Dogs Avenue — Nr.6 2017

(Ben Green) #1

Sprung durch


die Arme


SCHRITT 2
In der Regel lernen die Hunde ziemlich schnell,
dass es sich lohnt, durch die Arme zu laufen.
Daher können Sie im nächsten Schritt den
Schwierigkeitsgrad erhöhen und einen kleinen
Sprung daraus formen. Bleiben Sie am Anfang
allerdings lieber ein Stück weiter unten mit den
Armen, anstatt zu viel zu verlangen und den
Hund zu überfordern. Hierfür gehen Sie vor wie
bei Schritt 1. Sie legen wieder ein Leckerli auf
den Boden und lassen Ihren Hund loslaufen.
Hat Ihr Vierbeiner das Prinzip verstanden und
springt sauber durch Ihre Arme, können Sie nun
ein Kommandowort wie „Hopp“, „Sprung“ oder
Ähnliches einführen.

2


Im letzten Schritt üben Sie den
Trick auf Distanz und belohnen
selber aus der Hand. (3)

Klappt das Durchlaufen,
können Sie nun die Arme
höher heben und ein Kommando
einführen. (2)

3


SCHRITT 3
Noch beeindruckender wirkt der Trick, wenn
der Vierbeiner den Sprung nicht aus dem Stand,
sondern mit vollem Tempo aus der Distanz aus-
führt. Davor sollte dieses Kommando aber wirk-
lich einwandfrei funktionieren. Denn ein Sprung
durch die Arme – mit erhöhter Geschwindigkeit


  • bedeutet auch gegenseitiges Vertrauen. Hier-
    für können Sie weiterhin mit einem Leckerli am
    Boden arbeiten oder aber auch langsam dazu
    übergehen, Ihren Hund selber zu belohnen.
    Denn vor allem lauf- und springfreudige Rassen
    lassen sich auch ohne Futter für diesen Sprung
    begeistern. Der Sprung durch die Arme wird Ih-
    nen bzw. dem Hund irgendwann zu langweilig?
    Keine Sorge. Der Fantasie sind keine Grenzen
    gesetzt. Lassen Sie Ihren Vierbeiner doch auch
    einmal abwechselnd zur Ihrer Rechten und dann
    zur Linken durch die Arme springen. Oder bau-
    en Sie auch mal Ihre Beine als Hindernis ein.
    Drüberspringen, Durchlaufen, Drunterkrabbeln

  • alles ist erlaubt, was Spaß macht!

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