Süddeutsche Zeitung - 14.11.2019

(Michael S) #1

DAS WETTER


In den Bergen:In den Bergen:Zum Teil Wolkenfelder, dann auch
wieder recht sonnig und trocken. Zeitweise Föhn.
0 bis 5 Grad. Auf den Bergen Sturmböen.Alpen-Alpen-
vorvorland:land:Nach zumTeil zähem Nebel oder Hoch-
nebel Sonnenschein und Wolken, dabei weitge-
hend trocken. In Alpennähe zum Teil Föhn. 3 bis
8 Grad.Donaugebiet:Donaugebiet:Erst gebietsweise neblig-
trüb, dann freundlich und trocken. 2 bis 6 Grad.
Oberfranken, Oberpfalz und BayeOberfranken, Oberpfalz und Bayerisrisc cher Waher Wald:ld:
Erst vereinzelt Nebel, dann Wechsel von Sonne
und Wolken. Trocken. 2 bis 7 Grad.UnteUnter- undr- und
MittMittelfranken:elfranken:Nach örtlichemNebel ab und zu
Sonne, meist trocken. 4 bis 6 Grad.

Regengüsse und Gewitter.
Danach aber wieder freundliche Ab-
schnitte. 12 Grad am Golf von Genua
bis 20 Grad an der Ostküste Siziliens.

Italien:

Erst gebietsweise Nebel
oder Hochnebel, dann meist heiter bis
wolkig und noch trocken. 1 bis 7 Grad.
Nachts viel Schneefall und Regen.

Südtirol:

Gebietsweise zäher Ne-
bel oder Hochnebel. Zum Teil aber
auch recht sonnig. Trocken. In den tie-
feren Lagen zwischen 4 und 9 Grad.

Österreich:

Nullgradgrenze 2000 Meter

Hof
Coburg
Main

Donau

Lech
Inn

Isar

Bad Kissingen

Aschaffenburg

Würzburg
Bamberg

Bayreuth

Ansbach Nürnberg

Regensburg

Ingolstadt

Lindau

Bozen Innsbruck

Stubaier
Alpen Zugspitze
Dolomiten

RivaVerona Lindau Rosenheim München

Kempten

Garmisch

Landshut

MÜNCHEN

Mühldorf

Passau

Augsburg

Neu-Ulm

Weiden

Großer Arber



7° 4°




4° 7°

-10°








-7°


11° 10° 7° 6° 5° 5°

-7°


-8°






Wendelstein

Zugspitze

Das WetterpaDas Wetterpanoramanorama

Ostwind
15 km/h

Frreeiittaagg SSaammssttaagg SSoonnnnttaagg MMoonnttaagg


6°/3° 4°/1° 2°/2° 4°/1°

6°/2° 5°/2° 5°/1° 7°/0°

4°/1° 5°/1° 4°/0° 5°/-1°
unter -10°

-10° bis -5°

-5° bis 0°

0° bis 5°

5° bis 10°

10° bis 15°

15° bis 20°

20° bis 25°

25° bis 30°

über 30°

Quelle: http://www.wetterkontor.de

Erst zum Teil Nebel, dann ver-
breitet freundlich und trocken

3000

2500

2000
1500

München:
Nürnberg:
Regensburg:
Würzburg:
Augsburg:

bedeckt, 5 Grad
stark bewölkt, 6 Grad
bedeckt, 4 Grad
stark bewölkt, 7 Grad
bedeckt, 6 Grad

Das Wetter gestern Mittag:

Viele fühlen sich schnell müde und
matt. Dadurch sind in vielen Fällen die Konzentra-
tions- und die Leistungsfähigkeit herabgesetzt.
Außerdem besteht eine großeAnsteckungsgefahr
bei Erkältungskrankheiten. Wetterfühlige müssen
sich auf Kreislaufbeschwerden einstellen.

