Yachtrevue – Juli 2017

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Steiermark Magazin 5 • 2017

FOTO FREISINGER / ARMIN RUSSOLD

ARBEITSPLATZ STRASSE

Steirische Journalisten absolvierten auf Einladung der AUVA ein

Fahrtechniktraining im ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum in Kalwang.

J

ahr für Jahr passieren etwa

10.000 Arbeitsunfälle im Berufs-

verkehr. Um die Zahl der Un-

fälle auf Österreichs Straßen zu

senken, führt die Allgemeine Unfall-

versicherungsanstalt (AUVA) seit 1987

für ihre Versicherten die Aktion „Ar-

beitsplatz Straße“ in Kooperation mit

Fahrsicherheitszentren durch.

Die AUVA-Landesstelle Graz, für

Steiermark und Kärnten verantwortlich,

stellt für die Aktion jährlich 70.000 Euro

zur Verfügung. Das dient der Förderung

für Kursteilnehmer (Pkw-Fahrer 35

Euro, Lkw/Bus-Lenker 70 Euro), die

Versicherte der AUVA und Berufslenker

sein müssen. Gefördert werden auch

Lenker von Schulbussen, Feuerwehr und

Rettungen sowie Dienstnehmer und

Selbstständige im Güter- und Personen-

beförderungsgewerbe, die mehr als 50

Prozent im Außendienst beschäftigt sind.

„Die AUVA-Fahrtechnik-Trainings

sollen das Fahrverhalten von Berufs-

fahrern verbessern und somit präven-

tiv Unfälle verhindern. Mit der Akti-

on „Arbeitsplatz Straße“ bietet die

AUVA eine hochwertige Weiterbildung

für Berufsfahrer an und unterstützt

diese“, sagt Dr. Hannes Weißenbacher,

Direktor der AUVA-Landesstelle Graz.

Auch Journalisten sind oft auf der

Straße unterwegs. Deshalb lud die AU-

VA-Landesstelle Graz steirische Jour-

nalisten zu einem Fahrtechniktraining

ein. Anton Lang, steirischer Ver-

kehrslandesrat, überzeugte sich persön-

lich vom Fahrsicherheitstraining und

sagt: „Verkehrssicherheit ist für mich

ein zentrales Thema, da schon bei ge-

ringen Geschwindigkeiten schlimme

Verletzungen entstehen können. Fahr-

sicherheitstrainings sind damit eine

wertvolle Investition in die Sicherheit.“

Über die AUVA

Bei der AUVA sind über 4,9 Mio.

Personen gesetzlich gegen Arbeits-

unfälle und Berufskrankheiten ver-

sichert. Die AUVA finanziert ihre

Ausgaben fast zur Gänze aus den

Pflichtbeiträgen der Dienstgeber.

Prävention ist Kernaufgabe der AU-

VA, denn Unfallverhütung und die

Vorbeugung von Berufskrankheiten

senken die Kosten.

Die AUVA betreibt zahlreiche Un-

fallkrankenhäuser sowie Rehabilita-

tionszentren. In den Einrichtungen

der AUVA werden jährlich über

367.000 Patientinnen und Patienten

behandelt – davon mehr als 40.000

stationär.

AUVAFAHRTRAINING. Landesrat Anton Lang, ÖAMTC-Leiter Hubert Trattner, AUVA-Graz-Direktor Hannes Weißenbacher (v.l.).

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