Neue Zürcher Zeitung - 22.02.2020

(Frankie) #1

Samstag, 22. Februar 2020 FINANZEN 29


Optimierte Beer en dank «Crispr 2.0»


Ein Startup aus North Carolinawill die Landwirtschaft revolutionieren –mit einer neuen Gentechnologie namens Base-Editing


KRIM DELKO, DURHAM


Mit Beeren will Brian Crawford dieWelt
verändern.Dazu hat derWissenschafter
beim Gentech-StartupPairwise ange-
heuert. Er scheint am richtigen Ort zu
sein.Pairwise ist vonrenommiertenWis-
senschaftern aus dem Gentech-Bereich
ins Leben gerufen worden.Insbesondere
David Liu undFeng Zhang, zwei der fünf
Mitbegründer, sind mittlerweile zu einer
Art Rockstars geworden. Ihr Engage-
ment beiPairwise hat demJungunter-
nehmen besonderen Schub verliehen.


Gen-angepasstund lecker


Ziel vonPairwise ist es, die neueste
Gentechnologie namensBase-Editing
in der Pflanzenwelt anzuwenden. Base-
Editing wird von der Branche auch als
Crispr 2.0 bezeichnet, zumal dieTech-
nologie noch präziser und schneller zur
Veränderung des Genoms von Orga-
nismen verwendet werden kann. Laut
Crawford eignet sichBase-Editing be-
sonders gut fürAnwendungen im Pflan-
zenbereich. Insbesondere die Anpas-
sung von einzelnen Genen zur Züch-
tun g von gewünschten Eigenschaften
soll dadurch effizienter umsetzbar wer-


den.Das Startup will zentrale Probleme
der Landwirtschaft anpacken.Verblüf-
fend ist allerdings, dass Pairwise dabei
mit Beeren anfängt.
Stolz wandert Crawford durch die
sorgfältig angeordneten Beerenbeete
im speziell dafür errichtetenTreibhaus
ausserhalb vonDurham,North Caro-
lina. Hier hat sich einKomplex von
Hightech-Unternehmen angesiedelt
und die kargeWaldlandschaft North
Carolinas zu einem kleinen SiliconVal-
ley gemacht.Dazu trägt die Nähe von
drei renommierten Universitäten bei.
Nebst Softwareunternehmen finden
hier insbesondere Gentech-Startups
gute Beding ungen vor.
Dutzende von Beerenarten aus aller
Welt wachsen imPairwise-Treibhaus
unter minuziöser Beobachtung heran.
Ziel ist es, bestimmte positive Eigen-
schaften von gewissen Beerenarten zu
orten und dann durch gezielte Analyse
der Genome die dafür verantwortlichen
Gene zu identifizieren.Wenn diese ein-
mal identifiziert sind,können sie durch
Base-Editing auch in andere Beeren-
sorten einprogrammiert werden. So
können etwa Eigenschaften von asiati-
schenFrüchten auf amerikanische Sor-
ten übertragen werden.

Ziel vonPairwise ist eslaut dem CEO
Tom Adams, lokal angepasste Beeren-
sorten zu züchten und so dieVerfügbar-
keit von leckeren Beerensorten in vielen
Teilen der USA zu erhöhen:Wenn die
Konsumenten plötzlich mehr Zugang zu
besseren Sorten haben, werden sie wohl
auch mehr davonkonsumieren.

Adams sieht Pairwise als eine
Mischung aus Gentech-Unternehmen
und Nahrungsmittelkonzern.Dass er da-
bei ausgerechnet mit Beeren anfängt, ist
auf dasrasanteWachstum dieser Kate-
gorie in den amerikanischen Supermärk-
ten zurückzuführen.Dazu kommt auch
dieAussicht auf lukrative Margen,zumal
der Preis von Beeren meist sehr hoch ist.

DochPairwise wärekein echtesAgri-
tech-Unternehmen, wenn es sich nicht
auch mit Mais und Sojabohnen beschäf-
tigen würde. Vor seinemJob als CEO
von Pairwise warAdamslange beim
Saatgutentwickler Monsanto tätig, wo er
unter anderem den Bereich Biotechno-
lo gie leitete. Heute arbeitet sein Unter-
nehmen mit dem neuen Monsanto-Be-
sitzerBayer zusammen, um unter ande-
rem Gentech-Lösungen für bessere
Mais- und Sojasamen zu finden. Es geht
dabei lautAdams immer um dasselbe
Opt imierungsproblem:Wie kann man
einerseits mehraus dem Boden heraus-
holen und diesen anderseits weniger be-
lasten?Dabei stehenFaktoren wieWas-
serverbrauch, Unkrautbehandlung oder
Düngemitteleinsatz im Vordergrund.
Aus Sicht derFarmer ist jedeVerbes se-
rung willkommen.

