Süddeutsche Zeitung - 18.10.2019

(Jacob Rumans) #1
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Den Nobelpreis im Rücken


Zu „Revolutionär aus dem alten Regime“
vom12./13. Oktober:ZweiJahrzehnteerbit-
terter Feindschaft zwischen Äthiopien und
Eritrea mit Zehntausenden Toten auf bei-
denSeitenin einerAuseinandersetzung,in
der es um ein Stück Wüste, den Weg zum
Meer, aber vor allem darum ging, dass
keine Seite im Grenzkonflikt nachgeben
wollte, gehören der Vergangenheit an. Der
neuejungeHoffnungsträgerAbiy,ehemali-
ger Vertreter des alten Regimes, stellte das
Land vor ganz neue Aufgaben: Er ließ die
politischen Gefangenen frei, hob die
Pressezensur auf, kündigte demokrati-
scheWahlenanundbotdemNachbarnEri-
trea Frieden an. Dem Sudan verhalf Abiy
zu einem Weg aus der politischen Krise,
nachdemdasLandnachdemSturzvonPrä-
sident Omar al-Baschir ins Chaos zu stür-
zen drohte. Doch der Sudan bildete mit
Abiys Hilfe eine Einheitsregierung, die
nun den historischen Wandel im Auge hat.
Premier Abiy muss nun in vielen Teilen
seines Landes für Sicherheit, Recht und
Ordnung sorgen, weil er frühere rigorose
Kontrollen aufgehoben hatte. Er wird das
jetztschaffen –mitderKraft desFriedens-
nobelpreises im Rücken.
Dr. h. c. Friedrich Humpert, Krefeld

Frankreich wichtiger als USA?


Zu„AmerikanischeLufthoheit“vom4.Ok-
tober:SieschriebenzuRecht,dassdieAme-
rikaner ein wirtschaftliches Interesse ha-
ben,europäischeFlugzeugenichtzuzertifi-
zieren. Müssen sich die Europäer hier er-
pressen lassen? Sollte uns die europäische
Zusammenarbeit mit Frankreich nicht
wichtiger sein als das Wohlwollen der
USA?BrauchenwireigentlicheigeneAtom-
waffen tragende Flugzeuge? Wollen wir
überhaupt taktische Atomwaffen in Euro-
pa einsetzen – Waffen die zerstören, was
zu verteidigen wäre?
Dr. Holger Schmidt-Endres, Gröbenzell

Nachrichten müssen sein


Zu „Behaglichkeit“vom 2./3. Oktober: Vie-
len Dank an Professor Pörksen. Er hat für
mich das Dilemma des Umgangs des Ein-
zelnenmitderInformationsfüllederheuti-
gen Zeit sehr treffend auf den Punkt ge-
bracht. Ich erlebe selbst stark diese Über-
forderung und den instinktiven Wunsch
nach dem Rückzug ins Private. Trotzdem
bleibt es wichtig, sich „den Nachrichten“
zu stellen und nicht die Opfer der Verhält-
nisse empathielos sich selbst zu überlas-
sen, dies aber im gerade noch zumutbaren
Ausmaß. Miriam Speer, Berlin

Zum Kommentar„UnrechtbleibtUnrecht“
vom 9. Oktober:

