Die Welt - 27.03.2020

(Jeff_L) #1

2


27.03.20 Freitag,27.März2020DWBE-HP


- Belichterfreigabe: ----Zeit:Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Zeit:-Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Zeit:-Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: ---Zeit:---Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe:


Belichter: Farbe:Belichter: Farbe:Belichter:


DW_DirDW_DirDW_Dir/DW/DW/DW/DW/DWBE-HP/DWBE-HP
27.03.2027.03.2027.03.20/1/1/1/1/For1/For1 PPLATE 5% 25% 50% 75% 95%

2 FORUM DIE WELT FREITAG,27.MÄRZ


Schafft endlich


die Nazi-


Paragrafen ab!


EVA HÖGL, THORSTEN FREI UND FELIX KLEIN


I


n Deutschland ist immer noch eine
Reihe von Gesetzen in Kraft, die in der
Zeit des Nationalsozialismus erlassen
wurden und einen ganz klaren antisemiti-
schen Hintergrund hatten. Gerade in den
heutigen Zeiten des wieder erstarkenden
Judenhasses und der wachsenden Bedro-
hung durch Rechtsextremisten ist dies
schwer nachvollziehbar.
So ist etwa das im Januar 1938 erlassene
„Gesetz über die Änderungen von Famili-
ennamen und Vornamen“ (Namensände-
rungsgesetz) nach wie vor gültig; auch
wenn sein Regelungsgehalt heute ein ganz
anderer ist. Bei der Ausgrenzung und Ent-
rechtung von Jüdinnen und Juden hatte es
eine herausragende Bedeutung. Im Sach-
verzeichnis des Reichsgesetzblatts wurde
es nicht unter dem Stichwort „Namens-
änderung“ oder Ähnlichem, sondern unter
dem Stichwort „Juden“ aufgeführt. Es
ermächtigte den Reichsinnenminister zum
Erlass einer Verordnung, die jüdische Frau-
en und Männer zwang, die Vornamen Sara
bzw. Israel ihren bisherigen Vornamen
hinzuzufügen.
Obwohl diese spezielle Vorschrift vom
Alliierten Kontrollrat außer Kraft gesetzt
worden ist, gilt das Namensänderungs-
gesetz nach Artikel 125 desGrundgesetzes
als Bundesrecht fort. Es ist noch heute
sprachlich so gefasst, als wäre das Deut-
sche Reich ein nach wie vor existierender
Staat, denn sein Paragraf 1 lautet: „Der
Familienname eines deutschen Staats-
angehörigen oder eines Staatenlosen, der
seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Auf-
enthalt im Deutschen Reich hat, kann auf
Antrag geändert werden.“
Im Folgenden werden in dem Gesetz
Begriffe wie „Reichsregierung“ und
„Reichsminister des Innern“ verwendet.
Obwohl das Namensänderungsgesetz in
der Vergangenheit mehrfach überarbeitet
worden ist – zuletzt im Jahr 2008 –, wurde
vom Gesetzgeber übersehen, die oben
genannten Begriffe durch die heutigen
Bezeichnungen zu ersetzen.
Wer heute in Deutschland seinen Vor-
oder Nachnamen ändern will, sieht sich
mit diesem antisemitisch motivierten Ge-
setz aus dem Jahr 1938 konfrontiert. Dies
ist nicht nur für Jüdinnen und Juden eine
Zumutung.
Darüber hinaus gibt es eine weitere
Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen,
die zwischen 1933 und 1945 erlassen wur-
den, die zum Teil ebenfalls einen äußerst
problematischen Kontext haben und trotz-
dem weitgehend unverändert in Kraft sind.
Zu nennen sind etwa das Heilpraktikerge-
setz, die Spielbankverordnung oder – sogar
mit internationalem Bezug – das Gesetz
zum deutsch-griechischen Rechtshilfe-
abkommen im Zivilrecht.
Diese Situation sollte nicht länger hin-
genommen werden. Die systematisch vom
Deutschen Reich übernommenen Gesetze
und Verordnungen sollten so bereinigt
werden, dass sich die Bundesrepublik
Deutschland klar und eindeutig vom ge-
setzlich legitimierten Antisemitismusder
Nationalsozialisten abgrenzt. Auf diese
Weise wird verhindert, dass sich etwa ein
Bundesinnenminister in der Nachfolge des
NSDAP-Reichsinnenministers und ver-
urteilten Kriegsverbrechers Wilhelm Frick
sehen muss.
Wir setzen uns für ein entsprechendes
Bereinigungsgesetz ein, das alle überkom-
menen Begriffe in den Gesetzen und Ver-
ordnungen aus der NS-Zeit durch heutige
Amtsbezeichnungen ersetzt und dafür
sorgt, dass eine zeitgemäße Sprache ver-
wendet wird. Mehr als 75 Jahre nach dem
Ende des Zweiten Weltkriegs ist es hierfür
höchste Zeit. Die Befreiung der Gesetz-
gebung von den Resten und Schatten des
Antisemitismus ist ein wichtiges Zeichen
für unsere heutige Demokratie und unse-
ren Rechtsstaat.