Auch Maisund Soja imVisier


Base-Editing ist von ProfessorDavid
Liu und seinen Mitarbeitern imLabor
entwickelt worden. Es geht dabei um
eine Fortsetzung der Genmanipulations-
technologie Crispr, wobeiBase-Editing
noch eleganter und präziser wirkt als
Crispr. Dank dieser neuenTechnolo-

gie sieht sichAdams in derLage, durch
präzisereForschung und Entwicklung
schneller marktfähige Lösungen zu fin-
den. Bemerkenswert ist auch, dass die
amerikanische Nahrungsmittelbehörde
diesemVorhaben ohne grosse Opposi-
tion gegenübersteht. Solange neuartige
Genmanipulationsmethodenwie Base-
Editing bloss zur Beschleunigung von
traditionellen Saatzuchtprozessen an-
gewendet werden, müssen sie nicht als
Gentechnisch veränderte Organismen
(GMO) beschriftet werden.Adams gibt
sich daher optimistisch, dass dieKonsu-
menten seine Genanpassungen akzep-
tieren werden.
Pairwise istkein typisches Gentech-
Startup, zumal sich das Unternehmen
im Landwirtschaftssektor positionieren
will. Meist fliessen dieVenture-Capi-
tal-Gelder in Biotech-Startups, die nach
Lösungen für Krebs oder HIV forschen.
DochAdams stört das wenig. Die Land-
wirtschaft spiele eine enorm wichtige
Rolle in der Gesellschaft, und wenn er
mit Pairwise dazu einen nützlichen Bei-
trag leistenkönne, sei er durchaus zu-
fri eden.Auch aus Sicht derVenture-Ca-
pital-Financiersist d as Unternehmen
spannend, denn der globale Markt für
Agritech darf sich sehen lassen.

MÄRKTE IM BLICK


Die Börsen haben kein Virus, nur einen leichten Schnupfen


Die StimmungunterSchweizer Firmenscheint angesichts der Folgender Corona-Epidemie zu kippen– die Aktienmärkte geben sichdennochcool


WERNER GRUNDLEHNER


Hat derWind in Sachen Coronavirus
gedreht?Lange wurde dieAusbreitung
der Infektionskrankheit in Asien von
den Finanzmärkten als zeitlich und geo-
grafisch limitiertes Problem angesehen.
Doch jüngst änderte sich bei Schweizer
Firmen derTon: In den Prognosen zum
laufendenJahr warnen die Exportunter-
nehmenvor Dellen wegen Einbussen im
Südostasien-Geschäft.
Sind dieKurseinbussen von Don-
nerstag undFreitag ein Zeichen der
Wende? Bringt das Coronavirus das Ge-
bäude aus hoch bewertetenAktien doch
noch zum Einsturz? «Investoren unter-
schätzen möglicherweise die negativen
Auswirkungen des Coronavirus auf die
Unternehmensgewinne», sagt der lei-
tende AktienstrategePeter Oppenhei-
mer von Goldman Sachs warnend. Das
Virus sei eine Bedrohung für dasRally
am Aktienmarkt. Oppenheimerwarnt
auf dem Nachrichtendienst Bloomberg
vor Selbstzufriedenheit. Die Aktien-
märkte seien zunehmend kurzfristi-
gen Abwärtsüberraschungen beim Ge-
winnwachstum ausgesetzt.Während ein
anhaltenderBärenmarkt nicht wahr-
scheinlich sei, erscheine eine kurzfris-
tige Korrektur viel wahrscheinlicher.


