Frankfurter Allgemeine Zeitung - 11.03.2020

(Greg DeLong) #1
dc./itz.BERLIN. Wersichals Arbeitneh-
mer krank fühlt, musssichnormalerweise
ärztlichuntersuchen lassen, um eine
Krankschreibung zu erhalten.Nurmit die-
ser kann man ohne die GefahrvonLohn-
verlustund arbeitsrechtlichenKonsequen-
zen mehrereTageder Arbeitfernbleiben.
Dochwegen Corona soll diesvorerstnicht
mehrgelten–was die Arbeitgeber nicht
sehr erfreut:Wer Hustenoder Schnupfen
hat, kann sichnun mit einem Anruf beim
Arzt für bis zu eineWochevon der Arbeit
abmelden. So sieht es ein Beschlussder
Kassenärztlichen Bundesvereinigung
(KBV) und des Spitzenverbands derge-
setzlichen Krankenkassenvor.
Die Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA) will dies auf
Anfragezwarnicht kritisieren–pocht

aber darauf, dassesnicht zurRegelwird.
„In dieser besonderen Situation isteine
kurzzeitigeMaßnahme zur Entlastung der
Arztpraxen und zur Eingrenzung des An-
steckungsrisikos nachvollziehbar“,teilte
sie das derF.A.Z. mit. „In jedemFall sollte
dies nureine Ausnahme bleibenund ange-
strebt werden, so zügig wie möglichzum
üblichenVorgehen zurückzukehren.“
Zuvorhatten die KBVund Kassen be-
schlossen, dasssichPatienten mit leichten
Erkrankungen der oberen Atemwegetele-
fonischkrankschreiben lassen können.
Die Regelung bleibe vierWochen lang in
Kraf t. Damitwolle manPatienten und
Ärzt eunter stützen. DieVersichertenkarte
kann derPatient bis Quartalsende dem
Arzt nachreichen, oder erkann seineKas-
se bitten, diesem einen „Behandlungss-

schein“ zuzuschicken. Ziel desVorstoßes
istes, den Besuchvon Praxen zuverrin-
gern,umAnsteckungen zuvermeiden und
die Einrichtungen zu entlasten. „Wegen
des Coronavirus sind wir in einer ArtKri-
senmodus.Jetzt is tZeit für pragmatische
Lösungen wie diese unkomplizierten
Krankschreibungen“, sagteUlrik eElsner,
Vorstandsvorsitzende desVerbands der Er-
satzkassen, derF.A.Z. Allerdingskönne es
zu Verzögerungen und Bürokratieauf-
wand kommen, da die Bescheinigungen
nachwie vorper Post befördertwerden
müssten. „Das Beispiel zeigt, wie wichtig
es ist, bei der Digitalisierungvoranzukom-
men“, sagtesie. Einer neuen PWC-Umfra-
ge zufolgesehen 56 Prozent der Deut-
schen diegeplanteEinführung einer elek-
tronischen Krankschreibung positiv.

M

it einemTagVerzögerung
sindamDienstagauchdie
Kurseander russischen
Börse eingebrochen,die
am Montagwegen einesFeiertags ge-
schlossen war. ZumHandelsstart fiel der
in Dollar notierte LeitindexRTS um
13,5 Prozent,nochstärk er sacktendie
einzelnen Aktiender größtenUnterneh-
menab. DerRubelkurswar schonzuvor
am „schwarzen Montag“ an deninterna-
tionalenFinanzmärkten auf74Rubel
zumDollar und damitauf den niedrigs-
tenStand seit vier Jahrengefallen; am
Dienstag erholte sichder Kurs derWäh-
rung leicht inFolgedes wiedersteigen-
denÖlpreises.
Zu den Turbulenzen an den Börsen hat-
te neben derCorona-Epidemie auch Russ-
land selbst beigetragen, das sichEnde ver-
gangenerWochemit der Organisation erd-
ölexportierender Länder (Opec) unter

