Mit einem lang gezogenen Pfiff setzt
sichder Zug in Bewegung. Ein Cappucci-
no aus dem Büffetwaggon, den Audio-
guide aktiviert – und schon ist alles be-
reit für die wohl schönste Bahnfahrt, die
Neuseeland zu bieten hat: den TranzAlpi-
ne-Panoramazug. Von Christchurch
fährt er in viereinhalb Stunden quer
durch die Südinsel und überwindet da-
bei das höchste Gebirge des Landes.
In einem Land, das sich gern als Hot-
spot von Action, Abenteuer und Adrena-
lin vermarktet, steht der TranzAlpine
für eine meditative Art des Reisens. Die
Diesellok beschleunigt die Zuggarnitur
auf höchstens 90 Kilometer in der Stun-
de – da kommen Augen und Seele gut
mit. Die Sitze sind bequem, die Beine fin-
den genügend Platz, und Panoramafens-
ter mit entspiegeltem Glas sowie Sky-
lights an der Decke sorgen für ein unge-
störtes Landschaftserlebnis. Die 223 Ki-
lometer lange Strecke gehört zu den
„Great Journeys of New Zealand“.
Als Mosaik von Wiesen und Weiden
ziehen die Canterbury Plains vorbei, ei-
ne ländliche Idylle, in der Abertausende
Schafe ihr Rupf- und Fresswerk verrich-
ten. Dann taucht der Zug in langen Kur-
ven in den Vorhof der Alpen ein. Die
Landschaft schlüpft in ein Kleid aus gold-
gelben Tussock-Feldern. Am westlichen
Horizont füllt ein Meer von Gipfeln das
Bild aus, manche davon sind schneebe-
deckt. „Ladies und Gentlemen, die ers-
ten Foto-Gelegenheiten sind nur noch
wenige Minuten entfernt“, ertönt es aus
den Bordlautsprechern.
Um die neuseeländischen Alpen zu be-
zwingen, war Ingenieurskunst der robus-
ten Art gefragt. Als massive Eisenkons-
truktion schwingt sich etwa der Stairca-
se-Viadukt in 72 Meter Höhe über den
Waimakariri. Ihm folgt eine Brücke, die
das gut ein Kilometer breite Schotter-
bett des Flusses auf 17 dicken Pfeilern
überwindet. Waimakariri bedeutet „kal-
tes, rauschendes Wasser“ in der Sprache
der Maoris. Sie waren die ersten, die
über die Southern Alps an die Westküste
der Südinsel vorstießen – und damit die
Trasse der Midland Line vorzeichneten.
1886 verlegte man die ersten Gleise. Nur
zäh ging es voran, erst 37 Jahre später
rollte die erste Dampflok vom Pazifik
zur Tasman-See.
Gerade so lange, um sich die Füße zu
vertreten, dauert der Stopp im Dörfchen
Arthur’s Pass. Der Scheitelpunkt der
Strecke in 739 Meter Höhe liegt an der
Knautschzone der Kontinentalplatten,
die die Alpen Neuseelands aufgetürmt
haben. Wo sich aus geologischer Sicht
Dramatisches zugetragen hat, regiert im
Alltag Beschaulichkeit. Eine Handvoll
Häuser im Alpinstil verteilt sich über
den Sattel. Unsichtbar bleiben dieses
Mal die berühmtesten Bewohner des
gleichnamigen Nationalparks: die Keas.
Die Geschicklichkeit der kleinen Papa-
geien beim Zerlegen von Rucksäcken
oder von Scheibenwischern abgestellter
Autos ist legendär. Doch an diesem Tag
lässt sich kein Kea-Rowdy blicken.
Einen großen Teil des Gefälles hinab
an die Westküste überwindet der Zug im
8,5 Kilometer langen Otira-Tunnel. 1923
fertiggestellt, hielt er drei Jahrzehnte
lang den Rekord als längster Bahntunnel
der südlichen Hemisphäre. Wenn das
schwarze Loch den Zug wieder aus-
spuckt, ist die Szenerie wie ausgewech-
selt. In allen Grüntönen bietet sich die
Westküste auf der Regenseite der Berge
dar. Bedeckten einst dichte Steineiben-
Wälder die gletschergekerbten Täler des
Otira und des Taramakau River, so ha-
ben diese an vielen Stellen Farmland
Platz gemacht. Üppig bewachsene Hügel
und die blitzblauen Fluten des Lake
Brunner bleiben von der zweiten Etappe
der Coast-to-Coast-Reise im Gedächt-
nis. Goldsucher, Kohlekumpel und Aben-
teurer haben die Geschicke der Westco-
ast geprägt.
