Die Zeit - 02.04.2020

(Brent) #1
Der britische Arzt
Edward Jenner
impft seinen Sohn.
Kupferstich nach
einer Skulptur für
die Weltausstellung
in Paris 1878

Das besiegte Virus


Die Pocken wüteten in Europa über Jahrhunderte. Um sie niederzuringen, mussten Ärzte und


Politiker gegen Ängste und Vorurteile ankämpfen, die bis heute ansteckend sind


VON MANFRED VASOLD

D


  1. APRIL 2020 DIE ZEIT No 15 GESCHICHTE 17


iese Krankheit verschonte kaum einen: Mozart,
Beethoven und Goethe waren von ihr ebenso gezeich-
net wie die Fürsten ihrer Zeit. Ihre Gesichter waren
übersät von kleinen Narben und Kerben – eine
Folge der Pocken, die während des 18. Jahrhunderts
so weit verbreitet waren, dass in einigen Steckbriefen
ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, wenn der
Gesuchte keine Pockennarben trug.
Vom Mittelalter an trat die Krankheit hierzulande
periodisch auf. Bis sie aus Asien nach Europa gelangt
war, hatte es aber, anders als im Fall von Covid-19,
Jahrhunderte gedauert. Seuchenzüge, die in Asien
ihren Ursprung hatten – wie Pest, Fleckfieber oder
Cholera –, haben Europa in vormoderner Zeit, als
die Menschen noch nicht in Massen mobil waren,
oft mit großer Verzögerung erreicht.
Die Pockenerkrankung beginnt mit Schüttel-
frost, hohem Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Kopf-,
Glieder- und Kreuzschmerzen. Am zweiten oder
dritten Krankheitstag zeigt sich ein Ausschlag, vor
allem an Kopf und Rumpf. Die blassroten Haut-
veränderungen werden am folgenden Tag zu linsen-
großen spitzen Knötchen und weitere drei Tage
später zu erbsengroßen, flüssigkeitsgefüllten, hoch-
infektiösen schmerzhaften Blasen mit einer cha-
rakteristischen Delle und einem roten Hof, der rasch
ver eitert. Der Ausschlag hält etwa zwei Wochen an.
In den ersten zehn Tagen der Erkrankung sind
gelegentlich akute toxische Psychosen zu beobach-
ten als Folge von Reiz erschei nun gen an den Hirn-
häuten. Einige der Erkrankten leiden später unter
Lähmungen, Taubheit oder Erblindung. Sofern eine
Pockenerkrankung tödlich endet, tritt der Tod zu-
meist am achten oder neunten Tag ein. Wobei man
diesen gesamten Absatz in die Vergangenheitsform
setzen darf: Die Pocken sind bislang die einzige
Infektionskrankheit von historischer Bedeutung,
die vom Erdboden verschwunden ist.


Sapere aude! Der große Aufklärer Kant
war ein vehementer Impfgegner


Der Weg dorthin war weit. Und er war voller Rück-
schläge. Einer der letzten großen fiel hierzulande mit
der Gründung des Kaiserreichs zusammen: So wurde
just am 18. Januar 1871, als in Ver sailles nach dem
Sieg über Frankreich das Deutsche Reich aus der
Taufe gehoben wurde, in einem heruntergekom-
menen alten Gemäuer an der Pegnitz vor den Toren
Nürnbergs ein Notspital für Pockenkranke eröffnet.
Eine schwere Pockenepidemie, die letzte große in
Deutschland, begann sich in dem »mit Blut und
Eisen« geschaffenen Kaiserreich auszubreiten. Sie
forderte rund 180.000 Men schen leben, etwa viermal
so viele wie der Krieg gegen Frankreich, der im Som-
mer 1870 begonnen hatte.
Das war nichts Ungewöhnliches. Seuchen ver-
ursachten im 19. Jahrhundert weitaus mehr Todes-
fälle als die Kriege; die Sterblichkeit lag selbst in
Friedenszeiten in der Regel deutlich höher als im



  1. Jahrhundert während der Weltkriege. Noch die
    Spanische Grippe, die vor hundert Jahren wütete,
    brachte mehr Menschen um als der Erste Weltkrieg:
    Weltweit waren es bis zu 50 Millionen.
    Wenn die Pocken oder Blattern, wie sie damals
    auch genannt wurden, in einer Region epidemisch
    auftraten, lag der Anteil der Pockentoten dort in der
    Regel bei 15 oder 20 Prozent aller Verstorbenen.
    Medizinische Lehrbücher geben die Höhe der Sterb-
    lichkeit unter den Erkrankten mit 30 oder 40 Pro-
    zent an. Besonders hoch war die Letalität, wenn eine
    Bevölkerung keinerlei Immunität besaß, wie etwa
    die indigenen Einwohner Amerikas im 16. Jahr-
    hundert. Zu Abertausenden wurden sie von den Po-
    cken hinweggerafft, die die europäischen Konquis-
    tadoren in die Neue Welt eingeschleppt hatten.
    Ein Heilmittel gegen diese Krankheit gab es auch
    im späten 19. Jahrhundert noch nicht, wohl aber



