•" Derohalben wie ein junger Gesell muss der bösen Lust wehren, ein Alter dem Geiz: also ist die
Vernunft von Art und Natur eine, schädliche Hure."... " Die Vernunft ist und soll in der Taufe
ersäuft sein."" Höre auf, du verfluchte Hure; willst du Meisterin sein über den Glauben, welcher
sagt, dass im Abendmahl des Herrn sei der wahre Leib und das wahre Blut; item dass die Taufe
nicht schlecht Wasser ist ... Diesem Glauben muss die Vernunft unterthan und gehorsam sein
•"Aber seit der Teufel hat
•"Denn obwol S. K. F. Gnaden zu lehren und geistlich regieren nicht befohlen ist, so sind sie doch
schuldig, als weltliche Obrigkeit, darob zu halten, dass nicht Zwietracht, Rotten und Aufruhr sich
unter den Unterthanen erheben, wie auch der Kaiser Constantinus die Bischöfe gen Nicaea fordert
•"Die Reformation hat schliesslich wohl Pfarrsprengel geschaffen, aber keine Gemeinden
•"Die Schrift von der Freiheit eines Christenmenschen ist ein tief-religiöser Traktat .... Sie ist ein
ruhiges, positives Zeugnis der Wahrheit, vor welcher die Waffen und Bande der Finsternis von
selbst zu nichte werden müssen. Sie zeigt uns den tiefsten Grund des christlichen Bewusstseins
und Lebens in einer edlen, seligen Ruhe und Sicherheit, welche die über ihm hingehenden Wogen
und Stürme des Kampfes nicht zu erschüttern vermögen. Sie zeigt zugleich, wie fest Luther selbst
auf diesem Grunde stand, indem er eben im Höhepunkt des Kampfgedränges sie zu verfassen
fähig war
•"Ein Statthalter ist in Abwesenheit seines Herrn ein Statthalter."
•"Es war ein wunderlicher Krieg,
•"Gottes Wort und Luther’s Lehr
•"Gottes Wort und Luther’s Schrift
•"In Gottes Namen! Unser Herr Gott hat grosse Geschäfte; Er bedarf droben auch kluger Leute;
wenn Ihr nun sterbet, so müsset Ihr dort sein Rathgeber sein
•"Poesie ist tiefes Schmerzen,
•"Und steure alter Feinde Mord."
•"Vom N. T. sind von 1522-1533 ziemlich sicher 16 original Ausgaben nachgewiesen ... Die
Nachdrucke belaufen sich auf ungefähr 54, wobei Augsburg mit 14, Strassburg mit 13, und Basel
mit 12 vertreten ist
•"Vom Sacrament des leibs und bluts Christi."
•"Wenn ich viel reisen sollte, wollte ich nirgends lieber, denn durch Schwaben und Baierland
ziehen; denn sie sind freundlich und gutwillig, herbergen gerne, gehen Freunden und Wandersleuten
entgegen, und thun den Leuten gütlich, und gute Ausrichtung um ihr Geld
•"Zum fünnffzehennden Gleuben unnd hallten wir alle | vonn dem Nachtmale unnsers lieben herrn
Jhesu Christi | das man bede gestallt nach Innsetzung Christi prauchen soll | das ouch die Messe
nicht ein werck ist | do mit einer dem andren tod oder lebendig gnad erlangt. | Das auch das
Sacrament desz Altars | sey ein Sacrament desz waren leibs unnd pluts | Jhesu Christi und die
geistliche Niessung desselbigen leibs unnd pluts | einem Iden Christen fürnemlich vonn nöthen |
deszgleichen der prauch desz Sacraments | wie das wort | von Gott dem allmechtigen gegeben |
unnd geordennt sey | damit die schwachen Gewissen | zu gleuben | zubewegen | durch den heyligenn
Geist. Unnd wiewol aber wir unns | ob der war leyb unnd plut Christi | leiplich im prot unnd
weinsey | diser Zeit nit vergleicht haben | so soll doch ein theyl gegen den anndern Christliche
lieb | so fern Idesz gewissen ymmer leiden kan | erzeigen | unnd bede theyl | Gott den Allmechtigen
vleyssig bitten | das er unns durch seinen Geist den rechten verstanndt bestetigen well. Amen."
•"dieweil wider das Gewissen zu handeln beschwerlich und unheilsam, auch gefährlich ist." Werke
tuis.
(Tuis.)
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