Frankfurter Allgemeine Zeitung - 27.03.2020

(Greg DeLong) #1

SEITE 14·FREITAG,27. MÄRZ2020·NR.74 Feuilleton FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


Werkenntihnnicht,zumindestüberdie
Kinder:der knochigverhärmte, in der
Unterwelt schatzhortende Gollum aus
dem „Herrn der Ringe“.Nunrafft er auf
der Sprayarbeit des KünstlersEme Free-
thinker im Mauerparkvon Berlin-Prenz-
lauer Bergeine Rolle Klopapierans ich,
dabei die aus demFilm oder der Buchi-
magination vertrautenzweiWorte
„Mein Schatz!“ hervorpressend, die
stimmlichingleichgroßem MaßAtemlo-
sigkeit über das mühseligeErbeuten des
Schatzes wie auchden unbedingtenWil-
len zu dessenVerteidigungverkörpern.
Jeder ,der in denletzten Wochen
kopfschüttelndvorleergekau ften Rega-
len vonKlo-und überhauptjeder Form
vonPapier stand, kennt dasBild im
Kopf: Ganze Zimmer in Einfamilien-
häusernmüssen inzwischen mitHun-
dertenvonRollen angefüllt sein.Von
den Supermarkt- Verkäufer nwirdman
seit vierzehn Tagenroutinemäßigver-
trös tet, wenn man am nächsten Tag
Punkt neun Uhrkäme, würdeaus der
neuen Lieferung eineRolle für einen ab-
fallen. Werviel Glückhat, kann si ch Pa-
pier gegeneinigePackungen Spaghetti
oder Tortellini ertauschen.
Die Bundesrepublik kannte diesen
Notstand bislang nie,nur die unmittel-
bareNachkriegszeitunddie Jahre bis
zur Grenzöffnung1989, als man mit
blütenzartem Vierlagigem die Ostver-
wandtschaftüber dassandpapierrauhe

graue DDR-Klopapierhinwegtrösten
konnte, scheinenals his torische Refe-
renzzeiten legitim.Die buntenFarben
des Berliner Gollum-Graffitossollten
entsprechend nicht über die inhärente
Gesellschaftskritik hinwegtäuschen, wie
sie dieStreet Artseit ihren Anfängen in
der BronxvonNew York nochimmer als
erns tesZiel hochhält:Das gewissnicht
soziale Schatzhortenvon Hygienepapier
und/oder Desinfektionstüchlein bleibt
ein gesellschaftlicher Missstand.
Es wirdglaubwürdigvon Spätkauf-Lä-
den in den Großstädten berichtet,wel-
chedie Notlageausnützen und einigewe-
nigeRollen für fünf Eurofeilbieten–pe-
cunia non olet. Toilettenpapier istdas
neue Gold.Tagesaktuell wirddiese Um-
kehrungvonWertendurch das gespray-
te Bild aufgespießt,welches das asoziale
Raffen und HorteninFormdes außer-
halb der Corona-Quarantänewertlosen
Papiersanpranger t.
Derzeit wirdjeder Künstle r, der in
den letzten Jahren irgendwann einmal
mit Klopapiergearbeitethat, als Pro-
phetgehandelt.Der SchweizerMarcB.
Bundietwa hat bereits imNovember
2019inLaax bei Chur imRahmender
Installatio n„Werte“ eine knappunterle-
bensgroße Klopapierpyramide vonhun-
dertsiebzigZentimeternaus 1785Rol-
len aufgerichtet,mit der er sich laut Ei-
generklärungfragt, welchenWert das
alltäglicheWC-Papier für ihn habe. Zu-
grundeliegtdem die sogenannteBe-