Ammersee 9°, Brom-
bachsee 9°, Chiemsee 9°, Schliersee 9°, Staffel-
see 8°, Starnberger See 9,°, Tegernsee 8°, Wal-
chensee 4°, Wörthsee 9°

Wassertemperaturen:

Biowetter:

Nordbayern

Mittelbayern

Südbayern

München– Derfrühere Vorsitzende
der bayerischen SPD, Rudolf Schöfber-
ger, ist tot. Er sei im Alter von 84 Jahren
gestorben, teilte die Partei am Mitt-
wochabend mit. „Mit seinem Tod verlie-
ren wir einen leidenschaftlichen, vor
allem aber einen volkstümlichen Politi-
ker im besten Wortsinn“, sagte die Lan-
desvorsitzende Natascha Kohnen. Schöf-
berger, als „roter Rudi“ lange Frontfi-
gur des linken Flügels seiner Partei, war
von 1985 bis 1991 Vorsitzender der Bay-
ern-SPD. Von 1966 bis 1972 gehörte er
dem Bayerischen Landtag an, von 1972
bis 1994 war er Abgeordneter des Deut-
schen Bundestags. dpa, sz


München– Der Zustand der Wälder in Bay-
ern hat sich wegen lang anhaltender Tro-
ckenperioden, Stürmen und Schädlingen
zuletzt noch einmal drastisch verschlech-
tert. Der mittlere Nadel- und Blattverlust
aller Baumarten, mit dem der Zustand der
Wälder beurteilt werden kann, hat im ver-
gangenen Jahr überdurchschnittlich zuge-
nommen, ebenso die sogenannte Schad-
holzmenge – also die Holzmenge, die bei-
spielsweise durch den Borkenkäfer schwer
geschädigt ist. Der Klimawandel stelle die
Wälder im Freistaat vor bisher nicht ge-
kannte Herausforderungen, sagte Agrarmi-
nisterin Michaela Kaniber (CSU) bei der
Vorstellung der neuen Waldzustandserhe-
bung am Mittwoch im Agrarausschuss des
Landtags. Trockenperioden, Orkane und
Gewitterstürme bedrohten das „grüne
Drittel Bayerns“, warnte sie. Man müsse
deshalb beim Waldumbau von Nadel- in
klimaresistentere Mischwälder mehr Tem-
po machen. „Wir müssen die richtigen
Schritte schnell tun, denn die Zeit läuft uns
davon“, mahnte die Ministerin. Bis Ende
des Jahres rechnen die Forstexperten im
Ministerium mit bis zu zehn Millionen Fest-
metern Schadholz. „Das ist ein Vielfaches
dessen, was wir aus den letzten Jahren ken-
nen“, sagte Kaniber. „Vor allem der Borken-
käfer verursachte bayernweit erneut
schwere Schäden.“ dpa


Bayern und Wirtschaft
Telefon: 089/21 83-437, Fax -83 81
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Neustadt bei Coburg/Zillertal– Ein Tou-
rist aus der Nähe von Coburg macht mit sei-
ner Frau Zwischenstation in einem Ferien-
hof im Zillertal. Im Hoteleingang blickt er
auf zwei Schwarz-Weiß-Bilder. Eines da-
von zeigt einen jungen Mann in einer Uni-
form aus der NS-Zeit, samt gut sichtbarem
Hakenkreuz. Auf einer Hotelbewertungs-
seite im Internet hinterlässt der Hotelgast
daraufhin einen Eintrag, der überschrie-
ben ist mit: „Am Hoteleingang: Bild vom
Nazi-Opa“. Daraufhin verklagt ihn die Ho-
telbesitzerin wegen Rufschädigung und
falscher Tatsachenbehauptung, sie er-
wirkt eine einstweilige Verfügung und er-
zwingt die Löschung des Eintrages. Der

Gast aber fühlt sich im Recht und geht in
Berufung, weshalb sich nun das Oberlan-
desgericht Innsbruck mit der Causa und
der Frage beschäftigten musste: Durfte
der Gast das? Vorläufige Antwort, darge-
legt auf insgesamt 69 Seiten: Ja, durfte er.
Bei der Causa geht es um einen Streit-
wert von 20 000 Euro, „zwischenzeitlich
sind meinem Mandanten schon Bedenken
gekommen, ob er das durchziehen soll“,
sagt der Anwalt Wolfram Salzer aus Neu-
stadt bei Coburg. Schließlich habe er sich
aber doch dafür entschieden, auch weil es
ihm ums Grundsätzliche gehe: „Darf man
ein NSDAP-Mitglied Nazi nennen?“ Im Au-
gust 2018 hatte sein Mandant nach dem Ho-
telbesuch auf booking.com empörte Zeilen
hinterlassen. Am Eingang des Hauses hän-
ge, gut sichtbar, „kommentarlos ein altes
Foto eines jungen Mannes in Nazi-Uni-