KonradHummler sorgt sich


Kürzlich teilte der frühere Wegelin-
ChefKonrad Hummler seinen Bekann-
ten mit,dass er dieVermögen, die er ver-
antworte, aus Sorge vor einerAusdeh-
nung der Corona-Epidemie abgesichert
habe. «In der Zwischenzeit haben sich
meine Befürchtungen eher bestätigt als
verflüchtigt», schreibt der Privatbankier.
Namentlich aus der Industrie höre er
immer mehr Stimmen, die von echten
Versorgungsengpässen in der Zuliefe-
rungausgingen. Eine Coronavirus-Pan-
demiekönnte der nächste «BlackSwan»
von Weltwirtschaft undFinanzmärkten
werden,glaubt Hummler. Es gehe, wohl-
verstanden, um Wahrscheinlichkeiten,


aber er schätze diese derzeit nicht bei
null, sondern eher bei 20 bis 40% ein.
Weil gegenwärtig nichtviele Investoren
wie er dächten, seien sowohlVolatilitä-
ten an den Aktienmärkten als auch die
Risikoprämien tief. Absicherungsmass-
nahmenkönnen deshalb vorläufig noch
zu tiefen Preisen finanziert werden.
Auch die chinesischeRegierung hat
erkannt, dass der Stillstand imLand für
vieleFirmen existenzbedrohend wer-
den könnte. Deshalb ziehtPeking alle
Register, um dieWirtschaftam Laufen
zu halten. Die Notenbank pumpt dazu

jede Menge Geld in den Markt.Und die
Regierung hat angekündigt, angeschla-
genen Unternehmen mit Notkrediten
unter die Arme zu greifen. Angesichts
wachsender Schieflage zücktPeking nun
noch ein weiteres Finanzinstrument: Fir-
men werden ermutigt, sich selbst billi-
ges Geld am Kapitalmarkt zu beschaf-
fen – und zwar mithilfe von sogenann-
ten Corona-Anleihen.
Die Profis auf dem Börsenparkett
können diesen Sorgen nicht viel ab-
gewinnen. «Man darf nicht vergessen,
welch hervorragendePerformance die

Aktienbörse in diesemJahr bereits ge-
zeigt hat», sagt ein Börsenhändler. Vor
wenigenTagen erreichten der SMI,aber
auch europäische und amerikanische In-
dizes neue Höchststände. Je höher die
Märkte steigen, desto anfälliger werden
sie aufKorrekturen.
«Doch Angst im Markt sieht anders
aus », sagt der Händler, auch mit Blick
auf die bescheidenen Handelsvolumen.
Zudem stelle sich dieFrage, wohin mit
dem Geld. Es gebe kaum Alternati-
ven. In den vergangenenJahren habe
sich immer wieder gezeigt, dassRück-

schläge Einstiegschancen waren und die
Mutigen belohnt wurden. «Es hat noch
nie Euphorie an der Börse geherrscht»,
fügt ein weiterer Händler an.Das stabi-
lisiere den Markt. SchwacheTage wür-
den immer wieder innertKürze ausge-
wetzt. «Gute Aktien werden zu jedem
Preis gekauft – das sieht man bei Strau-
mann, dieAktie steigt jedenTag rund 3 0
Fr.», fügt er an.Was nicht gefällt, werde
dagegen «zerstampft», so etwa dieValo-
ren von Meyer-Burger. Die institutionel-
len Investoren hielten zudem an ihren
Engagements fest,sagt der Händler – an
schlechten Tagen komme kaum«Ware»
auf den Markt.

«DasGeld ist nichts mehr wert»


Am Markt werde jedesThema hoch-
gekocht – wer spreche heute noch von
Buschbränden inAustralien oder den
Auseinandersetzungen im Irak und in
Syrien? Er sei schonJahrzehnte im Han-
del, erz ählt ein anderer Broker. Ihn be-
unruhigten Katastrophenmeldungen
wie jene über das Coronavirus nicht
mehr, es erinnere ihn etwas an die Sars-
Panik. Natürlich werde diese Epidemie
in Firmenresultaten Spurenhinterlassen,
doch die Normalisierungkomme dann
schneller als prognostiziert.
Am Markt herrscht aber schon seit
längerem die Gewissheit, dass das der-
zeitige Bewertungsniveau nicht nachhal-
tig ist. «Das Geld ist nichts mehr wert»,
sagt ein Analytiker, und die Liquidität
erscheine unerschöpflich. Die Inves-
torenrechnen damit, dass die Noten-
banken bei jedemAnzeichen einer grös-
seren Krise die Liquiditätsschleusen wei-
ter öffnen werden. So schreibt die Hel-
vetischeBank: «Der Staat wird es schon
ri chten. Diese Erwartungshaltung lässt
die Investoren weiter sorglos agieren.
Auf wessenKosten, spielt vorerstkeine
Rolle. Ganz nach dem Motto ‹buy any
dip› hat auch die Corona-Krise für neue
Einstiegschancen gesorgt.Der Krug geht
zum Brunnen, bis erbricht – doch das
passiert selten auf Ansage.»

