Modell Aviator August 2017

(sharon) #1

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Ausprobiert wurde die dc-24 erst mit
einem einfachen Schaummodell. Im
Xperience Pro von NAN waren die
Programmieranforderungen dann
schon etwas höher, zudem
durfte das MVario2 als
Telemetriesensor
mitfliegen


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Beim Beispiel handelt es sich um
ein Modell mit zwei Querruder und
vier Klappenservos


mit der Realisierung bestimmter Funktionen, hilft ein kompe-
tenter Fachhändler oder auch das Jeti-Forum weiter. In diesem
Zusammenhang sei noch die Funktion des Bildschirmscreens-
hots erwähnt, welcher auf Knopfdruck erstellt werden kann
und somit den Austausch von Informationen sehr vereinfacht.
Selbstverständlich können auch direkt die Modelldaten aus der
SD-Karte ausgetauscht werden, doch sehr oft reicht schon ein
Bild vom Menü und den korrekten Einstellungen, um den pro-
grammiertechnischen „Knoten“ platzen zu lassen.


Ein ebenfalls sehr interessantes Feature ist die im Sender imple-
mentierte Anwender-Programmiersprache LUA, mit deren Hilfe es
möglich ist, maßgeschneiderte Funktionen zu generieren. Jeti rät
allerdings dazu, dieses nicht für steuerungsrelevante Funktion zu
nutzen, sondern für untergeordnete Features, wie etwa die Verar-
beitung der Telemetriedaten oder ähnliches.


Auf dem Flugplatz
In der Praxis ist der Sender in Verbindung mit dem Kreuztragerie-
men angenehm zu tragen, alle Bedienelemente sind gut erreichbar
um die Steuerknüppel herum angeordnet, mit Ausnahme der vier
Trimmtasten. Hier muss man sich doch etwas umgewöhnen, bis
man die Trimmung intuitiv bedienen kann. Ansonsten arbeitet das
Jeti Duplex System absolut unauffällig, bietet eine sehr schnelle
sowie präzise Signalübertragung und auch schnelle Anpassungen
der Programmierung am Platz sind dank der übersichtlichen Me-
nüstrukturen rasch erledigt. Mit dem Sender lässt sich wirklich fein
steuern und programmieren. ‹‹‹‹‹

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