Süddeutsche Zeitung - 06.11.2019

(Tina Sui) #1
Moosach– Musik allein ist den vier Her-
ren von „Mistcapala“ in ihrem Kabarettpro-
gramm „Wurst statt Käse“ zu wenig – ob-
wohl sie allesamt gute Instrumentalisten
sind, die multiinstrumental quer durch die
Musikgenres kobolzen, auch wenn sie mit-
unter mit ihren Instrumenten an Schwei-
zer Grenzbeamten scheitern. Ihre Musik
verstehen Armin Federl, Vitus Fichtl, Tom
Hake und Tobias Klug aus Landsberg am
Lech eher als Dreingabe zu ihrem Kabarett-
programm, in dem es im übertragenen
Sinn vor allem „um die Wurst geht“. Die
vier sehen eben alles ein wenig anders, was
zu überraschenden Erkenntnissen führt.
Zu erleben ist das Herren-Quartett am
Samstag, 9. November, 19 Uhr, in der Stadt-
bibliothek, Hanauer Straße 61 a. Einlass ist
um 18.30 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Euro.
Kartenreservierung unter Telefon
30905 47 90. anna

von ellen draxel

Schwabing– DieInszenierung beginnt
mit einem Knobel-Duell. Erster Akt, erste
Szene: Hänsel spielt mit Gretel „Schere
Stein Papier“. Der Junge verliert, bekommt
die Augen verbunden und muss versu-
chen, die anderen Kinder auf der Bühne zu
fangen. Doch es dauert nicht lange, da hat
Hänsel keine Lust mehr. Ihn plagt der Hun-
ger: „In meinem Bauch“, schimpft der
Held, „zwickt’s und sticht’s“. Er wolle „jetzt
sofort was zu essen“, mosert er seine
Schwester an. „Und zwar was anderes als
trocken Brot.“ Ein Kinderchor intoniert
währenddessen „Suse, liebe Suse, was ra-
schelt im Stroh“.
In Engelbert Humperdincks spätroman-
tischer Oper „Hänsel und Gretel“ singen
Hänsel und Gretel die „Suse“ selbst. Die
Fassung aber, die derzeit im Theatersaal
des Schwabinger Münchenstifts einstu-
diert wird und Mitte November zur Auffüh-
rung kommt, ist anders konzipiert. Spiele-
rischer. Mit mehr Chorgesang. Humper-
dincks Komposition gilt zwar als Kinder-
oper, der märchenhaften Geschichte und
der volksliedhaften Musik wegen. Wes-
halb Musikpädagogin Verena Kley das
Werk auch für ihr drittes Jugendkulturpro-
jekt ausgesucht hat. Der Fokus liegt für die


Pianistin und Mutter dreier Kinder aber
auf dem, was ihre jungen Darsteller zu leis-
ten vermögen und wozu sie Lust haben.
Nicht auf einer Eins-zu-eins-Umsetzung
des Originals. Das war schon 2014 bei Mo-
zarts Zauberflöte so. Und vom Impetus her
auch bei der Schubertiade 2016.
Kleys jüngstes Musiktheater-Campus-
Projekt ist daher auch nicht als Oper unter-
titelt, sondern nennt sich „Liederspiel
nach dem Märchen der Gebrüder Grimm“.
Denn zentraler Bestandteil ist ein Liederzy-
klus, den Humperdinck für seine Neffen
schuf und der bisher nur im Familienkreis
des Komponisten gezeigt wurde. „Die Parti-
turen der Opernversion sind großteils
schwierig“, erklärt Kley. „Ich habe deshalb
nach Alternativen gesucht und in einem
musikwissenschaftlichen Buch die Hand-
schriften der vier Lieder des Zyklus gefun-
den.“ Als sie beim Verlag anrief, erfuhr sie,
dass dieser die Veröffentlichung der Urfas-
sung von 1890 plante. Kley las Korrektur –
und zeigt nun mit ihrer Truppe in Mün-
chen die Uraufführung des Liederspiels.
Regie-Assistentin Daniela Eck ist zum
ersten Mal bei einem von Kleys Projekten
dabei. „Was Verena da auf die Beine stellt,
ist unfassbar“, staunt die Schauspielerin.
„Zuerst dachte ich, das sei nur so eine klit-
zekleine Produktion. Aber Pustekuchen –
das ist ein Riesending.“ Mit von der Partie
sind etwa hundert junge Menschen im Al-
ter von sechs bis 22 Jahren. Viele von ihnen
machen schon lange bei der Chorbande
Schwabing mit, die Kley seit 13 Jahren lei-
tet. Die zehnjährigen Taumännchen Sofia
und Nisa beispielsweise: Die beiden trauen
sich, wie etwa die Hälfte der Sänger, ein So-
lo vorzutragen und sind zu Recht stolz dar-
auf. 25 Kinder sind aber auch diesmal neu
hinzugekommen, darunter Mädchen und
Buben, die noch nie in der Oper waren.


