Die Welt - 07.03.2020

(Ben Green) #1

Anzeigen-Sonderveröffentlichung


AutoMobilität


Start in den frühling


neueS für die cabrio-SaiSon


Übersicht

Das aktuelle
Jaguar F-Type Ca-
briolet rollt im Mai
in die Showrooms
der Händler
(je nach Version
liegt der Kraft-
stoffverbrauch
zwischen 8,
l/100 km und
11 l/100 km, die
CO 2 -Emissionen
zwischen 184 g/
km und 252 g/km)

AUTOMOBILITÄT: START IN DEN FRÜHLING I 7./8. März 2020 I Realisierung:Boeddeker. Kommunikation & Medien, Hamburg I Anzeigen: Angela Plaß, Tel.: 030/2591-73086; E-Mail: [email protected]

hohe


Qualität


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Wenn es um Porsche geht,
zählt Jungblut Sportwagen
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Hamburg, das umfassende Know-
how des Teams und die hohe Qua-
lität der Fahrzeuge. So werden bei
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geprüft. Auf Wunsch untersucht
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diger die Fahrzeuge und erstelllt
ein Qualitätsgutachten. Beeindru-
ckend ist zudem das breite Spek-
trum des Fahrzeug-Angebots.
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Der Frühling naht mit raschen
Schritten und damit die Cab-
rio-Saison.
Wer noch darüber nachsinnt, sich
ein offenes Vehikel anzuschaffen,
aber noch unschlüssig ist, welches,
kann beim ADAC nachschauen.
Der Automobilclub bietet auf
seiner Website eine Übersicht,
welche Modelle in 2020 erhältlich
sind und wieviel sie kosten.
Neu sind etwa Porsche Turbo,
Porsche 911 Targa sowie Porsche
Boxster. Aus Wolfsburg stößt das
neue VW T-Roc Cabriolet dazu. Es
wird von März an gebaut und aus-

geliefert. Zudem wird die Cabrio-
Welt durch einen Lexus LC 500,
einen McLaren Elva und einen
elektrischen Smart bereichert.
Der McLaren dürfte kein Cabrio
für jedermann sein: Es werden
nur 399 Exemplare produziert, der
Stückpreis liegt bei 1,7 Millionen
Euro. Dafür bekommt man 815 PS,
800 Nm Drehmoment und eine
Höchstgeschwindigkeit von über
300 km/h. Eine Frontscheibe al-
lerdings ist in dem Preis nicht seri-
enmäßig inbegriffen.
Überdies haben schon in die Jah-
re gekommene Cabrios ein um-

fassendes Facelift erhalten. Dazu
gehören neben der Mercedes
E-Klasse und dem Ford Mustang
auch das Jaguar F-Type Cabrio,
das von Mai an beim Händler
steht. Die Unterschiede zum
Vorgänger: Neue Scheinwerfer,
stärker konturierte Motorhaube
sowie geänderte Rückleuchten.
Im Innenraum ersetzt ein Monitor
die analogen Instrumente. Als An-
trieb stehen zur Wahl ein neuer
2,0-Liter-Turbobenziner mit 300
PS und ein 5,0-Liter-V8 mit 450 PS
oder – als R-Version – mit 575 PS.
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07.03.20 Samstag,7.März2020DWBE-HP



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DIE WELT SAMSTAG,7.MÄRZ2020 WIRTSCHAFT 17


E


s sind solche Platinen aus
Kunststoff und Halbleiter-
material, die über das
Schicksal von Continental
entscheiden könnten – und
über das der deutschen Automobilin-
dustrie insgesamt. Hochleistungscom-
puter, deren Grundfläche nicht größer
ist als die eines iPad mini, Rechner, die
man braucht, um die Automobile von
heute und morgen mit sich selbst und
ihrer Außenwelt zu vernetzen.

VON OLAF PREUSS

Elmar Degenhart zeigte dieser Tage
solch ein unscheinbares Elektronikbau-
teil, als der Vorstandschef die schlech-
ten Jahreszahlen des Automobilzuliefe-
rers für 2019 vorstellen musste. „Wir ha-
ben einen klaren Plan für unsere erfolg-
reiche Zukunft“, sagte er. „Continental
wird vom Softwareboom profitieren.“
Vor zehn Jahren, nach der Weltfi-
nanzmarktkrise, hatte sich der Konzern
in Hannover wieder aufgerappelt,
schwer belastet unter anderem durch
hohe Schulden und nach einer schwieri-
gen Übernahme durch den Konkurren-
ten Schaeffler. Nun trifft es Continen-
tal, den nach Bosch zweitgrößten Auto-
mobilzulieferer der Welt, wieder mit
voller Wucht. Zwar war der Umsatz im
vergangenen Jahr leicht auf rund 44,
Milliarden Euro gestiegen. Das Kon-
zernergebnis aber, das im Jahr 2018
noch rund 2,9 Milliarden Euro Gewinn
betragen hatte, weist für 2019 einen Ver-
lust von 1,2 Milliarden Euro aus, bedingt
vor allem durch hohe Abschreibungen.
Zwar beteuerte Konzernchef Degen-
hart: „Wir sind heute deutlich wetter-
fester als vor dem letzten Abschwung in
der Automobilindustrie.“ Doch auch die
aktuelle Krise ist deutlich härter als jene
von vor zehn bis elf Jahren. Seinerzeit
war der Automobilabsatz weltweit als
Folge der Finanzmarktkrise zeitweise
eingebrochen. Viele Staaten sprangen
ihren nationalen Fahrzeugindustrien
damals bei, die Bundesregierung ge-

währte sogenannte Abwrackprämien
für Altautos, um den Kauf von Neuwa-
gen zu stimulieren. Heutzutage bricht
nicht nur der globale Autoabsatz als
Folge vieler Faktoren weg, sondern die
Automobilbranche selbst. Hauptgrund

dafür ist die Transformation vor allem
vom Verbrennungsmotor hin zur Elek-
tromobilität, erzwungen durch den Kli-
mawandel. Hinzu kommt die immense
Herausforderung für die Branche, die
Autos immer stärker zu digitalisieren.