form mit gut erkennbarem Hakenkreuz“.
Es sei schwer zu beschreiben, notierte er,
„welchen Schock wir empfunden haben,
als wir dieses Bild (leider einige Zeit nach
dem Einchecken) entdeckt haben“. Man
frage sich: „Was möchte das Hotel mit die-
sem Bild seinen Gästen kommunizieren?
Was ist das für eine Gegend, in der sich Ho-
teliers eines 4-Sterne-Hotels frei fühlen,
derartige Bilder zur Schau zu stellen?“
Man werde, schließt der Eintrag, künftig
„einen großen Bogen um Tirol machen“.
Die Hotelbesitzerin – die mit den Bil-
dern offenbar das Angedenken an ihre Ver-
wandten pflegen wollte, die Bilder aber in-
zwischen abgehängt hat – empfand diese
Bewertung laut Gerichtsunterlagen als un-
wahr, beleidigend und schwer geschäfts-
schädigend. Dass das NS-Regime die Wehr-
macht als eines ihrer Instrumente einge-
setzt habe, erlaube es nicht, eingezogene
Soldaten generell als Nazis zu bezeichnen.
So handele es sich bei keinem der auf den
Bildern zu sehenden Männer um „Nazis“.
Auch das wollte der Hotelgast nicht auf
sich sitzen lassen. Mithilfe von Mitglieds-
karten aus dem Berliner Bundesarchiv ge-
lang es ihm nachzuweisen, dass die betref-
fenden Personen Mitglieder der NSDAP ge-
wesen sind. Das OLG entschied nun auch
deshalb, dass der verwendete Begriff „Na-
zi“ sehr wohl auf einem konkreten Tatsa-
chenkern beruhe. Überdies sei das Haken-
kreuzsymbol auf einem der Bilder klar er-
sichtlich. Auch sei das „klar verehrende“
Arrangement „ohne Abdeckung“ des NS-
Symbols erfolgt. Insgesamt, urteilt das Ge-
richt, sei die Hotelbeurteilung durch das
Grundrecht der Meinungsfreiheit gedeckt


  • die auch für Aussagen gelte, „die als ver-
    letzend, schockierend oder irritierend“
    empfunden würden. olaf przybilla


von wolfgang görl

München– Einländliches Familienidyll
im Allgäu: Die Mutter arbeitet im Garten,
die beiden Töchter im Teenageralter pin-
seln dekorative Motive auf Holz; Vater und
Sohn rudern über den See, die Tafel der Fa-
milie ist üppig gedeckt. Es ist unüberseh-
bar: Diese Menschen stehen auf der Son-
nenseite des Lebens.
Wenige Jahre später heiratet die Toch-
ter Susanne. Es ist Sommer, die Sonne
bringt das weiße Kleid der Braut zum
Leuchten, stolze Brauteltern, die Hoch-
zeitsgesellschaft feiert ausgelassen. Und
der Bräutigam? Ist natürlich stolz auf seine
fesche Braut, und er selbst sieht auch
schneidig aus in seiner SS-Uniform. Die
beiden passen bestens zusammen. Die Ehe-
genehmigung des Rasse- und Siedlungs-
hauptamts hat dem SS-Mann bescheinigt,
dass das rassische Erbgut der neuen Fami-
lie überdurchschnittlich sei. Der Bräuti-
gam ist aufstrebender Architekt, er hat
1934 beim gescheiterten nationalsozialisti-
schen Juliputsch in Österreich mitge-
macht, danach hat er sich nach Deutsch-
land abgesetzt und ist jetzt SS-Obersturm-
bannführer. Auch die Familie seiner Braut
glüht für Hitler und den Nationalsozialis-
mus. Kein Zweifel: Es ist eine deutsche Bil-
derbuchhochzeit, die man am 12. August
1939 feiert. Gut zwei Wochen später über-
fällt die Wehrmacht Polen, es ist der Be-
ginn des Zweiten Weltkriegs.