Bei der Ankunft im verschlafenen
Greymouth scheint man endgültig in der
Pionier-Vergangenheit Neuseelands an-
gekommen zu sein. Und während sich
die einen nach einem flotten Stadtrund-
gang oder einem Besuch in der traditi-
onsreichen Monteith’s Brauerei wieder
auf die Rückreise machen, sitzen die an-
deren bereits im Mietwagen, um diesen
Teil des Landes zu erkunden.
stefan spath
von anja martin
W
er Tane Mahuta besuchen
will, muss sich erst die Fü-
ße abtreten. Und zwar
gründlich: Schuhe abbürs-
ten und desinfizieren ist
Pflicht. Dafür hat das Department of Con-
servation extra eine Station aufgebaut,
durch die jeder muss, wenn er den Wald be-
tritt. Tane Mahuta bekommt viel Besuch,
denn er ist prominent, rund 2000 Jahre alt
und der größte Kauri-Baum Neuseelands
mit fast 15 Meter Stammumfang und 18
Meter Höhe bis zum ersten Ast. Über die-
ses Volumen wird die Größe errechnet.
Und er ist gefährdet, weil ihn andere Bäu-
me anstecken könnten, die bereits Kauri
Dieback haben, eine Wurzelfäule, die sich
über Pilzsporen ausbreitet und Tausende
Artgenossen befallen hat. Die können im
Profil der Wanderstiefel hängen oder in
den Hufen von Wildschweinen. Und keiner
will Tane Mahuta sterben sehen.
Ganz unvermittelt taucht er auf, wenn
man auf einem Holzbohlensteg, ein paar
Minuten nur von der Straße weg, auf den
Giganten zuschlendert. Ein hellgrauer
Stamm inmitten des vielen Grüns. Eine
glatte Borke, die sich ein bisschen schuppt
wie leicht trockene Haut. Der Blick rutscht
an ihm hinauf übers Blätterdach, das der
Baum mit seinen rund fünfzig Metern lo-
cker überragt. Die Pflanzen halten Ab-
stand, als würden sie ihm Respekt zollen.
Und das stimmt vielleicht sogar, denn Ta-
ne Mahuta bedeutet: Gott des Waldes.
Für Joe Wynyard, Maori, Jäger, Angler
und Guide, ist die Natur voller Sagen und
Legenden. Die Bäume sind seine Vorfah-
ren. Auch er sieht ein bisschen wetterge-
gerbt aus, verwurzelt und unaufgeregt.
Die leicht ergrauten Locken stecken unter
einem Basecap mit Camouflagemuster.
Jetzt macht er den Waldgott mit den Touris-
ten bekannt, die er heute hierher mitge-
bracht hat, murmelt hinter seinem dicken
Schnauzer respektvolle Begrüßungs- und
Dankesworte auf Maori, singt ein traditio-
nelles Lied. Er will Besuchern die Perspekti-
ve der Indigenen näherbringen, ihr Wissen
über die Natur, ihren Respekt vor dem
Wald.
Der Waipoua Forest, weit im Norden der
Nordinsel, wo der State Highway 12 ein-
fach nicht mehr aufhört sich zu schlän-
geln, ist mit 9000 Hektar Neuseelands
größter Kauri-Wald. Drei Viertel der Kau-
ris des Landes wachsen hier, darunter viele
Giganten und einige Berühmtheiten. Jeder
der alten Bäume ist selbst ein Lebensraum
für Hunderte Moose, Pflanzen und Tiere.
