Die Welt - 20.03.2020

(C. Jardin) #1

WR 4


20.03.20 Freitag,20.März2020


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Freitag,20.März2020

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20.03.2020.03.2020.03.20/1/1/1/1/ST4/ST4 BJUELCH 5% 25% 50% 75% 95%

4 MEDIZIN DER ZUKUNFT DIE WELT FREITAG,20.MÄRZ2020


D


as Szenario: Auf dem
Flughafen Tegel wird ein
kranker Fluggast mit Ver-
dacht auf Ebola bemerkt.
Der Mann kommt aus ei-
nem Gebiet, in dem die Krankheit aus-
gebrochen ist. „Ein Amtsarzt muss den
Fall feststellen“, erläutert Professor
Leif Erik Sander von der Klinik für In-
fektiologie und Pneumatologie an der
Charité. Dort sind auch die Experten
angesiedelt, die den Fall bestätigen.

Dann beginnt ein eingespielter Ab-
lauf. „Die Sonderisolierstation der Cha-
rité wird hochgefahren“, sagt Katrin
Moira Heim, die als Ärztin dort tätig ist.
Innerhalb von zwei Stunden kann der
„rote Bereich“ in der Station komplett
isoliert werden. Dort gibt es vier Kran-
kenbetten. Der Bereich ist durch meh-
rere Schleusen und insgesamt vier Un-
terdruckzonen gesichert. Der Luftdruck
nimmt von der ersten Schleuse bis zum
Krankenzimmer ab. „Dadurch wird ver-
hindert, dass Luft aus dem Krankenzim-
mer, wo der infizierte Patient liegt, nach
außen dringt“, sagt Sander.
Die S chleuse besteht aus einem
Raum mit zwei sich gegenüberliegen-
den Türen. In der ersten Tür ist ein
Fenster. Miriam Stegemann, die eben-
fffalls als Ärztin auf der Station arbeitet,alls als Ärztin auf der Station arbeitet,
erklärt: „Dadurch kann man sehen, ob
sich jemand in der Schleuse befindet.
AAAußerdem kann überprüft werden,ußerdem kann überprüft werden,
dass die Tür an der gegenüberliegen-
den Seite geschlossen ist.“ Vor dem
Krankenzimmer befindet sich eine
zweite Schleuse, deren Türen so gekop-
pelt sind, dass sie nicht gleichzeitig ge-
öffnet werden können.
Die Zimmer sind so gestaltet, dass ein
Parallelbetrieb möglich ist. „Damit ist
gewährleistet, dass auch mehrere unter-
schiedliche Infektionen behandelt wer-
den können“, so Sander. Die Patienten
werden im Ernstfall mit einem Infekti-
onsrettungswagen angeliefert, der von
einem Polizeikonvoi gesichert wird. Die
Zimmer der Station sind alle ebenerdig
angeordnet. So können die Patienten di-
rekt vom Wagen ins Zimmer gebracht
werden, ohne erst durch die ganze Iso-
lierstation transportiert werden zu
müssen. Die Station ist im Ernstfall üb-
rigens weiträumig mit einem Zaun ab-
gesperrt, um ungebetene Besucher fern-
zuhalten.
Während der direkten Behandlung
des Patienten tragen die Ärzte und Pfle-
ger blaue Schutzanzüge. Sie schließen
luftdicht ab. In ihnen herrscht ein leich-
ter Überdruck, der mit einem Gebläse
erzeugt wird. Katrin Moira Heim: „Da-
mit wird verhindert, dass Luft und da-
mit Viren von außen eindringen kön-
nen.“ Selbst wenn durch eine Unacht-
samkeit am Anzug ein Loch oder Riss
entstehen würde, würde die unter
Druck stehend Luft nach außen drin-
gen. Während der Arbeit in den Anzü-
gen verständigen sich die Mitarbeiter
mittels Mikrofon und Kopfhörer. „Wir
nutzen ein sogenanntes Body-System“,
sagt Heim. Es arbeiten zum gegenseiti-
gen Schutz immer ein Arzt und ein Pfle-

ger zusammen. Zudem sind die Zimmer
kameraüberwacht und werden, wäh-
rend sich das Personal darin befindet,
auch beobachtet. Auch das dient der Si-
cherheit. „Wenn etwas passiert, kann
das der Kollege von außen sehen und
über das Kommunikationssystem auch
ins Zimmer weitergeben“, so Sander.