Die Filme, die das beschauliche Landle-
ben und die Hochzeit zeigen, sind private
Erinnerungsstreifen, die der Brautvater,
ein Chemiker, der in der Agfa-Filmfabrik
in Wolfen arbeitete, gedreht hat. Sie sind
demnächst im Bayerischen Fernsehen zu
sehen, neben vielen anderen Privatfilmen,
die Hobbyfilmer zwischen 1931 und 1945
gedreht haben. Sie zeigen den Alltag in den
letzten Jahren der Weimarer Republik, vor
allem das private Leben in der NS-Zeit. Das
Besondere an den Aufnahmen ist: Sie sind
allesamt in Farbe. Damit rücken die Men-
schen, die zu sehen sind, dem Betrachter

näher als beim Schwarz-Weiß-Film; fast
ist es, als wären sie Zeitgenossen, als wür-
de man sie kennen. Und das macht es wie-
derum erschreckend. Die Deutschen, die
Hitler zujubeln und nichts dabei finden,
wenn ihre jüdischen Nachbarn verschwin-
den, sehen nicht aus wie kantige Blut-und-
Boden-Nazis, sondern sie sind normale
Menschen, die Kuchen backen, Silvester
feiern, zur Sommerfrische aufs Land fah-
ren und im Winter zum Skifahren. Wer auf
der richtigen Seite steht, macht es sich ge-
mütlich in der Diktatur.
Viele der filmischen Zeitdokumente ha-
ben Sammler und Archivare auf Dachbö-

den oder Flohmärkten entdeckt. Über his-
torische Archive sind sie zum Bayerischen
Rundfunk gelangt. Dort haben sich die Re-
gisseurinnen Michaela Wilhelm-Fischer
und Despina Grammatikopulu an die Ar-
beit gemacht – und es wurde eine ver-
dammt harte Arbeit. 22 Stunden unsortier-
tes und meist unbeschriftetes Filmmateri-
al lag vor ihnen, und wer meint, es würde
genügen, die Filme nur anzuschauen und
die besten Szenen zusammenzufügen, ist
auf dem Holzweg. Die schwierigste Aufga-
be war, herauszufinden, wer zu sehen ist
und um welche Schauplätze es sich han-
delt. „Um die Bilder der Filmrollen richtig
einzuordnen, haben wir manchmal Stun-
den damit verbracht, Kirchtürme oder mar-
kante Brunnen zu lokalisieren“, berichten
die beiden Regisseurinnen. „Oft wussten
wir ja nicht, in welchem Dorf die Szene auf-
genommen wurde.“ Also haben sie Stadtar-
chivare gefragt, Ortsansässige oder Hei-
matforscher – mal mit, mal ohne Erfolg.
Der größte Teil des Filmmaterials ent-
stammt dem Fundus zweier Familien.
Zum einen ist da eine Bäckerfamilie aus
Dachau, die davon profitierte, dass in ihrer
Region ein Konzentrationslager errichtet
wurde. Der Bäckermeister belieferte die
Wachtrupps mit Brot; ein wenig Mensch-
lichkeit zeigte er dennoch, wie Zeugen
nach dem Krieg bestätigten: Dann und
wann steckte er den Häftlingen heimlich
Brot zu. Die andere Familie – es ist jene, in
die der SS-Mann einheiratete – ist tief in
das nationalsozialistische System ver-
strickt. Nach dem Krieg floh das völkische
Musterpaar nach Argentinien, später kehr-
ten die Familie nach Deutschland zurück
und lebte unbehelligt am Ammersee.
Vordergründig ist es banal, was die Fil-
me zeigen. Wenn der Zuschauer aber er-
fährt, dass zur selben Zeit, in dem ein paar
Freunde Badefreuden genießen, Hundert-
tausende Menschen in Stalingrad sterben
oder in Konzentrationslagern ermordet
werden, dann verwandelt sich die Banali-
tät in einen Schleier, der den Terror ka-
schiert. Gelegentlich wird das Böse auch
im Alltag sichtbar: Beim Nürnberger Fa-
schingszug 1938 zeigen die Narren eine „Ju-
denmühle“: Aufgeknüpft an Mühlrädern
hängen lebensgroße Puppen, mit den übli-
chen Stereotypen als Juden gekennzeich-
net – Faschingshumor in der Nazizeit.

Das BR Fernsehen zeigt den ersten Teil („Jahre der
Verführung“, 1931-1939) am 18. November, 21 Uhr,
und denzweiten Teil („Jahre des Untergangs“,
1939-1945) am 25. November um 21 Uhr.

