Süddeutsche Zeitung - 09.11.2019 - 10.11.2019

(Greg DeLong) #1

H


artz IV ist der Name für das
größte Debakel in der Geschich-
te der deutschen Sozialdemo-
kraten. Hartz IV steht für die
Entfremdung der SPD von den neuen sozi-
alen Unterschichten und von all denen,
die sich nach der Decke strecken müssen;
die SPD ist nicht mehr ihre Partei. Hartz IV
ist für die Sozialdemokraten das, was
einst für die Römer die Schlacht im Teuto-
burger Wald war, nur noch schlimmer.
Bei dieser Schlacht im Jahre 9 nach
Christus vernichteten germanische Auf-
ständische unter ihrem Anführer Armini-
us drei römische Legionen; das war etwa
ein Achtel des gesamten römischen Hee-
res. Mit Hartz IV vernichtete sich die SPD
selbst; sie verlor die Hälfte ihrer Wähler,
viele ihrer Mitglieder und ihre Glaubwür-
digkeit. Der römische Feldherr Publius
Quinctilius Varus stürzte sich seinerzeit
angesichts der Katastrophe in sein
Schwert. Bei den Sozialdemokraten stürzt
angesichts der Katastrophe ein Parteivor-
sitzender nach dem anderen.
Kaiser Augustus soll, als er von der rö-
mischen Niederlage erfuhr, gesagt haben:
„Varus, Varus, gib mir meine Legionen wie-
der.“ Der Arbeiterkaiser August Bebel, ein
Gründervater der SPD, dürfte, wenn er
vom Arbeiterparadies aus dem Treiben
seiner Nachfolger zugesehen hat, etwas
Ähnliches gerufen haben: „Gerhard, Ger-
hard, gib uns unsere Wähler wieder.“
Es gehört zur Tragik der Sozialdemo-
kratie, dass sie als Partei, geschwächt von
den parteipolitischen Folgen von Hartz IV,
nicht mehr die Kraft und nicht mehr die
politische Potenz hatte, Hartz IV entschei-
dend zu korrigieren. Die wichtigsten
Korrekturen hat nicht die Politik, son-
dern, viele Jahre nach dem Inkrafttreten
der Hartz-IV-Gesetze, das Bundesverfas-
sungsgericht initiiert. Hätte sich die Poli-
tik bei der Bankenrettung so lange Zeit
gelassen wie bei der Korrektur von
Hartz IV – die kriselnden Banken wären
bankrott gegangen. Aber die sogenannten
„sozial Schwachen“ stehen nicht so im
Lichte wie die Banken und sie galten und
gelten auch nicht als „systemrelevant“.


Das war und ist aber ein grober Irrtum,
denn bei der Hilfe für Menschen, die nicht
genug Arbeit oder genug Arbeitslohn zum
Leben haben, geht es um die Konkretisie-
rung von Artikel 1 Grundgesetz. Und dort
steht nicht, dass die Würde der Banken,
sondern dass die Würde des Menschen un-
antastbar ist. Dazu passt es nicht, dass
Hartz IV die Schuld an der Arbeitslosigkeit
an diejenigen abschiebt, die arbeitslos
sind. Dazu passt es nicht, dass die Hartz-
IV-Gesetze die Arbeitslosen kontrollieren
und sanktionieren und mit Unterstüt-
zungsleistungen unglaublich knausern.
Dazu passt es nicht, dass Hartz IV, trotz
Mindestlohn, hilft, die Löhne zu drücken.
Daher hat das Bundesverfassungsge-
richt im Jahr 2010, in seinem ersten Urteil
zu Hartz IV, ein Grundrecht auf Gewähr-
leistung eines menschenwürdigen Exis-
tenzminimums formuliert – und dem
Staat aufgegeben, die Armutsgrenze in
Deutschland neu festzusetzen, die Leis-
tungen an Arbeitslose und, dies vor allem,
an ihre Kinder deutlich zu erhöhen. Der
Gesetzgeber folgte dem aber nicht elan-
voll, sondern nur sehr zögerlich und sehr
mürrisch.
In seinem zweiten Urteil zu Hartz IV
folgte sich nun das Bundesverfassungsge-
richt selbst nur noch zögerlich und mür-
risch. Es nahm nämlich, neu besetzt und
mit dem ehemaligen CDU-Politiker Ste-


