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Betonbauten prägen in weiten Teilen die Architektur
Belgrads, viele entstanden nach den Zerstörungen des
Zweiten Weltkriegs. Einer davon ist das Sportzen-
trum „Milan Gale Muskatirovic“, in dem ein Mann auf
dem Laufband trainiert. Wie ein Bau aus einem etwas
in die Jahre gekommenen Science-Fiction-Film wirkt
hingegen der Palast Serbiens (Palata Srbije). Die Sa-
lons sind mit traditionellen Motiven und charakteris-
tischen Details den ehemaligen Republiken Jugosla-
wiens gewidmet – samt Kronleuchtern. Bauten, die im
Zeichen des Brutalismus entstanden, gelten als mons-
trös, hässlich, menschenfeindlich. Aber eine gewisse
Faszination strahlen sie zweifellos aus.Ewiger Beton