von birgit lotze
Sendling –Auch nach einem Schreiben
von Gasteig-Chef Max Wagner an die An-
wohner flaut der Unmut über die Baustelle
des Gasteig-Interims zwischen Flaucher,
Brudermühlbrücke und Schäftlarnstraße
nicht ab. In der Sitzung des Bezirksaus-
schusses (BA) Sendling am Montag gab es
Beschwerden über Lärm, das Abholzen
von Bäumen und über Informationsmän-
gel seitens der Gasteig-Vertreter.
Seit April wird das Gelände der Stadt-
werke München, wo auch viele Kreative
und Künstler arbeiten, für das Ausweich-
quartier von Europas größtem Kulturzen-
trum hergerichtet. Es wurden Hallen und
Baracken abgerissen, Erde abgetragen, Lei-
tungen verlegt und Altfundamente durch-
bohrt – und das auf großer Fläche: Zwar
soll die Interimsphilharmonie – von ihrem
Bauplatz geht in der Regel der meiste Lärm
aus – nicht Plätze für 2500 Zuhörer fassen
wie der Konzertsaal im Gasteig an der Ro-
senheimer Straße, doch immerhin für et-
wa 1600 Menschen.
Der Baulärm gehe mittlerweile ans Ner-
venkostüm, berichtete eine Anwohnerin,
die mit Mann und Kindern an der Bruder-
mühlstraße zu Hause ist. Das Haus vibrie-
re, das Geschirr klappere, bei geöffnetem
Fenster sei es unerträglich. Das Schlimms-
te sei, dass es keine Informationen gebe.
„Das ist inzwischen zu einem riesigen Är-
ger in mir herangewachsen“, formulierte
sie etwas holprig, aber treffend ihre Wut.
„Dass wir da monatelang völlig stehenge-
lassen wurden.“
Kürzlich hatte der Gasteig nach Kritik
Informationen zum Bauablauf veröffent-
licht, doch offensichtlich für viele Anwoh-
ner zu spät. Nachbarn, vor allem ältere, sei-
en nicht erreicht worden, weil der Gasteig
keine Wurfsendungen verteile, hieß es.
Man müsse sich für Informationen auf des-
sen Seite im Internet anmelden.
Die Anwohnerin forderte eine Prüfung
der Emissionen und gegebenenfalls Maß-
nahmen, die den Baulärm mindern. Und
sie wollte wissen, ob „der grüne Gang“, der
Fußweg entlang des Kanals hinter der
Hans-Preißinger-Straße, bislang ein Rück-
zugsort mit Einstieg seitlich der Bruder-
mühlbrücke, durch die Großbaustelle be-
schädigt werde. Auch verlangte sie, dass
das Verkehrsaufkommen gemessen wird.
In den vergangenen Jahren habe der Ver-
kehr bereits stark zugenommen. Wie solle
es werden, wenn der Gasteig jeden Tag Tau-
sende Besucher erwarte?
Andere Anwohner bemängeln das Ab-
holzen auf dem Gelände. Der Gasteig habe
von Fällungen einzelner kranker Bäume
berichtet, so ein Kritiker in einem Schrei-
ben. Dabei sei jeder Baum auf dem Gelän-
de entlang der Hans-Preißinger-Straße ge-
fällt worden, die wenige Grünfläche redu-
ziert und eine „völlig unnötige Bauaus-
fahrt“ zur Schäftlarnstraße geschaffen
worden. Diese gefährde Teile der Baum-
allee.
Im BA fanden die Anträge einstimmige
Unterstützung. Man teilt dort die Befürch-
tungen, dass der Verkehr mit dem Gasteig-
einzug weiter zunimmt. Man habe von An-
fang an auf ein schlüssiges Verkehrskon-
zept bestanden, kommentierte BA-Chef
Markus Lutz (SPD). Mit dem Mittleren
Ring neu sei das Verkehrsaufkommen in
Sendling um 20 bis 30 Prozent gestiegen.
Jetzt soll zunächst das Referat für Arbeit
und Wirtschaft um Antwort gebeten wer-
den – und darum, Maßnahmen umzuset-
zen. Der BA forderte den Gasteig auch zum
Ersatz sämtlicher Bäume auf. Der Gasteig
wurde gelobt, da er sich kooperativ zeige,
er wolle nicht mehr nur direkte Anwohner
informieren, sondern den Umkreis erwei-
tern. Der Newsletter wurde als „gute Idee“
bezeichnet, er solle aber mehr Details nen-
nen und regelmäßig aktualisiert werden.
