Die Zeit - 02.04.2020

(Brent) #1

I


ENTDECKEN


»Corona potenziert die Ungebundenheit zur


Haltlosigkeit: Ich bin allein, allein, allein«


ch bin, stelle ich zunehmend fest, kein Fan des
Coronavirus. Die Sache geht mir insgesamt auf
die Nerven. Neulich las ich auf Twitter: Habt
Ihr die auch, diese fünf Sekunden nach dem
Aufwachen, in denen Ihr noch denkt, es sei alles
in Ordnung? Ja, habe ich auch. Lieblingssekun-
den. Dann kehrt stückweise, unwillkommen,
die Erinnerung zurück.
Als das mit der Corona-Geschichte noch bloß
so eine Art Witz war für Trottel wie mich, als ich
Memes über Social Distancing noch lustig fand,
entdeckte ich eine Schlagzeile, die ich gleich an
meine Frau weiterleitete: Scheidungsrate in den
Quarantäne-Provinzen von China durch die Decke
gegangen. Hahaha. Inzwischen weiß man, dass es
in unserem Teil der Welt zu einem deutlichen An-
stieg der häuslichen Gewalt und seelischen Erkran-
kungen gekommen ist. Stresstest Corona: Durch
die Pandemie lernt gerade jede Familie, jedes Paar,
was dieses Ingenieurswort eigentlich bedeutet. Es
geht um die Belastungsgrenzen des Materials.
Immerhin darf ja aber jeder fünfte Mensch in
Deutschland allein leben. Diese Leute müssen sich
derzeit mit niemand anderem arrangieren, sie
kleben nicht beengt aufeinander, während sie durch
den Schock existenzieller Erschütterungen zittern,
sie haben nebenbei keine Kinderbetreuung zu
organisieren.
Oder ist das überhaupt kein Glück? Wie erle-
ben Singles diese Zeit?
Eigentlich, stellte ich beim Nachdenken fest, ist
das ja wohl auch und gerade zu Corona-Zeiten eine
ethisch einwandfrei organisierbare Recherche, denn
problemlos distanziert zu machen. Endlich, endlich
kam meine Gelegenheit, mir Tinder runterzuladen,
diese mythische App, die kurz nach meiner Jung-
gesellenzeit offenbar das Liebesleben der halben
Nation auf den Kopf gestellt und doppelt so inte-
ressant gemacht hat. Ich legte mir also einen
Account an mit dem Logo der ZEIT als Profilbild,
darunter ein paar Zeilen: Wer Lust habe, ein biss-
chen über das Leben als Single in Zeiten von Coro-
na zu plaudern, solle mich doch bitte »matchen«.
Kurze Einführung in Tinder: Die App, die
Menschen dabei helfen soll, in Kontakt zu poten-
ziell an einem Date Interessierten zu treten, redu-
ziert das Prinzip des Findens und Gefundenwerdens
auf die brutalstmögliche Weise. Nach dem Öffnen
der App wird dem User eine endlose Abfolge von
Bildern anderer User gezeigt. Wischt er nach links,
»nope«, wandern sie ins Kröpfchen, wischt er nach
rechts, »like«, ist das das Töpfchen. Mit dem eigenen
Profilbild verfahren die anderen User ebenso. Es
wird gelikt oder genopt. Und schon allein weil
dieses Daumenheben und -senken die Partnerwahl
so spaßig nihilistisch runterbricht, funktioniert das
super. Die Pointe der ganzen Sache ist, dass es ab
und an zum Match kommt, also zwei Leute sich
gegenseitig liken. Die können dann über die App
anfangen, miteinander zu chatten.
Erst nachdem ich Tinder heruntergeladen und
abwechselnd mit meiner Frau, die die App natürlich
auch interessant fand, ein bisschen gewischt hatte,
wurde mir bewusst, dass ich mich und diese schöne