Base-Editing soll die
Anpassung einzelner
Gene zur Züchtung
von gewünschten
Eigenschaften
effizienter machen.

AUSGEWÄHLTE BÖRSENKURSE IMWOCHENVERGLEICH

Schluss Schluss %%%Vola- 52 Wochen
14.02. 21.02. Woche 2020 1Jahr tilität Hoch Tief
Bankenund Finanzdienstleistungen
Credit Suisse Group N 13.46 13.39 -0.48 2.17 12.33 23.51 14.14 10.70
EFG N 6.45 6.19 -4.03 -3.13 -5.50 27.83 7.97 5.58
Julius Bär N 50.26 47.91 -4.68 -4.05 20.38 25.82 51.82 36.44
LLB N 66.50 67.70 1.80 8.49 3.52 19.75 71.90 58.00
Partners Group N 943.20 956.00 1.36 7.73 34.74 16.14 968.80 686.40
Swissquote N 63.00 61.00 -3.17 25.72 29.37 34.45 63.45 34.25
UBS Group N 12.97 12.69 -2.16 3.76 2.75 21.52 13.81 9.86
Valiant N 104.80 105.40 0.57 7.11 -7.38 13.09 118.00 92.20
Vontobel N 73.85 72.75 -1.49 5.21 32.27 20.78 74.90 49.96
Bau und Material
Arbonia N 11.52 11.36 -1.39 -9.84 -5.96 27.43 13.76 10.00
Forbo N 1660.00 1606.00 -3.25 -2.55 12.78 19.69 1799.00 1387.00
Geberit N 524.20 538.40 2.71 -0.88 34.10 16.21 550.80 394.10
Implenia N 41.08 41.56 1.17 5.86 17.14 35.35 44.60 25.32
LafargeHolcim N 49.70 48.66 -2.09 -9.39 -0.18 18.67 54.00 44.78
Chemie
Clariant N 23.69 23.20 -2.07 7.41 9.85 22.55 23.88 16.87
EMS-Chemie N 644.50 632.00 -1.94 -0.71 12.36 19.36 673.00 532.00
Givaudan N 3330.00 3363.00 0.99 10.95 36.49 13.42 3416.00 2452.00
Sika 186.50 196.55 5.39 8.08 51.66 19.48 196.55 130.60
Dienstleistungen
Adecco Group N 58.34 58.32 -0.03 -4.74 10.04 19.75 63.30 49.88
DKSH Holding N 60.10 60.10 0.00 14.04 3.62 32.42 63.45 45.46
Dufry N 85.60 83.88 -2.01 -12.64 -15.38 24.06 110.35 73.88
Flughafen Zürich N 168.50 170.20 1.01 -3.68 -4.22 17.72 195.40 161.70
Kühne+Nagel N 158.85 155.35 -2.20 -4.81 12.82 21.34 168.00 127.10
SGS N 2654.00 2634.00 -0.75 -0.64 5.36 16.01 2876.00 2292.00
Energie
BKW N 90.20 90.20 0.00 26.33 32.06 25.25 92.20 61.90
Gesundheit
Alcon 61.47 62.01 0.88 13.16 -16.00 63.85 53.74
Bachem Hold. N 185.80 188.60 1.51 21.83 74.88 23.58 189.80 108.04
Basilea Pharmac. N 59.15 50.75 -14.20 8.30 1.00 39.73 61.20 33.46
Lonza N 416.90 419.60 0.65 18.80 46.20 22.97 428.30 276.50
Novartis N 95.62 94.40 -1.28 2.72 17.82 15.68 96.38 76.96
Roche GS 340.60 345.80 1.53 10.13 24.82 14.47 351.60 255.95
Siegfried N 480.50 477.50 -0.62 1.81 33.01 23.52 499.50 337.50
Sonova N 255.70 256.00 0.12 15.58 39.74 20.13 258.60 182.70
Straumann N 965.60 1044.00 8.12 9.85 35.58 19.88 1065.50 746.40
Tecan N 292.00 291.80 -0.07 7.28 29.92 19.67 302.60 212.40
Vifor Pharma N 188.45 181.10 -3.90 2.52 44.59 25.31 190.00 122.60
Immobilien
Allreal N 213.50 215.00 0.70 11.75 31.98 10.26 215.50 159.10