Ende 2020 soll der Gasteig für etwa fünf
Jahre in Sendling einziehen. Währenddes-
sen wird an der Rosenheimer Straße sa-
niert. Danach, so der Plan der Stadtwerke
(SWM), sollen Miet- und Werkswohnun-
gen entstehen. Die Grünen im Stadtrat, dar-
unter Anja Berger, die ebenfalls im BA ist,
haben am Dienstag den Antrag gestellt,
das Gelände dauerhaft als Kreativquartier
zu entwickeln und mit den Kreativen dort
und den SWM ein Konzept zu erarbeiten.
Spaß auf dem Eis
Das Eis-und Funsportzentrum Ost, Staudin-
gerstraße 17, eröffnet nach Reparaturen wie-
der an diesem Mittwoch, 6. November. Aller-
dings findet der öffentliche Eislauf bis 1. De-
zember nur auf dem Hockey-Feld statt.
http://www.sz.de/muenchen
http://www.facebook.com/szmuenchen
http://www.twitter.com/SZ_Muenchen
Bogenhausen– Noch bedient der Express-
Bus X 30 nur die Strecke Harras-Ostbahn-
hof. Aber mit dem Fahrplanwechsel am
- Dezember fährt die Linie montags bis
freitags via Grillparzerstraße und Vogel-
weideplatz weiter zum Arabellapark. Die
Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG)
will damit einerseits den Busbahnhof am
Ostbahnhof entlasten, aber auch die neuen
Hochhäuser am Vogelweideplatz im
Sechs- bis Sieben-Minuten-Takt mit den
U-Bahn-Stationen Arabellapark (U 4) und
Silberhornstraße (U 2) verbinden. Sams-
tags ist weiterhin am Ostbahnhof Schluss,
sonntags bleibt der X 30 im Depot.
Nicht berücksichtigen wird die MVG
den Antrag des Bezirksausschusses (BA)
Bogenhausen, einen zusätzlichen Stopp an
der Moselstraße einzurichten, die der X 30
passiert, wenn er die Weltenburger Straße
Richtung Arabellapark entlang fährt. Ex-
pressbusse seien für stark frequentierte
Haltestellen mit Umsteigemöglichkeiten
zu Tram, U- und S-Bahn gedacht und „so-
mit ein hochwertiges, attraktives und
schnelles Nahverkehrssystem“, argumen-
tiert die MVG. An der Moselstraße gebe es
aber keine Verknüpfung mit anderen Ver-
kehrsmitteln. Als weiteres Ausschlusskrite-
rium nennt die MVG das Tarifsystem: Ex-
pressbusfahrten fallen unter den Kurzstre-
ckentarif, ein Streifen gilt für zwei Halte-
stellen. Zusätzliche Stopps müssten daher
„überdurchschnittlich nachgefragt sein,
da sich für durchfahrende Fahrgäste die
Fahrt verteuern würde“.
Als kleines Trostpflaster für den BA und
die Siedler- und Eigenheimer-Vereinigung
München-Steinhausen, die den Halt an
der Moselstraße vorgeschlagen hatte,
weist die MVG darauf hin, dass sie in den
kommenden Jahren alle Stadtbuslinien
tagsüber auf einen Zehn-Minuten-Takt
verdichten will. Dann komme auch der
Bus 187, der die Moselstraße jetzt alle
20 Minuten bedient, öfter vorbei.
Damit ist die Siedler- und Eigenheimer-
Vereinigung allerdings überhaupt nicht zu-
frieden. Ihr geht es darum, „endlich eine
vernünftige Verbindung zum Klinikum Bo-
genhausen und zum Cosimabad herzustel-
len“, schreibt die Vorsitzende Jutta Zedel-
maier in einem Brief an die MVG. Tatsäch-
lich lässt sich die knapp zwei Kilometer lan-
ge Strecke mit dem Auto in fünf Minuten
zurücklegen, mit dem öffentlichen Nahver-
kehr (ÖPNV) dagegen ist man bis zu einer
halben Stunde unterwegs: Der Bus 187
fährt nur die Hälfte des Weges. An der Voll-
mannstraße steigt man in den 185er zum
Arabellapark um oder geht zu Fuß. „Wir
können uns des Eindrucks nicht erwehren,
dass alles, was die Akzeptanz des ÖPNV ...
verbessern würde, rigoros abgelehnt
wird“, kritisieren die Siedler.
