Modell Aviator August 2017

Rahmenkonstruktion aus Rundhölzern aufgebaut, auch hier kamen die bewährten

Schaschlik-Spießchen zum Einsatz. Silbern lackiert, sehen sie fast aus wie Stahlrohr.

Mit transparenter Verpackungs-Folie verglast, wirkte das Cockpit schon ganz realis-

tisch. Was fehlte, war ein Pilot. Freund Kurt Stein hat mir einen schmucken Kapitän

modelliert, der dann als Urform zum Tiefziehen diente. Das Endprodukt besteht aus

zwei federleichten Halbschalen aus Polystyrol-Folie, die mit Acrylfarben bemalt sind.

Die Motorhaube dagegen musste ich dieses Mal nicht tiefziehen. Die untere Hälfte

einer Plastikflasche, die fettreduzierte Kochsahne enthielt, passte sehr gut.

Das Fliegen mit der Blechente ist total relaxed, nur mit Seite und Höhe gesteuert,

ist sie absolut anfängertauglich. Ein bisschen turnen kann sie aber auch, Loops

sind immer drin und auch gerissene Rollen. An Land und auf dem Wasser fühlt

sie sich wohl – und einmal ist sie auch schon abgetaucht. Aber so was kann einer

echten „Duck“ ja nichts anhaben. ‹‹‹‹‹

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Lese-TIPP

Das Modell der Blechente ist eine modifi-

zierte Version des Downloadplanmodells

Jupiter Duck aus Modell AVIATOR 02/2017.

Das Heft können Sie als Print- und Digital-

Magazin unter http://www.modell-aviator.de

bestellen. Auf der Webseite finden Sie

auch den Plan zur Jupiter Duck, den

wir kostenlos als Download zur Verfü-

gung stellen.

Kein Drama: Den ersten

Tauchversuch hat die Blechente

unbeschadet überstanden

Vorlage der sprichwörtlich handlichen Blechente ist das

Downloadplanmodell Jupiter Duck aus Modell AVIATOR 02/2017