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Heißdraht-Schneidegerät THERMOCUT 12/E. Für freies Modellieren
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Von PROXXON gibt es noch
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THERMOCUT 12/E
PROX XON GmbH - D-54 34 3 Föhren - A-4210 Unterweitersdorf
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Katalog kommt kostenlos.
Leisten R4 ein. Dann kleben wir es von unten
auf die Decklage R31 (Maserung längs). Der
Deckel ragt hinten 4 mm über R7. Damit er
vorne befestigt werden kann, bekommt er
eine Feder R32 aus dünnem Sperrholz; hinten
wird er später durch einen Vorreiber gehalten.
Jetzt aber heften wir den Deckel provi-
sorisch auf R7 an (zwei winzige Tröpfchen
Kleber), er soll vorne knapp 1 mm Spalt zu
R27 haben. Hinter Spant R5 wird das Füllstück
R33 (Maserung quer) zwischen die Leisten R4
geleimt, dann kann das letzte Stück Rumpf-
beplankung R34 wieder mit einem knappen
Millimeter Abstand zum Deckel aufgeklebt
werden. Die Abstände brauchen wir für die
Bügelfolie.
an den Ring R29 heran rund geschliffen, dazu
setzen wir immer wieder den Spinner auf, um
die Passung des Übergangs zu kontrollieren.
Der Rumpfdeckel darf dabei vorne seitlich
durchaus etwas „angenagt“ werden, damit
der Übergang schön harmonisch verläuft. Am
Schluss hebeln wir ganz vorsichtig den aufge-
hefteten Deckel mit einem Messer wieder ab.
Das Leitwerk...
... ist eine ebene Fläche in 4-mm-Gitterbau-
weise. Das Holz darf ruhig etwas härter aus-
gesucht sein, da man mit den Flossen doch
gerne mal irgendwo hängenbleibt. Wer eine
Kreissäge hat, kann die Endleisten L1 und
L8 schon vor dem Einbau hinten um 35° ab-
schrägen, beim Seitenleitwerk gehört die
Abschrägung auf die rechte Seite.
Wir setzen den Rahmen des Höhenleitwerks
aus L1 bis L4 zusammen und kreuzen ihn mit
den Leisten L5 aus (4×4-mm-Reststücke vom
Rumpfbau). Die Ruderblätter L6 werden mit
einer Kiefernleiste L7 verbunden, die man aus
2×8-mm-Resten aufdoppelt. Ganz ähnlich dann
das Seitenleitwerk: Die Dämpfungsflosse be-
steht aus L8 bis L11 mit den Diagonalen L12. Das
Ruderblatt L13 wird mit L14 und L15 abgesperrt.
Nach dem Trocknen können wir alles über-
schleifen und die Nasenleisten abrunden,
Der Motorspant aus
stabilem Flugzeug-
sperrholz wird ge-
meinsam mit seinem
Balsa-Stirnbrett ein-
geklebt. Der zweite
Spant im Bild war
nur temporär, er wird
jetzt wieder ausge-
baut.
Die Schleifarbeiten
Aus dem eckigen Kasten soll ein eleganter
Rumpf werden, also gehören die Kanten groß-
zügig verrundet. Nach dem Verschleifen aller
Überstände fast man die Kanten mit dem Bal-
sahobel, Messer oder Schleifklotz unter 45° an
(ich mache das auf der Modellbau-Kreissäge),
bis die Kanten der Vierkantleisten eben ge-
rade sichtbar werden – vorne im Bereich des
Rumpfdeckels wird aber deutlich weniger
Material abgenommen. Dann schleifen wir alle
Rumpfkanten mit einer größeren Schleiflatte
schön rund.
Die Rumpfspitze wird zuerst in der Drauf-
sicht geformt und dann allseitig gefühlvoll bis
Anprobe des
Motors: Ein
Außenläufer
der Baugröße
3530 genügt
vollkommen,
schwerer als 80
Gramm sollte
der Motor nicht
sein.
Einbohren der Tragflächenschrauben bei aufgesetzter Fläche.
Die Gewinde schneidet man einfach ins Holz.