 219 421; 1000 Euro auf die Endziffer 2176; je
900 Euro auf die Endziffern 09, 23, 48, 51, 76, 87.
Deutsche Fernsehlotterie: (nur Mega-Lose):
1 000 000 Euro auf Losnummer 1 659 256;
100 000 Euro auf Endziffer 569 952; 10 000 Euro
auf Endziffer 02 806; 1000 Euro auf Endziffer
5683, 10 Euro auf Endziffer 28. Wochenziehung:
Mini Cooper auf Losnummer 4 759 015; BMW 118i
auf Losnummer 6 776 579; eine Reise ins Hotel Dol-
lenberg auf Losnummer 4 960 340; Reise mit ei-
nem Hausboot auf Losnummer 9 522 360;
100 000 Euro auf Losnummer 7 442 115. Reisege-
winne können wegen der Corona-Krise verscho-
ben oder bis 30.6.2020 in eine Barablöse umge-
wandelt werden.
Eurojackpot:
Gewinnzahlen (5 aus 50): 3, 21, 26, 40, 41
Eurozahlen (2 aus 10): 8, 10


  1. Rang (5+2) unbesetzt, 2. Rang (5+1) 4
    × 4 958 270,70 Euro, 3. Rang (5) 7 × 155 293,40 Eu-
    ro, 4. Rang (4+2) 55 × 6588,20 Euro, 5. Rang (4+1)
    1039 × 313,18 Euro, 6. Rang (4) 2042 ×124,20 Euro,

  2. Rang (3+2) 2692 × 80,70 Euro, 8. Rang (2+2)
    39 726 × 28,20 Euro, 9. Rang (3+1) 49 769 × 21,
    Euro, 10. Rang (3) 97 331 × 16 Euro, 11. Rang (1+2)
    216 282 × 13 Euro, 12. Rang (2+1) 754 661 × 9,10 Eu-
    ro. (Ohne Gewähr)


Großes Interesse an Vergleich


Inflation im Euroraum
Angaben in Prozent


2017 2018 2019 ’
März
Vormonat
Höchstwert, Oktober 2018
Tiefstwert, März 2020
SZ-Grafik/smallCharts; Quelle: Bloomberg

Versicherer zahlen doch


Kompromiss bei Betriebsschließung gefunden


Washington– Die US-Regierung will
die amerikanische Öl- und Gasindustrie
angesichts des jüngsten Preisverfalls
mit allen verfügbaren Mitteln unterstüt-
zen. Falls es nötig sei, könnten auch
neue Zölle auf Ölimporte erwogen wer-
den, sagte US-Präsident Donald Trump
am Wochenende. In der wichtigen In-
dustrie stünden Tausende Arbeitsplätze
auf dem Spiel. „Ich werde tun, was auch
immer nötig ist“, versprach er. „Ich bin
ein großer Fan unseres großen Energie-
geschäfts.“ Der Ölpreis ist zuletzt dras-
tisch gefallen. Gründe waren vor allem
ein Konflikt zwischen den Ölproduzen-
ten Russland und Saudi-Arabien sowie
die gesunkene Nachfrage. Vertreter des
Opec-Kartells sowie weitere große För-
derländer wie Russland wollen am
Donnerstag in einer Videoschalte ihre
weitere Strategie abstimmen. dpa

Berlin– Auch wegen der Corona-Pande-
mie sind die Fernzüge der Deutschen
Bahn im März pünktlicher ans Ziel ge-
langt. 82,4 Prozent kamen rechtzeitig
an. Das waren 4,1 Prozentpunkte mehr
als noch im März des Vorjahres und 3,
Punkte mehr als im Februar, wie der
bundeseigene Konzern mitteilte. Aller-
dings waren aufgrund der Corona-Krise
die Fahrgastzahl und die Taktung der
Züge deutlich niedriger als sonst. Ein
wichtiger Grund für Verspätungen –
das Aus- und Einsteigen an vollen Bahn-
steigen – fiel damit weg. Zur genauen
Auslastung machte die Bahn keine An-
gaben. Allerdings seien Anfang April
nur drei Viertel der Fernverkehrszüge
im Einsatz gewesen. Ein Zug gilt als
verspätet, wenn er mindestens sechs
Minuten zu spät ankommt. dpa

Wenn die Pflegerin plötzlich weg ist


Die Corona-Krise stellt viele Arbeitnehmer vor ein Problem. Sie müssen sich nun selbst um kranke Angehörige
kümmern. Gesetzlich gibt es dafür allerdings Grenzen. Worauf Betroffene achten sollten – ein Überblick

Gewinnzahlen


18 HF2 (^) WIRTSCHAFT Montag, 6. April 2020, Nr. 81 DEFGH
MEISSNERS STRATEGEN
SZ-ZEICHNUNG: DIRK MEISSNER
Gerade jetzt benötigen Menschen mit Behinderung zusätzliche Hilfe. Doch die fällt nun oft aus. FOTO: OLIVER KILLIG/DPA
Hilfe für US-Ölindustrie
Bahn wird pünktlicher
KURZ GEMELDET

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