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schaftlichen Grundlagen, wird sie ihr Arbeitsgebiet aufdehnen auf alle Gebiete, die für die
Formung einer neuen, geschlossenen Grosstadtkultur von Bedeutung sind.”
57 See Mohr and Müller, Funktionalität und Moderne, pp. 163–204.
58 See Ernst May, “Mechanisierung der Wohnungsbau” (Das Neue Frankfurt2/1926–27), in
Hirdina, ed., Neues Bauen, Neues Gestalten, pp. 105–112; Grethe Lihotzky, “Rationa-
lisierung in Haushalt” (Das Neue Frankfurt5/1926–27), in ibid., pp. 179–183; Mart Stam,
“Das Mass, das richtige Mass, das Minimummass” (Das Neue Frankfurt2/1929), in ibid.,
pp. 215–216; Ernst May, “Die Wohnung für das Existenzminimum” (1929), in Martin Stein-
mann, ed., CIAM. Dokumente 1928–1939(Basel: Birkhäuser, 1979), pp. 6–12; Ferdinand
Kramer, “Die Wohnung für das Existenzminimum,” Die Form, 24 (1929), in F. Schwarz and
F. Gloor, “Die Form.” Stimme des Deutschen Werkbundes 1925–1934(Gütersloh: Ber-
telsmann, 1969), pp. 148–151.
59 Franz Schuster (Das Neue Frankfurt5/1926–27), in Hirdina, ed., Neues Bauen, Neues
Gestalten, p. 174: “Angesichts der Errungenschaften des XX. Jahrhunderts, die uns
täglich umgeben, die unser Leben ganz neu geformt haben und unser Denken und Tun neu
bestimmten, wird es breiten Kreise klar, dass auch das Haus in seinem Aufbau und seiner
Konstruktion dieselbe Wandlung durchmachen muss wie etwa die Postkutsche zur Eisen-
bahn, Auto und Luftschiff, der Spiegeltelegraf zur Radio, die alte Handwerkstatt zur Fabrik
und das ganze Arbeits- und Wirtschaftsleben vergangener Zeiten zu dem unseres
Jahrhunderts.”
60 Marcel Breuer, “metallmöbel und moderne räumlichkeit” (Das Neue Frankfurt1/1928), in
Hirdina, ed., Neues Bauen, Neues Gestalten, p. 210: “da die aussenwelt heute mit den in-
tensivsten und verschiedensten ausdrücken auf uns wirkt, verändern wir unsere lebens-
formen in rascherer folge, als in früheren zeiten. es ist nur selbstverständlich dass auch
unsere umgebung entsprechende veränderungen unterliegen muss. wir kommen also zu
einrichtungen, zu räumen, zu bauten, welche in möglichst allen ihren teilen veränderlich,
beweglich und verschieden kombinierbar sind.”
61 Typical of this perception of a “new culture” are these remarks on the architecture of
Römerstadt by Count Kessler, a German diplomat who was sympathetic to the modern
movement in art and architecture: “Another expression of this new feeling for life is the
new architecture and the new domestic way of living.... This architecture is simply an ex-
pression of the same vitality which impels youngsters to practise sport and nudity.... This
German architecture cannot be understood unless it is visualized as part of an entirely new
Weltanschauung.” In C. Kessler, ed., The Diaries of a Cosmopolitan: Count Harry Kessler
1918–37(London, 1971), p. 390, quoted in Nicholas Bullock, “Housing in Frankfurt 1925
to 1931 and the ‘neue Wohnkultur,’” Architectural Review163, no. 976 (June 1978), p.
335.
62 Stam, “Das Mass, das richtige Mass, das Minimum-Mass,” in Hirdina, ed., Neues Bauen,
Neues Gestalten, pp. 215–216: “Die richtigen Masse sind diejenigen, die unseren
Ansprüchen genügen, die ohne jede repräsentative Absicht den Bedürfnissen ent-
sprechen, die nicht mehr scheinen wollen als sie sind. Die richtigen Masse sind die Masse,
die mit einem Minimum an Aufwand genügen. Jedes Mehr wäre Ballast... So ist der
Kampf der modernen Architektur ein Kampf gegen die Repräsentation, gegen das Über-
mass und für das Menschenmass.”
63 See Giulio Carlo Argan, Gropius und das Bauhaus(1962; Braunschweig: Vieweg, 1983),
pp. 54–55. Argan, however, pushes this argument to an extreme, treating Walter Gropius’s
development of an Existenzminimumhousing exclusively in aesthetic terms. That results
in a somewhat distorted picture that is certainly not accurate in the case of Das Neue
Frankfurt.
64 Das Neue Frankfurt, 1/1928 and 11/1929.
65 Joseph Gantner, “Die Situation” (Das Neue Frankfurt6/1931), in Hirdina, ed., Neues
Bauen, Neues Gestalten, pp. 79–81.
66 Ernst May, “Die Wohnung für das Existenzminimum” (1929), in Steinmann, ed., CIAM, p.
6: “Wir befragen im Geiste das Heer des Entrechteten, die sehnsüchtig einer menschen-
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