Die Welt - 07.03.2020

(Ben Green) #1
Ein A380 der Lufthansa. Der Konzern hat angekündigt, Kurzarbeit einzuführen

PA / NURPHOTO

/ NICOLAS ECONOMOU

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07.03.20 Samstag,7.März2020DWBE-HP


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DWBE-HP

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16 WIRTSCHAFT **DIE WELT SAMSTAG,7.MÄRZ


Der Ursprung aller Kunst,
der Ursprung aller Kreativität, ist Liebe.

Eva Schliemann
geb. Raupp


  1. Mai 1937 – 23. Februar 2020


Juliane Schliemann
Michael Schliemann
Marie Schliemann und Wolf Laurisch
mit Gwen Leon
Lucy Ruhe mit Leo Junus

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, den 18. März 2020, um 11 Uhr in der
Bismarck-Gedächtnis-Kirche Aumühle statt. Es folgt die Beisetzung auf dem Waldfriedhof.
Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende an den Förderverein Schwesterstation
Aumühle-Wohltorf e.V., IBAN: DE64 2305 2750 0109 1010 60, Kennwort: Eva Schliemann.

Juliane und Michael Schliemann
Herzog-Adolf-Straße 2a, 21465 Reinbek

Unser Pensionär

Erhard Benzin


verstarb am 16. Januar 2020 im Alter von 81 Jahren.

Er gehörte unserem Hause von 1963 bis 1997 an und
war zuletzt in der Abteilung Rotation tätig.

Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten.

Axel Springer SE

Hamburg

Dr. Klaus Meves


* 16. April 1943 † 26. Februar 2020

In Liebe

Carl-Henning v. Ladiges
Marie Christine

Dietmer v. Ladiges
Friederike v. Ladiges
geb. Pein

Friederike v. Ladiges
geb. Pein

Friederike v. Ladiges


Harriet v. Ladiges
Ramin Salsali
Magnus, Donatus, Douglas, Alexis

Thyra v. Leipzig
Dag Fermann
Thyra

Dag Fermann
Thyra

Dag Fermann


Die Liebe ist stärker als der Tod.
Nicht verloren, nur vorausgegangen.
Michelangelo

Dr. Klaus Meves





    1. April 1943 † 26. Februar 2020




Elisabeth Meves


geb. v. Ladiges


In unendlicher Liebe, Dankbarkeit und Trauer


Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Donnerstag, den 12. März 2020, um 12.00 Uhr
in der Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern, Harvestehuder Weg 118, 20149 Hamburg.

Die Seebeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familien- und Freundeskreis.


Anstelle zugedachter Kränze und Blumen bitten wir um eine Spende für
die "Obdachlosenhilfe der Diakonie-Stiftung MitMenschlichkeit",
DE76 2005 0550 1230 1432 55, Stichwort: Klaus Meves.

Wir trauern um unseren ehemaligen langjährigen Sprecher der Geschäftsführung, Herrn

Dr. Klaus Meves


der am 26. Februar 2020 plötzlich und unerwartet im Alter von 76 Jahren verstorben ist.

Herr Dr. Meves begann seine Karriere bei der Hamburg Süd im Jahr 1970. Ab 1974 führte er in der Funktion eines
Hauptabteilungsleiters diverse Abteilungen in unserem Haus, so auch das wichtige Frachtzentrum Südamerika. Seit
1988 gehörte Herr Dr. Meves zur Geschäftsführung der Hamburg Südamerikanischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft,
1995 wurde er zu deren Sprecher berufen. In dieser Funktion war er auch gleichzeitig Mitglied der Oetker
Gruppenleitung. Bis zu seinem Ruhestand Ende 2008 baute er das Geschäft der Hamburg Süd mit großem Erfolg aus
und entwickelte die Reederei zum Marktführer in den Nord-Süd-Vrer in den Nord-Süd-Vrer in den Nord-Süd-Verkehren. Unter seineerkehren. Unter seiner Leitung wurden mehrere
ausländische Reedereien übernommen und die Flotte durch ein Neubauprogramm mit zukunftsweisenden Schiffen
ausgestattet.
Seine Expertise und sein Engagement brachte er auch in zahlreichen nationalen und internationalen Organisationen und
Vereinigungen des Reedereigeschäfts ein.
Dr. Klaus Meves hat sich insbesondere in den zwei Jahrzehnten als Mitglied und Sprecher der Geschäftsführung der
Hamburg Süd herausragende Verdienste um unser Unternehmen erworben, die unvergessen bleiben werden. Mit
seinem umfassenden Wissen, seiner Weitsicht, seinem typischen Humor und seiner zugleich hanseatischen wie auch
direkten Art führte Dr. Klaus Meves unser Unternehmen und prägte das Bild der Hamburg Süd in Europa, Lateinamerika
und weit darüber hinaus.

Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten.

Beirat, Geschäftsführung, Betriebsrat,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Hamburg Süd

Gesellschafter, Beirat und Gruppenleitung

Dr. August Oetker KG

Die Oetker-Gruppe trauert um ihren ehemaligen Generalbevollmächtigten

Dr. Klaus Meves


* 16. April 1943 in Essen † 26. Februar 2020 in Hamburg

Seit seinem Eintritt im Jahr 1970 widmete Klaus Meves sein gesamtes Berufsleben der Weiterentwicklung der
Hamburg Süd, von einer Reederei, die sich auf die Fahrtgebiete von Europa nach Südamerika und wenige andere
Relationen konzentrierte, hin zu einem global tätigen Logistik-Dienstleister. Er hat einen wesentlichen Beitrag dazu
geleistet, dass die Hamburg Süd ein wichtigerburg Süd ein wichtigerburg Süd ein wichtiger Teil der Oetker-Gruppe Teil der Oetker-Gruppe wurde. Mit seiner Ernennung zum Sprecher
der Geschäftsführung im Jahr 1995 wurde erim Jahr 1995 wurde erim Jahr 1995 wurde er auch zum Generalbev auch zum Generalbevollmächtigten der Oetker-Gruppe berufen, die
er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2008 gemeinsam mit seinen Kollegen in der Gruppenleitung
ebenfalls nachhaltig geprägt hat.

Aufgrund seines großen Fachwissens, seines enormen Einsatzes und seiner starken Persönlichkeit war Klaus
Meves den Mitarbeitern der Hamburg Süd ein großes Vorbild. Er war darüber hinaus der Oetker-Gruppe und ihren
Eigentümern in tiefer Loyalität verbunden. Klaus Meves hat Spuren hinterlassen. Wir werden uns seiner stets in
großer Dankbarkeit erinnern.

In tiefer Trauer nehme ich Abschied von

Dr. Klaus Meves


der am 26. Februar 2020 im Alter von 76 Jahren in Hamburg unerwartet verstorben ist.

Er war ein leidenschaftlicher Manager, der seine von Weisheit und Weitsicht geprägten
Entscheidungen mit Souveränität, Stärke und Entschlossenheit stets zum Wohle unseres
Unternehmens durchzusetzen wusste. Unter seiner Führung entwickelte sich die Reederei
Hamburg Süd zu einer bedeutenden Sparte der Oetker-Gruppe, zu deren Gesamtwohl er
zugleich als Generalbevollmächtigter wesentlich beitrug.

Klaus Meves war ein besonderer Mensch, mit scharfem Intellekt, Freude an der konstruktiven
Kontroverse, charismatisch, temperamentvoll und gleichzeitig warmherzig. Mit ihm ist eine
herausragende Persönlichkeit und ein für mich enger Weggefährte von uns gegangen.

In stillem Gedenken

Dr. h. c. August Oetker

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden in denen wir liebten.
Wilhelm Busch

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B


ei Europas führender Flug-
gesellschaft Lufthansa
bricht die Nachfrage noch
schlimmer als befürchtet
ein. Daher verschärft der
Konzern seine Einschnitte als Reaktion
auf die Coronavirus-Buchungsrückgän-
ge. Nunmehr könnte jeder zweite Flug
in der Gruppe gestrichen werden, teilte
der Konzern mit. Erst jüngst wurde eine
Kapazitätskürzung von grob 30 Prozent
in Aussicht gestellt, womit allein im
März 7100 Flüge wegfallen. Jetzt ist von
bis zu 50 Prozent Kapazitätsabbau in
den nächsten Wochen die Rede.

