Bis in den späten Abend sitzen die
Übernachter bei frisch geräucherter Forel-
le, kühlem Bier und Wein zusammen. Wer
sich gegen das Zelten unterm Rotor ent-
schieden hat, der nimmt den individuellen
Shuttleservice in seine Unterkunft. Selbst-
verständlich werden die Bettenschläfer am
nächsten Morgen zu ihrer Wunschzeit auch
wieder abgeholt – Wolfgang hat an alles ge-
dacht. Die Zeltenden sitzen da schon beim
belebenden Kaffee im Hangar.
Nach dem von Silvia und Inge toll her-
gerichteten Frühstücksbuffet mit frisch zu-
bereitetem Rührei machen sich die ersten
Gyronauten abflugfertig. Letzte Telefon-
nummern werden ausgetauscht, die Gyros
vollgetankt und gepackt. Mit der Versiche-
rung, nächstes Jahr wiederzukommen, star-
tet einer nach dem anderen in den heute
strahlend blauen und wolkenlosen Him-
mel. Dann bis zum nächsten Mal!
Halten sie dicht? Die tiefen Wolken verheißen
nichts Gutes, doch ab Samstag bleibt es beim
ersten GyroJena Fly-in weitgehend trocken
Sowas wie Sommer: Das Wetter bessert sich, und
abends kann man fürs Landebier draußen bleiben
Artverwandt: UL-Heli
Dynali H3, noch unter-
wegs mit Vorläufiger
Verkehrszulassung
Allzeit mobil: Ulrich Haack hat auf seinen Touren oft ein Klapprad
dabei, mit dem man locker zum nächstgelegenen Ort kommt
Sauber: Gut verpackt in einer Tasche macht das
Fahrrad keine Öl- und Schmierflecken und passt
perfekt auf den hinteren Sitz des MTOsport
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