Handelsblatt - 06.04.2020

(Martin Jones) #1
Stefan Menzel Düsseldorf

E

in Umzug ist nicht jeder-
manns Sache. Viele
scheuen die Mühen und
den Aufwand. Arno Ant-
litz musste 16 Jahre lang
nicht umziehen. So lange war er bei
Volkswagen in Wolfsburg tätig. Eine
Zeit, in der der gebürtige Franke aus
der Nähe von Bad Kissingen bei den
als unterkühlt geltenden Niedersach-
sen sogar ein Stück weit heimisch ge-
worden ist.
Doch mit dem vollzogenen berufli-
chen Wechsel muss der 50-jährige Fi-
nanzfachmann nun doch Koffer und
Kisten packen. Antlitz hat am 1. März
den Posten des Finanzvorstands bei
Audi in Ingolstadt angetreten. In der
Anfangszeit will er an den Wochen-
enden noch zurück nach Niedersach-
sen pendeln. Doch spätestens zum
Sommer soll auch die Familie nach
Bayern ziehen.
Es war ohnehin klar, dass auf den
neuen Audi-Finanzvorstand Sanie-
rungsarbeit zukommen würde. Doch
durch die Coronakrise wird nun alles
schwieriger und viel weniger kalku-
lierbar. Auch wenn es für Antlitz kein
Wechsel in eine völlig fremde Welt
ist. Schließlich hat er zehn Jahre als
Finanzvorstand bei der Marke Volks-
wagen gearbeitet. Und natürlich ist
die Schwestermarke Audi in Wolfs-
burg stets präsent. Es gibt einen fort-
währenden Austausch zwischen bei-
den Marken. Antlitz ist auch nicht
der erste Topmanager von Volkswa-
gen, den es von Niedersachsen nach
Bayern zieht.
Der studierte Wirtschaftsingenieur
tauscht also Stadt und Marke, seinen
Posten als Finanzvorstand behält er.
Trotzdem steckt hinter diesem Wech-
sel bewusstes Kalkül. Konzernchef
Herbert Diess schickt einen der aus
seiner Sicht besten Leute zur schon
länger nicht mehr so richtig glänzen-
den Premiumtochter in Ingolstadt.

Neues Team
Am 1. April hat in der Audi-Chefetage
auch ein neuer Vorstandsvorsitzen-
der seine Arbeit aufgenommen: der
frühere BMW-Manager Markus Dues-
mann. Für Konzernchef Diess ist das
der passende Zeitpunkt, um fast ein
komplett neues Vorstandsteam rund
um Duesmann in Ingolstadt antreten
zu lassen. Außer Antlitz kommen
noch zwei weitere neue Vorstände
dazu.
Antlitz gilt als strenger Mann der
Finanzen. Außerdem ist er nach 16
Jahren in Wolfsburg bestens mit den
wichtigsten Kollegen in der VW-Zen-
trale verdrahtet. Konzernchef Diess
muss sich keine Sorgen darum ma-
chen, dass er von wichtigen Verände-
rungen in Ingolstadt gar nicht oder
zu spät erfahren würde. „Diess ver-
traut Antlitz durch und durch. Das ist
ein wesentlicher Grund dafür, dass er
jetzt bei Audi angefangen hat“, sagt
ein Konzerninsider aus Wolfsburg.
Bei Audi gibt es einiges zu tun. Die
großen glorreichen Zeiten bei der In-
golstädter Konzerntochter liegen
schon etwas länger zurück. Die Die-
selaffäre hat den Premiumhersteller
schwer erschüttert, hatten doch vor
allem Audi-Entwicklungsingenieure
die ersten Ideen für illegale Software-
tricks. Seit der Aufdeckung des Skan-
dals ging es drunter und drüber in
den Ingolstädter Entwicklungsabtei-
lungen: Viermal wurde der zuständi-
ge Vorstand ausgetauscht. Als der da-
malige Vorstandschef Rupert Stadler
2018 wegen der Dieselaffäre für meh-
rere Monate in Untersuchungshaft
saß, war das Führungschaos bei Audi
perfekt. Audi hat dafür von seinen