phan Harbarth als Vorsitzendem (der mit
Hartz IV im Bundestag vorbefasst gewe-
sen war), sein eigenes Urteil aus dem Jahr
2010 zum Existenzminimum nicht richtig
ernst: Das Verfassungsgericht erlaubte
nämlich die Minimalisierung dieses Exis-
tenzminimums zwar nicht in der bisheri-
gen Höhe, aber doch dem Grundsatz nach.
Das Karlsruher Urteil lässt das kalte Herz
von Hartz IV weiterschlagen, nach Imple-
mentierung von ein paar Stents.
Es bleibt dabei, dass Elemente des
Strafrechts im Sozialrecht eine große Rol-
le spielen: Wer sich nicht konform verhält,
wer echt oder angeblich zumutbare Arbeit
nicht annimmt, nicht zur gemeinnützigen
Arbeit antritt, Termine nicht wahrnimmt
oder Dokumente nicht beibringt – dem
werden die Leistungen bis weit unter das
Existenzminimum gekürzt, wenn auch
nicht mehr ganz so brutal und pauschal
wie bisher; er kann aber womöglich auch
künftig seine Stromrechnung nicht mehr
bezahlen.

Karlsruhe hat dazu nicht Nein, sondern
nur Jein gesagt. Im Jahr des 70. Grundge-
setzjubiläums hätte man sich ein Urteil ge-
wünscht, das mehr Gespür dafür hat, dass
Armut auch Armut an Demokratie ist, und
das der Bedeutung des Sozialstaatsgebots
mehr und besser Rechnung getragen hät-
te. Man hätte sich ein Urteil gewünscht,
das die Spaltung der Gesellschaft nicht
hinnimmt, sondern sie überwinden hilft.
Man hätte sich ein Urteil gewünscht, das
aufzeigt, wie Arbeitslose gut gefördert
werden können. Man hätte sich ein Urteil
gewünscht, das nicht schwarze Pädagogik
unterstützt, sondern den Sozialstaat als
Schicksalskorrektorat beschreibt.
Das Übel, dass so viele Menschen in ei-
nem reichen Land ein armes Leben füh-
ren, besteht nicht darin, dass viele andere
Menschen ein reiches Leben führen. Das
Übel besteht darin, dass ein armes Leben
arm und ein schlechtes Leben schlecht ist.
Und das Gute ist, dass den Rentnern und
den Arbeitslosen, deren Leben arm ist, ge-
holfen werden kann – auch mittels Steu-
ern und Beiträgen derjenigen, die ein gu-
tes und begütertes Leben führen.
In der Debatte um Grundrente und
Grundeinkommen tun die Fundamental-
kritiker solcher Projekte so, als sei der So-
zialstaat der Blinddarm der Demokratie –
leicht entzündlich, daher gefährlich. Das
Gegenteil ist richtig. Ohne einen sich klug
weiterentwickelnden Sozialstaat wird das
Gemeinwesen entzündlich und der innere
Frieden prekär; er ist es schon. Für die De-
mokratie ist es deshalb durchaus system-
relevant, wie der Staat mit den Hartz-IV-
Beziehern umgeht. Ein guter Sozialstaat
sorgt dafür, dass der Bürger, auch derjeni-
ge ohne Arbeit, Bürger sein kann und Bür-
ger sein will. Demokratie und Sozialstaat
gehören zusammen. Das Bewusstsein da-
für ist im Jahr des Grundgesetzjubiläums
leider nicht sehr ausgeprägt.
Die Armen in Deutschland werden gern
als „sozial schwach“ bezeichnet. Das ist ei-
ne Beleidigung. Sozial schwach sind dieje-
nigen, die den Armen aus der Armut hel-
fen könnten, es aber nicht tun. Sozial
schwach ist auch das jüngste Urteil des
Bundesverfassungsgerichts.