Einen Teilerfolg hat Zedelmaier inzwi-
schen errungen: Die Bürgerversammlung
stellte sich hinter ihren Antrag, den X 30 an
der Moselstraße halten zu lassen. ust
Einen kleinen Lichtblick am Himmel, als die Wolkendecke kurz aufgerissen ist, haben diese beiden Freundinnen genutzt, um sich
zum Plaudern an der Isar zu verabreden.Noch hat das Laub unter ihren Füßen nicht alle Farben verloren, hat sich noch nicht in ein
glibbriges Braun verwandelt. Der Herbst hat eben auch seine sehr schönen Seiten, selbst wenn es dieser Tage nur ein paar Augenbli-
cke sind. Man muss sie nur zu genießen wissen. FOTO: MOSES OMEOGO
Auch wenn es teils kleine Bäume sind, die gefällt wurden: Aus Anwohnersicht ver-
halten sich die Gasteig-Umzugsplaner wie Elefanten im Porzellanladen. FOTO: PELJAK
Obergiesing – Mit dem Kulturfestival
„Ois Giasing!“ und den Sommerferien ist
auch die Erprobungsphase für eine saiso-
nale Fußgängerzone am Alpenplatz sowie
eine Einbahnregelung in der Edelweißstra-
ße zu Ende gegangen. Nun laden der Be-
zirksausschuss 17 Obergiesing-Fasangar-
ten und das Stadtteilmanagement Giesing
die Bürger zum gemeinsamen Rückblick
ein: Am Mittwoch, 6. November, soll von
19 Uhr an im Restaurant „Alpenhof“ be-
sprochen werden, was man daraus für die
Situation am Alpen- und Edelweißplatz ler-
nen kann und wie es dort weitergehen soll.
Zu der Veranstaltung wurden auch Vertre-
terinnen und Vertreter des Referats für
Stadtplanung und Bauordnung sowie des
Baureferats eingeladen. Darüber hinaus
wollen die Beteiligten erörtern, ob sich die
saisonale Umnutzung von Straßenräumen
möglicherweise auf das gesamte Stadtge-
biet ausdehnen lässt. gru
Perlach– Einen historischen Spaziergang,
beginnend bei der neu gestalteten Gedenk-
stätte in der Justizvollzugsanstalt Stadel-
heim über den Friedhof am Perlacher
Forst bis hin zur russisch-orthodoxen Kir-
che der Neumärtyrer, bietet die Volkshoch-
schule am Mittwoch, 6. November, an.
Start ist um 13.30 Uhr beim Friedhof am
Perlacher Forst/Tram-Endhaltestelle an
der Schwanseestraße. Die Karten kosten
sieben Euro, erhältlich zu Beginn. sz
Haidhausen– Ist das Grundgesetz im
- Jahrhundert überhaupt noch up to
date? Oder benötigt die 70 Jahre alte Verfas-
sung eine Generalüberholung? Darum
geht es am Mittwoch, 6. November, von
19 Uhr an in einer Podiumsdiskussion der
Volkshochschule im Carl-Amery-Saal des
Gasteigs, Rosenheimer Straße 5. Der Ein-
tritt ist frei, Anmeldung bei der Münchner
Volkshochschule (Kursnummer: J110108)
oder per Telefon unter 480 06-0. sz
Altstadt– Reisen und Geldverdienen ver-
binden: Work and Travel. Was junge Men-
schen, die ein Gap Year im Ausland verbrin-
gen wollen, beachten müssen, darüber in-
formieren Fachberater des Jugendinforma-
tionszentrums. Der Infoabend findet am
Donnerstag, 7. November, von 18 Uhr an
im Jugendinformationszentrum, Send-
linger Straße 7 im Innenhof, statt. sz
Neuperlach– Plötzlicher Herztod: ein The-
ma, das nicht nur ältere Menschen mit
Herz-Kreislauf-Erkrankungen betrifft.
Auch junge Menschen kann er ereilen. Bei
einem Vortrag zu den Herzwochen steht
das Thema im Fokus. Am Mittwoch, 6. No-
vember, um 15 sowie um 17 Uhr klären Ex-
perten der München Klinik gemeinsam
mit der Deutschen Herzstiftung im Ge-
sundheitszentrum der Sani-Pep-Apothe-
ke, Charles-de-Gaulle-Straße 6, über Prä-
ventionsmaßnahmen auf. Der Eintritt ist
frei. Mehr Informationen zum Programm
gibt es im Internet unter http://www.muenchen-
klinik.de/veranstaltungen. brju
Lehel– Eine Welturaufführung steht an
zum Abschluss die Artionale 2019, den Ta-
gen für Neue Musik und Gegenwartskunst
in evangelischen Kirchen Münchens. An
diesem Mittwoch, 6. November, 19.30 Uhr,
kommt in St. Lukas am Mariannenplatz
zum ersten Mal überhaupt Marcel Duprés
Werk „Résonances“ zur Aufführung. Auf
Initiative und unter Leitung von Kirchen-
musiker Tobias Frank spielt Ansgar Wal-
lenhorst den Orgelpart in dieser bislang un-
veröffentlichten Komposition aus dem
