Christ, and resolves it into a purely spiritual, though long continued manifestation from heaven.
Nevertheless he makes the strong statement (p. 69) that "nothing is historically more certain than
that Christ rose from the dead and appeared to his own, and that this their vision was the beginning
of their new higher faith and of an their Christian labors." "Nichts steht geschichtlich fester," he
says, "als dass Christus aus den Todten auferstanden den Seinigen wiederschien und dass dieses
ihr wiedersehen der anfang ihres neuen höhern glaubens und alles ihres Christlichen wirkens selbst
war. Es ist aber ebenso gewiss dass sie ihn nicht wie einen gewöhnlichen menschen oder wie einen
aus dem grabe aufsteigenden schatten oder gespenst wie die sage von solchen meldet, sondern wie
den einzigen Sohn Gottes, wie ein durchaus schon übermächtiges und übermenschliches wesen
wiedersahen und sich bei späteren zurückerinnerungen nichts anderes denken konnten als dass
jeder welcher ihn wiederzusehen gewürdigt sei auch sogleich unmittelbar seine einzige göttliche
würde erkannt und seitdem felsenfest daran geglaubt habe. Als den ächten König und Sohn Gottes
hatten ihn aber die Zwölfe und andre schon im leben zu erkennen gelernt: der unterschied ist nur
der dass sie ihn jetzt auch nach seiner rein göttlichen seite und damit auch als den über den tod
siegreichen erkannt zu haben sich erinnerten. Zwischen jenem gemeinen schauen des irdischen
Christus wie er ihnen sowohl bekannt war und diesem höhern tieferregten entzückten schauen des
himmlischen ist also dock ein innerer zusammenhang, so dass sie ihn auch jetzt in diesen ersten
tagen und wochen nach seinem tode nie als den himmlischen Messias geschauet hätten wenn sie
ihn nicht schon vorher als den irdischen so wohl gekannt hätten."
Dr. Keim, of Zürich (d. at Giessen, 1879), an independent pupil of Baur, and author of the
most elaborate and valuable Life of Christ which the liberal critical school has produced, after
giving every possible advantage to the mythical view of the resurrection, confesses that it is, after
all, a mere hypothesis and fails to explain the main point. He says (Geschichte Jesu von Nazara,
III. 600): "Nach allen diesen Ueberlegungen wird man zugestehen müssen, dass auch die neuerdings
beliebt gewordene Theorie nur eine Hypothese ist, welche Einiges erklärt, die Hauptsache nicht
erklärt, ja im Ganzen und Grossen das geschichtlich Bezeugte schiefen und hinfälligen
Gesichtspunkten unterstellt. Misslingt aber gleichmässig der Versuch, die überlieferte Aufs
Auferstehungsgeschichte festzuhalten, wie das Unternehmen, mit Hilfe der paulinischen Visionen
eine natürliche Erklärung des Geschehenen aufzubauen, so bleibt für die Geschichte zunächst kein
Weg übrig als der des Eingeständnisses, dass die Sagenhaftigkeit der redseligen Geschichte und
die dunkle Kürze der glaubwürdigen Geschichte es nicht gestattet, über die räthselhaften Ausgange
des Lebens Jesu, so wichtig sie an und für sich und in der Einwirkung auf die Weltgeschichte
gewesen sind, ein sicheres unumstössliches Resultat zu geben. Für die Geschichte, sofern sie nur
mit benannten evidenten Zahlen und mit Reihen greifbarer anerkannter Ursachen und Wirkungen
rechnet, existirt als das Thatsächliche und Zweifellose lediglich der feste Glaube der Apostel, dass
Jesus auferstanden, und die ungeheure Wirkung dieses Glaubens, die Christianisirung der
Menschheit. On p. 601 he expresses the conviction that "it was the crucified and living Christ who,
not as the risen one, but rather as the divinely glorified one (als der wenn nicht Auferstandene, so
doch vielmehr himmlisch Verherrlichte), gave visions to his disciples and revealed himself to his
society." In his last word on the great problem, Keim, in view of the exhaustion and failure of the
natural explanations, comes to the conclusion, that we must either, with Dr. Baur, humbly confess
our ignorance, or return to the faith of the apostles who "have seen the Lord" (John 20:25). See the
third and last edition of his abridged Geschichte Jesu, Zürich, 1875, p. 362.
A.D. 1-100.