Kunden die Quittung bekommen. Die
Autos fanden nicht mehr so viele
Käufer wie in der Vergangenheit. Die
VW-Premiumtochter, eigentlich kurz
davor, dauerhaft die Rivalen BMW
und Mercedes zu überrunden, fiel
wieder deutlich zurück. Ingolstadt
hatte seit Jahren stattliche Milliarden-
beträge nach Wolfsburg überwiesen,
dieser stete Ertragsstrom geriet plötz-
lich in Gefahr.
Das ist der Punkt, an dem Antlitz
ansetzen soll: mit dazu beizutragen,
dass Audi wieder besser verdient. Im
vergangenen Jahr ist das Ingolstädter
Unternehmen auf eine operative
Rendite von 8,1 Prozent gekommen.
Das ist viel zu wenig für einen Premi-
umhersteller, der sich eher mit einer
zweistelligen Marge präsentieren soll-
te.
Antlitz ist bewusst, dass er Audi in
genau diese Richtung steuern muss.
„Eigentlich müssten wir bei Audi eine
höhere Rendite als bei BMW und

Mercedes erreichen“, heißt es in sei-
nem Umfeld. Audi könne die Vorteile
des gesamten VW-Konzerns nutzen,
Entwicklungskosten ließen sich bei-
spielsweise mit anderen Tochtermar-
ken von Volkswagen teilen.
Antlitz hat bei der Marke Volkswa-
gen in zehn Jahren als Vorstand ge-
zeigt, dass er strenges Kostenmana-
gement ernst nimmt – was in Wolfs-
burg in der Vergangenheit auch
immer wieder zu Konflikten mit der
machtbewussten Arbeitnehmerver-
tretung von VW geführt hat. Immer-
hin ist es in Wolfsburg gelungen, die
Rendite der Marke Volkswagen wie-
der deutlich nach oben zu bringen:
vom Tiefpunkt im ersten Quartal
2016 mit 0,3 Prozent auf 4,3 Prozent
im vergangenen Jahr.
Doch dem bisherigen VW-Finanz-
vorstand ist das zu wenig. „Es ver-
bleibt das Handlungsfeld der Produk-
tivität in den deutschen Werken: Hier
müssen wir in Zukunft noch viel stär-

ker die hohen Produktionskosten
durch Fortschritte bei der Produktivi-
tät ausgleichen“, verabschiedete sich
Antlitz in Wolfsburg. Dies ist auch ei-
ne klare Ansage in Richtung des VW-
Betriebsrats.
Viele Freunde hat sich Antlitz auf-
seiten der Arbeitnehmervertretung
nicht gemacht. „Im Kern seines We-
sens ist er immer Berater geblieben“,
ist der am häufigsten in Wolfsburg zu
hörende Vorwurf. Bevor Antlitz 2004
zu Volkswagen gewechselt war, hatte
er einige Jahre bei der Unterneh-
mensberatung McKinsey zugebracht.
Spezialgebiet war die Automobilin-
dustrie. Immerhin sehen die Be-
triebsräte in Antlitz nicht nur den
kühlen Finanzmann. Hoch angerech-
net wird ihm, dass er sich in seiner
Wolfsburger Zeit mit viel Engagement
für die Einrichtung eines Betriebskin-
dergartens eingesetzt hatte.
Konflikte mit der Arbeitnehmersei-
te dürften Antlitz auch bei Audi be-
vorstehen. Dort steht ebenfalls der
Einstieg in die Elektromobilität be-
vor. Die Ingolstädter sollen dabei
ganz eng mit der Konzernschwester
Porsche in Stuttgart kooperieren –
und werden dafür so manche über
Jahre gepflegte Audi-Besonderheit
opfern müssen. Konzernchef Diess
hat die klare Devise vorgegeben, dass
überall in der VW-Gruppe in noch
viel größerem Ausmaß Synergien ge-
schaffen werden müssen. Antlitz wer-
de diese Diess-Linie auch mit Vehe-
menz in Ingolstadt vertreten, heißt es
dazu in Wolfsburg.