Wochenzeitung mit diesem Experiment in eine
ziemlich heikle Lage gebracht hatte. Es war nicht
ganz klar, wen ich als »DIE ZEIT« beziehungsweise
deren Autor denn nun liken oder nopen durfte,
ohne Gefühle zu verletzen oder Ärger mit Abon-
nentinnen zu kriegen. Irgendwann wischte ich stur
nach rechts, like, like, like, »DIE ZEIT« likt alle,
und siehe, meine schöne Wochenzeitung wurde
bald auch von einigen Swiperinnen zurückgelikt.
Leider war ich bis kurz vor Redaktionsschluss zu
dumm, um zu merken, dass ich auf Tinder theo-
retisch auch Männer hätte matchen können. Ich
bitte also um Entschuldigung für die unnötige
Heteronormativität dieses Artikels.
Ich bekam 22 Matches, vielleicht hätte ich noch
mehr schaffen können, wenn ich mehr gewischt
hätte, aber 22 schien mir ausreichend.
Nicht alle antworteten mir dann auf meine
ersten Zeilen. Aber ich kam in Kontakt zum Bei-
spiel zu Zoé, Paula, Rebecca, Natalia, Kerstin,
Jana. Unser Austausch fand immer auf Tinder
statt, getippte, nie gesprochene Nachrichten,
manchmal mit langen Pausen dazwischen.
Ich begann jeden Dialog mit der gleichen
Frage: Wie geht es dir?
»Muss kurz Fahrrad fahren! Antworte gleich!«,
schrieb mir Zoé, und dann: »Mir geht’s gut. Klar,
es könnte besser sein, aber alles gut auszuhalten.
Wie geht’s dir?« Zoé, 32, laut Tinder-Profil auf der
Suche nach einem Freund für das Ende der Welt,
wirkte lustig, mochte Ausrufezeichen und schien
tatsächlich nicht sonderlich niedergeschlagen. Es
hätte sich in der letzten Zeit allerdings jeder Ex bei
ihr gemeldet. »Jeder!!! Alle einsam oder unbefrie-
digte Bedürfnisse!« Auf Tinder, fand sie, sei derzeit
viel los – viel Gewische offenbar, viele Leute online,
viel Bedürfnis nach Kontakt, schloss Zoé. »In den
Zeiten von Corona«, schrieb sie, »hab ich das Ge-
fühl, dass alle Sehnsucht haben nach jemandem,
der bei einem liegt, mittanzt, kocht oder mit in der
Badewanne sitzt und einem ein Buch vorliest.«
Ich habe diesen Eindruck eigentlich in allen
anderen Konversationen auch gewonnen. Zu den
großen Seltsamkeiten von Corona zählt ja, dass es
die Leute voneinander trennt in Zeiten, in denen
sie Nähe eigentlich besonders bräuchten. So las ich
kürzlich von einer Frau aus Manhattan, die sich an
die Zeit nach dem 11. September erinnerte und an
die nach dem Hurricane Sandy, an die Katastro-
phen, die sie in New York erlebt hatte, und wie die
Menschen sich da zusammengefunden hätten,
Nachbarn und Fremde, im Haus und auf der Stra-
ße. Und nun ereile abermals eine Katastrophe die
Stadt, aber jeder müsse den Stress, die Angst allein
ertragen. Corona läuft auch der seelischen Natur
des Menschen zuwider, und die allein lebenden
Singles erwischt es in dieser Hinsicht am härtesten.
Die Regelung der Bundesregierung sieht – wis-
sen Sie ja – vor, dass man zu allen Menschen, die
nicht dem eigenen Haushalt angehören, zwei Meter
Abstand hält. Treffen soll man die am besten drau-
ßen und nicht mehr als einen auf einmal. Kneipen,
Clubs, Restaurants, Konzerthallen, alles zu. Für
allein lebende Singles heißt das: Die Bude ist immer