VON GERHARD HEGMANN

Damit könnte die Lufthansa-Gruppe
die Hälfte ihres Angebots ausgerechnet
zum Sommerflugplan kappen, in dem
eigentlich die Anzahl der Flüge durch
die Urlaubsangebote steigt und im Re-
gelfall das Geld verdient wird. Der Kon-
zern macht jedoch keine Angaben über

die Zeitspanne der geplanten Einschnit-
te. Rechnerisch könnten über die Som-
mermonate somit Zehntausende Flüge
gestrichen werden. Dies wäre ein Um-
satzausfall von Hunderten Millionen
Euro. Zu dem aufgestockten Maßnah-
menbündel gehört, dass die gesamte
Flotte von 14 Riesenairbus A380 vorü-
bergehend stillgelegt werden könnte,
teilte die Lufthansa mit.
Für Beobachter ist vor allem das Tem-
po der Einschnitte beunruhigend. Mit
dem Ausbruch der Coronakrise in China
wwwurden zunächst Flüge nach Asien redu-urden zunächst Flüge nach Asien redu-
ziert. Ende Februar wurden dann Ein-
schnitte von bis zu 25 Prozent im Kurz-
und Mittelstreckenverkehr in Europa so-
wie ein weiteres Ausdünnen bei Fernrei-
sen verkündet. Nunmehr der weitere
Einschnitt, der sowohl die klassische
Lufthansa als auch die zur Gruppe gehö-
renden Airlines Swiss, Austrian Airlines,
Brussels Airlines und Eurowings betrifft.
AAAls erster Dax-Konzern hatte die Luft-ls erster Dax-Konzern hatte die Luft-
hansa auch angekündigt, Kurzarbeit im

Konzern einzuführen. Hierzu gibt es aber
noch keine Details. Mit verschiedenen
Maßnahmen will der Konzern seine Kos-
ten senken. Wie es jetzt heißt, ist das Un-
ternehmen in Gesprächen mit den Be-
triebspartnern und Gewerkschaften, „um


  • unter anderem durch Kurzarbeit und
    Teilzeitmodelle – Probezeit-Kündigun-
    gen vermeiden zu können“. Spätestens
    am 19. März wird Lufthansa-Chef Carsten
    Spohr bei der Bilanzvorlage für 2019 und
    dem Ausblick 2020 mehr Details zu den
    wirtschaftlichen Folgen nennen.
    Von den früheren Spekulationen über
    künftige Quasi-Monopolgewinne und
    goldgeränderte Lufthansa-Bilanzen
    nach der Übernahme eines Großteils
    des Air-Berlin-Geschäftes 2017 redet
    niemand mehr. Spohr konnte zwar für
    2018 noch das zweitbeste Ergebnis der
    Firmengeschichte präsentieren, aber
    für 2019 wurde ein weiterer Rückgang
    der Marge erwartet. 2020 kommt nun
    der drastische Einbruch. Zwar hat die
    Aktie in den vergangenen Tagen sich


wieder leicht von Tiefstwerten erholt –
der Kurs ist seit einem Jahr aber um
rund 50 Prozent eingebrochen.
Der Nachfragerückgang bei der Luft-
hansa speist sich aus einem Dominoef-
fekt als Reaktion auf die Virusinfekti-
onsgefahr. Urlauber stornieren oder
verschieben ihre Reiseflüge. Zahlreiche
Konzerne haben zudem ein Flugverbot
oder Einschränkungen für ihre Beschäf-
tigten verhängt. Große Messen, wie der
Genfer Autosalon oder die Hannover
Industriemesse, sind abgesagt oder ver-
schoben, womit auch viele Flugreisen
entfallen. Einzelne Staaten schotten
sich auch ab. So lässt Israel deutsche
Reisende wegen des neuartigen Corona-
virus nicht mehr ins Land, außer sie be-
geben sich nach der Ankunft in eine 14-
tägige Quarantäne. Dies bedeutet de
facto ein Einreiseverbot und macht ei-
nen Urlaub unmöglich. Die Lufthansa-
Gruppe streicht daher ab 8. März alle Is-
rael-Flüge nach Tel Aviv und Eilat für
die kommenden drei Wochen.

Lufthansa prüft vorübergehende Stilllegung aller Airbus A


Wegen des dramatischen Nachfrageeinbruchs


wird wohl jeder zweite Flug entfallen


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