Die Arbeit in den Anzügen ist anstren-
gend und kräftezehrend. „Auch die Vor-
bereitung dauert sehr lange“, sagt Pro-
fessor Sander. Maximal drei Stunden
dürfen die Männer und Frauen der Sta-
tion darin arbeiten. Nach Ende der
„Schicht“ dekontaminieren sie sich in
der Schleuse gegenseitig mit einer

Schaumdusche. Anschließend werden
sie aus den Anzügen geschnitten und
diese vernichtet.
Um im Katastrophenfall immer ein-
satzbereit zu sein, werden die Abläufe
bei einer kompletten Isolierung regel-
mäßig geprobt. Mindestens einmal im
Monat gibt es Übungen. Miriam Stege-

mann meint: „Die Regelmäßigkeit ist
wichtig.“ Dabei werden auch Notfälle
durchgespielt wie gegenseitige Rettung
und Notdekontaminationen. Regelmä-
ßig finden auch 24-Stunden-Übungen
statt. Daran beteiligt sind dann bis zu
40 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
der Station. Die Besonderheiten des Ar-

beitsalltags sind mit ein Grund dafür,
warum viele gern auf der Station tätig
sind. Stegemann weiß: „Es gibt eine Be-
reitschaft, hier zu arbeiten.“ Und San-
der ergänzt: „Das Personal ist gut und
speziell für Viruserkrankungen ge-
schult.“
Der Herzstück der Station ist der In-
tensivpflegeraum. Hier können notfalls
auch kleinere Operationen durchge-
ffführt werden. Dazu ist es notwendig,ührt werden. Dazu ist es notwendig,
dass beispielsweise auch Chirurgen
und Intensivmediziner, die sonst nicht
auf der Isolierstation arbeiten, für die-
sen Sonderfall geschult werden und an
Übungen teilnehmen. Direkt daneben
gibt es auch ein eigenes Labor.
Insgesamt befinden sich auf der Sta-
tion 20 Betten, die aber nie alle besetzt
seien. „Es ist immer ein Bett frei“, sagt
Katrin Moira Heim. Wie viele Patienten
tatsächlich hier behandelt werden kön-
nen, sei „personell limitiert“. Alle Zim-
mer haben wie die im „roten Bereich“
zweitürige Schleusen. Die Station kann
im Notfall bei Bedarf also über diesen
Bereich hinaus isoliert werden.
Die Sonderisolierstation gibt es seit
40 Jahren. Vor zehn Jahren wurde sie
umfassend saniert. Ist sie aktiviert,
stellt sie ein komplett geschlossenes
System dar. Im Dachgeschoss etwa be-
finden sich auf großer Fläche zahlreiche
Luftfilter. Atemluft aus den Zimmern
kann damit dekontaminiert werden. So
wird verhindert, dass Krankheitserreger
unkontrolliert nach außen gelangen.
„Die Luftversorgung ist so gestaltet,
dass auch Patienten mit Lungenpest
versorgt werden können“, sagt Miriam
Stegemann.
Im Keller befinden sich die Dekonta-
minationsanlagen für alles, was ent-
sorgt werden muss. Von jedem Zimmer
gelangen Abwasser und Exkremente in
Sterilisatoren, in denen sie sechs Stun-
den lang bei 110 Grad Celsius behandelt
werden. Im Keller wird auch der Müll
„autoklaviert“, der zuvor direkt aus den
Zimmern über eine Rutsche nach unten
transportiert wird.
Die Sonderisolierstation gehört zum
Verbund des Stakob. Das steht für
„Ständiger Arbeitskreis der Kompe-
tenz- und Behandlungszentren für
hochkontagiöse und lebensbedrohliche
Erkrankungen“, dessen Geschäftsstelle
sich im Robert-Koch-Institut befindet
(RKI). Der international vernetzte Ver-
bund aus Kompetenz- und Behand-
lungszentren hat sich in der Versorgung
etwa von Ebola- oder Lassa-Fieberfällen
bewährt. Innerhalb des Netzwerks
kommt es zu regelmäßigem Austausch.
Sander sagt, dass im Krisenfall auch
ausgeholfen werden kann.
In Deutschland gibt es insgesamt sie-
ben Sonderisolierstationen. Leif Erik
Sander betont, dass die Berliner Station
im Gegensatz zu einigen anderen auch
im normalen Krankenhausbetrieb ar-
beitet. Zurzeit würden dort auch Coro-
nafälle behandelt, aber auch Lungener-
krankungen, meint der Pneumologe.
Für Patienten mit dem Coronavirus sei
aber keine Sonderisolation notwendig.
Doch die Station muss immer einsatz-
bereit sein – für den Fall der Fälle, so
Sander.