dürfnispyramide des amerikanischen
PsychologenAbrahamMaslow als Mo-
dellzur Bestimmung und Taxierung
menschlicher Bedürfnisse. Sagenie-
mand, die Papierarbeithabe kein Ge-
wicht :Die Pyramide wiegt helvetisch
präzise zweihundertdreißig Kilo-
gramm.
Naturgemäß aber wurde alles,was
mit gesellschaftlichen Werten zu tun
hat, bereits vonJoseph Beuysvorge-
dacht :Inseiner Installation „Wirt-
schaftswerte“(1975/80)findetsichzen-
tral auf demWarenges tell schon eine
Rolle Hygienepapier (übrigens auch
Putzmittel), schön wievonChris to per-
sönlichverpackt, als Grundbedürfnis-
artikel und papiereneKulturtechnik,die
den Menschen über den animalischen
Status heraushebt.Auchbei den als
Wandbild in die Vertikale gekippten
und festgeklebten Speisetafeln Daniel
Spoerris, der heuteseinen neunzigsten
Geburtstagfeiert(siehe Artikel auf der
vorhergehenden Seite),finden sichim-
mer wieder Serviette nund andere Pa-
piere zum Abputzen.
Füralle diese Einsätzegilt, dasssie
aus der Idee der Arte povera der sechzi-
gerJahrestammen, an sichwertlose Ma-
terialien zu formstarkenKunst-Stoffen
zu veredeln. Durch die Corona-Krise
wirddies für das bisherwenig einschlägi-
ge PapiermitvielenFolgekunstwerken
schneller derFall sein, als man es für
möglichgehalten hätte. STEFANTRINKS

Berlin, Prenzlauer Berg: Ein Sprayerdeutet TolkiensFigurGollum im Mauerparkals Zeitgenossen. Foto Imago

  
 


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Die Zeitschrift„Criticón“wareine Platt-
form deutscher Rechtsintellektueller.
Ausgerechnet dem Rotbuch- Verlag wur-
de dort1987 einKomplimentgemacht,
das zugleicheine Ohrfeigefür da srechte
Lagerwar: „Leggewies Mischung aus In-
formationund Überlegung, Zitat und
Pointe istbei uns leider seltengenug.
Vielleichtmacht sie nun dochetwas Schu-
le.“Die Pr ovokationdes rezensierten
Buchs, „DerGeiststeht rechts “von
Claus Leggewie, steckt eschon im Titel.
Denn für Linke warklar,dasslinks, wo
das Herzschlägt, so Buchtitelvon Leon-
hardFrankbis Oskar Lafontaine,auch
der Geist steht.Man musssich Leggewie
als neugierigenWiss enschaftlervorstel-
len, dem es nichtreicht ,Literaturberge
zu besteigen ,den es, wiebergmännisch
über deninNordrhein-WestfalenVerwur-
zeltengesagtwerden da rf,vor Or tzieht,
wo er hinterAutorenauchAkteu re und
deren Geschichten abräumt.
Miteiner Arbeit überAlger ienwurde
Legg ewie in Göttingen promoviert. Sein
Doktorvaterwar Ba ssam Tibi,wie Legge-
wie einst deminOffenbac hresidie renden
„Sozi alistischenBüro“ unddesse nZeit-
schrif t„links“verbunden.Leggewie wurde
Professor in Gießenund 2007 Direktordes
Kultur wiss enschaftlichen InstitutsEssen.
Während andereLinke in Publikationen
derewigen WiederkehrimmergleicherFra-
genzuKapitalismus-und Staatstheorie
frönten,eilte Legg ewie, wie der Kleine
Muc kimFilm vonWolfgangStaudte,auf
Zauberpantoffelnvon einem Themazum
ande ren, deralten Bundesrepublik und
demneuen Deutschland denPulsfühlend.
Das Buch„Kofferträger“ über das„Al-
gerien-Projekt der Linken imAdenauer-
Deutschland“ (1984)förderte,mit vielen
Privatfotos, Unbekanntes zutage: über
deutsche Kriegsdienstverweigerer ,die
mit Kampfanzug im algerischen Grenzge-
biettrainierten, oder über den KPD-Auf-
standsexpertender WeimarerRepublik,
der für den BundesnachrichtendienstAl-
gerien-Berichteschrieb. Unterdem Titel
„MultiKulti“ stellteLeggewie 1990, als
man nochüber Deutschland als Einwan-
derungslandstritt, schon „Spielregeln für
die Vielvölker republik“ auf. Bald darauf
hatteder Gastprofessor inNewYorkdie
„Neocons“vorAugen,vondenen viele
Linke, meistTrotzkisten, gewesen waren.
Wer2016 „Americafirst“ für einevonDo-
nald Trump erfundeneParole hielt,kann-
te Leggewies Buchvon 1997 nicht:„Ame-
rica first? DerFall einerkonservativen Re-
volution“.
Das „ungewöhnliche Lebeneines Man-
nes, deraus de rGeschichte lernen wollte“,
so da ss auseinemSS-Mann ein progressi-
verGermanistikprofessor wu rde, beleuch-
tete Legg ewie 1998 in derFallstudie„Von
SchneiderzuSchwerte“.Zur Gegnerfor-
schunggehörenLeggewies Plädoyers für
eine Auseinandersetzungmit Rechtsradi-
kalen, dieDemokratieregelnnicht verletzt.
Indem mitHorst Meierverfassten utopi-
schen Sachbuch „Nac hdem Verfassungs-
schutz“(2019 )wirddie Abscha ffungder
Verfassungsschutzämter gefordert, „das
Ende einesdeutschen Sonderwegs“, der
„Abschiedvon einer ‚streitbaren‘,zaghaft-
halbiertenDemokratie“.Streitbar müssen
die Demokraten schonselbstsein, wie der
Autor, dessenjüngstesBuch„Jetzt !Opposi-
tion, Protest, Widerstand“heißt.
Als ihm 2017 derVerdienstorden des
Landes Nord rhein-Westfale nverliehen
wurde, zitierte Ministerpräsidentin Han-
neloreKraft seine Selbstbeschreibung:
„antikommunistischer Linker,katholisch
fühlender Agnostiker,angeschlossener
Außenseiter undrespektvoller Grenzver-
letzer“. Der Beobachter „von der Seitenli-
nie“ (so derUntertitel seiner Erinnerun-
gen, F.A.Z. vom10. März2015) feiertheu-
te seinen siebzigstenGeburtstag.
GÜNTERPLATZDASCH