  • und das seit langer Zeit – eine vorbeugende Maß-
    nahme: die Impfung.
    So praktizierten englische Ärzte im 17. und



  1. Jahrhundert eine im Osmanischen Reich üb-
    liche Methode, die sogenannte Va rio la tion (von
    lateinisch variola, die Pocken): Sie verwendeten
    dazu den Inhalt von Pusteln, um einen – im Ideal fall



  • kontrollierten, leichten Pockenfall herbeiführen.
    Erprobt wurde diese Impftechnik angeblich zuerst
    an zum Tode verurteilten Verbrechern und an
    Waisen kindern. Englischen Berechnungen von
    1727 zufolge lag die Wahrscheinlichkeit, sich die
    Krankheit zuzuziehen und daran zu sterben, bei
    1 : 8,5. Wer geimpft sei, hieß es, habe hingegen ein
    mehr als zehnmal geringeres Risiko – sofern er sich
    nicht durch die Impfung selbst schwer infizierte,
    was durchaus passieren konnte.
    Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurde dieses
    nicht ganz ungefährliche Verfahren auch in Mittel-
    europa angewandt. Johann Wolfgang von Goethe
    berichtet darüber in seinem autobiogra fischen
    Werk Dichtung und Wahrheit – und erwähnt auch
    die weitverbreitete Skepsis.
    Ein vehementer Impfgegner war etwa der
    Königsberger Philosoph Immanuel Kant: »Wer sich
    die Pocken einimpfen zu lassen beschließt, wagt sein
    Leben aufs Ungewisse«, schrieb er in der Metaphysik


der Sitten. Den Seefahrer, der sich zum Zwecke des
Brot erwerbs auf das stürmische Meer begebe, könne
er verstehen, denn der mache den Sturm nicht selbst,
der ihn am Ende vielleicht verschlinge. Wer sich aber
freiwillig die Pocken einimpfen lasse, der bringe sich
aus freien Stücken in Todesgefahr.
Andere deutsche Gelehrte machten sich für die
Impfung stark, etwa der Prediger Johann Peter Süß-
milch (1707–1767). Die Pocken, schrieb er, würden
»durch die Einpfropfung fast ganz unschädlich ge-
macht«. Von 300 »Eingepfropften« sterbe kaum
einer. Dass ein gewisses Impfrisiko bestand, leug-
nete Süßmilch nicht, wog es aber gegen den Nutzen
ab: »Ich will zugeben, daß Eltern ihre Kinder nicht
dürfen in Gefahr setzen. Man wird mir aber auch
dagegen müssen zugeben, daß Eltern aus zweyen
Übeln und Gefährlichkeiten das kleinste wählen
müssen, wenn beide unvermeidlich sind.«
Widerstände gegen die Variolation gab es in ganz
Europa. In Frankreich ließ erst der Tod König Lud-
wigs XV. – er starb 1774 an den Pocken – die Zeit-
genossen umdenken. Nicht wenige Fürsten wurden
seinerzeit Opfer der Krankheit. 1711 starb der Habs-
burger Kaiser Joseph I. an ihr, 1777 der bayerische
Kurfürst Max III. Joseph. Von Kaiser Josephs II.
Mutter, Maria Theresia, ist bekannt, dass sie sich die
Pocken bei der Pflege ihrer Schwiegertöchter zuzog;
sie soll danach die Spiegel in ihrer Residenz verhängt
haben, damit sie sich nicht mehr anschauen musste.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bemerkte der
englische Landarzt Edward Jenner (1749–1823),
dass Melkerinnen, welche die Kuhpocken – eine
den Pocken ähnliche Erkrankung der Kühe – durch-
gemacht hatten, nicht mehr oder nur noch sehr
schwach an den Menschenpocken erkrankten.
Daraus entwickelte er eine neue Impfmethode, die
Vak zi na tion (von lateinisch vacca, die Kuh). Jenner
veröffentlichte seine Einsichten in einem Buch, das
1799 auch in deutscher Übersetzung erschien:
Untersuchungen über die Ursachen und Wirkungen
der Kuhpocken.

Die Impfung mit Kuhlymphe war bedeutend
weniger gefährlich als die mit Menschenpocken und
setzte sich in einigen deutschen Ländern rasch durch.
Das junge Königreich Bayern erhob die einmalige
Impfung im Kleinkindalter bereits im August 1807
zur Pflicht. Württemberg und andere süddeutsche
Staaten folgten. Im Norden konnte sich die Vakzina-
tion dagegen so gut wie gar nicht durchsetzen. In
Hamburg, vermutet der britische Historiker Richard
Evans, trug die kaufmännische Gesinnung des Rates
zur Skepsis bei: Eine flächendeckende Impfung war
den Verantwortlichen wohl zu kostspielig, zudem
bedrohte die Krankheit in erster Linie die Armen, die
in beengten Verhältnissen lebten.