Zu den bekanntesten führen Pfade, wobei
einige Zugänge mit Bauzaungittern ver-
sperrt wurden: Besuchsverbot wegen an-
steckender Krankheit. In der Vergangen-
heit wurde viel Wald abgeholzt, seit James
Cook mit derEndeavourvor 250 Jahren
auf der Insel anlegte. Aus den starken, gera-
den Kauri-Bäumen machte man Masten
für Segelschiffe, aber auch Brücken, Möbel
und Häuser auf der ganzen Welt. Nicht nur
Auckland und Wellington wurden aus Kau-
ri-Holz erbaut, sondern auch San Francis-
co. Heute werden die vier verbleibenden
Prozent dieser Bäume geschützt, was zwar
die Holzwirtschaft, nicht aber eine Pilzspo-
re kümmert.
Joe erzählt die Maori-Geschichte über
den Kauri und seinen Bruder Tohora, den
Wal. Tohora fragt, ob der Baum nicht ins
Wasser kommen und mit ihm schwimmen
wolle, schenkt ihm sogar eine Fischhaut
als Rinde. „Siehst du, was ich meine?“,
fragt Joe und streicht über den Stamm.
Doch der Kauri hat eine Aufgabe. Er muss
den Wald hüten und den Himmel stützen.
Also bleibt er an Land. Die beiden stehen
trotzdem weiter im Austausch – die Mine-
ralien aus den Flüssen gelangen ins Meer,
die Seevögel brüten im Wald. „Zumindest
haben sie das früher getan“, meint Joe und
gibt zu bedenken, dass das System gestört
sei. Und dass die Kauri-Bäume genau des-
wegen krank werden. Er ist stolz, dass die
Wissenschaftler die Legenden der Maori in-
zwischen hören wollen. „Wir haben die Din-
ge nicht grundlos benannt“, meint Joe. Er
geht davon aus, dass die Legenden nicht
nur schöne Geschichten sind, sondern
Sinn machen.
Zurzeit injiziere man Phosphorsäure.
Ein Versuch. Für Joe ist das einleuchtend,
schließlich kommen Phosphate auch im
Meer vor. Die Brüder wollen ihre Verbin-
dung stärken. Er hofft, dass die Kauri über-
leben und auch den Nachkommen erhal-
ten bleiben: „Sie sind Teil unserer Kultur.“
Die Maori würden sagen, sie sind Taonga.
Was zu diesem materiellen und ideellen
Kulturschatz gehört, wird in Neuseeland
heiß diskutiert. Denn das hat Konsequen-
zen, weil der Vertrag von Waitangi, das
Gründungsdokument der Nation, den Mao-
ri Eigentum und Nutzung ihrer Taonga zu-
sichert. Dazu gehören die Sprache, aber
auch wichtige Orte, mal ein Fluss, mal ein
Stück Land.
650 Straßenkilometer weiter südlich
existiert ein ganzer Wald, der nicht nur Ta-
onga ist, sondern das erste Stück Natur in
Neuseeland, das offiziell zu einer juristi-
schen Person erklärt wurde, also quasi zu
einem Lebewesen. Die Hüter des Nebel-
walds Te Urewera sind die Nga i Tuhoe, die
Kinder des Nebels. Vor fünf Jahren wurde
das unrechtmäßig von der britischen Kro-
ne konfiszierte Land den Maori zurückge-
geben. Dafür hatten sie seit Ende der Neun-
zigerjahre gekämpft. Auch Hinewai McMa-
nus, 43, T-Shirt, Gummistiefel, Oberlip-
penpiercing, Undercut, ist eine Tuhoe. Sie
hat gerade für ihre Gäste gekocht, stellt ei-
ne große Pfanne mit Lammkoteletts und ei-
ne Schale mit dampfenden Kumara auf ei-
nen kleinen Tisch. Die Lämmer sind euro-
päisches Erbe, die Kumara genannten Süß-
kartoffeln polynesisches. Die einen kamen
vor rund 200 Jahren mit Segelschiffen aus
dem Westen, die anderen schon vor 800
Jahren in Kanus aus dem Osten.