„Diese Kinder“, weiß Kley zu berichten,
„sind so Feuer und Flamme für die Quali-
tät der klassischen Musik, dass sie danach
ihre Eltern ins Gärtnerplatztheater oder in
die Staatsoper schleppen.“ Der Einzugsbe-
reich des Projekts, anfangs noch auf Schwa-
bing bezogen, umfasst inzwischen die gan-
ze Stadt und Menschen aller sozialen
Schichten. Ein Casting gibt es für Kleys Mu-
siktheater-Campus nicht, mitmachen kön-
nen soll jeder, der Lust dazu hat. Ob als Sän-
ger, Bühnenbildner, Musiker, Tänzer oder
Kostümbildner.
Angeleitet werden die Kinder von Pro-
fis. Bühnentechniker und Künstler Fabian
Vogl etwa hat diesmal mit zehn Freiwilli-
gen ein begehbares Hexenhaus, einen
Ofen, einen Wald und den Käfig für den
Hänsel gezimmert. An drei Wochenenden.
Die Kostüme schneiderten vier Mädchen
mithilfe von Papierkünstlerin Katrin He-
ring. Und um die jugendlichen Musiker
kümmert sich Violinist Immanuel Driß-
ner, Verena Kleys Ehemann.
Erstmals dabei und wie ihre Assistentin
Eck restlos begeistert von dem Konzept ist
Spielleiterin Julia Riegel. Die freischaffen-
de Opernregisseurin hat Erfahrung in der
Arbeit mit jungen Leuten, sie war neun Jah-
re am Gärtnerplatztheater engagiert und
gehört zum Gründungsteam der Sarré-Mu-
sikakademie, das Kindern und Jugendli-
chen professionelle Bühnenerfahrung er-

möglicht. „Mit Kindern zu arbeiten macht
total Spaß“, sagt die Mutter einer Zehnjäh-
rigen. „Sie sind so unverstellt und frisch,
so direkt und ungefiltert.“ Das Lob beruht
auf Gegenseitigkeit. „Julia macht das echt
gut“, finden die Darsteller von Hänsel (Jo-
hanna Oelbaum und Anna-Paula Klein)
und Gretel (Ida Höß und Ella Eglauer). „Sie
hat uns beigebracht, offen zu spielen, also
nie mit dem Rücken zum Publikum. Und
sie hat uns die zehn Gebote eingetrichtert:
Du darfst nicht langweilig sein, Du darfst
nicht langweilig sein, Du darfst nicht lang-
weilig sein ...“
Langeweile kommt bei Hänsel und Gre-
tel definitiv keine auf. Beim Probendurch-
lauf ist inzwischen das Tanzliedchen dran,
eines der vier Lieder aus dem Zyklus.
„Kommt, zeigt mir die Show“, animiert Rie-
gel die Tänzer. Die Choreografie, zu der die
Chorbande 2 unter Klavierbegleitung „Brü-
derchen, komm tanz mit mir“ erklingen
lässt, hat Hannah Vogler einstudiert, eine
ehemalige Chorsängerin von Kley, die in-
zwischen Psychologie studiert und eine
Tanzausbildung macht. Die 21-Jährige
mimt auch die Mutter – und der gleichaltri-
ge Felix Nyncke, der schon bei Sarré-Pro-
jekten dabei war und eine stimmliche wie
schauspielerische Ausbildung hat, den Va-
ter. Nyncke glänzt in der Rolle – obwohl er
eigentlich ein Bass ist und die Stimmlage
des Vaters dem Bariton zugeordnet wird.