Staat und Gesellschaft trennen


In diesem Kommentar und auch in der Äu-
ßerung von Frau Schwesig , die den Anlass
zu dieser Diskussion gegeben hat, geht
meines Erachtens etwas durcheinander;
es findet in meinen Augen nämlich eine
Vermengung von Staat und Gesellschaft
statt. Bei der Frage, ob in der DDR Unrecht
geherrscht hat, sollte man unterscheiden
zwischen dem Staat (Justizwesen, Bil-
dungssystem, Polizei, Militär etc. ) und der
Gesellschaft (Kirche, Arbeit, Privatleben,
Freizeit, etc.).
Allein diese Unterscheidung zwischen
den „Welten“ von Staat und Gesellschaft
zeigtdoch,woinderDDRUnrechtherrsch-
te: beim staatlichen Schießbefehl, bei der
staatlichenStasi-Überwachung,beimwill-
kürlichen, staatlichen Justizwesen unter
anderem. Es war aber keine Unrechtsge-
sellschaft: Wer in der DDR zum Beispiel in
das Private geflüchtet ist (Freizeit, Tanz-
schule, Schrebergarten und anderes), der
hat ja kein Unrecht getan; und auch das
Wirken der Kirche hat mit Unrecht über-
haupt nicht zu tun gehabt: Es war men-
schenfreundliche Seelsorge.
Und wer beruflich unter schwierigsten
UmständendasBesteausseinemLebenge-
machthat,derhatoftBemerkenswertesge-
leistet. Insofern hat Frau Schwesig recht,
wenn sie von der Lebensleistung vieler
DDR-Bürger spricht, die es anzuerkennen
gilt: Aber diese Leistung ist oftmals im Wi-
derspruch und gegen den Staat und seine
Organe erbracht worden. Deswegen ist es
absurd, wegen der gerechtfertigten Aner-
kennung dieser Lebensleistung dem Staat,
der diese Leistung oftmals behindert hat,
auch noch den Titel „Unrechtsstaat“ abzu-
nehmen. Staat und Gesellschaft sind zwei
verschiedene „Sphären“ menschlichen
Tuns. Dr. Dierk Peters, Hamburg

Ende der Weichzeichnung


Endlich erinnert jemand daran, dass es ei-
ne Aufarbeitung mit der Geschichte der
DDR nicht wirklich gegeben hat. Mit dem
Spin,alleProblemeOstdeutschlandsinklu-
sivedergroßenZuneigungzurAfDderWie-
dervereinigung anzulasten, macht man es
sichzueinfachundwirdvorallemdemWi-
derstand in der DDR und danach der gro-
ßen Leistung des ganzen Landes bei der
UmsetzungdieserinderGeschichteeinma-
ligen Situation nicht gerecht.
DieFrage, wasdieDDRanzerstörterGe-
sellschaft, Umwelt und Infrastruktur nach
vierzig Jahren hinterlassen hat, wird einer
nur noch schwer erträglichen Quasitrös-
tung und falschem Verständnis geopfert.
Zudecken und kuscheln statt die Fenster
aufstoßen und das Licht anschalten. So
läuft man mit einer manchmal schon gro-
tesken Weichzeichnung, die schon mit lus-
tigen DDR-Nostalgie-Shows im Fernsehen
begann, faktisch der AfD hinterher. Und
wenn dann noch Herr Platzeck vermutet,
in Ostdeutschland hätten manche das Ge-
fühl, der Staat habe nichts mehr im Griff,
stellt sich die Frage nach den Erwartungen
mancher an die Rolle des Staates – wenn
nurnichteinmalvierzigProzentderbefrag-
ten Ostdeutschen die bundesdeutsche De-
mokratie für eine gute Staatsform halten.
Am 27. Oktober steht mit der Wahl in
Thüringen der Tragödie zweiter Teil an
(passend zur Umstellung auf die „dunkle-

re“Winterzeit), undübernächstesJahrzie-
hen dann noch Sachsen-Anhalt und Meck-
lenburg-Vorpommern nach und spätes-
tensdannderBund.NochgutZeitzumAuf-
arbeiten. Dipl.-Kfm. Peter Henke, Berlin

Unrecht gab es auch in der BRD


Mit meinen nun bald 90 Jahren möchte ich
nichtdenAltersweisenspielen,dermitmil-
dem Blick auf den Heißsporn einer Jugend
blickt, die nur in Schwarz-Weiß-Tönen zu
denkenvermag.Dochmöchte ichdaraner-
innern, dass in der Bundesrepublik in den
1960er-JahreneinjungerStaatsanwaltsei-
ne Karriere aufs Spiel setzte, wenn er die
AufhebungeinesNS-Urteilsvon1942emp-
fahl, mit dem ein 19-jähriges Mädchen als
„Volksschädling“zumTodeverurteiltwur-
de.Damals(1970)rechtfertigtedasLandge-
richt Braunschweig dies Todesurteil mit