TEva Högl (SPD) und Thorsten Frei (CDU)
sind Abgeordnete des Bundestages. Felix
Klein (r.) ist Beauftragter der Bundesregie-
rung für jüdisches Leben in Deutschland und
den Kampf gegen Antisemitismus

GASTKOMMENTAR


P


olen befindet sich im Kriegs-
zustand. Nicht nur wegen des
Coronavirus. Seit Jahren
schon schwelt ein kalter Bür-
gerkrieg zwischen der antide-
mokratischen, antieuropäi-
schen PiS-Regierung und der
Zivilgesellschaft, die für die Wahrung der
Verfassung, die Unabhängigkeit der Justiz, die
Freiheit der Medien und Minderheitenrechte
kämpft.
Selbst die Covid-19-Pandemie, die keine
Rücksicht auf politische Einstellungen nimmt,
konnte keinen Waffenstillstand herbeiführen.
Ungeachtet der furchteinflößenden Prognosen
der Virologen.
Die Regierung in Warschau spricht von der
Einheit der Polen, zerstört diese aber zu-
gleich. Der Präsident führt einen aufdring-
lichen Wahlkampf, als ob nichts geschehen
wäre, und obwohl sämtliche seiner Konkur-
renten ihre Wahlkampagnen ausgesetzt haben.
Allen Appellen der Opposition zum Trotz
weigert er sich, die Präsidentschaftswahlen
zu verschieben. Die Krankenhäuser nehmen
immer mehr Patienten auf, das Land ist pa-
ralysiert, aber die Regierungspartei verkün-
det die frohe Botschaft, Präsident Duda –
„der Bezwinger von Covid-19“ – werde be-
reits aus dem ersten Wahlgang als Sieger
hervorgehen.
Präsident Macron hat den zweiten Gang der
Kommunalwahlen abgesagt. Auch in Italien
und Großbritannien wurden die für Mai ge-
planten Wahlen abgesagt. Doch Präsident
Duda hat es eilig. Wie andere europäische
Länder auch sieht sich Polen mit einer gesell-
schaftlichen und wirtschaftlichen Krise von
bisher ungekannten Dimensionen konfron-
tiert.
Niemand vermag vorherzusehen, wie es
weitergeht. Auch nicht die Regierung. Wie
viele Menschen werden erkranken? Wie viele
werden sterben? Wird das Gesundheitssystem
standhalten? Wie heftig wird die Rezession
ausfallen? Mit wie vielen Pleiten müssen wir
rechnen? Niemand kann sagen, welche gesell-
schaftlichen Konsequenzen die Pandemie mit
sich bringt.
Deshalb ist die PiS darauf aus, unter allen
Umständen ihre Macht zu festigen. Wie in
Zeiten des Kommunismus streuen die re-
gierungstreuen Medien Erfolgsmeldungen
einerseits, verunglimpfen die Opposition, die
freien Medien und die EU andererseits. Das
staatliche Fernsehen übernimmt die russische
Argumentationsweise, nach der nur homogene
Nationalstaaten erfolgreich seien im Kampf
gegen das Virus. Die EU dagegen „hat ver-
sagt“. Die parteitreuen Medien schweigen sich
darüber aus, dass die EU Polen allein mit 7,