Und die Knusperhexe? Sie tritt, herrlich
bösartig-verlockend verkörpert von Nicola
Drißner erst im dritten Akt auf. Die Toch-
ter von Verena Kley und Immanuel Driß-
ner hat bei der Zauberflöte schon die Pami-
na und in der Schubertiade das Gretchen
am Spinnrad gesungen – mit glockenhel-
lem Sopran. Jetzt macht sie sich, „knusper
knusper knäuschen“, mit krummem Rü-
cken und krächzender Stimme an Hänsel
und Gretel ran. Kinder, die zuvor noch im
Saal Fangen spielten, weil sie bei der Probe
gerade Pause hatten, hören plötzlich ge-
bannt zu. Es ist einer dieser Momente, die
magisch sind. Einer dieser Momente, die ei-

ne ganze Truppe zusammenschweißen. Zu
erleben ist das Liederspiel „Hänsel und
Gretel“ am Samstag/Sonntag, 9./10. No-
vember, jeweils um 17 Uhr sowie am Mon-
tag, 11. November, um 18.30 Uhr im Thea-
tersaal des Münchenstifts an der Rümann-
straße 60. Es gibt noch wenige Restkarten
zu zwölf Euro an der Abendkasse. Wer le-
diglich der Musik lauschen möchte, kann
auch die konzertante Aufführung für die
Bewohner des Blindeninstituts am Mitt-
woch, 20. November, um 17 Uhr in der Herz-
Jesu-Kirche an der Romanstraße 8 besu-
chen. Der Eintritt in die Kirche ist frei, es
wird aber um Spenden gebeten.

Allach/Untermenzing– Miteiner öffentli-
chen Lesung auf dem Oertelplatz gedenkt
der Bezirksausschuss Allach-Untermen-
zing am Samstag, 9. November, der No-
vemberpogrome in der Nacht vom 9. auf
den 10. November 1938. In jener Nacht wur-
den von den Nazis organisiert allein 400 jü-
dische Bürger ermordet, Synagogen, Ge-
schäfte, Wohnungen niedergebrannt und
zerstört. Nach einleitenden Worten der
CSU-Stadträtin und Gremiumsvorsitzen-
den Heike Kainz lesen Mitglieder des Be-
zirksausschusses und Schülerinnen und
Schüler des Louise-Schroeder-Gymnasi-
ums die Namen verfolgter und ermordeter
jüdischer Nachbarn und jüdischer Münch-
nerinnen und Münchnern aus anderen Tei-
len der Stadt. Musikalisch umrahmt wer-
den das Erinnern und die Gedenkveranstal-
tung von Bernhard Freitag, ebenfalls Mit-
glied des Bezirksausschusses, an der Klari-
nette. anna

Schwabing– Die Politik im Rathaus gibt
im Fall des Strategieschwenks der Firma
Argenta für die Parkstadt Schwabing keine
Ruhe: Nachdem SPD, Grüne und ÖDP die
Stadtverwaltung zum Handeln aufgerufen
haben, verlangt die CSU-Fraktion nun per
Anfrage an den Oberbürgermeister Aufklä-
rung darüber, wie es zu dem langen Verfah-
ren und dessen Scheitern kommen konnte.
Die Argenta hatte vergangene Woche er-
klärt, nach neun Jahren Verhandlungszeit
mit der Planungsbehörde nun doch nicht
800 Wohnungen, sondern Bürogebäude
auf den Restflächen bauen zu wollen.
Aus internen Dokumenten geht hervor,
dass die Argenta aus Verärgerung über die


lange Dauer der – laut Argenta ergebnislo-
sen – Verhandlungen umsteuert. Das be-
zieht sich nicht nur auf den Wohnungsbau


  • auch die von Bürgerschaft und Lokalpoli-
    tik seit Jahren geforderte Umgestaltung
    der als steril geltenden Parkanlage ist unge-
    wiss, glaubt man den Worten von Argenta-
    Chef Helmut Röschinger. In einem Brief an
    die Planungsbehörde, der der SZ vorliegt,
    schreibt er: Auch „das Thema Ertüchti-
    gung der öffentlichen Grünflächen“ sei un-
    geklärt. „Bereits vor geraumer Zeit“ sei der
    Stadt ein Planungsvorschlag vorgestellt
    worden, heißt es da. Diese habe erklärt,
    dass einer Entscheidung ein Workshop mit
    der Wohnbevölkerung vorausgehen müs-