Auf der Sonderisolierstation der Charité ist man auf den Kampf gegen tödliche


Viren vorbereitet. Regelmäßig wird das Katastrophenszenario geübt


VON STEFAN SEEWALD

CHRISTIAN KIELMANN

/CHRISTIAN KIELMANN

AAAbgeschottet bgeschottet im


ROTEN Bereich


Schutzanzug, der in der Station im Ernstfall
getragen werden muss (gr. Bild). Sterilisatoren
fffür Abwässer (o.); Miriam Stegemann, Katrinür Abwässer (o.); Miriam Stegemann, Katrin
Moira Heim und Professor Leif Erik Sander (v.l.)
in der Schleuse zum „roten Bereich“ der Station
(((M.); Intensivpflegeraum in der Station (u.)M.); Intensivpflegeraum in der Station (u.)

M


edizinisches Wissen wächst
rasant. Wissen, von dem jeder
Kranke profitieren möchte.
Gleichzeitig geben die Erfahrungen je-
des einzelnen Krebspatienten wichtige
Hinweise auf die Wirksamkeit einer
Therapie. Wie diese beiden Aspekte wir-
kungsvoll Hand in Hand gehen und
Spitzenmedizin auf kurzen Wegen in
die Breite kommt, zeigt das neue Netz-
werk „Hauptstadt-Urologie“ mit dem
Schwerpunkt Prostatakarzinom. Ein
Beispiel, wie digitale Medizin individu-
elle Behandlungen optimiert.
„In unserem Netzwerk verbinden
sich spezialisierte Ärzte aus Berlin-
Brandenburg mit dem urologischen Tu-
morzentrum der Charité“, erläutert
Professor Thorsten Schlomm, Direktor
der Klinik für Urologie der Charité Ber-
lin. „Sie laden Patienten mit einem
Prostatakarzinom ein, ihre krankheits-
bezogenen Daten auf einer digitalen
Plattform einzugeben. Diese werden

dann ausgewertet, und der behandelnde
Arzt erhält Empfehlungen über die ak-
tuell bestmögliche Therapie.“
Konkret sieht der Ablauf bei diesem
Pilotprojekt so aus: Ein Krebspatient
registriert sich mit einem Teilnahme-
Code im Netzwerk. Wer sich hinter
dem Code verbirgt, ist nur dem behan-
delnden Arzt bekannt. Der Patient
kann dann zu Hause oder per
Smartphone seine Daten eintragen
oder aktualisieren. Zu Beginn stellt er
die wichtigsten Fakten – zum Beispiel
ob Metastasen vorliegen, wann eine
Biopsie erfolgte, welche Bildgebung
zum Einsatz kam und welche Medika-
mente eingenommen wurden – mithil-
fffe des Arztes zusammen. Die eingege-e des Arztes zusammen. Die eingege-
benen Informationen werden kontinu-
ierlich durch die Experten des Netz-
werks und zunehmend durch künstli-
che Intelligenz auf neueste Therapie-
möglichkeiten hin analysiert. Krebser-
krankungen sind hochspezifisch. Sie