Die gängigen zeitgenössischen Argumente gegen
das Impfen finden sich in der von Johann Georg
Krünitz seit 1773 herausgegebenen Oeconomischen
Encyclopädie trefflich zusammengefasst. Unter dem
Stichwort »Pocken« heißt es darin unter anderem,
dass »die absolute Unmöglichkeit an den Kuhpo-
cken zu sterben« keineswegs erwiesen sei. Zu be-
fürchten sei ferner, dass »mit dem Kuhpockengift
zugleich auch andere Krankheitsstoffe eingeimpft
werden«. Nicht zuletzt könne, »da die Kuhpocken
ursprünglich eine Viehkrankheit sind, durch Mitt-
heilung derselben der menschliche Körper gleichsam
degradirt, und durch die Bey mischung thierischer
Säfte [...] verschlechtert werden«.
Auf Ablehnung stieß das Impfen vor allem in
den bäuerlichen und unterbürgerlichen Schichten,
die kaum des Lesens kundig waren und daher die
Argumente in den aufgeklärten Intelligenzblättern
nicht zur Kenntnis nahmen. Einige Eltern verwei-
gerten die Impfung, weil sie glaubten, das Schick-
sal ihrer Kinder sei vorgezeichnet, ja sie fürchteten
sogar, Gott könne ihnen dies als einen Eingriff in
seine Zuständigkeit übel nehmen. Manche hielten
einen Ausbruch von Masern oder Scharlach, die
kaum weniger schlimm waren als die Pocken, irr-
tümlicherweise für eine Folge der Impfung. Ande-
re hofften, dass die durch Pockennarben gezeich-
neten Kinder nicht zum Militär mussten.
Hinzu kam, dass die Impfung teuer war, viele
kostete sie einen halben bis einen ganzen Tageslohn.
Gerade in Krisenzeiten war der Widerstand daher
stark. Wenn überhaupt, gingen die Ärmeren lieber
zu einem Bader zur Impfung als zu einem akade-
mischen Arzt, denn der Bader war billiger.
Zusätzliche Zweifel machten sich breit, als man
bemerkte, dass die Pocken trotz Impfung nicht zu
grassieren aufhörten – was mehrere Ursachen hatte.
Zum einen bot eine einmalige Impfung noch
keinen lückenlosen Immunschutz. Die Impfung
musste wiederholt werden. Zum anderen war
Deutschland in den Jahrzehnten zwischen 1815

und 1866 nur lose organisiert: Der Deutsche
Bund bestand zeitweise aus 40 Gliedstaaten, von
denen jeder in Gesundheitsdingen allein bestim-
men konnte. Diese Staaten entschieden über die
Impfung unterschiedlich, und sie wachten kaum
über die Einhaltung dieses Gesetzes, dazu fehlte
ihnen das Personal. Das Gros der Menschen ver-
hielt sich denn auch eher nachlässig, was das
Impfen betraf. In der Folge kam es immer wieder
zu größeren und kleineren Epidemien.
In den frühen 1840er-Jahren ließen die Pocken
zwar in Deutschland etwas nach; schon in den
1850er-Jahren aber verdichteten sich da und dort
einzelne Fälle zu Epidemien. Nach 1860 nahm die
Zahl der Infektionen wieder zu. Die meisten
Deutschen waren damals vermutlich nicht gegen
die Pocken geschützt.
Umso schneller war man mit Vorurteilen bei der
Hand, wie es in der langen Geschichte der Seuchen
immer wieder zu beobachten ist. Insbesondere
während der letzten großen Epidemie von 1871 bis
1873 meinte man schon bald einen Schuldigen
gefunden zu haben: Französische Gefangene, hieß
es damals, hätten die Pocken eingeschleppt. Tatsäch-
lich bestanden kleine Pockenherde Ende der 1860er-
Jahre zu beiden Seiten des Rheins.
Erst im weiteren Verlauf der Epidemie zeigte sich,
dass einmalig Geimpfte weniger stark befallen wur-
den als Ungeimpfte. So erlitten Staaten ohne Impf-
pflicht besonders hohe Verluste, allen voran das
Königreich Preußen: 1871 starben dort an die 60.000
Menschen an den Pocken, im Jahr darauf weitere
66.000. Preußen büßte so zwischen 1871 und 1873
mehr als 0,5 Prozent seiner Bevölkerung ein – das
Königreich Bayern nicht einmal ein Drittel davon,
obwohl auch hier nur etwa sieben von zehn Personen
geimpft waren. In den alten »Impfstaaten« – vor
allem in Baden, Bayern und Württemberg – verlief
die Pockenepidemie also längst nicht so dramatisch
wie in den notorisch impf unwil li gen Staaten und
Städten im Norden. In der seit 1815 preußischen
Stadt Duisburg etwa war die Pockensterblichkeit fast
zehnmal so hoch wie im bayerischen Nürnberg.
Generell traf die Seuche eher Stadt- als Landbewoh-
ner und die Armen stärker als die Wohlhabenden.

