Focus - 12.10.2019

(Ron) #1
LEBEN

Foto: Shutterstock


  1. Tag, Abend


Eines der Vorzeigeprojekte des modernen
Sankt Petersburg ist das Kulturprojekt
„New Holland Island“, das auf einer 1719
geschaffenen künstlichen Insel mitten in
der Stadt liegt. Hier verwirklicht unter
anderem Dascha Schukowa, die auch für
das Moskauer Garage Museum für zeit-
genössische Kunst verantwortlich zeich-
net, ihre kulturelle Vision.
Das im 19. Jahrhundert als Militärge-
lände genutzte Areal mit seinen unter-
schiedlichen Backsteingebäuden lag
lange Zeit brach. Heute ist ein Großteil
der Sanierungs- und Wiederbelebungs-
maßnahmen abgeschlossen. In dem gut
besuchten Park, dessen Rasenfläche
sich im Winter in eine Schlittschuhbahn
verwandelt, steht ein riesiges Holzklet-
terschiff für Kinder, man kann Pflan-
zeninstallationen und wechselnde Open-
Air-Kunst anschauen.
In den bereits sanierten Gebäuden be-
finden sich zahlreiche Restaurants und
unabhängige Mode-, Kunst- und Design-
läden. Außerdem finden drinnen wie
draußen regelmäßig Konzerte oder Kultur-

veranstaltungen statt. Auf
jeden Fall sollten Sie hier
unbedingt zu Abend essen.
Allein, die Entscheidung,
wo, fällt nicht leicht, denn
alle Restaurants sind hervor-
ragend. Im „Kuznya House“
gibt es gehobene regionale
Küche, georgische Köstlich-
keiten im „Dzamiko“ und
im „Bekitzer“ israelisches
Streetfood, das auch in Tel
Aviv für Begeisterung sor-
gen würde.
Wer Lust auf Wodka hat,
sollte ihn hier trinken: Im
„Vodka Room“ serviert man nicht nur
das Nationalgetränk pur und in Ge-
schmacksrichtungen wie Himbeere oder
Meerrettich, sondern auch das obliga-
torische Begleitessen wie belegte Rog-
genbrote mit Hering oder Sprotten, ein-
gelegtes Gemüse oder Pelmeni.


  1. Tag, Morgen
    Lassen Sie heute das Frühstück im Hotel
    ausfallen, und begeben Sie sich ab 8.30
    Uhr auf den Kusnetschny Rynok, den


lokalen Bauernmarkt. Schon vor dem
Eingang der Markthalle hocken die
Babuschkas auf dem Gehweg und bieten
alles an, was der Garten und die Jahres-
zeit hergeben. Drinnen, an den Ständen,
ähnliches Lokalkolorit: Vor allem das ein-
gelegte Gemüse, der Käse, Speck oder
frisches Gebäck sind verlockend. Pro-
bieren darf man in der Regel auch. Der
Kaviar ist hier mit rund 100 Euro für eine
kleine Dose günstiger als in anderen, tou-
ristisch geprägten Geschäften der Stadt.

Kunst fürs Volk Zur Eremitage gehört
seit der Oktoberrevolution auch der
Winterpalast der Zaren (in Grün-Gold)

C WF-AH - 015 -19 | Kunde: Chemie Wirtschaftsförderungs-GmbH / Allgemein | Motiv: Elektromobilität | Format: 420 x 132 mm | Beschnitt: 5 mm | Farbprofil: PsrScStdPlus (CMYK)
Bundlinie/Sichtrahmen druckt nicht mit! | PsrScPlus Fondfarbe: 5c, 5m, 7y | Bundzugabe pro Seite 2 mm! | Titel: Focus 42/43/4 4/45/47/48/49 | E T: 10.10. / 19.10. /26 .10. /02 .11. /16 .11/23.11. /30.11. 2019 | Bearbeitet: jcw | Stand: 18 .09. 2019


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2013


20012001


2019


2014 2025


Erster Arbeitstag: Die Brennstoff-
zelle bewährt sich im Alltagstest
in einem Kleintransporter.
In ihr wird mit Wasserstoff der
Strom für die Fahrt produziert.

Der Kohlenstoff, aus dem die
Leichtbauträume sind: Serienfähige
Fahrgastzellen aus carbonfaser-
verstärkten Kunststoffen verringern
das Fahrzeuggewicht. So helfen
E-Mobile beim Energiesparen.

Grüne Welle: Erstmals wird ein
Auto mit Brennstoffzelle in Groß-
serie hergestellt. Die Zelle erzeugt
abgasfrei Strom für den Antrieb.

Schneller wieder auf der Straße: Ziel
ist es, dass die Lithium-Ionen-Batterie
eines elektrischen Mittelklassewagens
dank hochleistungsfähiger
Kathodenmaterialien in bereits
15 Minuten wieder geladen ist.

Runde Sache: E-Roller sind in
Deutschland erlaubt. Reifen
aus Urethanen – speziellen
Kunststoffen – verringern den
Rollwiderstand und senken
den Stromverbrauch.

Deutschland erlaubt. Reifen
aus Urethanen – speziellen
verringern den
Rollwiderstand und senken
den Stromverbrauch.

Schneller wieder auf der Straße: Ziel
ist es, dass die Lithium-Ionen-Batterie
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