Garten Flora Mai 2017

(sharon) #1

Balkon & Terrasse


Fotos: Friedrich Strauß, Achim Werner, istockphoto.com, Hersteller. Texte: Saskia Richter

Compo 60 Tage Lang-


zeit Blumendünger


Keine Zeit, regelmäßig zu düngen?
Der neue 60 Tage Langzeit Blumendünger von
Compo wirkt als einziger Flüssigdünger auch
langfristig. Mit einer Gabe versorgen Sie alle
Blüh- und Grünpflanzen über einen Zeitraum
von 60 Tagen mit allen notwendigen Nährstoffen.
Das bedeutet: nur zweimal düngen pro Saison!
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dem Stichwort „60 Tage Langzeit Blumendünger“ und
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Einsendeschluss: 10. 05. 2017

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ger von Compo testen. Bitte schicken Sie mir eine Flasche.
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Compo

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Blühendes Balkonien ohne Torf


 Gießen:^ Im Vergleich zu^
herkömmlichen Substraten
trocknen torffreie Erden an
der Oberfläche schneller ab.
Darunter kann der Ballen aber
durchaus noch feucht sein.
Bei der Tastprobe den Finger
daher etwas tiefer ins Substrat
stecken, um die Restfeuchte zu
erfühlen. Oder den Topf anheben
und so prüfen, wie schwer er noch ist.

Düngen: Holzige Bestandteile werden von
Bakterien zersetzt, die dafür Stickstoff benötigen.
Dieser fehlt dann den Pflanzen. Torffreie Erden daher
früher und öfter nachdüngen als konventionelle
Substrate, z. B. mit organischem Flüssigdünger. Oder
gleich beim Pflanzen Hornspäne bzw. Horngries als
Langzeitdünger untermischen.

 Lagern: In torffreien Erden enthaltene Mikroorga-
nismen bauen die organischen Komponenten darin
fortwährend ab. Bei längerer Lagerung können sich
dadurch die Nährstoffgehalte teils deutlich verändern.
Auch die Struktur leidet. Die Substrate also besser nur
in kleinen Mengen kaufen und bald verbrauchen.

P


raktisch jeder namhafte Erden-
hersteller hat inzwischen torf-
freie Erden im Programm, wie die
neue Compo Bio Universal-Erde mit
ca. 50 Prozent weniger Gewicht.
Wer diese Substrate verwendet, hilft,
den Abbau der Moore zu reduzieren.
Alternativen zu Torf sind z. B.
gütegesicherte Komposte, Rinden-
humus, Holz- und Kokosfasern etc.
Doch keiner dieser Stoffe kann
allein Torf ersetzen. Erst durch eine
aus geklügelte Mischung mehrerer
Komponenten entsteht eine Erde, die
in puncto Wasser- und Nährstoff-
speicherung, Strukturstabilität sowie
Puffervermögen an Torfsubstrate
heranreicht. Bisherige Erfahrungen
mit hochwertigen Markenprodukten
sind gut. Allerdings verlangen sie
in der Handhabung ein bisschen
Fingerspitzengefühl:

Die härtesten, Lorbeerbaum,
Feige, Granatapfel, Hanf-
palme & Co., durften nach
kalter Überwinterung bereits
ab März/April wieder nach
draußen. Nun folgen nach
und nach Citrus-Arten, Myrte,
Bleiwurz, Fuchsie, Jasmin und
viele andere. Besonders
wärmeliebende Tropenkinder
wie Hibiskus, Prinzessinnen-
blume (Tibouchina) oder
Zierbanane bitte erst nach
den Eisheiligen Mitte Mai aus-
räumen. Doch Vorsicht: Ganz
gleich, wie hell das Winter-
quartier war, die Blätter sind
die intensive UV-Strahlung
nicht mehr gewöhnt und
holen sich an exponierten
Standorten leicht mal einen
Sonnenbrand! Daher
zunächst an einem halbschat-
tigen Platz eingewöhnen.

Kübelpflanzen ausräumen

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