Großes Sparpaket
In Ingolstadt ist auch ein umfassen-
der Stellenabbau vorgesehen. Rund
9 500 Jobs sollen in den nächsten
fünf Jahren bei Audi gestrichen wer-
den. Darüber wird Antlitz auf seinem
neuen Posten verhandeln müssen,
denn noch nicht alle Details dieses
Sparpakets sind festgezurrt. Betriebs-
bedingte Kündigungen sind im VW-
Konzern ausgeschlossen, also auch
bei Audi. Großzügige Programme zur
Altersteilzeit dürften der Weg sein,
mit dem Audi und der neue Finanz-
vorstand den geplanten Stellenabbau
erreichen werden.
Doch mit der Coronakrise werden
solche früheren Überlegungen viel-
leicht bald Makulatur sein. Im Mo-
ment geht es in Ingolstadt vor allem
um aktuelles Krisenmanagement und
eine Begrenzung des Schadens. Ende
April oder Anfang Mai sollen auch die
Audi-Fabriken die Produktion auf-
nehmen – um den gesamten Apparat
mit mehreren Zehntausend Beschäf-
tigten in Bewegung zu bekommen
und wieder Geld zu verdienen. „Wir
werden in den nächsten Wochen al-
les daransetzen, unsere Kernprozes-
se zu stabilisieren und so die Liquidi-
tät unseres Unternehmens zu si-
chern“, bekräftigte Antlitz vor
wenigen Tagen.
Auch ein erfahrener Finanzexper-
te wie Antlitz kann nicht vorherse-
hen, wie sich Audi und die gesamte
Automobilindustrie in den kommen-
den Monaten entwickeln werden.
Denkbar ist auch, dass der neue Fi-
nanzvorstand zusätzliche Sparpro-
gramme auflegen muss und von we-
niger wichtigen Projekten Abstand
nimmt.
Ende Februar hatte der VW-Kon-
zern noch angekündigt, dass Audi in
diesem Jahr von der Börse genom-
men werden soll. Für die wenigen
freien Aktionäre werde ein Squeeze-
out vorbereitet. Den dafür nötigen
dreistelligen Millionenbetrag würde
Arno Antlitz in Coronazeiten viel-
leicht lieber an anderer Stelle einset-
zen.

Arno Antlitz


Als Sanierer nach


Ingolstadt


Konzernchef Diess schickt seinen besten


Finanzexperten nach Bayern. Bei Audi ist seit


Beginn der Coronakrise jetzt vor allem


Krisenmanagement gefragt.


SERIE


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Bloomberg

Finanzen & Börsen
MONTAG, 6. APRIL 2020, NR. 68
32

M&A-Studie

Fusionen in der Krise zahlen sich oft aus


Viele Unternehmen werden
laut einer BCG-Studie in
Abschwungphasen für
Übernahmen belohnt – davon
profitieren auch die Anleger.

Peter Köhler Frankfurt

N


ach der ersten Schockstarre
überlegen die Experten in
der Finanzbranche wieder,
welche Unternehmen durch Zukäufe
gestärkt aus der Coronakrise heraus-
kommen könnten. Bei der Unterneh-
mensberatung Boston Consulting
Group (BCG) reagiert man auf ent-
sprechende Kundenanfragen und
skizziert verschiedene Szenarien in
einer aktuellen Analyse, die dem
Handelsblatt vorliegt. „Krisen bieten
immer auch Chancen. Unternehmen
mit hohen Liquiditätsreserven kön-
nen schon bald Übernahmen ange-
hen“, meint Senior Partner Jens Ken-
gelbach. Die Coronakrise führe zu ei-