denselbenFormeln, mit denen gleichzeitig
der erste Grenzschütze der DDR verurteilt
wurde. Endgültig vorbei war es mit mei-
nemVorankommen in derJustiz,als ich im
Jahr 1967 (natürlich vergeblich) im Braun-
schweiger Schwurgericht für die Verurtei-
lungeinesmörderischenKZ-Kommandan-
tenstimmteundbalddaraufdieNS-Vorge-
schichte meines Justizministers ans Licht
brachte (im Jahr 1937 hatte er für die Ver-
nichtung „unwerten Lebens“ plädiert).
Es gibt ungeheuer viel Unrecht unter
der Sonne. Ist aber ein Land (zum Beispiel
die USA) deswegen ein Unrechtsstaat, das
manche aus Not handelnde Bagatelltäter
lebenslang hinter Gitter bringt? Nicht
anders ergeht es dort den Whistleblowern,
diediegeheimeAusspäh-Praxisderameri-
kanischen Regierung „verraten“.
Verbirgt sich hinter dem von der Auto-
ringegendieMinisterpräsidentenvonThü-
ringenundMecklenburg-Vorpommerner-
hobenenVorwurfdesOpportunismusviel-
leicht die Anfälligkeit, einigen Zeitungsle-
sern nach dem Munde zu reden?
Dr. Helmut Kramer, Wolfenbüttel

Die moralische Gretchenfrage


Der Begriff Unrechtsstaat in Bezug auf die
DDR ist ein ideologisch gefärbter Kampf-
begriff.DieKonrad-Adenauer-Stiftunghat
vor einigen Jahren einen Oberstaatsanwalt
aus Niedersachsen zu einem Vortrag zum
Thema „DDR-Unrecht“ nachEisenach ein-
geladen, der mit Gerichtsverfahren gegen
ehemalige DDR-Funktionäre befasst war.
Zur Überraschung der Anwesenden führte
er unter anderem aus, dass er den Begriff
„Unrechtsstaat“ aus juristischer Sicht
nicht akzeptieren kann. Nach seiner Mei-
nung war „die DDR ein Rechtsstaat, in dem
Unrecht geschehen ist“. Er erklärte, dass
alle Verfahren gegen ehemalige Staatsdie-
nerderDDRnuraufderBasisderDDR-Ge-
setzeerfolgten und erfolgenmussten. Des-
halbkam esauchzu relativmilden Urteilen
und sogar Freisprüchen: Die Gesetze der

Bundesrepublik Deutschland konnten
nicht angewandt, Völkerechtverletzungen
konnten nicht nachgewiesen werden.
DeshalbistheutedieAntwortaufdieFra-
ge,obdieDDRein„Unrechtsstaat“war,kei-
ne, für die in erster Linie Sachargumente
gelten,schondeshalbnicht,weilfürdenBe-
griff „Unrechtsstaat“, anders als für sein
positives Gegenteil, keine verbindliche De-
finition existiert. In dem Begriff bekundet
sich, ohne die Möglichkeit einer erläutern-
denDifferenzierung,dieGrundhaltungzur
DDR und ihren ehemaligen Bürgern. Der
UmgangmitdiesemBegriffistwieeinGlau-
bensbekenntnis, so etwas wie die deutsche
politisch-moralische Gretchenfrage: Wie
hältst du’s mit der DDR?
An dieser Stelle sei der Hinweis erlaubt,
dass nach 1946 im Fall des Nazi-Regimes
Konrad Adenauer diese Frage ganz locker
beantwortete: Bis auf wenige Ausnahmen
wurdenKriegsverbrecherundNazisrehabi-
litiert, teils in hohe Ämter gehievt. Sie wa-
ren über Nacht zu Demokraten geworden,
manchmal durch Zahlung eines kleinen
Obolus, während Widerständler und ihre
Familien jahrelang geächtet wurden.
Einige Stützen des Hitlerregimes lebten
in der Bundesrepublik fröhlich weiter, be-
kamen ihre Dienstjahre unter Hitler aner-
kannt und wiesen jede Schuld weit von
sich. Die Begründung lautete: „Was zwölf
Jahre Recht war, kann nicht plötzlich Un-
recht sein.“ Nur die Siegermächte hatten
hierzu eine abweichende Meinung. Die SZ
könntesichgroßeVerdienstebeiderVollen-
dung der Einheit Deutschlands erwerben,
wenn sie sich für eine juristisch eindeutige
Klärung des Begriffs „Unrechtsstaat“ ein-
setzen würde. Dies wäre im Interesse des
Rechtsfriedens. Otto Mayer, Eisenach