leer. Nirgends lernt man neue Menschen kennen.
Niemand berührt einen. Es besteht absehbar keine
Aussicht auf Sex, und jede Romanze, die man in
dieser Zeit anfängt, bleibt auf oberstes Geheiß
keusch wie bei den Mennoniten.
Paula, 30, kein Text im Profil, schreibt: »Ich
kann keine Dates haben, bin viel alleine und sehne
mich dadurch nur noch mehr nach Nähe. Beim
Telefonieren mit Freunden, die Partner oder Kin-
der haben, frage ich mich manchmal, warum ich
das nicht hinbekommen habe.« Sie hat mit keinem
Menschen Körperkontakt. Es gibt niemanden, der
sie umarmt. Das Bindungshormon Oxytocin
(macht glücklich, beruhigt, wird bei der Berührung
durch einen anderen Menschen ausgelöst): Fehl-
anzeige. Paula schreibt mir von einem Treffen zu
Beginn der Corona-Zeit, bei dem sie ihrem Date
den Fuß hingehalten habe zur Berührung, der habe
sie daraufhin umarmt, und sie habe das mit sich
geschehen lassen. »Jetzt geh ich zu keinen Dates
mehr, weil ich mir selbst nicht traue, bei der Mög-
lichkeit einer Umarmung wirklich auszuweichen.«
Während ich mit Paula chatte, wuselt meine
kleine Tochter um mich herum, irgendwann
kommt meine Frau von der Arbeit, ich bekomme
einen Kuss. Keine Ahnung, wie gut ich damit zu-
rechtkäme, wenn es mit allen Berührungen auf
einmal vorbei wäre. Als ich selbst noch Single war,
konnte ich das Alleinleben und -sein meistens sehr
gut ertragen, aber wahrscheinlich doch nur, weil
ich wusste: Ich kann jederzeit raus, unter Leute,
was dann passiert, ist nicht gesagt, und spätestens
bei der Begegnung mit einem guten Freund gab es
ja auch stets eine Umarmung.
Es ist, als verwandele Corona das Alleinsein in
Einsamkeit. Jana, 33, »Love Online«, schreibt mir
an einem Freitagabend: »Ja, Friday night – Date
Night. Fühlt sich seltsam an in der Isolation. Und
Wein via FaceTime ersetzt nicht den ersten Adre-
nalinstoß ausgelöst durch Pheromone. Es ist nicht
so, dass Daten überlebenswichtig wäre, aber vor
allem in solchen Zeiten fühlt man sich einsamer
als sonst.« Und Rebecca, 35, »175, eng ger swe«:
»Als Ablenkung gehe ich jetzt viel joggen, jedoch
wird einem dabei natürlich viel vorgeführt, was
man nicht hat: nicht den Partner im Arm, nicht
den Kinderwagen vorneweg. Es macht noch be-
wusster, wie allein man in dieser Zeit ist.«
Einsamkeit ist kein Zuckerschlecken, auch nicht
»bloß ein Gefühl«. In einem Interview mit der
amerikanischen Psychologin Julianne Holt-Lunstad
lese ich vielmehr, dass Einsamkeit ein körperliches
Warnsignal sei, ein eingebauter Impuls, andere
Menschen aufzusuchen, vergleichbar mit dem
Hunger, der signalisiert, dass Nahrung gefunden
werden muss. Holt-Lunstad glaubt an diese bio-
logische Funktion des Gefühls. Sie hat selbst mehr
als 70 Studien zur Auswirkung von Einsamkeit auf
die Gesundheit analysiert – und herausgefunden,
dass Einsamkeit die Wahrscheinlichkeit eines frühen
Todes um 32 Prozent erhöht, unabhängig von
Herkunft, Geschlecht, Alter oder Kultur des Pro-
banden. Klar: In den Studien ging es um chronische
Zustände, und Corona ist ja, wie wir alle hoffen,

eher ein zeitlich begrenztes Problem. Ein paar der
Frauen auf Tinder schreiben mir auch, dass sie ver-
suchen, den Vorteil ihrer Lage zu sehen.
»Vielleicht gehen sich die Paare gerade an die
Gurgel«, schreibt Zoé und dürfte damit recht
haben. Die vielen Ratgeberartikel von Paarthera-
peuten, die in den Medien veröffentlicht werden,
lassen jedenfalls ahnen, dass die Scheidungsrate
post Quarantäne kein exklusiv chinesisches Pro-
blem bleiben wird. Und doch habe ich beim
Schreiben mit den Frauen den Eindruck, dass
Corona die Ungebundenheit potenziert zur
Haltlosigkeit: Ich bin allein, allein, allein.
Es möchten sich, vielleicht auch deswegen,
offenbar nicht alle auf Tinder an die geltenden
Regeln halten. Natalia, 38, schreibt mir: »Ich be-
obachte, wie viele hier weniger Distanz bewah-
ren wollen. Laden zu Partys zu Hause ein oder
schlagen vor, Netflix-Abende zusammen zu ver-
bringen. Ich finde, dass die Apps auch die Ver-
antwortung mit tragen.«
Fast alle Frauen berichten mir auch, dass Tinder
gerade sehr lebendig sei. »Suche Klopapier, biete
Nudeln«, »Will you be my quarantine«, »Habe kein
Corona«, so was steht unter den Profilbildern. Am


  1. März kriege ich eine Nachricht von Tinder auf
    mein Handy: »Wir wollen absolut klarstellen, dass
    es nicht der richtige Zeitpunkt ist, sich mit Matches
    persönlich zu treffen.« Single macht, was Single will,
    nur in Corona-Zeiten bitte nicht.
    Wann wird die Einsamkeit der Singles so groß
    werden, dass sie sich an die Gebote der Regierung
    nicht mehr halten? Und wie wird es sein, wenn
    Kontakt auf einmal wieder erlaubt ist? Werden die
    Männer und die Frauen, oder halt die Männer und
    die Männer, die Frauen und die Frauen, dann nackt
    aufeinander zurennen wie die kriegerischen Hor-
    den in Braveheart, als menschliche Wellen, die
    rasend ineinanderprallen?
    Große, ernst gemeinte Frage: Wie sind die
    gegen Corona ergriffenen Maßnahmen ethisch
    eigentlich unter der Maßgabe Einsamkeit zu be-
    werten? Bisher wird das nur diskutiert, wenn es um
    die Bewohner von Altenheimen und die Patienten
    in den Krankenhäusern geht. Aber was ist mit allein
    lebenden Singles?
    Als Armin Laschet am 29. März in der Welt
    am Sonntag mit seinem Corona-Kanzlerkandi-
    daten-Bewerbungs-Essay gegen den Kurs der
    Kanzlerin fordert, ab sofort laut über Exit-Stra-
    tegien nachzudenken, und darin schreibt, eine
    Bewertung der Maßnahmen müsse »auf der
    Grundlage einer intensiven Abwägung aller me-
    dizinischen, sozialen, psychologischen, ethi-
    schen, wirtschaftlichen und politischen Implika-
    tionen« erfolgen, denke ich sofort an meine
    Tinder-Kontakte Kerstin und Rebecca, zwei
    Frauen, die mir geschrieben haben, wie sehr ih-
    nen die aktuelle Situation seelisch zusetzt.
    »Ehrlich gesagt«, schreibt mir Kerstin, 33,
    »kreativ Fantasy philosophieren * Serienjunkie