variieren hinsichtlich ihrer Mutationen
und molekularen Eigenschaften wäh-
rend des individuellen Krankheitsver-
laufs und zudem von Mensch zu
Mensch. „Laufend werden neue Er-
kenntnisse über genetische und bio-
chemische Eigenschaften von Tumo-
ren publiziert, dazu kommen innovati-
ve Wirkstoffe und maßgeschneiderte
Therapien. Medizinisches Know-how
verdoppelt sich heute alle 70 Tage.
Kein Mediziner kann dieses hochkom-
plexe Wissen im Blick behalten“, so
Schlomm. „Mit dem Netzwerk bringen
wir Forschungsergebnisse direkt zu
den Menschen. Ziel ist es, die Patien-
ten zu identifizieren, für die innovative
Behandlungsansätze infrage kommen.“
Das Prostatakarzinom ist hierzulan-
de mit rund 60.000 Neuerkrankungen
jährlich die häufigste Tumorerkrankung
bei Männern. „Bundesweit gibt es rund
6000 Urologen. Sie machen etwa zwei
Prozent der Ärzteschaft aus, versorgen

aber ein Fünftel aller Tumorerkrankun-
gen“, weiß Alex Schroeder, Präsident
des Bundesverbands der Deutschen
Urologen (BvDU). „Die Initiative funk-
tioniert wie eine virtuelle Praxis und
stellt hoch spezialisiertes Wissen zur
Verfügung. So profitieren davon auch
niedergelassene Ärzte außerhalb der
Forschungszentren und Patienten in
ländlichen Gebieten.“
Das Netzwerk stärke also die wohn-
ortnahe Versorgung, so der Spezialist.
„Gleichzeitig helfen wir Medizinern
speziell bei der Behandlung fortge-
schrittener Tumore.“ Das letzte Wort
über die Therapie behält dabei in Ab-
sprache mit dem Betroffenen immer
der behandelnde Arzt.Jeder Patient
merkt, ob ihm eine Therapie gut be-
kommt oder Nebenwirkungen auftre-
ten. „Bislang wurden diese Beobachtun-
gen aber nicht erfasst“, sagt Schlomm.
„Wir laden die Teilnehmer ein, Hinwei-
se zu Symptomen und Lebensqualität

zu notieren. Aus der Vielzahl von Ein-
tragungen über Jahre hinweg können
wir mithilfe intelligenter Algorithmen
Parallelen erkennen. Deshalb profitiert
der Patient nicht nur von dem Wissen,
das Experten in das Netzwerk einspei-
sen, sondern er gibt auch Input, das
wiederum allen zugutekommt.“
Gerade bei schweren Erkrankungen
wie Krebs muss die bestmögliche The-
rapie schnell identifiziert werden. Der
bisher lange Weg von der Forschung in
die Praxis wird mit dem neuen Netz-
werk massiv verkürzt. Für Patienten be-
deutet das mehr Sicherheit, höhere Le-
bensqualität und im Einzelfall längeres
Überleben.
Von den Erfahrungen des Netzwerks
Hauptstadt-Urologie profitieren dem-
nächst in Berlin-Brandenburg auch Pa-
tientinnen mit Brust- und Eierstock-
krebs. Bundesweite medizinische Zen-
tren haben ihr Interesse an ähnlichen
Projekten angemeldet. Gabriele Brähler

Netzwerk


setzt auf


Daten der


Patienten


Digitales Pilotprojekt


des urologischen


Tumorzentrums


verbessert Behandlung


von Prostatakrebs


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