96 http://www.fliegermagazin.de #9.2017
Mensch & Maschine
Als Paul Poberezny 1953 die US-amerikanische
Flugzeug-Selbstbauvereinigung EAA gründet,
ahnt er vermutlich noch nicht, welche Trag-
weite das haben wird: Das Mitglieder-Treffen
AirVenture zieht jedes Jahr aufs Neue aber-
tausende Besucher nach Oshkosh, Wiscon-
sin. 1992 porträtiert das fliegermagazin den
umtriebigen 70-Jährigen, der zwar die Lei-
tung des Verbands längst abgegeben hat,
aber immer noch für die EAA arbeitet –
wenn auch nur noch 60 Stunden pro Woche.
RodscheR
VoRbildeR
VoR 25 JahRen
Olive Ann Beech
Schon mit sieben Jahren kann die Amerikanerin
bestens mit Zahlen und Geld umgehen. 1925 arbei-
tet sie für die Firma Travel Air – und heiratet ihren
Chef, Walter Beech. Gemeinsam gründen sie 1932
Beech Aircraft. Als Walter 1950 stirbt, führt Olive
Ann das Unternehmen erfolgreich allein weiter.
FotoFlug
Luftfahrer unter sich: Wie ein zaghaftes Winken wirkt der ausgestreckte Arm
des steinernen Engels hinauf zum Helikopter. Oder ist es doch eher ein »Bis
hierher und nicht weiter«? Frank Preißler gelang der Schnappschuss bei einem
Besuch in Rom, der Ewigen Stadt. Haben auch Sie kuriose Bilder aus der Luft-
fahrt? Bei Veröffentlichung gibt’s einen USB-Stick im fliegermagazin-Design.
Einsendungen an JTSV, Redaktion fliegermagazin, Troplowitzstraße 5,
22529 Hamburg oder per E-Mail an [email protected]
Fotos: Frank preissler, Christina sCheunemann, s
an Diego air & spa
Ce museum
Quellen: DonalD
a. hall ar
Chive, photograph & DoCument Colle
Ction; nasm
, Washington
Ein ausländischer Flugschüler nähert sich einem
Flugplatz.
Tower: »What are your intentions?«
PiloT: »Returning to China as soon as possible!«
* * *
ATC: »An alle Luftfahrzeuge auf dieser Frequenz:
Kurs ändern um fünf Grad nach rechts.«
Nach einer kurzen Pause:
ATC: »An alle Luftfahrzeuge auf dieser Frequenz:
auf ursprünglichen Kurs zurückdrehen. Ich bin
ab sofort im Ruhestand. Schönen Tag noch!«
* * *
Ein Pilot meldet dem Turm ein Funkproblem.
Tower: »Okay, schalten Sie den Funk bitte aus.
Kurze Pause.
Tower: »Und jetzt bitte wieder einschalten!«
(Quelle: http://www.avweb.com)
Lindberghs Perspektive: Nach vorn bietet die NYP
keine Sicht – den Postflieger stört das nicht
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mein Kreditinstitut an, die von der DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Die Mandatsreferenz
wird mir separat mitgeteilt. Hinweis: Ich kann innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages
verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
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kaum etwas anderes machen kann, als weit
zu fliegen. Gemessen an seiner mächtigen
Flügelfläche von 30 Quadratmetern, ist das
Leitwerk (identisch mit dem Postflugzeug
Ryan M-2) auffallend klein; für eine Anpas-
sung des Leitwerksvolumens war die Zeit zu
knapp. Ein Glücksfall, denn die resultieren-
de Instabiliät, die permanent ausgesteuert
werden muss, wird den Piloten überm Oze-
an am Eindösen hindern.
D
utch Flats am Stadtrand von San
Diego. Der 20-minütige Erstflug
am 28. April ist reine Formsache.
Der leichte, kräftige Hochdecker
springt schon nach gut 50 Metern Rollstre-
cke in sein Element und entzückt Lindbergh
augenblicklich – die errechneten Leistungs-
daten werden deutlich übertroffen. Nach 23
weiteren Flügen ist der Besitzer mit seiner
neuen Maschine voll vertraut.
Beim ersten echten Überlandflug er-
reicht er – mit Zwischenstation in St. Louis –
das Curtiss Field auf Long Island, New York.
Nebenan lauern die Konkurrenten auf ein
günstiges Zeitfenster in der atlantischen
Wetterküche. Der Rest ist Geschichte.
Drei Jahrzehnte nach dem epochalen
Flug will Hollywood das Abenteuer auf die
Leinwand bringen, mit James Stewart in der
Hauptrolle und einer flugfähigen N-X-211.
Bei Tallmantz Aviation in Kalifornien baut
man eine präzise Reproduktion dieses Jahr-
hundert-Flugzeugs. Regisseur Billy Wilder
hat lediglich ein dramaturgisches Problem
zu lösen: Wie hindert man das Publikum
am Einschlafen, wenn es einem Piloten da-
bei zuschaut, wie er 33,5 Stunden geradeaus
fliegt?