  • Geschichte alleinerziehend spirituell«, »geht
    es mir nicht so gut ... Da ich alleinerziehend bin
    und die Kitas geschlossen haben, kann ich nicht


mehr arbeiten gehen, und keiner kann absehen,
wie lange es andauert. Die Isolation schlägt auf die
Stimmung. Niemanden mehr treffen zu können
und die Abende nur noch alleine zu verbringen ist
nicht sehr angenehm. Ich erlebe diese Zeit schon
als beängstigend ...« Kerstin geht es schlecht. Sie
kann nicht arbeiten, sie ist unsicher, sie fühlt sich
isoliert, sie hat Angst.
Ich erfahre von ihr, dass sie wegen einer
Grunderkrankung, Morbus Bechterew, zur Risi-
kogruppe gehört. Mit guten Gründen vermutet
sie also, dass die Corona-Sondersituation für sie
noch länger dauern wird als für die meisten, dass
sie erst mit einer Impfung wieder ins normale
Leben zurückkehren kann. In der Zwischenzeit
macht sie sich Sorgen um ihren Sohn. Was wür-
de mit ihm passieren, wenn sie sich infizierte?
»Eines der schwersten Dinge momentan ist wohl,
diese Sorgen nicht mit einem Partner teilen zu
können, kein Back-up im Falle eines Ausfalls zu
fühlen.« Allein vor Corona, alleiner noch mit.
Rebecca erzählt mir, dass sie mit Depressio-
nen zu kämpfen hat. Sie kann in keine Therapie
mehr gehen, weil sie, laut Krankenkasse, »aus-
therapiert« ist, es werden ihr also keine weiteren
Therapiestunden mehr gezahlt. Das Schwierigs-
te sei für sie, schreibt sie, die Ungewissheit. Sie
fragt sich, was die Maßnahmen auf Dauer mit
ihr machen werden. »Was passiert, wenn kaum
ein wirklicher Kontakt über Wochen gehalten
werden kann oder wenn womöglich die Bestim-
mungen verschärft werden?« Wegen Corona
kannst du gegen die Einsamkeit wenig tun, also
wirst du noch einsamer, also wird die Situation
noch schlimmer und das Ohnmachtsgefühl in-
tensiver und so weiter.
Rebecca schreibt, sie habe kurz vor der Krise
jemanden kennengelernt, mit dem sich womög-
lich etwas hätte entwickeln können. »Durch
unsere unterschiedlichen Jobs und Herkunft
und Zeitpläne haben wir uns nicht mehr gese-
hen. Wer weiß, wie es geworden wäre.« Und
draußen explodiert der Frühling, und eigentlich
ist es doch immer diese Zeit im Jahr, in der die
Luft zwischen den Menschen wie elektrisch ge-
laden wirkt.
Rebecca erzählt, ein Match habe ihr eine
Nachricht geschickt. »Wenn man nur zu Hause
sitzt seit Tagen, wird man(n) halt irgendwann
ziemlich horny.« Sie überlegt jetzt, die App zu
löschen.
Alle warten wir sehnsüchtig auf die Rück-
kehr in eine Normalität, die wir rückblickend als
Privileg und Glück begreifen. Die offene Gesell-
schaft: was für eine unfassbare Zivilisationsleis-
tung das war. Ist?
Worauf freust du dich am meisten, wenn die
Maßnahmen vorbei sind?, frage ich meine Matches
auf Tinder.
Umarmungen, Reisen, Tanzen, Dates, Sex, Bei-
sammensitzen, Bars, Freiheit. Liebe.
Das sind, muss man sagen, alles keine unwe-
sentlichen Dinge. Wahnsinnszeiten, kein Mensch
wird sie vermissen.

Sie, attraktiv, isoliert

VON ALARD VON KITTLITZ


Illustration: Doreen Borsutzki für DIE ZEIT

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