ner Aufspaltung der Branchen in
Konsolidierungsgewinner und -verlie-
rer. „Historisch gesehen konnte man
in Abschwungphasen immer gute
Transaktionen umsetzen, die dann
zu einer Überrendite gegenüber dem
Marktdurchschnitt geführt haben“,
erläutert Kengelbach.
Als Beispiele führt die Analyse
„Covid-19’s Impact on Global M&A“
zwei Transaktionen aus der jüngsten
Finanzkrise an. 2009 kaufte der Nah-
rungsmittelkonzern Kraft den Snack-
Produzenten Cadbury, und Black-
rock übernahm Barclays Global In-
vestors im Finanzbereich. „Allerdings
ist auch jede zweite Transaktion zum
Scheitern verurteilt“, warnt der BCG-
Manager.
Zu den Firmen, die in der aktuel-
len Krise gefragt sind und deshalb
strategische Vorteile haben, gehören
laut BCG beispielsweise im Gesund-
heitsbereich Drägerwerk, Coloplast
und Baxter International. Die stärks-
ten Unternehmen der Medizintech-

nik haben laut der Analyse von Janu-
ar bis Mitte März beim Aktienkurs im
Mittel um 32 Prozent zugelegt. Selbst
im gebeutelten Marktsegment der
Logistik- und Energiewerte gibt es
Unternehmen, die BCG als relative
Gewinner in der Branche sieht, da-
runter Hapag-Lloyd, CSX Corporati-
on, Royal Dutch und Saudi Aramco.
Interessant ist, dass bei Übernah-
men in der Krise die Fokussierung
auf das Kerngeschäft nicht mehr das
dominierende Credo ist. Vielmehr ist
eine Diversifizierung der Cashflows
gefragt. „Akquisitionen, die in der
Krise jenseits des Kerngeschäfts getä-
tigt werden, bringen eine Überrendi-
te von 8,5 Prozent, Übernahmen im
Kerngeschäft zahlen sich mit einer
Rendite von 4,6 Prozent aus“, sagt
Kengelbach.
Während der Finanzkrise und in
den unmittelbaren Folgejahren kauf-
te etwa Merck den US-Konzern Milli-
pore – die Rendite für die Aktionäre
lag in den 24 Monaten danach bei

16,3 Prozent, der Dax schaffte nur
9,5 Prozent. Und auch die BASF-Aktie
erfreute die Anteilseigner nach dem
Kauf von Cognis mit einem Plus von
13,8 Prozent versus nur mageren
0,6 Prozent im Dax.
Da die Pipeline bei den Transaktio-
nen nach wie vor prall gefüllt sei,
könne man davon ausgehen, dass in
der zweiten Jahreshälfte ein Feuer-
werk an „geparkten“ M&A-Deals an-
stehe, meint man beim Fondshaus
Bantleon. Die Marktteilnehmer war-
teten bereits auf die Transaktionswel-
le nach Abebben der Krise, heißt es
bei der Kanzlei Cleary Gottlieb. Die
Bewertungen würden günstiger, und
der Veräußerungsdruck steige, sagt
Michael J. Ulmer, M&A-Partner im
Frankfurter Büro. Noch stehe das
Cash-Management im Vordergrund,
aber die Finanzinvestoren und die
Strategen aus der Industrie denken
laut Kengelbach schon weiter. „Die
Suche nach Kaufgelegenheiten hat
bereits begonnen.“

32

PROZENT
gewannen im Durch-
schnitt die Aktien-
kurse der stärksten
Medizintechnikunter-
nehmen von Januar
bis Mitte März.

Quelle: BCG

Neue Kontoschnittstellen

Schwierige


Umstellung


In der EU gelten seit Monaten
neue Regeln für den Zugriff
aufs Bankkonto. Eine Probe-
phase der neuen Daten-
schnittstellen endet nun.

