Hermès, Galop d’Hermès
Chopard, Happy Sport Oval Mühle Glashütte, RMK 04 Mondphase
Ginkgo (r echts). Wo dieser als lebendes Fossil gelten-
de Baum wächst, treffen traditionelle Keramikarbeit und
mittelalterliche Architektur auf ein an der. Früher stand
hier einmal eine Kirche, heute ist leider nur noch der
Abteipark übrig. Mit seinen 18 Metern Höhe ist unser
Baum kaum zu übersehen. Besonders schön in Szene
gesetzt wird er durch seine Nachbarschaft zum ältesten
mittelalterlichen Gebäude der Region. Am Fuße seines
Stammes befindet sich eine Hinweistafel. Hier sollte man
neben einigen hilfreichen Informationen zum Wesen des
Baumes auch die Uhr vermuten.
Mammutbaum. Einst war der von uns gesuchte Ort ein
Wald. Er befand sich in einer Stadt, die für ihren Fußball-
verein bekannt ist. Im späten 19. Jahrhundert wurde der
Wald teilgerodet, und der Kaiserpark entstand, der heute
nicht mehr so heißt. Neben Resten des alten Waldes findet
man einen imposanten Mammutbaum. Wer ihn bewun-
dern will, der halte am südwestlichen Rand der Parkanlage
Ausschau nach einer großen Rasenfläche. Hier thront der
26 Meter hohe Riese inmitten weiterer Baumraritäten. Auf
der Parkbank rechts dahinter suche man die Uhr.
Flatterulme. Nur Vögel stören die Stille dieses weit
nordwestlich von Berlin gelegenen Ortes, an dem sich der
von uns gesuchte Baum befindet. Er stand hier schon vor
400 Jahren, es gab auch einmal einen Friedhof. Der Fried-
hof verschwand. Unser Baum aber ist stark wie eh und je
mit seinen 20 Metern Höhe und einem Umfang von fast
10 Metern, heute steht er frei hinter der Dorfkirche. Einige
Steine der Friedhofsmauer sind unter den knorrigen Wur-
zeln und in dem hohlen Stamm konserviert. Wer genauer
hinschaut, entdeckt eine kleine Höhle. Und eine Uhr?
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