Milliarden Euro Schnellhilfen im Kampf gegen
die Pandemie unterstützt.
Vor fünf Jahren, während der Flüchtlings-
krise, gelangten in Polen rechte Populisten an
die Macht. Damals machten sie den Menschen
Angst vor einer muslimischen Invasion, später
schürten sie Angst vor einer vermeintlich von
der EU geförderten „Gender-, LGBT+- und
Multikulti-Ideologie“, jetzt trommelt die Pro-
paganda gegen die „zahnlose“ EU angesichts
des Coronavirus.
Wenn die europäische Gemeinschaft gegen
eine erneute Welle nationaler Egoismen und
Populismen wehrhaft bleiben will, muss sie
eine aktive Rolle einnehmen im Kampf gegen
die feindliche Internetpropaganda russischer
Trollarmeen und Putinbots. Es gibt in Europa,
insbesondere in Polen und Ungarn, keinen
Mangel an nützlichen Idioten, die in diese
Melodie einstimmen. Tiefe Wunden begüns-
tigen Infektionen. Tief gespaltene Gesell-
schaften sind offen für Angriffe feindlicher
Ideologien und gefährden zugleich das ge-
samte europäische Projekt. Darin offenbart
sich deutlich die fundamentale Schwäche der
populistischen Regierungen.
Die polnische Regierung erhielt durch das
Sondergesetz zum Kampf gegen das Coronavi-
rus außergewöhnliche Machtbefugnisse –
unter Mitwirkung der verantwortungsvoll
handelnden Opposition.
In einem demokratischen Rechtsstaat –
dem Polen teilweise noch entspricht – sollten
Entscheidungen, die die verfassungsmäßige
Ordnung einschränken, im Konsens aller rele-
vanten politischen Kräfte getroffen werden.
Auch im Interesse der Regierungspartei. Zum
einen, weil eine Regierung im Dauerkonflikt-
zustand mit der der eigenen Zivilgesellschaft
nicht effektiv handeln kann. Zum anderen,
weil eine unbeschränkte Vollmacht nur der
übertragen bekommt, der das gesellschaftliche
Vertrauen hat. Diese Regierung hat es nicht.
Und Vertrauen erhält man nicht auf Zuruf.
Die PiS muss über ihren Schatten springen.
Sie muss an den Verhandlungstisch und in
dieser außergewöhnlichen Lage das Gespräch
mit der Opposition suchen. Es geht nicht
mehr darum, ob die PiS die Macht halten
kann. Jede politische Macht ist vergänglich. Es
geht nun um die Gesundheit und das Leben
der Bürger. Und um die Frage, ob diese Re-
gierung der Herausforderung gewachsen ist.
Hier und jetzt.

LETTER FROM EUROPE


Die PiS muss


über ihren


Schatten


springen


JAROSLAW KURSKI


Auch in Zeiten von Corona ist die polnische


Regierung damit beschäftigt, ihre Macht


zu festigen. Die PiS führt ihren Wahlkampf


fort, regierungstreue Medien streuen


vermeintliche Erfolgsmeldungen. Nur ein


starkes Europa kann noch helfen


Der polnische Präsident Andrzej Duda bei einer Fernsehansprache. Er lässt sich schon als „Bezwinger von Corona“ feiern


PICTURE ALLIANCE/ DPA / NURPHOTO

/ ARTUR WIDAK

In Kooperation mit „Gazeta Wyborcza“.
Übersetzt aus dem Polnischen von
Arkadius Jurewicz