Mauerfall? In Russland verblasst das epo-
chale Ereignis mit dem Heranwachsen
neuer Generationen. „Das Berliner Syn-
drom“ titelt die regierungsfreundlicheIs-
westijaund meint damit, dass fast jeder
fünfte Russe zwischen 18 und 24 Jahren
jetzt zum ersten Mal überhaupt vom Fall
der Mauer gehört habe. Immerhin, die
überragend große Mehrheit der Men-
schen in Russland denkt positiv über das

Verschwinden der deutsch-deutschen
Grenze. Die WirtschaftszeitungWedomos-
tischreibt, das Ende der Berliner Mauer
habe die „Überlegenheit einer marktori-
entierten, demokratischen Gesellschaft
gegenüber einer Gesellschaft mit einer
staatlichen Wirtschaft und einem totalitä-
ren ideologischen System“ gezeigt. Dass
die Berliner Mauer fallen würde, sei „nur
eine Frage der Zeit gewesen“, meint die
für ihre außenpolitischen Analysen be-
kannteNesawissimaja Gaseta, weil die
Sowjetunion „extrem geschwächt gewe-
sen ist“. Sehr verschieden aber werten
russische Medien, wie es 30 Jahre später
aussieht.

Viele Menschen in der Sowjetunion
hätten in der Umbruchzeit „einen gewis-
sen Optimismus empfunden, verbunden
mit einem besseren Verhältnis zum Wes-
ten. Doch diese Erwartungen haben sich
nicht erfüllt“, zitiert die Regierungszei-
tungRossijskaja Gasetaeinen Politolo-
gen. Sie nutzt den Jahrestag für einen kri-
tischen Blick auf das heutige Europa. In
den drei Jahrzehnten „scheint ‚das befrei-
te Europa‘ noch mehr neue Mauern und
Zäune auf dem ganzen Kontinent gebaut
zu haben“, heißt es. Diese neuen Mauern
„verkörpern die Ängste der Europäer, vor
allem vor Migranten und Flüchtlingen“.

Der Publizist Andrej Kolesnikow greift
in der regierungskritischen ZeitungRBK
einige „verbreitete pessimistische Ansich-
ten“ auf: dass Europa gespalten sei, die
Populisten marschierten, das Verhältnis
mit den USA furchtbar sei, mit Russland
schrecklich, und dass Ostdeutsche die
AfD wählten. „Diese Sichtweise aber ver-
einfacht die Wirklichkeit“, schreibt er.
„Die deutsche Einheit hat den Wohlstand
deutlich vergrößert.“ Und auch wenn Un-
garns Premier Viktor Orbán Kremlchef
Wladimir Putin umarme, „so kann er
doch nicht den europäischen Weg verlas-
sen ohne katastrophale Folgen für sein
Land“. Kolesnikow meint vielmehr,
„Russland ist an Europas Seitenrand zu-
rückgeblieben“. Es habe „nicht eine physi-
sche, aber eine virtuelle Mauer errichtet“.
Er begründet dies mit den niedrigen Um-
fragewerten für die Demokratie und dem
geringen Stolz auf die Perestroika und
den Beginn wirtschaftlicher Reformen.
Mit Ironie blickt der Kolumnist Dmi-
trij Bykow in seinem Blog beim Radiosen-
der Echo Moskaus 30 Jahre zurück. „Der
Fall der Berliner Mauer war zweifellos ei-
ne gute Sache – allerdings wurden mit ihr
auch hervorragende Graffiti zerstört.“

Heribert Prantl
ist Kolumnist und Autor
der Süddeutschen Zeitung.

Frank Nienhuysen ist
Redakteur imRessort
Außenpolitik.

D


ie Gleichstellung von Frauen und
Männern war der großen Koalition
in ihrer Halbzeitbilanz diese Wo-
che kaum der Rede wert. Kein Wunder:
Von den wenigen angekündigten Vorha-
ben ist bisher kaum eines umgesetzt.
Deutschland sieht sich international
stets gern in der Vorreiterrolle. Doch wenn
es um das Geschlechterverhältnis geht,
gibt sich die Politik hierzulande mit einer
strukturellen Rückständigkeit zufrieden,
die für Frauen schmerzhafte Folgen hat:
Laut einer Studie des Bundesfrauenminis-
teriums haben nur zehn Prozent der Frau-
en zwischen 30 und 50 ein eigenes Netto-
Einkommen von mehr als 2000 Euro – im
Vergleich zu 42 Prozent der Männer in die-
sem Alter. Das eigene Alterseinkommen
von Frauen liegt 60 Prozent unter dem der
Männer. Im Bundestag und nach den letz-
ten Landtagswahlen ist der Anteil an Parla-
mentarierinnen rückläufig.
Geschlechtsspezifische Ungleichheit
wirkt sich auf Lebenschancen aus. Des-
halb ist Gleichstellungspolitik auch kein
exotisches Hobby oder eine Luxusveran-