Zu „Die größte Bühne“, 25. September:

Ich halte die Wutrede Greta Thunbergs vor
der UN-Vollversammlung zum Klimagip-
fel für eine ganz große Rede, eine Jahr-
hundertrede. Sie fasst das Problem des
Klimawandels in seiner ganzen Brisanz in
wenigenzentralenwissenschaftlichenAus-
sagen zusammen, ohne zu verkürzen. Es
ist ja auch kein Widerspruch zu hören: die
Halbierung der CO2-Emissionen in zehn
Jahrengibtunsbestenfallseine67-prozen-
tige Chance, unkontrollierbaren und irre-
versiblen Kettenreaktionen im Klima zu
entgehen.IchkannauchThunbergsEmoti-
onalität und Wortwahl dem Thema nicht
unangemessenfinden.Esistnachvollzieh-
bar, dass sie keine Lust hatte, die Fakten
zumzigstenMaleinsachlichemTonherun-
terzubeten und der Konferenz ein Alibi zu
geben,sie werde gehört,ohne jede Chance,
die Agenda zu ändern.
Man sollte sich die Rede in voller Länge
ansehen (circa vier Minuten). Mimik und
Tonfall tragen zentral zum Verständnis
bei. Greta Thunbergs Ernsthaftigkeit und
Konzentration auf den Kern, die Unkor-
rumpierbarkeit ihres Blicks, die Furchtlo-
sigkeit, höchst unbequeme Dinge auszu-
sprechenvoreinemWeltpublikum,diesal-
les stellt unsere Medien und, man könnte
sagen, unser aller Lebensführung in ein
neues Licht. Sigrid Mogalle, Hildesheim

Wenn die Klimaaktivistin in ihrer emotio-
nalen Rede vor der UN in New York erklärt:
„Ihr habt mir meine Träume und meine
Kindheit mit euren leeren Worten gestoh-
len“, dann finde ich diese – ihre oder ihrer
Berater – Aussage eine Beleidigung für die
vielen Millionen Kinder und junger Leute,
die unverschuldet in den beiden Weltkrie-
gen in den Luftschutzkellern und an den
Fronten nicht nur um ihre Träume und
ihreKindheit,sondernumihrLebenbetro-
genwurden.DieRelationenzuihremüber-
wiegendglücklichenLebenimfriedlieben-
denSchwedenunddiesenSchicksalenmö-
geGretamitdemErwachsenwerdenerken-
nen, wenngleich ihre Berater differenzier-
ter mit abgesprochenen Texten umgehen
sollten. Johannes Smeets, Baiersbronn

DEFGH Nr. 241, Freitag, 18. Oktober 2019 (^) FORUM & LESERBRIEFE 21
SüddeutscherVerlag Zeitungsdruck
→ In einer früheren Version
des Artikels „Alles Italiener,
oder?“ vom 16. Oktober auf
Seite 1 ist fälschlicherweise
der Versailler Vertrag erwähnt. Richtig ist:
DieAbtretungSüdtirolsvonÖsterreich(da-
mals Deutschösterreich) an Italien wurde
im Vertrag von Saint-Germain geregelt.
→ In „Boden unter den Füßen“ vom



  1. OktoberaufSeite12wurde FrancisGur-
    ryalsDirektorderWorldInternationalPro-
    perty Organisation bezeichnet, es muss
    korrektWorldIntellectualPropertyOrgani-
    zation heißen.