Führung Saudi-Arabiens nicht aufweitere
Förderkürzungen hatteeinigenkönnen.
Als Reaktionhattedas KönigreichamWo-
chenende einen Preiskrieg in Gangge-
setzt, indem es angekündigt hatte,von
April an seineFörderung auszuweiten
und Preise zu senken. Am Dienstagrea-
gierte daraufRusslands Energieminister
AlexanderNowakmit der Ankündigung,
Russlandkönne im April innerhalbkur-
zer Zeit 300 000 Barrel(159 Liter) am
Tagmehr förd ern, längerfristig sogar
500 000 Barrel. Dies wirdFachleuten zu-
folgeallerdings nicht dieVerluste ausglei-
chen, die für Russlandwegendes niedri-
genÖlpreises entstehen. Am Montag be-
hauptete Nowak, Russlands Ölindustrie
bleibe bei „jedem prognostizierten
Ölpreisniveau“konkurrenzfähig.
Die russischeFührung istsichtlichbe-
müht, mit optimistischenTönender allge-
meinenVerwunderungüber ihreAbkehr
vonder Opecineiner derartkritischenSi-
tuation entgegenzutreten. Zudem sollen
ÄngstevoreinerAbwertungdes Rubels
zerstreutwerden. DieZentralbankkün-
digteamMontag an, zur Beruhigung der
Lage würdenDevisenkäufe für 30Tage
ausgesetzt.Das Finanzministeriumer-
klär te,die im nationalenWohlfahrts-
fonds angehäuftenFinanzreservenreich-
tenaus, um denStaatshaushalt bei einem
Ölpreis zwischen 25 und 30 Dollar für
sechsbis 10 Jahreauszugleichen.Das rus-
sische Budgetist derzeit auf einenÖl-
preisvon42,40Dollarausgelegt–fällt
derÖlpreis darunter,wie derzeit, muss
derStaatindem Wohlfahrtsfonds ange-
legteDevisenverkaufen, um diefehlen-
denEinnahmen zu ersetzen.

DerFonds istmit derzeit 150Milliar-
den Dollargut gefüllt, insgesamtverfügt
die Zentralbanküber Reserven in Höhe
vonetwa570 Milliarden Dollar.Diese
Mitteldürften es derRegierung tatsäch-
licherlauben, einenniedrigen Ölpreis
überlängereZeit auszugleichen. Aller-
dings hatPräsidentWladimir Putin ange-
sichtszunehmenderUnzufriedenheit der
Bevölkerungüber diekaum wachsende
Wirtscha ft,schlechteLebensbedingun-
genund gesunkeneRealeinkommen milli-
ardenschwere Investitionsprogramme
etwa in Bildung, Gesundheitund Infra-
strukturversprochen. Zudemhatte er
erstimJanuar neueUnterstützungsmaß-
nahmenfür armeFamilien undMütter
angekündigt, dieteilweise mitMitteln
aus demWohlfahrtsfondsfinanziertwer-
den sollen.
Heftig spekuliertwirdweiterhinüber
die Hintergründe derrussischenRegie-
rung, dieZusammenarbeit mit der Opec
geradejetzt zu beenden.Als einzigera-
tionale Erklärung giltdabei das Bestre-
ben Moskaus, amerikanischeSchieferöl-
produzentenvom Markt zuverdrängen.
Diese haben ihren Marktanteil in den
vergangenen Jahren ausgebaut, sind
aberauf einen Ölpreisvon etwa 40 Dol-
lar je Barrelangewiesen. Die Herstel-
lungskosteneines Barrels russischen Öls
betragen lautFachleuten nur zwischen
15 und 17 Dollar.Russlands wichtigster
FernsehpropagandistDmitrij Kisseljow,
dessenAussagenüblicherweise die Hal-
tungdes Kreml wiedergeben, schrieb in
einemTelegram-Post, dieEntscheidung
gegendie Opec seirichtiggewesen, da
Russland andernfalls„über Bordgewor-

fenworden und möglicher Einnahmen
beraubt“worden wäre.Jetzt sei es mög-
lich, so viel zufördernund zuverkaufen,
wieman wolle, undobendrein das ameri-
kanischeSchieferöl„über Bordzu
schmeißen“.
Die meistenFachleutesind sichindes
darüber einig, dassder Preis, denRuss-
land für einen solchen Schlaggegendie
Konkurrenz mitzweifelhaftenErfolgs-
aussichten zahlen muss, viel zu hochist.
Als einzigerAusweg gilt derzeit die Mög-
lichkeit, dassRusslandsichdochnoch
mit der Opeceinigenkönnte.Nowaksag-
te am Dienstag, dassdie bisherigeVer-
einbarung mit demKartell zum 1. April
auslaufe, bedeutenicht, dassesinZu-
kunftkeineZusammenarbeit mit der
Opec und ihrenPartnerngebenkönne.
NächsteTreffen seien für Mai oder Juni
geplant.(Niedriger Ölpreis trifft Ameri-
kasFracker,Seite25.)