A


nfang der neunziger Jahre
fiel in derTürkei eineReihe
kemalistischer Intellektueller
offiziell nie aufgeklärten
Mordanschlägen zum Opfer.Gemein-
sam wardiesen Journalisten undWis-
senschaftlernihrehohe Sensibilität in
Sachen Laizismus. Gemeinsam war
auchder Slogan, der danachbei den Be-
erdigungen der Opfer mit massenhafter
Beteiligung skandiertwurde: „DieTür-
keiwirdnicht Iranwerden.“ In der Öf-
fentlichkeit herrschte die Meinungvor,
hinter denVerbrechenstecke der Iran.
Mit dem Slogan wurden der Iran und sei-
ne Absicht, das islamistische Regime zu
exportieren,verurteiltund au sden Mün-
dernHunderttausenderverkündet, man
werdenicht zulassen, dassdie Türkei in
einen Scharia-Staatverwandelt wird.
Die Türkei wurdekein Iran, eine De-
mokratie auf laizistischer Grundlage
blieb uns dennochnicht erhalten. Seit
Beginn der nuller Jahreerlebten wir,
wie eine Bewegung, die sichzunächst
als muslimisch-demokratischdarstell te,
die Türkei Schritt für Schritt in einereli-
giös geprägt eAutokratie transformiert
hat.Dassdie Türkei er st sehr spät Maß-
nahmengegendie Corona-Pandemieer-
griff, brachte den Sloganvondamals er-
neut in Erinnerung. Richtig, wir sollten
nicht wie Iranwerden, der es langever-