Geschäftsführender Redakteur:Thomas Exner
Chefkommentator:Torsten Krauel
Redaktionsleiter Digital: Stefan Frommann
Leitung Editionsteam: Christian Gaertner,
Stv. Philip Jürgens, Lars Winckler
Creative Director: Cornelius Tittel
AAArtdirektion: rtdirektion: Juliane Schwarzenberg,
Stv. Katja Fischer

Politik:Marcus Heithecker, Claudia Kade, Lars
Schroeder, Dr. Jacques Schuster Forum:Eva Marie Ko-
gel, Stv. Rainer Haubrich Investigation/Reportage:
Wolfgang Büscher, Manuel Bewarder AAAußenpolitik:ußenpolitik:
Klaus Geiger, Silke Mülherr WWWirtschaft/Finanzen:irtschaft/Finanzen:Jan
Dams, Olaf Gersemann, Stv. Dietmar Deffner, Thomas
Exner (Senior Editor) Feuilleton:Dr. Mara Delius, An-
dreas Rosenfelder, Stv. Hannah Lühmann Literarische

Welt:Dr. Mara Delius Literarischer Korrespondent:Ri-
chard Kämmerlings Stil/Reise:Adriano Sack, Stv.
Sönke Krüger, Inga Griese (Senior Editor) Sport:
Matthias Brügelmann WWWissen:issen:Dr.Pia Heinemann,
Stv. Wiebke HollersenRegionalredaktion Hamburg:
Jörn Lauterbach, Stv. Claudia Sewig Nachrichten/
Unterhaltung: Falk Schneider Community/Social:
Thore Barfuss WWWELTplus: ELTplus: Sebastian Lange VVVideo:ideo:

Martin Heller CvD Produktion: Patricia Plate Foto:
Michael Dilger, Stv. Stefan A. Runne Infografik: Sandra
Hechtenberg, Karin Sturm

Chefkorrespondent Außenpolitik: Dr.Sascha Lehn-
artz, Clemens Wergin Chefökonomin: Dr.Dorothea
Siems Korrespondenten Politik/Gesellschaft: Ulrich
Exner, Dr.Richard Herzinger Chefkorrespondent

Feuilleton:Dr. Jan KüvelerChefkorrespondent Wis-
senschaft: Dr. Norbert Lossau Chefreporter: Stefan
Frommann, Heike Vowinkel Leitender Redakteur
Zeitgeschichte:Sven Felix Kellerhoff Ständige Mitar-
beit: Prof.Michael Stürmer AAAutoren: utoren: Henryk M. Bro-
der, Dr. Susanne Gaschke, Peter Huth, Alan Posener,
Dr. Kathrin Spoerr, Benjamin von Stuckrad-Barre,
Hans Zippert

AAAuslandskorrespondenten: Brüssel:uslandskorrespondenten: Brüssel:Dr. Tobias Kaiser,
Dr. Christoph Schiltz Budapest:Boris KalnokyIstanbul:
Deniz Yücel Kapstadt:Christian Putsch London:
Stefanie Bolzen, Thomas Kielinger Marrakesch: Alfred
HackensbergerMoskau:Pavel Lokshin New York:
Hannes Stein Paris: Martina Meister WWWarschau: Philiparschau: Philip
Fritz Washington:Steffen Schwarzkopf, Dr. Daniel
Friedrich Sturm

Verleger AXEL SPRINGER (1985 †)

Herausgeber: Stefan Aust
Chefredakteur: Dr. Ulf Poschardt
Stellvertreter des Chefredakteurs:
Oliver Michalsky, Arne Teetz
Chefredakteure in der Welt-Gruppe:
Johannes Boie, Dagmar Rosenfeld
Stv. Chefredakteur: Robin Alexander

IMPRESSUM


© WELTN24 GmbH. Alle Rechte vorbehalten - Jede Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exclusiv über https://www.axelspringer-syndication.de/angebot/lizenzierung DIE WELT -2020-03-27-ab-22 4ab2c66408e92918f3131b272225dba


UPLOADED BY "What's News" vk.com/wsnws TELEGRAM: t.me/whatsnws

Free download pdf