Krankschreibung per Telefon


Entlastung des Gesundheitswesens in der Corona-Krise/Arbeitgeber spielen mit


Russlands heikler Öl-Poker


pwe.TOKIO. Im Kampfgegen das neu-
artigeCoronavirusverbietetJapanvon
MitteMärzanden gewinnorientierten
Weiter verkaufvonGesichtsmasken.
DieRegierung droht mit einerStrafe
vonbis zu1MillionYen(8400 Euro)
und/oder einem Jahr Gefängnis. Sie
will so erreichen, dassSpekulanten
oder Zwischenhändlerkeine Masken
aufkaufen, um sieetwa auf Internet-
plattformen mitgroßem Gewinnweiter-
zuverkaufen. DerWeiter verkauf zum
Selbstkostenpreis oder darunter soll
weiter erlaubt sein. DasVerbotist Teil
eines Hilfspakets, mit dem dieRegie-
rung wirtschaftliche Schäden durch die
Coronavirus-Epidemie lindernwill.
Gesichtsmasken zum Schutz vor
Tröpfcheninfektionen mit dem Virus
sind in Japanextrem knapp, zumal die
üblichen Importe aus China ausbleiben.
In manchen Apotheken hängen schon

Anleitungen aus, wie man Gesichtsmas-
kenselbstbastelnkann. DieRegierung
in Tokio will die Maskenproduktion sub-
ventionieren. Selbstbranchenfremde
Unternehmenwie Sharpplanen die Her-
stellungvonMasken. Zwischenhändler
werden in der Krisenlageals böswillige
Profiteure gesehen.ErstvergangeneWo-
chemusstesichein Mitglied desParla-
ments der Präfektur Shizuokaöffentlich
entschuldigen,weil er Masken für fast
MillionenYenauf einer Internetplatt-
form versteigert hatte. DerPolitiker be-
treibt ein Handelshaus und hatteseine
Ware regulär angeboten.Mit dem am
Dienstag vomKabinettbeschlossenen
PaketimWertvon 1BillionYen(8,4 Mil-
liardenEuro) setzt dieRegierung aufge-
zielt eFinanzhilfen, umvorallem kleinen
Unternehmen und Haushalten überzeit-
weise Virus-bedingte Einnahmeausfälle
zu helfen.

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mas.BERLIN.Wirtschaftsministerium
und Bundeskanzleramt haben die Pläne
vonEntwicklungsminister GerdMüller
(CSU) und Arbeitsminister Hubertus
Heil (SPD) für das Erstegestoppte.Die
beidenPolitiker hattenvorgehabt, ihren
Gesetzentwurfzur EinhaltungvonMin-
deststandardsinLiefer ketten am Diens-
tag vorzustellen.
Müller und Heilwollen sicherstellen,
dassdeutscheUnternehmen bei ihren
ausländischen Zulieferbetrieben auf an-
gemessene Arbeitsbedingungen und
Löhne achten.Nach Informationen die-
ser Zeitung hat die interministerielle
Runde derStaatssekretäredie beiden
Häuser ermahnt, dasverabredeteVer-
fahren einzuhalten. Danachist zunächst
die laufendeUmfrag eunter denUnter-
nehmen auszuwerten. Damit will man
herausfinden, wie sorgfältig sie auf die
Einhaltung der Menschenrechtebei ih-
renSubunternehmen achten. DerZeit-
plan der Bundesregierung siehtvor, die
Ergebnisse bis zum Sommer zu analysie-
ren. WieinBerlin zu hören ist, beobach-

tendas Kanzleramt unter Angela Mer-
kelund dasWirtschaftsministerium seit
einigerZeit dasVorgehen des Minister-
duos mit erheblicher Skepsis.
Ein SprechervonAltmaierverwies
auf Nachfrag eauf den „klarenZeit-
plan“, auf den sichdie Bundesregierung
geeinigt habe: Zuerst führeman das Mo-
nitoring durch,dannwerdeauf dieser
Grundlageentschieden, obweiter gehen-
de Maßnahmen wie einegesetzlicheRe-
gelung notwendig seien. „Bevorwir die
validen Ergebnisse aus der zweiten Be-
fragung haben, können wir ja nicht
schon Schlüsse ziehen.“ Auchgegen-
über denUnternehmenwäre ein ande-
resVorgehen schwer zu vermitteln.
Zwar hatteesschon eine ersteBefra-
gungsrundegegeben, aber dasVorge-
hen vondamals istauf erhebliche Kritik
gestoßen.Unteranderemwar derFrage-
bogen an Info-Mail-Adressen in denUn-
ternehmengemailtworden,was dazuge-
führthaben soll, dasssie teilweise als un-
erwünschte Werbung eingestuftund
nicht bearbeitetwurde.

