Der Stern (2022-02-24)

(EriveltonMoraes) #1

Rezept



Milch erwä rmen und die But-
ter darin schmelzen. Mehl mit
Hefe, Zucker, Vanillezucker und
Salz in einer Schü ssel mischen. Eier
und die lauwarme (max. 40 Grad)
Milch-Butter-Mischung dazugeben.
Mischung erst mit den Knethaken
des Handrührers und zum Schluss
mit den Hä nden zu einem glatten

Teig verkneten. Teig mit einem
feuchten Tuch abdecken und an ei-
nem warmen Ort ca. 45–60 Minuten
gehen lassen, bis er sich sichtlich
vergrö ßert hat.


Den aufgegangenen Teig auf
einer leicht bemehlten Ar-
beitsflä che noch mal kurz durch-
kneten, dann in 12 gleich große
Stü cke teilen. Jedes Teigstück mit
den Hä nden zu einem runden Bä ll-
chen formen. Der Teig sollte keine
Risse haben, damit sich die Krapfen
beim Ausbacken nicht ö ffnen. Die
Krapfen mit großzügigem Abstand
auf ein Backblech legen und noch
mal ca. 20 Minuten gehen lassen.


Fett in einem flachen, breiten
Topf auf ca. 175 Grad erhit-
zen. Jeweils 2 Krapfen hineingeben
und ca. 8 Minuten im heißen Fett
schwimmend goldbraun ausba-
cken, dabei mehrmals wenden. Mit
dem Schaumlö ffel herausnehmen
und auf einem Rost mit Kü chen-
papier abtropfen lassen. Auf diese
Weise alle Krapfen ausbacken und
auf dem Rost abkü hlen lassen.


Die Marmelade glatt rü hren
und in einen Spritzbeutel mit
einer langen Lochtü lle geben. Mit
der Tü lle vorsichtig von der Seite
in jeden Krapfen stechen und etwas
Marmelade hineinspritzen. Krapfen
zum Schluss mit Puderzucker oder
Zierschnee bestreuen.

schwimmend goldbraun ausba-
cken, dabei mehrmals wenden. Mit
dem Schaumlö ffel herausnehmen
und auf einem Rost mit Kü chen-
papier abtropfen lassen. Auf diese
Weise alle Krapfen ausbacken und
auf dem Rost abkü hlen lassen.

Zutaten für  Stück


Fü r den Teig:
 ml Milch

 g Butter
(oder Margarine)

 g Mehl
 Pck. Trockenhefe

 g sehr feiner
Zucker

 Pck. Vanillezucker


⁄ TL Salz


 Eier (Grö ße M)


 l Frittierfett oder -ö l


Fü r die Fü llung:
… g Lieblingsmarme-
lade ohne Stücke

Zum Verzieren:
Puderzucker oder
Zierschnee

Faschingskrapfen


Foto: Diamant Zucker

Süße Tradition


Wenn es Faschingsdienstag Krapfen gibt, haben


Naschkatzen ihre helle Freude. Selbst gemacht


schmeckt das süße Schmalzgebäck am besten


„Ich fühle, was ich male. Ich male,
was ich fühle“, schrieb der nieder-
ländische Maler Vincent van Gogh
einst, der mit seinen rhythmischen
Pinselstrichen und seinen leuch-
tenden Farben die Kunst seiner Zeit
revolutionierte. Doch nicht nur
dank seiner unverkennbaren Bilder
blieb er in Erinnerung. Auch sein
tragisches, kurzes Leben und seine
rätselhaften Anfälle machten ihn
zu einem der bekanntesten Maler
aller Zeiten. Doch war Vincent van
Gogh wirklich wahnsinnig? Diese
und weitere Fragen beantwortet
die erste von drei neuen „Terra X“-
Folgen. Dabei orientieren sich die
Macher an den wichtigsten Etap-
pen seines Lebens: von van Goghs

Zwischen Genie


und Wahnsinn


Mit Vincent van Gogh, Rembrandt van Rijn und


Michelangelo beschäftigt sich „Terra X“ diesmal


mit drei außergewöhnlichen „Giganten der Kunst“


Viele der Farben, die van
Gogh (dargestellt von
Jakob Tögel) verwen-
dete, sind verblasst.
Waren die frisch gemal-
ten Sonnenblumen auf
seiner Staffelei also viel
leuchtender?

Rembrandt (Sven Hussock): Sein
kritischer Blick auf die Modelle war
berüchtigt. In seinen Bildern machte
er die Seele der Menschen sichtbar

Wissen


Fotos: ZDF | Text: S. Rothhaupt


â Filme ab …†. Februar in der ZDF-Mediathek

So
‰Š.†‹
ZDF

Terra X: Giganten
der Kunst (ˆ/Š)
Folgen … und †: Œ./‰†. März

holprigem Weg in die Kunst bis zu
seinem Tod im Alter von nur 37 Jah-
ren. Aufgrund der vielen Briefe an
seinen Bruder Theo, der auch der
Händler seiner Bilder war, lässt sich
das meist einsame Leben des Aus-
nahmekünstlers heute gut nach-
vollziehen.

Kunst unter der Lupe
Die Doku mit Filmcharakter befasst
sich auch mit van Goghs Kunst-
werken an sich. So untersuchen
Forscher etwa, ob seine berühm-
ten „zwölf Sonnenblumen in einer
Vase“ über die Zeit verblasst sind.
In den weiteren Folgen stehen
der barocke Maler Rembrandt van
Rijn und Michelangelo Buonarotti,
der mit seinem „David“ die wohl
berühmteste Statue der Kunstge-
schichte erschuf, im Mittelpunkt.
Auch sie hatten trotz ihres künst-
lerischen Genies unzählige Krisen
und Kämpfe im Leben.

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