ARCHÄOLOGIEJubiläumsschau Rund 700 Funde sind ab dem 13. Mai in der
James-Simon-Galerie und im Neuen Museum Berlin zu sehenEulenvase Schliemann
glaubte in den Gefäßen eine
Eule und damit eine
Anspielung auf die Göttin
Athene zu erkennen. Heute
gilt die Annahme als IrrtumReplik In Berlin wird eine
Kopie des trojanischen
Goldes ausgestellt. Die
Originale nahm Russland
nach dem Zweiten Welt-
krieg als BeutekunstDilettant Bei seiner ersten
Grabung in Troja ließ
Schliemann so viel Erde ab-
tragen, dass viele Siedlungs-
spuren wie etwa Keramik-
scherben verloren gingenTotenmaske In Mykene
hob Schliemann 13 Kilo-
gramm Gold. Darunter eine
Maske, die er dem griechischen
König Agamemnon zuschriebRückkehr Nach seiner Entdeckung
Trojas in den 1870er Jahren grub
Schliemann 1878/79 dort nochmalsTrophäe Schliemanns
zweite Ehefrau Sophia mit
dem „Schatz des Priamos“:
Das Bild ging um die Welt und
machte ihn als Entdecker Trojas berühmtSchliemann
entdeckte eine
unbekannte
Kultur und
zerstörte dabei
die Spuren
einer anderen