MoskausAbkehr von


derOpeczudiesem


derart kritischen


Zeitpunktverwundert.


Anleger reagieren


verschreckt.


VonKatharinaWagner,


Moskau


NiedrigsterStand seit vier Jahren:Für denRubel bekommtman inWechselstuben wie hier in Moskau nicht mehr viel. FotoAFP

dpa. WIESBADEN.Imvergan-
genenJahr sind die Arbeitskostenin
Deutschlandsostark gestiegen wie
seit sieben Jahrennicht mehr.Eine
Stunde Arbeit kostete3Prozent
mehr als ein Jahr zuvor, wie dasSta-
tistischeBundesamt am Dienstagbe-
richtete.Dabeistiegen die Lohnne-
benkosten mit3,2 Prozent schneller
alsdie Bruttoverdienste, die nur2,
Prozent zulegten. Zuletzt hatte es
2012 mit einerGesamtzunahmeum
3,1 Prozenteine stärkere Steigerung
gegeben. Im europäischenVergleich
verteuer te sichArbeit in der deut-
schen Volkswirtschaftleicht über
demDurchschnitt.Nachden jüngs-
tenvorliegendenZahlen für das drit-
te Quartal2019 ohne den öffentli-
chen Dienstund dasGesundheitswe-
senwurde dieStunde Arbeit3Pro-
zent teurer undkostete inklusiveder
Lohnnebenkosten35Euro. Im euro-
päischen Schnitt betrug dasWachs-
tum2,9 Prozent.

mas.BERLIN.Die FDPfordertdie Bun-
desregierung auf, ein Akutprogramm in
drei Phasengegen die Corona-Wirt-
schaftskrisevorzulegen. „Esdroht die Ge-
fahr,dassalleine durch zeitlicheVerzöge-
rungen solide Betriebe nicht mehrgeret-
tetwerdenkönnen“, heißt es in dem Bun-
desantrag, über den die Fraktion am
Dienstagberie t. Geplant ist, dassder Bun-
destagdiesenFreitag über dievonder
FDP angeregten Sofortmaßnahmen debat-
tiert. „Wenn Umsätze auf null einbrechen
und Lieferketten unterbrochenwerden,
haben dieUnternehmenvorallem ein
Problem mit der Liquidität“, erläuterte
Fraktionsvize Christian Dürr. Im Kern
gebe es in DeutschlandgesundeUnter-
nehmen in allen Bereichen der privaten
Wirtschaft. „Dasgroße Problem ist, dass
die große Koalition das Immunsystem der
deutschenVolkswirtschaftinden letzten
Jahren systematischgeschwächt hat“, kri-
tisierte der FDP-Politiker.
Zu den kurz fristigen Maßnahmen,wel-
chedie FDP-Fraktion anmahnt,gehört

einegroßzügigezinsloseStundungvon
Steuervorauszahlungen und Voranmel-
dungen, um den Unternehmen eine
schnelle und unbürokratische Liquiditäts-
hilfezukommen zu lassen. Darüberhin-
aus plädiertsie dafür,die Zwangsgelder
für Fristversäumnisse bis Ende des Jahres
2020 zu senken undkeine Verzugszinsen
zu erheben.Außerdem sprechen sichdie
Liberalen für eineVerlängerungder Insol-
venzantragsfristfür Unternehmen von
drei auf sechsWochen aus,vorerstbefris-
tetbis Ende 2020. Schließlichdringt die
FDP-Fraktion darauf, dieVorauszahlung
vonSozialversicherungsbeiträgenabzu-
schaffen. Damitwerdedie Liquiditätshil-
fe,welche dieUnternehmen demStaat in
der Krise 2005 zurVerfügunggestellt hät-
ten, zurückgegeben. „Das bedeutet, dass
das monatlicheFälligkeitsdatum für die
ZahlungvonSozialversicherungsbeiträ-
gennachhintenverschoben wird, um den
Unternehmen bis zu 25 Milliarden Euro
zusätzliche Liquidität zurÜberbrückung
der Krise zurVerfügung zustellen.“

JapanreguliertMaskenverkauf


Mit Schutzmasken darfnicht spekuliertwerden


Arbeitskosten


steigen


RufnachAkutprogramm


Die FDP dringt auf schnelle Corona-Hilfen


Merkelund Altmaier


bremsen Lieferkettengesetz


Die CDU-Politiker pfeifen Müller und Heil zurück


FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Wirtschaft MITTWOCH, 11.MÄRZ 2020·NR.60·SEITE 17

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