FLUGZEUG CLASSIC3/2017 47
die komplette Rumpfbreite. Hier waren im
Wesentlichen Zündschalter, Höhenmesser,
Borduhr und die Schalter für die elektrische
Anlage angeordnet.
Die Druckmesser und die Temperaturan-
zeiger für das Triebwerk sowie den Fahrtmes-
ser brachte man in der Tragflächenhinterkante
unter, die man zur Verbesserung der Sicht im
Bereich des Rumpfes nach vorne verlegt hatte.
Der Drehzahlmesser saß als Einzelgerät auf
der Rumpfoberseite vor den Sitzausschnitten.
Da sich bei der Rückverlegung des Cock-
pits die Sicht für die Piloten stark verschlech-
terte, blieb es bei dem einen Versuch.
Quellen:
Dornier-Museum
Frost, Günter/Kössler, Karl/
Koos, Volker: Dornier – von den
Anfängen bis 1945. Heel Verlag,
Königswinter 2010
GeraMond Verlag GmbH, Infanteriestraße 11a, 80797 München
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das vergangene Fliegerjahr und
der große Ausblick auf 2017:
Termine, Events, Airshows.
Dazu der Luftkrieg 1939–1945
Dornier Do D – Version mit dem nach hin-
ten verlegten Cockpit Foto Dornier Stiftung
Das bekannte Zündschloss von Bosch bewähr-
te sich und fand über zwei Jahrzehnte Anwen-
dung im Flugzeugbau
Ein Fahrtmesser
von Bruhn bis
250 km/h. Bei der
Auswahl der Vari-
ante musste man
auf die Montageart
der Düse achten
Foto Oliver Jordan