GRETA THUNBERG

Wie Worte


wirken


WEITERE BRIEFE


Blumen statt Waffen: Ein DDR-Grenzer sieht im November ’89 zu, wie Menschen die Berliner Mauer schmücken.FOTO: AFP

Druckkontrollelement

Ihre Meinung


Schon mal Pingpong mit einem unserer
Autoren gespielt? Zum Kommentar
„Freie Fahrt ins Verderben“ von Christi-
na Kunkel auf der Meinungsseite (Seite
4) in dieser Ausgabe veröffentlichen
wir Ihre Gegenrede, die Sie uns bis zum
Sonntag um 20 Uhr anwerkstattdemo-
[email protected], Betreff „Pingpong“ schi-
cken können. Wir publizieren den Text
mit der besten Argumentation dem-
nächst hier auf der Forumsseite und
aufSZ.de. Die Autorin des SZ-Kommen-
tars wird öffentlich antworten. Das
letzte Wort haben dann wieder Sie!
Dieses „Pingpong der Positionen“
findet im Rahmen des SZ-Projekts
Werkstatt Demokratiestatt. Im Zen-
trum steht diesmal die Frage: Klimakri-
se – wie retten wir die Zukunft? Mehr
Infos dazu finden sich untersz.de/werk-
stattdemokratie. sz

Leserbriefesind in keinem Fall Meinungsäußerun-
gen der Redaktion. Wir behalten uns vor, die Tex-
te zu kürzen. Bei Abdruck werden Vor- und Nach-
name sowie Wohnort benannt.
Außerdem behalten wir uns vor, Leserbriefe auch
in der digitalen Ausgabe derSüddeutschen Zei-
tungund beiSüddeutsche.dezu veröffentlichen.
[email protected]

KORREKTUREN


DDR


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wolkig 29°
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Helsinki

München

17°

Viele Wolken, zum
Teil Schauer oder
Gewitter

Der Westen Mitteleuropas steht un-
terdem Einfluss mehrererTiefdruck-
gebiete. Dabei gehen bei wechseln-
der bis starker Bewölkung gebiets-
weise Regenschauer nieder. Im Osten
überwiegt noch hoher Luftdruck, und
es bleibt überwiegend trocken. In
Westeuropa herrscht wechselhaftes
undwindiges Schauerwetter,verein-
zelt bilden sich auch Gewitter.Aufden
Balearen sowie auf Korsika und Sar-
dinien scheint dagegen häufig die
Sonne, und es bleibt trocken.

Der Himmel zeigt sich wechselnd bis
stark bewölkt. Dabei gehen gebiets-
weise Schauer und auch vereinzelt
Gewitter nieder. Die geringste Schau-
erneigung besteht noch in Südost-
bayern und im östlichen Branden-
burg. Die Höchsttemperaturen be-
wegen sich zwischen 14 und 21 Grad.
Der Wind weht schwach bis mäßig
mit frischen bis starken Böen aus Süd
bis Südwest. Im Nordwesten und im
Norden wird derWind immer stärker.
Es kann Sturmböen geben.

Samstag Sonntag Montag

unter -10°

-10° bis -5°

-5° bis 0°

0° bis 5°

5° bis 10°

10° bis 15°

15° bis 20°

20° bis 25°

25° bis 30°

über 30°

Kanaren

07:37
18:20

21:06
12:09

21.10. 28.10. 04.11. 12.11.

Nullgradgrenze:2900 m

Aussichten

Wetterlage

Denver

Houston

Havanna

Singapur

Hanoi
Bangkok Manila

Hongkong

Shanghai

Peking Tokio

Chengdu

Miami

Washington

Chicago

Toronto

New York

Los Angeles

Vancouver

Nordamerika

Europa

Deutschland

Asien

Warmfront
Kaltfront
Mischfront
Kaltluft
Warmluft

H
T

Hoch
Tief

(Angaben für München)

Südostwind 20 km/h

Südwind 45 km/h

Quelle:
http://www.wetterkontor.de

Abu Dhabi
Bangkok
Bogota
Boston
Buenos Aires
Chicago
Darwin
Delhi
Denver
Dom. Republik
Hongkong
Houston
Jakarta
Jerusalem
Johannesburg
Kabul
Kairo
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La Paz/Bol.
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Malediven
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Nairobi
New York
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Peking
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Riad
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Singapur
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Teheran
Tel Aviv
Tokio
Vancouver
Washington

Schauer 21°

DAS WETTER


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