staltung für ambitionierte Frauen. Sie
muss ein vollwertiges Politikfeld werden.
Zunächst bedeutet das ganz profan die
Einführung von eindeutigen Zielvorgaben
und Erfolgskriterien. Gleichstellung ist
eigentlich ein klassisches Querschnitts-
thema. Sie betrifft Umweltpolitik oder Ver-
kehr, Stadtplanung, Arbeitsmarkt, Steu-
er- oder Gesundheitspolitik. Auch das Ziel
Bürokratieabbau ist ein solches Thema.
Es wird aber mit ganz anderem institutio-
nellen Nachdruck verfolgt: Der Nationale
Normenkontrollrat prüft zum Beispiel die
Folgekosten von Gesetzen für Bürgerin-
nen und Bürger, Wirtschaft und Verwal-
tung. Eine vergleichbare ausgestattete
Instanz, die Gleichstellungsfolgen prüft,
gibt es nicht.
Ich beschäftige mich seit 20 Jahren mit
dem Thema und sehe in Deutschland vor
allem viele engagierte Menschen, die aus-
gestattet mit sehr geringen Ressourcen
versuchen, Schritt für Schritt unter
schwierigen Bedingungen und hohem per-
sönlichen Einsatz Fortschritte zu erarbei-
ten. Das gilt für Zivilgesellschaft, Wissen-
schaftlerinnen, Politikerinnen und Gleich-
stellungsbeauftragte. Die Politik belässt

es dabei, Gleichstellung als Fleißarbeit zu
behandeln und weitestgehend an ein Frau-
enministerium zu delegieren, dem es an
nötigen Stellen und Mitteln fehlt. Der Fort-
schritt verhungert so gewissermaßen am
langen Arm.
Frauenverbände fordern schon lange
die Bildung eines unabhängigen Instituts,
um zielorientierte und wissensbasierte Po-
litik zu ermöglichen. Ein solches Institut
könnte das vorhandene Wissen zu den As-
pekten der Geschlechterungerechtigkeit
bündeln und die Auswirkung der Gesetz-
gebung auf Frauen überwachen: Wie
wirkt sich die Sozialgesetzgebung auf
Frauen aus? Wie kann man das Armutsri-
siko alleinerziehender Frauen mindern?

Von einer wissenschaftlich arbeitenden
Stelle, die alle Ressorts bedient, könnten
konkrete Umsetzungsstrategien formu-
liert werden. Blinde Flecken wie sie bei
manchen Themen herrschen, würden
vermieden: Der viel beschworene digita-
le Wandel etwa hat auch Auswirkungen
auf die Geschlechtergerechtigkeit. Ob es
um den Strukturwandel auf dem Arbeits-
markt geht, die Diskriminierung durch
Algorithmen oder digitale Gewalt, die
sich häufig mit besonderer Vehemenz an
Frauen richtet. Es genügt nicht, dass die-
se Aspekte nur im nächsten Gleichstel-
lungsbericht aufgegriffen werden.
Tatsächlich stehen eine ressortüber-
greifende Gleichstellungsstrategie mit
einem Aktionsplan sowie ein unabhängi-
ges Bundesinstitut für Gleichstellung im
Koalitionsvertrag. Doch in der Halbzeit-
bilanz kommen Frauen nur im Zusam-
menhang mit Gewaltschutz vor und bei
Vorhaben zur Quote.
Die schwedische Regierung zeigt, wie
es anders gehen kann: Hier werden klare
Ziele durch eine Regierungseinrichtung
für Gleichstellung begleitet. Gender
Mainstreaming und Gender Budgeting
sind selbstverständliche Instrumente
der politischen Steuerung. Mit dem Er-
gebnis, dass die Chancengerechtigkeit
zwischen den Geschlechtern in keinem
Land der Welt höher ist.
All das sieht der Gesetzgeber in
Deutschland längst vor. Vor 25 Jahren
wurde der Gleichberechtigungsgrund-
satz in Artikel 3, Absatz 2 des Grundgeset-
zes um einen Satz ergänzt: „Der Staat för-
dert die tatsächliche Durchsetzung der
Gleichberechtigung von Frauen und
Männern und wirkt auf die Beseitigung
bestehender Nachteile hin.“ Damit sollte
das Ideal an die soziale Wirklichkeit ge-
knüpft werden. Von der Umsetzung die-
ses Verfassungsauftrags ist der Staat heu-
te weit entfernt. Dabei wäre sie ein gro-
ßer Fortschritt – nicht nur für Frauen,
sondern für die gesamte Gesellschaft.