Vor dem „Greift zu“ gibt es aber erst spi-
rituelle Worte auf Maori. Um das Essen zu
segnen, hat Hinewai ihre Strickmütze abge-
nommen. Die Worte können ausländische
Touristen nicht verstehen, aber die andäch-
tige Stimmung kommt rüber, hier mitten
in der Natur. Denn Hinewai bewirtet in ei-
nem Bushcamp im Nebelwald Te Urewera,
in dem sie eigentlich alles ist: Köchin, Grün-
derin, Managerin und Guide. Das Land ge-
hört ihrer Familie, sie lebt einen Kilometer
weiter oben im Haus ihrer Großmutter, bei
der sie auch einen Teil ihrer Kindheit ver-
brachte. Alles im Camp ist so gebaut, dass
sie es jederzeit umziehen könnte.
Unter einer grünen Plane, die sich weit
über eine Lichtung spannt, stehen eine klei-
ne Küche, ein Esstisch, Loungemöbel, ein
Regal und ein offener Kamin. Gemütlich
fühlt sich das an, trotz des Regens und der
Feuchtigkeit, die von allen Seiten unter das
Segel kriechen will. Rundherum die Natur.
Der Wald ein grüner, vollgesogener
Schwamm. Alles darin ist weich und gepols-
tert. Te Urewera kennt sämtliche Schattie-
rungen von Grün, ist voller Leben, von den
Kronen bis auf den Boden. Da sind Moose,
bewachsene Stämme, niedrige und baum-
hohe Farne. Kuckuck und Tui singen trotz
Regens. Vor dem Spiegel im Duschhäus-
chen hängt ein schwarzes Handtuch. Eine
Maori-Art, um jemanden zu betrauern?
Nein, nein. Es geht um den kleinen Miromi-
ro. Der würde sonst die ganze Zeit sein Spie-
gelbild attackieren.
Hier respektiert man die Natur. Und
man klopft an. „Wenn wir in das Haus von
jemand gehen, dann klopfen wir doch auch
vorher“, meint Hinewai, als sie am nächs-
ten Tag einen Wald weiter am Start eines
Wanderwegs innehält und ihre Gäste wie
auch sich selbst mit vielen Worten vor-
stellt. Es ist die Maori-Art, sich höflich
beim Gott des Waldes anzumelden, bevor
sie sein Territorium betreten. Und prompt
kommen ein paar Vögel angeflogen, für
Hinewai ein Empfangskomitee. Sich re-
spektvoll unterzuordnen ist ihr eine Selbst-
verständlichkeit: „Tane Mahuta hat Bäu-
me und Vögel geschaffen, dann erst die
Menschen.“ Damit ist die Hierarchie doch
klar. Und mehr noch: „Für einen Maori
sind Bäume wie Ältere des Stammes.“
Werden die Maori denn respektiert?
Man ist inzwischen tatsächlich auf dem
Weg zu einer multikulturellen Gesell-
schaft. Journalisten lassen Maori-Ausdrü-
cke einfließen. Sich mit „Kia Ora“ zu grü-
ßen, ist angesagt. Es gibt Studiengänge,
die komplett auf Maori absolviert werden
können, und gerade hat die Präsidentin be-
schlossen, dass auf Staatskosten hundert
populäre Bücher ins Maori übersetzt wer-
den – darunter auch Harry Potter. „Früher
wurde das Wissen der Ureinwohner als He-
xerei bezeichnet“, sagt Hinewai. „Wie Indi-
gene denken und fühlen, ist heute populä-
rer, auch wegen der Situation, in der die
Welt steckt.“ Ohnehin sei vieles davon wis-
senschaftlich bestätigt worden. Etwa dass
die Bäume miteinander kommunizieren.
„Auch um die halbe Welt.“ Wie könnte man
sich so ein Gespräch zwischen einer deut-
schen Buche und einem neuseeländischen
Kauri vorstellen? Tane Mahuta würde sich
vielleicht darüber amüsieren, wie sich die
Besucher für ein Selfie mit ihm verrenken.
Und die Buche würde sich beklagen, dass
sich noch nie jemand für sie die Füße abge-
treten hat. Und wahrscheinlich würde sie
es auch vor den neuseeländischen Wissen-
schaftlern erfahren, wenn der Gott des Wal-
des an Kauri Dieback erkrankt.