Jahr 1943. Vielleicht lag es an den Wirren
des Zweiten Weltkriegs, mutmaßt Frank,
dass das experimentelle Stück für 18 Solo-
instrumente und Orgel bislang nie zu hö-
ren war. Nur einzelne Elemente des Wer-
kes sind in späteren Kompositionen verar-
beitet worden. Begleitend zum Konzert
sind Klanginstallationen sowie Improvisa-
tion für Orgel solo sowie für Orgel und
Schlagwerk. St. Lukas und Dupré, da ent-
steht gerade etwas wie eine Tradition. Im
vergangenen Jahr, zum großen Chorkon-
zert in Erinnerung an das Ende des Ersten
Weltkriegs kam sein „De Profundis“ op. 18
zur Aufführung, in Anwesenheit von Alice
Szebrat, Duprés Enkelin. Diesmal wird der
Präsident der Dupré-Gesellschaft aus Pa-
ris anreisen. Der Eintritt ist frei. czg
Herbstliche Plauderei
Die Verlängerung des X 30 soll auch zur
EntlastungderVerkehrsdrehscheibe am
Ostbahnhof dienen. FOTO: FLORIAN PELJAK
Gasteig-Umzug nervt
Vibrierende Häuser, klapperndes Geschirr, Sägen am Grün: Der Unmut der Anwohner über die Baustelle des Interims
flaut nicht ab. Und für danach befürchten die Nachbarn ein noch höheres Verkehrsaufkommen
von berthold neff
W
enn einen die Kühle dieser Tage
zwingt, die fröstelnden Hände
in den Taschen zu vergraben,
können diese von Glück reden, wenn sie
dort etwas zum Schmeicheln vorfinden –
Kapselfrüchte der Kastanie zum Beispiel
mit ihrem weißlichen Nabelfleck, den die
Botaniker Chalaza nennen. Man kann sie
drehen und wenden, wie man will, stets
gleiten die Finger über die glatte Haut die-
ser Samen, die sich vor Kurzem noch in ei-
ner ledrigen, grünen und stacheligen Hül-
le verborgen hatten. Das beruhigt unge-
mein in unserer hektisch gewordenen
Zeit, wahrscheinlich nur noch durch das
Wischen des Zeigefingers über den Bild-
schirm des Smartphones zu toppen.
Das Problem dabei ist bloß, dass selbst
dort, wo stattliche Kastanien gut verwur-
zelt seit einem Jahrhundert Wind, Wetter
und der Rosskastanienminiermotte trot-
zen, ihre Früchte Mangelware sind, zum
Beispiel an der Ecke Großhaderner Stra-
ße und Guardinistraße. Diese mächtigen
Bäume standen schon dort, als die Groß-
haderner Bauern ihre Kartoffeln in die
1890 gegründete Brennerei karrten, wo
man sie zum Gären brachte und so
85-prozentigen Industriealkohol produ-
zierte. 2001 war es mit dem Hochgeisti-
gen vorbei, der Schornstein wurde ge-
sprengt, und auf dem Grund der Brenne-
rei baute man Wohnungen, was damals
noch nicht unter dem Begriff Nachver-
dichtung lief, sondern als Nachnutzung
verkauft wurde.
Gleich neben die Kastanien setzte man
allerdings das Kinderhaus Ellen Amann.
Dessen Nutzer, gleich ob Krippe oder Kin-
dergarten, sind die geborenen Abnehmer
der Kastanien, aus denen sich nicht nur
Pferdchen oder Igel, sondern auch Ham-
pelmännchen basteln lassen – oder et-
was, was noch kein Mensch gesehen hat.
Kein Wunder also, dass die Belegschaft
des Kinderhauses offenbar jedes Mal
flugs nach draußen stürmt, sobald wie-
der einmal eine Rosskastanie ihre Frucht
fallen lässt. Wer zu spät kommt, findet
nur noch die stachelige, aufgeplatzte Hül-
le. Wie soll man damit durch den Winter
kommen?
Über die Zukunft
des Alpenplatzes
Historische
Spurensuche
Wie zeitgemäß
ist das Grundgesetz
Auszeit
im Ausland
Siedlung Steinhausen bleibt abgehängt
Zum Fahrplanwechsel verkehrt der Expressbus X 30 bis Arabellapark, wird aber keinen Stopp an der Moselstraße einlegen
Herzerkrankungen
vorbeugen
Die Grünen wollen das Gelände
dauerhaft als Kreativquartier
entwickeln
Die Siedler und Eigenheimer
wollen eine gute Verbindung
zu Klinikum und Cosimabad
Redaktion:Thomas Kronewiter(Leitung),
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MITMACHEN
FOTO: ROBERT HAAS
MITTEN IN HADERN
Heiß begehrte
Früchtchen
STADTVIERTEL
NR. 256,MITTWOCH, 6. NOVEMBER 2019 PGS
ZENTRUM UND OSTEN
Welturaufführung
in St. Lukas
Zum Abschluss der Artionale sind
Duprés „Résonances“ zu hören
Cooles Wissen
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