Focus - ALE (2022-04-30)

(EriveltonMoraes) #1

Anschwitzen vor dem


Dehnen: Die beste


Vorbeugung ist das


richtige Aufwärmen


FITNESS

FOCUS 18/2022 69


halten, muss die aktive und passive Regene-
ration so früh wie möglich einsetzen. Trotz der
Ermüdung sollte es sich jeder Profi oder Frei-
zeitsportler zur Gewohnheit machen, nach
einem Wettbewerb oder einer anderen körper-
lichen Anstrengung eine Cool-down-Phase
einzulegen. Zunächst wird die belastete Mus-
kulatur sanft gedehnt. Das beugt schmerz-
haften Verspannungen und Muskelkater
wenigstens zum Teil vor. Erstarrte Muskulatur
sollte vorsichtig gelockert werden. Wenn keine
Muskelstarre aufgetreten ist, kann man ver-
suchen, leicht zu laufen oder auf dem Fahrrad-
Ergometer ohne große Muskelbeanspruchung
15 bis 20 Minuten zu radeln. Keinesfalls die
sportliche Belastung wiederholen, die den
Muskelkater verursacht hat! Günstig ist auch
ein Entmüdungsbad: 10 bis 15 Minuten lang in
37 bis 39 Grad warmem Wasser. Die Wirkung
wird noch verbessert durch die Zugabe von
einer Handvoll Kochsalz. Empfehlenswert
ist weiterhin leichtes Ausschwitzen in der
Sauna (nur ein bis zwei Gänge über sechs bis
acht Minuten bei einer Temperatur von 50 bis
60 Grad). Vor dem Saunagang unbedingt
Flüssigkeit zu sich nehmen – niemals aus-
getrocknet in die Sauna gehen. Anschließend
ist Ruhe angesagt.


BLASEN


Blasen können eine sehr schmerzhafte Haut-
verletzung sein. Es kann zu einer Entzündung
kommen, die benachbarte Lymphknoten
anschwellen lässt. Bei kleinen Blasen ist
Selbstbehandlung möglich, größere sollte ein
Arzt versorgen.
Symptome und Ursachen
Blasen bilden sich meist an Fersen, Zehen,
Großzehenballen, Fingern oder Händen.
Die betroffene Hautpartie bildet bei Überbe-
anspruchung durch starken Druck, Reibung
oder Hautverschiebung eine Ansammlung
von Gewebeflüssigkeit zwischen den Haut-
schichten, die mehr oder weniger stark druck-
schmerzhaft sein kann. Neben schlecht pas-
senden Schuhen oder Socken können auch
scheuernde Verbände eine Blasenbildung ver-
ursachen. Blasen am Fuß entstehen vor allem
nach längerer Trainingspause und bei Übungen
auf harten Böden. An Händen und Fingern
wird die Haut oft durch mangelhafte Griff-


bänder, etwa bei Tennisschlägern, starker
Reibung ausgesetzt.
Erstversorgung
Bereits nach den ersten Anzeichen eines
Schmerzes muss die sportliche Betätigung
unterbrochen werden. Die überlastete Haut-
partie sollte mit einem Blasenpflaster abge-
deckt werden. Ist die Haut bereits mit Sekret
oder Blut gefüllt, die Stelle zunächst desinfi-
zieren, die Blase am Rand mit einer dünnen
sterilen Kanüle öffnen, nochmals desinfizieren
und mit sterilem Wundverband abdecken.
Zum Schutz der Blase dabei ein angepasstes

Stück Schaumgummi oder einen Polster-
verband verwenden. Die oberen Hautschichten
nicht abschneiden oder abreiben. Möglichst
warten, bis die Haut getrocknet ist. Nur Haut-
fetzen mit der Schere abschneiden.
Nachversorgung
Hat eine Blase die Größe eines Zwei-Euro-
Stücks, ist eine ärztliche Versorgung dringend
angeraten. Nach Entfernung des Blasensekre-
tes lässt der Schmerz rasch nach. In der Regel
kann die sportliche Betätigung fortgesetzt
werden.
Vorbeugung
Keine zu engen Schuhe tragen. Drücken
Schuhe, das Leder mit Lederweichmacher
einsprühen und über Nacht mit einem
Schuhspanner weiten. Neue Fußballschuhe
mit Wasser tränken und einlaufen. Sport-
strümpfe und Stutzen sollten vor dem ersten
Tragen gewaschen werden, um chemische
Restsubstanzen zu entfernen. Niemals
schlecht sitzende Strümpfe tragen. Am bes-
ten sind Baumwollstrümpfe ohne auftragen-
de Nähte. Empfehlenswert sind spezielle
Sportsocken und Stutzen mit Baumwollver-
stärkung im Fersen- und Zehenbereich. Die
Socken auf links drehen und den Bereich
der Zehen, Fußballen und Fersen leicht mit
Vaseline oder Hirschtalg einreiben.n

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