Schluss Schluss %%%Vola- 52 Wochen
14.02. 21.02. Woche 2020 1Jahr tilität Hoch Tief
Mobimo N 318.00 309.00 -2.83 7.11 28.22 12.61 321.50 233.50
Orascom N 13.98 13.50 -3.43 -11.65 -15.63 22.43 17.30 13.36
PSP Swiss Prop. N 152.70 153.70 0.65 15.04 50.83 13.56 154.80 100.30
Swiss Prime Site N 123.40 123.50 0.08 10.37 46.24 12.90 124.20 80.55
Industrie undTechnologie
ABB N 23.79 23.51 -1.18 0.60 16.73 20.36 24.69 17.25
AMS 42.16 39.59 -6.10 0.81 33.03 55.69 57.80 26.10
Bucher Ind. N 344.80 336.80 -2.32 -0.88 8.16 21.60 362.40 273.60
Burckhardt Comp. N 281.50 261.50 -7.10 -1.32 -7.07 29.42 321.00 216.50
Dätwyler I 174.80 172.00 -1.60 -7.73 17.33 24.72 189.60 133.60
dormakaba N 644.00 622.00 -3.42 -10.18 -3.94 22.87 787.50 602.00
Georg Fischer N 955.50 926.50 -3.04 -5.75 0.93 23.52 1059.00 765.50
Huber+Suhner N 74.20 71.70 -3.37 -6.64 -7.72 30.24 85.90 60.80
Kudelski I 5.22 5.21 -0.19 -9.39 -14.03 33.17 7.00 5.03
Logitech Intern. N 43.10 41.64 -3.39 -9.14 12.60 24.83 47.52 35.68
OC Oerlikon N 10.62 10.23 -3.67 -9.95 -23.43 23.13 13.90 8.63
Rieter N 129.40 124.30 -3.94 -9.99 -15.15 26.03 157.00 122.20
Schindler PS 242.10 233.00 -3.76 -5.36 3.46 18.76 264.00 201.20
SFS Group N 94.15 89.90 -4.51 -3.44 8.12 26.01 97.00 68.60
Sulzer N 106.30 101.80 -4.23 -5.74 1.80 22.49 113.40 86.95
Temenos N 167.55 160.45 -4.24 4.73 14.04 32.32 184.55 132.35
Konsumgüter
Richemont N 74.48 72.10 -3.20 -5.21 -2.17 23.71 87.44 68.14
Swatch I 253.00 244.80 -3.24 -9.33 -12.94 23.69 322.00 240.10
Nahrung
Aryzta N 1.04 0.93 -10.59 -14.31 -20.07 49.37 1.56 0.64
Barry Callebaut N 2196.00 2190.00 -0.27 2.43 25.50 16.17 2240.00 1701.00
Lindt&Sprüngli N 91400.0092800.00 1.53 8.54 25.24 11.73 93800.0 71500.0
Nestlé N 107.56 109.02 1.36 4.05 18.84 13.77 113.20 89.80
Telekommunikation
Sunrise Comm. N 83.50 84.05 0.66 10.52 3.77 19.34 84.40 66.90
Swisscom N 571.00 572.20 0.21 11.63 25.02 12.48 577.80 456.00
Versicherungen
Bâloise N 181.60 177.20 -2.42 1.26 12.08 14.33 187.00 156.60
Helvetia N 145.20 145.50 0.21 6.36 22.68 13.65 148.60 117.60
Swiss Life N 517.00 509.80 -1.39 4.94 22.84 13.19 522.40 414.50
Swiss Re N 115.40 104.20 -9.71 -4.14 6.41 14.87 117.05 89.26
Zurich Insur.Grp N 433.10 432.30 -0.18 8.86 32.85 13.64 439.90 313.30
Indizes
SMI 11128.8111110.78 -0.16 4.65 19.04 10.46 11270.0 9228.86
SPI 13419.9513400.18 -0.15 4.38 22.65 10.04 13570.3 10907.3

Euro/Fr.
1,0615-0.02%

Dollar/Fr.
0,9784-0.57%

Gold($/oz.)
1644,501.73%

SMI
1111 0,78-0.39%

DAX
13579,33-0.62%

DowJones
28992,41-0.78%
Stand 22.1

Erdöl(Brent) 2Uhr
58,39-1.25%
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