Linux-Magazin_-_Januar_2019

(singke) #1
tion »Datenbank er-
zeugen« im Menü
»Weiteres«. Will er
danach die Datenfel-
der in das vorhandene
Textdokument integ-
rieren, klickt der Nut-
zer in der Menüleiste
auf »Einfügen« und
wählt im Drop-down-
Menü die Option
»Feld« aus.
Das ruft einen wei-
teren Dialog mit den
vorhandenen Feldbe-
zeichnungen auf den
Plan. In diesem wählt er links in der
Ansicht »Gruppe« den Eintrag »Daten-
bankfeld« aus. Rechts davon erscheinen
in der Ansicht »Feldname« die einzelnen
aus der Datenbank übernommenen Feld-
bezeichnungen. Der Nutzer klickt auf
die gewünschte Bezeichnung und dann
auf den Button »Einfügen« und sorgt so
dafür, dass der betreffende Feldname an
der aktuellen Cursorposition im Textdo-
kument erscheint.
Softmaker Office schließt allerdings den
Einfügen-Dialog für die Feldnamen nach
der Auswahl einer Feldbezeichnung und
deren Integration in das Dokument je-
weils wieder. Daher muss der Nutzer,
will er mehrere Felder hintereinander
zuweisen, jeweils über das Menü »Ein-
fügen« den Dialog erneut öffnen. Das
etwas umständliche Prozedere ist jedoch
sinnvoll, da vor allem
bei Adressangaben
die einzelnen Daten-
felder in unterschied-
lichen Zeilen stehen.
Der Anwender muss
den Cursor im Doku-
ment jeweils neu po-
sitionieren.
Hat der Anwender die
Felder komplett ein-
gefügt, empfiehlt sich
das Sichern des Kom-
plettdokuments über
»Datei | Alles spei-
chern«. Den Serien-
brief sichert er dann
im programmeigenen
TMDX-Format.
Möchte er den Serien-
brief mit den ausge-

im Bereich »Datensätze« bei Bedarf noch
aus, ob er alle, lediglich die ausgewähl-
ten oder einen Bereich an Serienbriefen
drucken möchte.

Alte Oberfläche


Softmaker Office bietet neben der noch
recht jungen Ribbon-Oberfläche auch
eine konventionelle. Die bringt herkömm-
liche Buttonleisten und Menüstrukturen
mit. Die entsprechenden Arbeitsschritte,
um Serienbriefe anzulegen, weichen hier
etwas ab.
Zunächst lädt der Nutzer über »Datei |
Öffnen« das Textdokument. Dann wählt
er über »Weiteres | Datenbank zuordnen«
die Datenbank, die er mit dem Serienbrief
verknüpfen will. Ist noch keine vorhan-
den, wartet, um sie anzulegen, die Op-

Das bewahrt auch nachträglich die Integ-
rität der Datenbank (Abbildung 11).

Drucken


Free Office bietet einige Optionen, um
Serienbriefe auszudrucken. Hat er den
Serienbrief verfasst, öffnet der Nutzer
das Menü »Datei« und wählt den Eintrag
»Druckvorschau«. Über ihn kontrolliert er
vor dem Ausdruck die einzelnen Serien-
briefe nochmals, indem er rechts in der
Ribbon-Leiste im Bereich »Auf Datensatz
springen« entweder mit den Pfeiltasten
navigiert oder durch Direkteingabe einen
Datensatz anspringt.
Erweisen sich die einzelnen Briefe als
fehlerfrei, klickt der Anwender ganz links
in der Ribbon-Leiste auf »Drucken«. Im
sich nun öffnenden Druckdialog wählt er

Abbildung 11: Datensätze lassen sich im Zweifel auch nachträglich modifizieren.

Abbildung 12: Die Feldzuweisungen nimmt der Anwender in Textmaker in einem eigenen Dialog vor.

Software

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