Professorin Maria Wersig ist Präsidentin des
Deutschen Juristinnenbunds

6 MEINUNG HF2 Samstag/Sonntag, 9./10. November 2019, Nr. 259 DEFGH


HURZLMEIER-RUDI.DE

Mehr


Struktur!


Die Gleichstellung in
Deutschland geht schleppend
voran. Auch weil dafür seit
25 Jahren professionelle
Strukturen fehlen

VON MARIA WERSIG

Sozial schwach


Karlsruhezu Hartz IV – eine vertane Chance.
Man hätte sich ein Urteil gewünscht,
das die Spaltung der Gesellschaft nicht hinnimmt

VON HERIBERT PRANTL


Genmanipulierte Maden

MEINE PRESSESCHAU


Von physischen und


virtuellen Mauern


HURZLMEIERMALEREI


Das Verfassungsgericht erlaubt


die Minimalisierung


desExistenzminimums


Demokratie und Sozialstaat
gehören zusammen. Armut – das
ist auch Armut an Demokratie

Geschlechtergerechtigkeit wird
von der Politik als
Fleißaufgabe behandelt

SZL

Rentiere traben durch verschneite Wälder, ein Schloss aus Eis öffnet seine Pfor-
ten, und am Himmel erscheinen mystische Lichter: Willkommen in der märchen-
haften Winterwelt Finnlands. Genauer gesagt geht es im ersten Teil dieser Reise
in den fi nnischen Teil Lapplands. Und das Programm ist in der Tat traumhaft: an-
gefangen mit einem Besuch der weltweit größten Burg aus Schnee, dem Snow-
Castle of Kemi, über eine spektakuläre Fahrt mit dem Eisbrecher Sampo bis hin
zum Abstecher nach Rovaniemi, der Heimat des Weihnachtsmannes. Nach der
Überquerung des Polarkreises lassen sich bei Kilpisjärvi die magischen Polar-
lichter beobachten. Als wäre das nicht schon außergewöhnlich genug, erwartet
Sie im zweiten Teil der Reise eine Kreuzfahrt mit der legendären Hurtigruten-
Linie von Tromsø – u. a. zu den Lofoten – bis zur alten Königsstadt Trondheim.

Reisetermin: 10. bis 18. März 2020

Veranstalter: Hanseat Reisen GmbH, Langenstraße 20, 28195 Bremen

Hinweis zur Barrierefreiheit: Unser Angebot ist für Reisende mit eingeschränkter Mobilität nur bedingt
geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns bezüglich Ihrer individuellen Bedürfnisse.

Reisepreis pro Person:

Ein Angebot der Hanseat Reisen GmbH, präsentiert von der Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München

Süddeutsche Zeitung Leserreise: Nordisches Wintermärchen in Lappland und Hurtigruten-Reise


Foto: Visit Finland/Jani Kärppä

im Doppelzimmer 2.985 €

im Einzelzimmer 3.585 €

Eingeschlossene Leistungen:
· Linienfl ug von München nach Luleå und zurück von Trondheim
· 5 Ü/HP in Mittelklasse-Hotels in Haparanda, Äkäslompolo und Kilpisjärvi
· Ausfl ug nach Kemi mit Besuch des SnowCastle und Eisbrecherfahrt
· Ausfl ug nach Rovaniemi mit „Sprung über den Polarkreis“, Besuch des
Weihnachtsmanndorfes und Führung durch das Arktikum Museum
· Rentierbeobachtung in Kilpisjärvi (englischsprachig)
· Stadtrundfahrt Tromsø
· Hurtigruten-Schiffsreise mit der NORDKAPP von Tromsø nach Trondheim mit
3 Übernachtungen und Halbpension an Bord
· Deutsch sprechende Reiseleitung ab Luleå bis Trondheim

Einzigartige
Reise –
Nordlichter,
Eisbrecher und
Hurtigruten

Mehr unter: sz.de/leserreisen

Informationen, Beratung und Buchungsanfragen:

040 / 710 091 18 (Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr)
Free download pdf