Mehr und mehr erwarten die Kunden ei-
ne Art „Smartphone auf Rädern“ anstel-
le des klassischen Automobils.
Beides, Digitalisierung und Elektrifi-
zierung, verändern die Automobilbran-
che fundamental: die Fabriken, die Be-

legschaften, die Produkte und die Bezie-
hungen zwischen den Automobilher-
stellern und ihren Zulieferunterneh-
men. Seit langer Zeit schon bietet Con-
tinental – und erst recht der große Riva-
le Bosch – Fahrzeugelektronik an, die
immer komplexer und immer stärker
digitalisiert ist. Auch die Automobilher-
steller selbst allerdings erweitern ihre
Kapazitäten bei der Herstellung vor al-
lem von Software deutlich. Volkswagen
baut dafür eine eigene Geschäftseinheit
mit bis zu 10.000 Mitarbeitern auf, die
Car.Software-Organisation.
Dadurch werden Autohersteller und
Zulieferunternehmen immer mehr auch
zu Wettbewerbern. „Bei der Software
gibt es einen gewissen Konflikt zwi-
schen den Automobilherstellern und ih-
ren Zulieferunternehmen“, sagt Stefan
Bratzel, Leiter des Center of Automoti-
ve Management (CAM) an der Fach-
hochschule für Wirtschaft in Bergisch
Gladbach. „Denn die Hersteller haben
begriffen, dass sie mehr Kontrolle bei
der Erstellung von Software und eine
größere wirtschaftliche Wertschöpfung
dabei benötigen. Allerdings werden sie
auch in Zukunft kompetente Zuliefer-
unternehmen dafür brauchen.“
Continental baut bislang Steuerele-
mente für Automobile mit der dazu pas-
senden Software. Gerade für die Soft-
ware jedoch dürften die Autohersteller
künftig eine Basisarchitektur für die je-
weiligen Fahrzeuge vorgeben und einen
großen Teil davon selbst herstellen.
„Mit Blick auf die Hard- und Software
für die künftigen Fahrzeuge – Elektro-
autos, aber auch digital vernetzte Fahr-
zeuge ganz allgemein – gibt es einen
enorm großen Abstimmungsbedarf zwi-
schen den Herstellern und Zulieferun-
ternehmen“, sagt Bratzel. „Dabei bilden
sich gerade ganz neue Märkte und
Marktbeziehungen heraus.“
Noch funktionieren die Lieferbezie-
hungen zwischen Continental und
Volkswagen im nahen Wolfsburg gut.
Für das komplett neu entwickelte Elek-
troauto von Volkswagen, den ID.3, lie-

fert Continental die zentrale Steuer-
elektronik. Für Volkswagen, den größ-
ten Automobilhersteller der Welt, ist
die ID.3-Familie der großflächige Ein-
stieg in die Elektromobilität.
Continental-Chef Degenhart erwar-
tet, dass solche Entwicklungen auch sei-
nen Konzern stark voranbringen wer-
den. Bei der Mobilität der Zukunft gehe
es vor allem um Elektronik, Software
und Sensorik, sagt er. Bereits heute er-
wirtschafte der wichtigste Konzernbe-
reich von Continental, die Sparte Auto-
motive Technologies, 70 Prozent ihres
Umsatzes damit: „Bald werden es 80
Prozent sein“, sagt Degenhart. „Durch
neue Funktionen verzehnfacht sich der
Umfang der Software im Fahrzeug in
den kommenden zehn Jahren.“ Ent-
scheidend ist dabei allerdings, welche
Wertschöpfung in wessen Hände fällt.
Continental konzentriert sich in den
kommenden Jahren deutlich stärker auf
Hard- und Software für die Fahrzeug-
steuerung. Der Bereich der Antriebs-
technologien unter dem Namen Vitesco
soll vom Konzern komplett abgetrennt
werden. Schon vor mindestens fünf Jah-
ren habe Continental-Chef Degenhart
„das Ziel oder auch die Vision formu-
liert, das Geschäft mit Software für Au-
tomobile bis hin zur Lizenzierung für
andere Unternehmen stark auszubau-
en“, sagt Bratzel. Darin allerdings steckt
für das Unternehmen noch ein weiteres
Risiko. Degenhart geht davon aus, dass
mittelfristig noch mindestens zehn ver-
schiedene kleine Hochleistungsrechner
in einem Automobil stecken. Auch dies
wäre schon eine starke Verdichtung –
früher waren es bis zu 100, allerdings
weit weniger leistungsfähige elektroni-
sche Steuerelemente.
Tesla indes, dem Treiber der gesam-
ten Branche bei der Digitalisierung des
Autos, wird nachgesagt, nur noch mit
einem einzigen zentralen Computer an
Bord seiner Fahrzeuge zu planen. Sollte
es tatsächlich so kommen, dürfte die Ar-
beit für manches IT-Unternehmen in
der Autoindustrie knapp werden.

Softwareentwickler bei Continental in Regensburg. Digitalisierung verändert das Geschäft

MICHAELA HANDREK-REHLE/ CONTINENTAL

Continental setzt ganz


aaauf das digitale Autouf das digitale Auto


Der angeschlagene Automobilzulieferer will aus dem Geschäft mit


Hard- und Software neue Kraft schöpfen – eine riskante Strategie


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