Katharina Schneider Frankfurt

D


ieses IT-Projekt gleicht einer
unendlichen Geschichte: Vor
gut einem Jahr haben die
ersten deutschen Banken mit den
Tests ihrer neuen Kontoschnittstellen
begonnen. Vor drei Monaten war die
erste so weit entwickelt, dass die Fi-
nanzaufsicht Bafin sie für die „Markt-
bewährungsphase“ zugelassen hat.
Am Wochenende endete diese Probe-
phase – doch mit einer schnellen Ent-
scheidung der Aufseher ist nicht zu
rechnen. Und wenn sie kommt, kann
es eine Übergangsfrist von weiteren
drei Monaten geben.
Über die Schnittstellen greifen –
auf Wunsch der Kunden – sogenann-
te Drittdienstleister und andere Ban-
ken auf Bankkonten zu. Sie bieten da-
mit etwa Multibanking-Apps an, ana-
lysieren vor einer Kreditvergabe die
Bonität der Kunden oder führen Zah-
lungsaufträge auf den Konten aus.
Die Vorgaben zu dem Kontozugriff
stammen aus der Zweiten europäi-
schen Zahlungsdiensterichtlinie,
PSD2. Bisher hatten Dienstleister
über die Schnittstellen HBCI/FinTS
und das Onlinebanking der Kunden
auf die Daten zugegriffen, doch das
galt als zu unsicher. Die meisten
Geldhäuser haben nun spezielle
PSD2-Datenschnittstellen (API) entwi-
ckelt. Für die neuen API der Sparkas-
sen-Finanzgruppe endet jetzt die
Marktbewährungsphase. Würde die
Bafin die Schnittstellen nun für gut
befinden, müssten die Geldhäuser
den Zugriff von Drittanbietern über
andere Schnittstellen (sogenannter
Notfallmechanismus) eigentlich nicht
mehr ermöglichen.

Aus Kreisen der Bafin ist jedoch zu
hören, dass die Behörde zunächst die
Ergebnisse der Bewährungsphase
auswerten wird und kurzfristig keine
Entscheidung fällt. Hinzu kommt:
Kürzlich haben die Aufseher die Ban-
ken und Drittdienstleister informiert,
wie es nach erteilter Ausnahme von
der Bereitstellung eines Notfallme-
chanismus weitergeht: Für einen
Zeitraum von drei Monaten ab Ertei-
lung der Ausnahme will die Bafin es
nicht beanstanden, wenn Drittanbie-
ter über bisher genutzte Zugangswe-
ge auf Konten zugreifen. Die Ent-
scheidung, dies zuzulassen, liegt aber
bei den Banken. Beim Sparkassenver-
band (DSGV) heißt es dazu: „Die Fi-
nanzgruppe prüft derzeit das weitere
Vorgehen und die Möglichkeiten des
schrittweisen Umstiegs auf die neue
PSD2-Schnittstelle. Hierfür befinden
wir uns auch in einem konstruktiven
Dialog mit Drittdiensten.“ Von Dritt-
anbietern wiederum wird eine solche
Möglichkeit unterstützt. „Eine Um-
stellung von heute auf morgen wäre
nicht möglich, wir brauchen etwas
Zeit, um den Kontozugriff für unsere
Kunden nach und nach umzustel-
len“, sagt Caroline Jenke, Chefjuristin
des Drittanbieters Fintecsystems.
Voll nutzbar ist etwa die Sparkas-
sen-API aus Sicht von Jenke noch
nicht, so werde der auf dem Konto
verfügbare Betrag nicht übermittelt.
Daran, bestätigen die Sparkassen,
werde aber gearbeitet, denn laut Ba-
fin müssen diese Daten im Laufe des
Jahres 2020 bereitgestellt werden.
Klar ist nun auch, dass die Namen
der Kontoinhaber übermittelt wer-
den müssen und für besondere Funk-
tionen wie Sammelüberweisungen
weiter die HBCI/FinTS-Schnittstelle
genutzt werden darf.
Bis alle Kontozugriffe nur noch
über PSD2-API laufen, wird es aber
noch eine Weile dauern. Einige Ban-
ken sind kürzlich erst in die Bewäh-
rungsphase gestartet.

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MONTAG, 6. APRIL 2020, NR. 68
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