säumte, die Epidemie ernstzunehmen.
Diekühnen Schritte aber ,welche dieRe-
gierungvorallem inreligiösen Berei-
chen unternahm, nachdem sie sichend-
lichder Katastrophe gestellt hatte, zeig-
ten, dassesvielleicht garnicht so
schlechtwäre,wie Iran zuwerden.
Unmittelbar nachdem Eingeständnis
der Corona-Kriseverbotder Iran das
Freitagsgebet, das gläubige Männerge-
meinschaftlichverrichten, und setzte
die Fußball-Ligen aus.Welche Maßnah-
me er griffendie Regierenden derTürkei
nachdem ersten offiziellen Corona-
Fall?Sie schlossen Gaststätte nmit Alko-
holausschank! DieFreitagsgebete,zude-
nen jedeWocherund zwanzig Millio-
nen Männerströmen, liefenweiter .Die
religiöseAutokratie fürchtete offenbar
Proteste ihrer konservativen Basis.
Auch in denFußball-Ligen mit Hundert-
tausendenZuschauernwurde weiter ge-
spielt.
Reiner Zufall selbstverständlich, dass
es einUnte rnehmen aus dem mit Erdo-
ganverbündeten Qatar ist, das dieRech-
te für die Live-Übertragung der Spiele
in derTürkei hält.EbensoZufall, dass
die Firma, die Millionen anFußballwet-
tenverdient, einem Erdogan naheste-
henden Medienmogulgehört.Kein Zu-
fall warhingegen, dasserstspät Maß-
nahmen für die Moscheen in derTürkei
erlassen wurden. Inkonservativen Krei-
sen glauben manche, dasViruswürde
Moscheen verschonen. Der Anste-
ckungsgefahr trotzende Moscheebesu-
cher sagtenReportern: „In Allahs Haus
breite tsichdas Virusnicht aus.Außer-
dem stehen imKoranSuren für Hei-
lung. Die lesen wirständig. Niemand
stirbt vorseiner Zeit.“
Als eine der nächstenMaßnahmen
stelltedie Regierung Einreisende aus
Europa unter Quarantäne. Daswarrich-