Mitglieder des „Bundes Deutscher Mädel“ bejubeln Hitler vor dem „Haus der deut-
schen Kunst“ in München 1937. FOTO: BR/DOKFILM FERNSEHPRODUKTION GMBH/SAECULUM

Dem Gast gelang es
nachzuweisen, dass die Personen
NSDAP-Mitglieder gewesen sind

Das völkische Musterpaar
floh nach dem Zweiten Weltkrieg
nach Argentinien

Zustand des Waldes


massiv verschlechtert


Coburg– Die Irrfahrt einer Seniorin
mit dem Auto ist in einem Tropenhaus
im Coburger Rosengarten geendet. Wie
es zu dem Unfall kam, war nach Anga-
ben der Polizei vom Mittwoch zunächst
unklar. Die 71-Jährige hatte am Diens-
tag mit hoher Geschwindigkeit von
einem Parkplatz aus in Richtung Rosen-
garten gesteuert. Dabei fuhr sie auf
dem Gehweg und touchierte einen La-
ternenmast. Anschließend fuhr sie über
die Grünfläche im Rosengarten. Bei
einem Wassergraben vor dem Tropen-
haus wurde ihr Auto nach oben katapul-
tiert, krachte ins Gebäude und schließ-
lich gegen einen Baum. Bei dem Unfall
wurde der Motorblock aus dem Fahr-
zeug gerissen. Von den herumfliegen-
den Fahrzeugteilen wurde ein 62-Jähri-
ger verletzt. Ein Arzt behandelte ihn,
die Fahrerin kam in eine Klinik.dpa


Aichach– Ein 58-Jähriger hat sich im
schwäbischen Aichach bei Sägearbeiten
schwer verletzt. Der Mann habe sich
vier Finger seiner rechten Hand abge-
trennt, teilte die Polizei am Mittwoch
mit. Mit Hilfe der Feuerwehr konnten
die Finger gefunden und gesichert wer-
den. Der Schwerverletzte wurde ins
Krankenhaus Aichach gebracht und von
dort mit dem Hubschrauber in die Un-
fallklinik nach Murnau geflogen. Ob die
Finger angenäht werden konnten, wuss-
te die Polizei zunächst nicht. dpa


An der schönen blauen Donau: Uniformierte blicken bei der „Ordinari-Fahrt“ 1938 auf die St. Ägidius-Kirche in Grein.
Das Bild stammt aus dem Film eines zeitgenössischen Amateurfilmers.FOTO: AGENTUR KARL HÖFFKES/BR/DOKFILM FERNSEHPRODUKTION GMBH

Nazi-Opa darf man sagen


Kritik eines Touristen an Hotel ist rechtens


Erschreckend bunt


Zwei Regisseurinnen haben Privatfilme aus den Jahren 1931 bis 1945 gesichtet.
Diese zeigen – alle in Farbe – wie nah das Banale und der Terror in der Zeit waren

Ex-SPD-Chef Schöfberger tot


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BAD TÖLZ-WOLFRATSHAUSEN:Florian Zick, Untermarkt 2,
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IMPRESSUM


