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68 Our Cats

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an dem Juckreiz äußern. Wenn

die Flohbehandlung keine Bes-

serung des Dauerkratzens bringt

und der Juckreiz nicht saisonal

begrenzt auftritt dann ist man ir-

gendwann an dem Punkt an dem

der Tierarzt eine so genannte

Eliminationsdiät empfiehlt. Das

ist derzeit der einzige Weg eine

Futtermittelallergie zu diagnos-

tizieren – Bluttests sind extrem

unzuverlässig – und dafür sollte

nur eine einzige Proteinquelle ge-

füttert werden. Proteine sind die

Verbindungen auf die der Kör-

per allergisch reagiert. Haben wir

damit also das Einsatzgebiet der

Single-Protein-Futter gefunden?

Sonderfall

Eliminationsdiät

Jein. Wenn man weiß worauf die

eigene Katze allergisch ist dann

ist ein solches Futter in den meis-

ten Fällen eine gute Wahl. Gera-

de für die Diagnose allerdings

also die ersten zehn bis zwölf

Wochen in denen man auspro-

biert ob man den Juckreiz durch

die Futterumstellung los wird

empfehlen Tierärzte in der Regel

ein anderes Vorgehen. Es hat sich

herausgestellt dass selbst zube-

reitete Eliminationsdiäten die

größten Erfolgsaussichten haben.

Warum das ist nicht geklärt aber

tatsächlich reagieren manche

Tiere auf die gleichen Inhalts-

stoffe bei Fertigfutter noch aller-

gisch bei selbst gemachter Kost

aber nicht. Solange man also Ge-

wissheit braucht ob eine Allergie

vorliegt und welche Nahrungsbe-

standteile dafür verantwortlich

sein könnten empfehlen Tier-

ärzte entweder Selbermachen

medizinische oder hydrolysierte

Diäten. Bei letzteren werden die

Eiweiße chemisch so stark zer-

Wenn man aber einmal weiß was die

Samtpfote verträgt dann sind kommerzi-

elle Monoproteinfutter eine gute Wahl.

„Grundsätzlich sind

Katzen mit nicht durch

Parasiten ausgelös-

ten Hautsymptomen gut

damit bedient möglichst

wenige verschiedene

Zutaten zu sich

zu nehmen.“

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