Flugrevue - Februar 2017

(avery) #1
Wie die 737 hat die C Series keine
Klappen am Hauptfahrwerk.

Die C-Series-Produktion soll bis 2017
auf über 30 Jets gesteigert werden.

modellen A350 und 787 von Airbus be-
ziehungsweise Boeing nicht verstecken,
die Kabine erinnert sehr an die größerer
Flugzeuge. Die wesentlich vergrößerten
Fenster und die hohe Kabinendecke ver-
stärken das Gefühl, in einem Großraum-
jet zu fliegen, obwohl die C Series natür-
lich ein Standardrumpf-Flugzeug ist mit
einer Fünfer-Sitzanordnung von 2+3 pro


Reihe. airBaltic hat ihre Kabine mit 145
„Slim Plus“-Sitzen von Zodiac bestuhlt,
die mit hellgrauem, fast weißem Leder
bezogen sind. Obwohl der Sitzabstand
nur 30 Zoll (76,2 cm) beträgt, fühlen
sich die Sitze sehr geräumig an, dank ih-
rer dünnen Bauweise. Alle Mittelsitze
auf der rechten Kabinenseite sind mit 19
Zoll (48,26 cm) etwas breiter, alle ande-

ren weisen mit 18,5 Zoll immer noch ei-
ne großzügige Breite auf, während eine
A320 üblicherweise nur 17 Zoll bietet.
Um 3.57 Uhr erwachen die Trieb-
werke zum Leben, sie sind in der Kabi-
ne nur auf sehr gedämpfte Weise zu hö-
ren. „Wir haben nicht die gleichen Pro-
bleme mit dem Getriebefan, über die
Airbus-320neo-Betreiber klagen, denn

Grüne Stimmungsbeleuchtung beim
Boarding zum Flug nach Riga.

Mit großen Fenstern und viel Platz an
Bord setzt die C Series Maßstäbe.

Programmchef Rob Dewar (rechts)
übergibt die C Series an Martin Gauss.

http://www.flugrevue.de FLUG REVUE F e brua r 2017^33

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