Modell Aviator August 2017

(sharon) #1

wurden auf die vorgesehenen Kunststoffaufnahmen
geschraubt. Das Seitenleitwerk sowie die Canards
waren ebenfalls nach ein paar Schraubarbeiten an
ihrem Platz und die Spitze des Jets schnell aufgeklebt.
Das war alles. Im Gegensatz zur V1-Version sind die
Tragflächen trennbar ausgeführt. Über zwei GFK-
Rohre werden die Flächen an den Rumpf geschoben
und über insgesamt drei Kunststoffzungen je Seite
arretiert. Kleine Schrauben verhindern ein Heraus-
rutschen. Nachdem Fahrwerk, Querruderservo und
Beleuchtung über Verlängerungskabel verbunden
sind, ist die Tragflächenmontage erledigt.


Deutlich mehr Zeit nahm da schon die Kanalbelegung
und Programmierung der RC-Anlage in Anspruch.
Der Fernsteuersender muss mindestens über sieben
Kanäle verfügen, damit alle Funktionen des Eurofigh-
ters genutzt werden können. Ein Kernelement des
RC-Setups ist sicher die Einstellung der Mischer für
die Kombination von Rudern, Canards und Vek-
torsteuerung der beiden Triebwerksauslässe. Die
Vektorsteuerung verfügt über drei Funktionen, die an
die Ruderfunktionen Höhe, Seite und Quer gekoppelt
werden müssen. Gleiches gilt für die Canard-Vorflü-


Freewing Eurofighter V2


im Langzeittest


67


Platz ist genug vorhanden: Ein 4.000er- bis 5.000er-LiPo
in 6s-Auslegung passt noch gut unters Kabinendach

Klasse: Schaum, Elektro-Jet
Preis: ab 540,– Euro
Bezug: Direkt
Technische Daten:
Antrieb: 90 mm, 12 Blatt EDF, Outrunner
Regler: 130 A ESC, zusätzlich externes 8A-SBEC
Akku: 6s-LiPo, 4.000 - 5.000 mAh
Servos: 11 × 10-g-Klasse, teilweise Metallgetriebe
Fahrwerk: elektrisches Einziehfahrwerk, gefedert,
Metall; später gegen EFLG330 getauscht

Eurofighter V2 Freewing


Flight Check


960 mm

3.200 g

1.400 mm

G

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