Flugrevue Oktober 2017

(Tuis.) #1

Weltenbummler


gestützte Fury an den Irak geliefert. Dazu zählte auch das Flug-
zeug mit der Seriennummer 37539, das 1979 von Ed Jurist
und David C. Tallichet in die USA gebracht wurde. Nach
langer Einlagerung führte das Coleman Warbird Museum in
Texas eine Restaurierung durch, sodass die Fury im April 1991
wieder in die Luft kam. Schon im Herbst 1991 erfolgte dann
der Umzug nach England zum neuen Eigentümer John Brads-
haw. Dieser verkaufte den Jagdbomber 2009 nach Australien.

Im letzten Jahr nun kehrte die erneut als G-CBEL registrierte
Fury nach Großbritannien zurück. Der neue Eigentümer, Ang-
lia Aircraft Restorations, sorgte für eine Überholung und ließ
bei dieser Gelegenheit auch einen neuen Anstrich aufbringen.
Die Fury repräsentiert nun mit ihrer zweifarbigen Tarnung
und den gelben Flügelunterseiten sowie dem großen P und der
Kennung SR661 den ersten Sea-Fury-Prototyp. Jener war am


  1. Februar 1945 zum Jungfernflug gestartet. FR


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