Amulette aus grüner Nephrit-Jade(FOTO:
IMAGO)gehören zu den schönsten Mit-
bringseln aus Neuseeland. In den Jade-
schleifereien von Hokitika kann man
zusehen, wie der Stein zu traditionellem
Schmuck verarbeitet wird. Koru, der
sich entrollende Wedel des Silberfarns,
ist ein Klassiker, ebenso Hei Matau – der
stilisierte Angelhaken. In der Maori-Kul-
tur genießt „Pounamu“ hohen spirituel-
len Wert (traditionaljade.co.nz). spas
Jedes Jahr lockt das legendäre Wild-
foods Festival(FOTO: WILDFOODS FESTIVAL)
Foodies von nah und fern nach Hokitita.
Geröstete Grashüpfer, Larven vom
Huhu-Käfer, Seeigel-Drinks: Fast alles,
was Busch und Meer hergeben, geht
bei Neuseelands schrillstem Kulinarik-
Festival über den Tresen. Ein Klassiker
ist Whitebait, gebratene Fischlarven,
serviert auf Weißbrot. Köstlich!
(www.wildfoods.co.nz). spas
Einen ungewöhnlichen Baumwipfelpfad
finden Besucher bei Rotorua(FOTO: LOGICUS
IMAGES): Man spaziert in einem Wald vol-
ler Mammutbäume, die nachts zur Kulis-
se für traumwandlerische Lichtspiele
werden. Mal tanzen Glühwürmchen
durchs Geäst, mal blinzelt eine an den
Stamm projizierte Eule. Die Plattformen
und Hängebrücken halten mit einer
Schlingentechnik, ohne Nägel, Schrau-
ben, Bolzen (treewalk.co.nz). amar
Zehn Minuten nur liegen zwischen
Wellingtons Innenstadt und einem Wald
voller endemischer Tiere und Pflanzen.
Zealandia ist ein Schutzgebiet im urba-
nen Raum. 225 Hektar, auf denen es in
500 Jahren wieder so aussehen soll wie
vor 1000 Jahren. Schon jetzt findet sich
hier die höchste Biodiversität des Lan-
des(FOTO: IMAGO). Auf Nachttouren haben
Gäste eine gute Chance, Kiwis zu sehen
(www.visitzealandia.com). amar
DEFGH Nr. 263, Donnerstag, 14. November 2019 SZ SPEZIAL
NEUSEELAND
Ein Maori bei einem Begrüßungsritual
auf denWaitangi Treaty Grounds.
Die Ureinwohner begreifen
sich als Teil der Natur, Bäume als ihre
Ahnen. Unten: Tane Mahuta,
Neuseelands größter Kauri-Baum.
FOTOS: ANJA MARTIN, MAURITIUS
Aufregend
langsam
Ein Panoramazug durchquert
ganz gemächlich die Südinsel
Die Stammesältesten
Bäume gelten nach dem Verständnis der Maori als ihre Vorfahren. Sie verehren sie und geben ihnen Namen.
Ein Nebelwald gilt vor Gericht sogar als juristische Person. Neuseeland besinnt sich auf das Erbe seiner Ureinwohner
Grüner Schatz Wildschmecker Traumwandeln
Hundert Bücher werden ins
Maoriübersetzt, darunter
auch die „Harry Potter“-Reihe
2518 Mt.Taranaki^2797 Mt.Ruapehu
1754
770
1733
1203 1571
2324 The Remarkables 1450
(^2746) Mt. TutokoMt. Aspiring^3027
(^3764) Mt. Cook^2795
2400
2339 2885 Tapuaenuku
1875
2160 Manakau
2131
1853
1189
980
213416431910
CoromandelPeninsula
MahiaPeninsula
Southern Banks Peninsula
Alps
164 OE
34 OS
36 OS
34 OS
162 OE 164 OE 166 OE 168 EO 170 OE 172 OE 174 EO 176 OE 178 OE1 80 O
17
30 OS
178 OW
North Cape
HaurakiGulf
Bay of Plenty
HawkeBay
North Taranaki Bight
South Taranaki Bight
Karamea Bight TasmanBay
Pegasus Bay
Cape Foulwind CapeCampbell
Farewell BayGoldenBay
Cape Brett
EastCape
Egmont Cape
Cape Palliser
KpaiaraHarbour
Cook
traSi
t
FoveauxStrait
South Cape
DuskPuysegur Pointy Sound
George Sound
Awarua BayJackson Head
TA S MA N
SEA
SOUTH
PAC I F I
OCEAN
Three Kings Islands
itLtelBairrerIslandGreat Barrier
WaihekeI.Cuvier I.Mercury I.
