•ein bewunderungswürdiges Denkmal des hohen Glaubensmuthes, von welchem Luther erfüllt war
•ein eingeteufelt, durchteufelt, überteufelt, lästerlich Herz und Lügenmaul
•ein gräulich bös Buch
•ein solcher Gnaden-und Kreuzdiger
•ein sonderlich Wickleffisch oder Hussisch Exemplar
•ein unstüssige und unbeissige Antwort
•ein vollständig ausgebildetes, rein demokratisches Presbyterialsystem
•eine gewisse Sprache gezogen
•eine ... schelle
•elender Narr
•evidentissimis rationibus
•gekrönter Esel
•gezwungen durch Gottes Gebot, sich von ihm zu sondern, und ihn für keinen Bischof, sondern
für einen Wolf, ja für einen Teufel zu halten
•hat ihnen
•hatte etwas Erhabenes, Weltbedeutendes
•hatte mir ein Pferd verschafft und gab mir den Rath, einen alten Ausreuter zu nehmen, der die
Wege wüsste, und half mir Langemantel (Rathsherr) des Nachts durch ein klein Pförtlein der Stadt.
Da eilte ich ohne Hosen, Stiefel, Sporn, und Schwert, und kam his gen Wittenberg. Den ersten
Tag ritt ich acht
•helle Gründe,
•ich kann alles leiden, aber die heilige Schrift kann ich nicht übergeben
•ich muss dabei fluchen. Soll ich sagen: ’geheiligt werde dein Name,’ muss ich. dabei sagen:
’Verflucht, verdammt, geschändet müsse werden der Papisten Namen, und aller, die deinen Namen
lästern.’ Soll ich sagen: ’Dein Reich komme,’ so muss ich dabei sagen:’ Verflucht, verdammt,
verstört müsse werden das Papstthum sammt allen Reichen auf Erden, die deinem Reiche zuwider
sind. Soll ich sagen: ’Dein Wille geschehe,’ so muss ich dabei sagen: ’Verflucht, verdammt,
geschändet und zu nichte müssen werden alle Gedanken und Anschläge der Papisten und aller die
wider deinen Willen und Rath streben.’ Wahrlich, so bete ich alle Tage mündlich, und mit dem
Herzen ohne Unterlass, und mit mir alle, die an Christum gläuben, und fühle auch wohl, dass es
erhört wird. Denn man mussGottes Wunder sehen, wie er diesen schrecklichen Reichstag
•ihn neben Luther als Gegner Tetzels erwähnt. Er ist in der
•im Zustande der Erhitzung durch berauschende Getränke
•in den kaiserlichen Gemächern
•ist ein seltsames Thier
•ist nach unsrer innigsten Ueberzeugung eine im höchsten Sinne reale
•liebes Volk, es ist der Teufel, der richtet so eine Spiegelfechterei an; seid still, es hat keine Noth
•lief durch alle Kirchen und Kluften, glaubte alles was daselbst erlogen und erstunken ist
•mehr Kopf abhauen,
•meine zarte Kinder, meine Brüderlein, meine gülden Freundlein
•muss ihrer edeln, fast wunderbaren Reinheit, auch ihres gewaltigen Einflusses halber für Kern
und Grundlage der neuhochdeutschen Sprachniedersetzung gehalten werden, wovon bis auf den
heutigen Tag nur sehr unbedeutend, meistens zum Schaden der Kraft und des Ausdrucks,
abgewichen wordenist. Man darf das Neuhochdeutsche in der That als den protestantischen Dialekt
tuis.
(Tuis.)
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