tig. Dochdie rund 21 000 Pilger,die zur
selbenZeit vonder Umrahaus Mekka
heimkehrten, konnten sichfreibewegen
und nachHause fahren. Die saudische
Regierung hattewegen der Anste-
ckungsgefahr bereits die Kaaba ge-
sperrt,Ankar aaber rührte keinen Fin-
ger. Die Umrah-Heimkehrer saßen zu
Hause und ließen sich vonden Verwand-
ten, die sie nachder Pilgerreise willkom-
men hießen, die Händeküssen. Erst auf
Proteste in der Öffentlichkeit wurden ei-
nigewenigeheimgekehrte Pilger unter
Quarantäne gestellt.Mitten in der
Nachtholteman Studenten aus ihren
Wohnheimen und brachte die Pilger in
den freigeräumten Zimmernunter.
Als sichdie Todesfälle mehrten, sah
sichdie Regierung zum Handeln ge-
zwungen. Langenach I ranwurde auch
hier dasFreitagsgebetverboten. In den
Ligen spielteman zunächstohne Publi-
kumweiter,nachProtest en der Sportler
aber wurden sämtliche Sportveranstal-
tungen abgesagt.Docheswar zu spät.
Einigeheimkehrende Pilger wurden po-
sitiv auf dasVirusgetestet. Die Basket-
ballmannschaftvon Fenerbahçe musste
wegenInfektionsverdacht in Quarantä-
ne. Auch Abdurrahim Albayrak,Vize-
präsident desFußballclubs Galatasaray,
wurde nachdem Geisterspielseiner
Mannschaftpositivgetest et.Und Fatih
Terim, technischer Direktor desTeams,
kaminQuarantäne, als klarwurde, dass
aucherKontakt mit demVirushatte.
EinigeMaßnahmen traf dieTürkei
aber auchbeizeiten. Seit Beginn dieser
Wochelernen die Schüler viaFernse-
hen und Internet.Aufdiese Weise erfuh-
renwir,welcheArtvonBildungdasreli-
giös-autokratischeRegime den Kleinen
vorsetzt. Nach jeder der jeweils zwanzig-
minütigenLektionenerklingengeistli-
cheLieder.Des Weiteren wurde den
vonder Virus-Pandemie ohnehin trau-
matisiertenKindernein Zeichentrick-
film über die Hinrichtung des früheren
Premierministers Adnan Menderes
durch das Militärregime 1960gezeigt.
Dievom Palastkontrollierten Medien
gießenweiter Wasser aufdie Mühlender
Dummheit. Im Fernsehenerkl ären „Ex-
perten“,der Verzehrvon Fleischsuppe
schützevordem Virus. Andereempfeh-
len Gurgeln un dSpülun genvon Mund
und Nase mi tSalzwasser.Wiederandere
behaupten: „Wer dastürkischeGen
trägt,steckt si ch nichtmit demVirus
an.“IneinerLivesendung begründe te
der TheologeAli Riz aDemir can dieAus-
breitungdes Virusmit Sex .Als Schutz
vorKrankhei tenempfahler: „Hütet
euchvor Seitensprüngen, Homosexuali-
tät, Analverkehrund Sexwährend der
Menstruation!“
Am Ende müssen in diesem Land im-
mer die Journalisten dieRechnung zah-
len. SiebenReportervonLokalzeitun-
genwurdenfestgenommen,weil sie ge-
schrieben hatten, derStaat verheimli-
chedie wahren Zahlen imZusammen-
hang mit der Corona-Epidemie. In den
ersten Tagender Epidemieverkündete
Erdogan mit enormem Selbstvertrauen:
„KeinVirusist stärkerals unsereMaß-
nahmen.“Als die erwähnten, allerdings
erst sehr spätgetrof fenen Maßnahmen
die Epidemie nicht aufhaltenkonnten,
sagteer: „Wir werden diese Phase mit
Geduld und Gebetüberstehen.“ SeinKo-
alitionspartner Devlet Bahçeli, Chef der
ultranationalistischen MHP,teiltediese
Ansicht: „Die Coronavirus-Plagebesie-
genwir mit der Kraftdes Gebets. Die
türkis cheNationwirdauchdieseBelage-
rung durch das Virusbrechen.“
Erdogan scheint indes erkannt zu ha-
ben, dasssichdas Virusvon Geduld und
Gebetnicht unterkriegen lässt.Seine
Leibwächtersind inzwischen mit Ther-
malkameras ausgestattet.Niemand mit
Fieber darfinErdogansNähe. Damit
sein Tausend-Zimmer-Palastnicht infi-
ziertwird, hält er neuerdings seine Sit-
zungen wieder in dem zuvor aufgegebe-
nen Çankaya-Palastab, einem Symbol
der Republik.Den durch die weiter ver-
schär fteWirtschaftskrisegebeutelten
Bürgern versprachergrati sKölnisch-
wasser und Schutzmasken–allerdings
nur den überFünfundsechzigjährigen.

Ausdem TürkischenvonSabineAdatepe.

Ein linker


Entdecker


Der PolitologeClaus


Leggewie wir dsiebzig


Vonder Rolle


BRIEF
AUS
ISTANBUL

Die Belagerung


durchbrechen


Ganz Deutschlandsucht nachKlopapier:Wie ei nArtikel des


tägliche nBedürfnisses zumangesagtenKunstmaterial wird


Daniel Benjamin,der künftig eLeiter der
AmericanAcademyinBerlin,warvon
2009 bis 2012Koordinator derTerroris-
musbekämpfung im amerikanischenAu-
ßenministerium –und nicht, wie am
Dienstaggemeldet, im Innenministeri-
um. Wirbedauerndas Versehen. F.A.Z.

In Allah sHaus breitet


sichdas Virusnicht


aus? Theologen suchen


Begründungen, und


Erdoganschützt sich


mit Wärmebil dkameras.


VonBülentMumay

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