North Mayor I.
Island
SIslandouth Chatham Islan
AntipodesIslands
White I.
D'Urville I. Kapiti I.
Mutton BirdIslandsCodsh I.StewartIslandRuapuke I.
Resolution I.
Secretary I.
Solander I.
paWi atMakaaMotiti I.n.I
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Whangarai
Auckland
Hamilton
New Plymouth
PalmerstonNorth
Blenheim
Christchurch
Dunedin
Invercargill
Greymouth
Nelson
Collingwood
Tauranga
Gisborne
Napier
TakapunaManukau
Wakatane
Taupo
WanganuiLevinFeilding Hastings
Upper HuttLowerHuttMasterton
Ashburton
Oamaru
Timaru
Te HapuaTe Kao
OpuaKaeo
Kaiwaka
East Coast Bay
PukekohePapakura
KawhiaRaglan
PokenoThamesWaihi
Mt. Maunganui
Opotiki
Murupara
Te AraroaTikitiki
Atianuri Tokomaru Bay
Paeroa
TokoroaRotoruaPutaruru
Te KuitiOngarue
KakahiTurangi
Waiouru
WoodvilleTakapau
Tasman Porirua
InangahuaOwen River
Springs JunctionWaiau
Arthur's PassRangioraWaipara
MountCookFairlie
Twizel Temuka
Kurow
Panfurly
MiddlemarchMosgiel
Lake Pukaki
TarrasOmarama
MatauraBalcluthaMilton
Oban
Te Anau
Milford Sound
NightcapsMossburnLumsdenGore
OrepukRivertonBlu
GlenorchyArrotownCromwell
Waikiwi
Kingston
Wanaka
Palmerston
Oxford
Akaora
Kaikoura
Karamea
Westport
Kumara JunctionHokitika
HaastFox Glacier
Franz Josef Glacier
Reefton
PorangahauWaipukurau
Mangaweka TaraweraEskdaleWairoa
WaitaraMokauOhura
OpunakeStratfordHawera
Awakino
Raetihi
Matamata
Whitianga
Wellsford
AwanuiKaiyaia
WaimamakuDargavilleRuwai
WELLINGTON
NORTHLAND
AUCKLAND
WAIKATO
BAY OFPLENTYGISBORNE
HAWKE'SBAY
WANGANUI
TARANAKI
TASMAN
CANTERBURY
OTAGO
SOUTH
LAND
COASTWEST
MALBOROUGH
WELLINGTON
NELSON
SÜDPAZIFIK
Tasmansee
Nordinsel
Südinsel
Christchurch
Greymouth
Auckland
Kapiti Island
Waipoua Forest
Rotorua
Wellington
NEUSEELAND
200 km
SZ-Karte
Wildes Wellington
Ausder Vogelperspektive
Man klopft an, bevor man das
Reich desWaldgottes
betritt, so will es die Etikette
Unterkunft: Eden Villa in Auckland, 170 Euro,
http://www.edenvilla.co.nz. Hokianga Haven, 130 Euro,
http://www.hokiangahaven.com. Wellington City B&B, 86
Euro, http://www.wellingtoncityaccommodation.co.nz. Mo-
repork Riverside Lodge, Paihia, 100 Euro, http://www.more-
porklodge.co.nz. Springwaters Lodge, Lake Rotorua,
130 Euro http://www.springwaterslodge.co.nz
Touren:Whispering Trails: Walks, Jagen und Fischen
mit Joe Wynyard, http://www.whisperingtrails.co.nz. Te Ure-
wera Treks mit Hinewai McManus, auch Übernach-
tung im Bushcamp, http://www.teureweratreks.co.nz
Vor ein paar Hundert Jahren gehörte Neuseeland noch
den Vögeln. Auf Kapiti Island ist das heute wieder so 31
Die Geschicklichkeit der Keas,
Rucksäckeund Scheibenwischer
zu zerlegen, ist legendär