se. „Wir haben mehrfach angeboten, die-
sen Workshop durchzuführen, um in der
Sache voranzukommen – leider vergeb-
lich“, erklärt Röschinger in dem Schreiben.
Der Park in der Parkstadt ist schon lange
ein Ärgernis für die Anwohner; er wird als
künstlich und wenig einladend wahrge-
nommen. Der Bezirksausschuss hat nun
Vorschläge für „Interimsmaßnahmen“ an
die Stadt gesendet, darunter ein Basket-
ballfeld, Sitzgruppen, ein Spielplatz, eine
Tischtennisplatte. Die Ideen stammen von
Teilnehmern des Kinder- und Jugendfo-
rums, um „den kaum genutzten Central
Park intensiver zu erschließen“, wie es in
dem Antrag heißt. stefan mühleisen

Schwabing– DerNeubau des Elisabeth-
marktes schlägt mit voraussichtlich rund
25,8 Millionen Euro aus dem Stadtsäckel
zu Buche, den Bau einer Anwohnertiefgara-
ge mit 56 Stellplätzen in einem zweiten Un-
tergeschoss unter dem Markt eingeschlos-
sen. Das geht aus einer Beschlussvorlage
hervor, die am morgigen Donnerstag, 7. No-
vember, Thema im Kommunalausschuss
des Stadtrats sein wird.
Basis der Berechnung ist ein Konzept,
das gemeinsam mit Händlern und Bürgern
erarbeitet wurde und dessen Umsetzung
nun in Auftrag gegeben werden soll. Mit
dem Abriss der alten Stände ist allerdings
nicht vor Herbst kommenden Jahres zu
rechnen – der hohen Auftragslast der Bau-
branche wegen. Denn Voraussetzung für
den Baubeginn ist die Inbetriebnahme des
Interimsmarkts an der Arcisstraße im drit-
ten Quartal 2020.
Der neue Markt wird, das ist die Quintes-
senz aus einem Bürgerworkshop im Febru-
ar, kleinteilig errichtet. Er besteht aus zehn
Gebäuden, die – unterschiedlich struktu-


riert und labyrinthartig angeordnet – je-
weils Platz für bis zu drei der 22 Stände bie-
ten. Acht Gebäude erhalten ein Zeltdach,
zwei Flachdächer, die während der Be-
triebszeiten öffentlich als Dachterrassen
nutzbar sein sollen. Die Situierung der Ge-
bäude lässt überdies Raum für zwei kleine
Plätze „mit Sitzgelegenheiten ohne Ver-
zehrzwang“.
Bestehen sollen die Marktstände laut
Kommunalreferentin Kristina Frank künf-
tig aus „einer Massivholzkonstruktion, die
einen hohen Vorfertigungsgrad ermög-
licht“. Die überdachten Außenverkaufsbe-
reiche ließen sich bei diesem Modell „zum
Teil mit Schiebeelementen schließen“,
ebenso die Treppen zu den Dachterrassen.
Das Kommunalreferat will die Dächer
auch teilweise begrünen, vor allem wegen
der „schwierigen Entwässerungssituati-
on“. Den Händlern ist dabei nur wichtig,
dass sie „kein Ungeziefer-Problem krie-
gen“. Verbessern soll sich bei dem neuen
Markt zudem die Toiletten-Situation zum
Teil mit eigenen Kundentoiletten. eda

Nicht ganz der Kinderoper entsprechend, sondern spielerischer angesetzt ist Verena Kleys Produktion, hier eine Szene aus den Proben. FOTO: ROBERTHAAS

Unterschiedlich strukturiert und laby-
rinthartig angeordnet werden sollen
künftig die Marktstände. FOTO: ROBERT HAAS

Knusper, knusper, knäuschen


Wenndie böse Hexe im Singspiel „Hänsel und Gretel“ nach einem noch nie aufgeführten Liederzyklus Engelbert Humperdincks
auf den Plan tritt, halten selbst bei den Proben alle inne. Das Jugendkulturprojekt feiert demnächst im Münchenstift Premiere

Gedenken an die


Novemberpogrome


Wurschtiges


Kabarett


Warten auf den Workshop


Umgestaltung der zentralen Grünfläche in der Parkstadt Schwabing bleibt ungewiss


Alles neu auf dem Elisabethmarkt


Kommunalreferat entscheidet über das von Händlern und Bürgern erarbeitete Konzept


Mit von der Partie sind etwa


hundert junge Menschen


von sechs bis 22 Jahren


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