Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
4
CONTENT WITH
A PURPOSE
Die Zukunft der Gesundheit ist digitalDie Zukunft der Gesundheit ist digitalDie Zukunft der Gesundheit ist digital
VV
om demografischen
V
om demografischen
V
Wandel über die medi
V
Wandel über die medi
V
- zinische Versorgung auf
V
zinische Versorgung auf
VVVdem Land, bis hin zu dem Land, bis hin zu
steigenden Personal- und Ausrüs-
tungskosten – das deutsche Ge-
sundheitssystem steht zunehmend
unter Druck. Großes Potenzial bei
der Bewältigung dieser Aufgaben
bietet der Einsatz digitaler Lösun-
gen. So gehen mehrere Prognosen
davon aus, dass beim konsequen-
ten Einsatz digitaler Technologien
ganze 34 bis 39 Milliarden Euro
mehr im deutschen Gesundheits-
bereich zur Verfügung stehen
könnten. Neben diesen Vorteilen
für die gesamte Versicherungsge-
meinschaft profitieren durch den
Einsatz digitaler Lösungen alle
Patientinnen und Patienten von
einer individuelleren Versorgung
durch deutlich entlastetes medizi-
nisches Personal.
Bis wir diese Potenziale in
Deutschland vollständig heben
können, ist es noch ein wei-
ter Weg: Aktuell werden 80
Prozent aller Arztbriefe per Fax
verschickt und jährlich 700 Mil-
lionen Papierrezepte gedruckt.
Zum Vergleich die Frage: Wann
haben Sie zuletzt Ihre Kontoaus-
züge ausgedruckt? Doch auch
Deutschland erwacht aus dem
digitalen Dornröschenschlaf.
Jüngstes Projekt ist die elek-
tronische Patientenakte, die
laut Plänen des Gesundheits-
ministeriums allen gesetzli-
chen Versicherten ab 2021 zur
freiwilligen Nutzung angeboten
werden soll. Zukünftig sollen
Patientinnen und Patienten in
der Lage sein, dort ihre Kran-
kengeschichte und weitere
relevante Daten wie Impfstatus
und verschriebene Medikamente
abzuspeichern und Arztpraxen
und Krankenhäusern zur Ver-
fügung zu stellen. Dadurch soll
die Behandlung erleichtert und
unter anderem, zum Teil lebens-
gefährliche Wechselwirkungen
bei Medikamenten verhindert
werden. Damit einher geht
die umfassende und vor allem
sichere Vernetzung mithilfe der
Telematikinfrastruktur, die als
eine Art „Datenautobahn“ alle
Beteiligten im Gesundheitswe-
sen miteinander verbinden soll.
Ebenfalls zentral ist die Tele-
medizin, die Behandlung über
räumliche Distanzen hinweg
ermöglicht. Gerade auf dem
Land sind innovative Lösungen
wie Online-Sprechstunden der
Schlüssel für eine langfristige
Sicherung und Verbesserung
der flächendeckenden, medi-
zinischen Versorgung. Doch
auch in der Stadt profitieren
z. B. chronisch Kranke von einer
kontinuierlichen medizinischen
Überwachung. Eng mit dem
Thema verbunden ist das elekt-
ronische Rezept, das als weiterer
Meilenstein im kommenden Jahr
Einzug halten soll. Statt auf ge-
drucktem Papier können Rezepte
dann elektronisch ausgestellt und
- auch online – eingelöst werden.
Neben Medikamenten werden
Ärztinnen und Ärzte zukünftig
Gesundheits-Apps verschreiben
können, die etwa bei einer Dia-
betes-Erkrankung helfen, Blutzu-
ckerwerte zu dokumentieren.
Wie die Beispiele zeigen, kann
die Digitalisierung unsere
Gesundheit auf vielfältige
Weise verbessern. Damit die
Sebastian Zilch, Geschäftsführer Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V.
Foto: Fotolia
DIGITALES GESUNDHEITSWESEN VORWORT – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Foto: Pressefoto
aktuell geplanten Maßnahmen
erfolgreich sein können, muss
der Mehrwert der Nutzung
für behandelte Personen wie
medizinisches Fachpersonal
gleichermaßen erkenn- und
erlebbar sein. Neuen, innovativenerlebbar sein. Neuen, innovativen
digitalen Anwendungen kommt
in diesem Zusammenhang eine
entscheidende Rolle zu. Damit
diese sich entfalten können,
braucht es neben einem klaren
Bekenntnis zur Digitalisierung
seitens der Politik auch verläss-
liche Rahmenbedingungen und
einen freien und fairen Wettbe-
werb für innovative Angebote.
Nur so kann in Deutschland der
Weg ins digitale Gesundheitswe--
sen gelingen.
Sebastian Zilch, Sebastian Zilch, Sebastian Zilch,
Geschäftsführer Bundesverband Geschäftsführer Bundesverband Geschäftsführer Bundesverband
Gesundheits-IT – bvitg e. V.Gesundheits-IT – bvitg e. V.
United Web Solutions for Healthcare (UWS) bietet webbasierte
IT-Lösungen aus der sicheren Cloud für Krankenhäuser, Pflegeeinrich-
tungen, Ambulanzen und MVZ. Hochspezialisierte Softwarelösungen
verschiedener Hersteller werden zu einem integrierten Krankenhaus-
30 JAHRE NACH MAUERFALL –
ZEIT, AUCH ENDLICH DIE GRENZEN
ZWISCHEN SYSTEMEN DER GESUNDHEITS-IT
ZU ÜBERWINDEN!
Internationale Standards und private Clouds
gewährleisten Zukunfssicherheit für IT-Investitionen.
informationssystem (KIS) zusammengefügt. Die Integration spezia-
lisierter Systeme lässt sich um Anwendungen Dritter ergänzen, die
technisch ebenfalls auf der Höhe der Zeit arbeiten. Wählen Sie das
Beste von allem für Ihre IT! http://www.unitedwebsolutions.de
UWS Mitgliedsunternehmen: AMC, Hamburg apenio, Bremen blueAlpha, Zweibrücken
CLINARIS, Garching bei München ID, Berlin docuvita, Bad Soden Imilia, Berlin
LOWTeq, Köln medatixx, Eltville am Rhein SIEDA, Kaiserslautern Transact, Hamburg
ANZEIGEANZEIGE