Irrfahrtendet in Tropenhaus


Mann sägt sich vier Finger ab


BAYERN IN KÜRZE



R14 (^) BAYERN Donnerstag, 14. November 2019, Nr. 263 DEFGH
So viel müssen Sie
derzeit bei Kreditinstituten /
Finanz vermittlern /
Versicherern bezahlen für:
Dispositions-
Kredit
Hypotheken-Darlehen
(Auszahlung 100 %)
Beleihungs-grenze in %Mindestdarle-henshöhe in Tsd.
jährlich 5 Jahre fest 10 Jahre fest
% nom. % eff. % nom. % eff. %
ACCEDO AG k. A. 0,25 0,30 0,45 0,48 60 100
Commerzbank AG k. A. 0,65 0,65 0,62 0,62 60 100
Freie Finanzierer München 3) k. A. 0,25 0,27 0,45 0,47 60 200
Genossenschaftsbank eG Mü. k. A. 0,80 0,80 0,88 5) 0,88 5) 60 50
HypoVereinsbank 12) k. A. 0,25 0,25 0,45 0,45 60 150
ING 6,99 4) 0,69 13) 0,75 14) 0,75 13) 0,78 14) 60 50
Interhyp AG k. A. 0,25 0,25 0,45 0,45 60 150
Sparda Bank München eG 9) 8,58 0,60 0,61 0,64 0,65 60 200
Stadtsparkasse München 7) k. A. 0,70 0,71 0,70 0,71 60 100
Derzeit erhalten Sie für: Spareinlagen 4 J. LaufzeitSparbriefe (5 000 € bis 25 000 €)Festgeldanlagen
jährlich jährlich 30 Tage fest 90 Tage fest
Deniz Bank (Wien) AG 1)
0,40 für
12 Monate
k. A. k. A. 0,20
GarantiBank International 0,15 k. A. k. A. 0,15 10)
Genossenschaftsbank eG Mü. 0,026) 0,05 0,01 0,01
Derzeit erhalten Sie für: Tagesgeld
Mindesteinlage € % ab 25 000 € ab 50 000 €
Deniz Bank (Wien) AG 1) 4) 100 0,10 0,10 0,10
ING – 1,00 8) 1,00 8) 0,01
Sparda Bank 2) 2 000 0,00 0,00 0,00
Münchner Zinsspiegel
Stand: 13. 11. 2019



  1. Gehört der österreichischen Einlagensicherung an

  2. Kontoführung nur in Verbindung mit externem Giroreferenzkonto

  3. 5-Jahreskondition mit 3 % Tilgung / 10-Jahreskondition mit 2,5 % Tilgung für Darlehen größer 200.000 €

  4. Zinssatz variabel p. a.

  5. 10-jähriges Darlehen mit anfänglich 9,52 % Tilgung

  6. Sparbuch mit 3-monatiger Kündigungsfrist ab 5.000 €

  7. Gilt für Finanzierungen von Privatkunden bei wohnwirtschaftlicher Nutzung, Tilgungssatz 2 %, entsprechende Bonität
    vorausgesetzt.

  8. Ab dem 6. November 2018 gilt das Angebot nun auch für Bestandskunden der Bank. Für jeden neu eingezahlten Betrag
    bis 50.000 Euro im Zeitraum 6. November bis 21. November erhalten diese ebenfalls 1 % Zinsen für die ersten 4 Monate.
    Danach gilt der aktuelle Zinssatz der Bank.

  9. Bereitstellungszinsen ab dem 7. Monat nach Antragstellung.

  10. Die Basis jeder Festgeldanlage ist das Kleeblatt-Sparkonto (Abwicklungskonto), auf das jährlich die Zinsen der Festgeldanlage
    gutgeschrieben werden. Die Mindesteinlage für die Festgeldkonditionen beträgt 2.600 Euro (maximal 250.000 Euro).

  11. 2,5 % Tilgung, Beleihungsgrenze 50 %, Darlehen ab EUR 300.000

  12. Hierbei handelt es sich um den Effektiven Jahreszins gemäß PAngV und einer 2 % Anfangstilgung p. a. zzgl. ersparter
    Zinsen. Die Jahresleistung wird aus dem ursprünglichen Nettodarlehensbetrag errechnet. Das Darlehen ist durch eine
    Grundschuld zu besichern. In Zusammenhang mit dem Abschluss des Darlehens fallen Kosten an (z. B. für die Eintragung
    der Grundschuld oder für eine Gebäudeversicherung), die den effektiven Jahreszins erhöhen. Daneben sind die Notar-
    kosten für die Grundschuldbestellung zu tragen.

  13. Gebundener Sollzinssatz p.a.

  14. Effektiver Jahreszins nach PAngV bei 1% Anfangstilgung zuzüglich ersparter Zinsen. Im Zusammenhang mit der
    Finanzierung fallen Kosten für die Eintragung des Grundpfandrechts sowie für die Erteilung eines Grundbuchauszugs an,
    welche mit einem Pauschalbetrag berücksichtigt wurden. Die tatsächlichen Kosten können, abhängig von der Höhe des
    Grundpfandrechts, davon abweichen. Der Darlehensnehmer ist verpfichtet eine Gebäudeversicherung abzuschließen.
    Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Inserenten.
    Die Konditionen sind Richtwerte der Banken. Alle Angaben ohne Gewähr.
    Die Veröffentlichung erfolgt im Auftrag der obengenannten Kreditinstitute, Finanzvermittler und Versicherer.
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