Nur einzelne Labore lagern den
Pockenerreger noch in ihren Giftschränken

Die Abgeordneten des Deutschen Reichstages
zogen aus der Epidemie die Lehre, dass alle Deut-
schen zu einer mindestens zweimaligen Pocken-
schutzimpfung verpflichtet werden müssten. Im
Februar 1874 wurde im Reichstag eine ent-
sprechende Gesetzesvorlage eingebracht. Am


  1. April setzte Kaiser Wilhelm I. seine Unterschrift
    darunter. Dieses neue Gesetz sah eine Impfung
    aller Neugeborenen innerhalb des ersten Lebens-
    jahres vor; spätestens im Alter von zwölf Jahren
    musste die Impfung erneuert werden. Wer sich
    weigerte, sich und seine »Schutzbefohlenen« imp-
    fen zu lassen, also Frau und Kinder, dem drohte
    eine Geldstrafe von 50 Mark – für viele ein halber
    Monatslohn – oder drei Tage Haft.
    Nicht alle modernen Staaten Westeuropas be-
    schritten diesen Weg der Zwangsimpfung. Groß-
    britannien etwa verzichtete darauf. Trotzdem
    nahm die Pockensterblichkeit in England und
    Wales nach 1904 deutlich ab. Vermutlich lag dies
    daran, dass seitdem kaum mehr Fälle von Pocken
    vom Kontinent auf die Insel kamen. Die Briten
    profitierten also von der sich dort durchsetzenden
    Impfpflicht.
    In Deutschland traten die Pocken im 20. Jahr-
    hundert nur noch selten auf. Einige Einzelfälle ver-
    zeichnete man während der Weltkriege. Einen un-
    erwartet heftigen Alarm gab es dann in der Bundes-
    republik, als sich um die Jahreswende 1958/59 he-
    rum in Heidelberg einige Fälle zu einer kleinen
    Epidemie verdichteten. Ausgelöst hatte sie ein Arzt,
    der kurz zuvor von einer Reise aus Indien zurück-
    gekehrt war und dessen letzte Pockenschutzimpfung
    lange zurücklag. In Windeseile infizierte er Men-
    schen aus seiner Umgebung, bevor man die Krank-
    heit erkannte und eine strenge Quarantäne verhäng-
    te. Trotzdem kam es zu zwei Todesfällen: Die eine
    Tote war eine ungeimpfte Ärztin, bei der anderen lag
    die letzte Impfung 50 Jahre zurück. In den frühen
    Sechzigerjahren zählte man noch einzelne Infektio-
    nen im Rheinland. Dann war Schluss.
    In Somalia im Osten Afrikas brachen die Pocken
    1977 noch einmal heftig aus. Seither gab es weltweit
    keinen einzigen Fall mehr. Schon einige Jahre zuvor
    hatte man die strenge Einhaltung des Pocken-Impf-
    schutzes in der Bundesrepublik gelockert. Viele, die
    hierzulande vor 40 oder mehr Jahren geboren wur-
    den, tragen die leibhaftige Erinnerung an die Imp-
    fung allerdings noch auf ihrem Körper: in Form
    einer kleinen Narbe, zumeist auf dem Oberarm.
    Dank der Immunisierung durch Impfung wurden
    die Pocken vollständig besiegt. Nur einzelne Insti-
    tute und La bore lagern das Pockenvirus noch in
    ihren Giftschränken – zu Forschungszwecken.
    Wie lange es dauern wird, bis ein Impfstoff gegen
    das Coronavirus verfügbar ist, kann derzeit niemand
    genau sagen. Das Interesse an vielen anderen Imp-
    fungen, von den Masern bis zur Grippe, ist indes
    nicht allzu groß. Ob die Covid-19- Epidemie zu
    einem Bewusstseinswandel führen wird? Zu hoffen
    wäre es. Denn Geschichte wie Gegenwart zeigen:
    Krankheiten lassen sich nur dann erfolgreich
    bekämpfen, wenn medizi nische Forschung, Politik
    und Bevölkerung gemeinsam handeln – und über
    Staatsgrenzen hinausdenken.


Manfred Vasold ist Historiker und hat zahlreiche
Bücher zur Medizin- und Sozialgeschichte der
Seuchen verfasst

Abb.:[M]: akg-images

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