Die Zeit - 03.10.2019

(singke) #1

RECHT & UNRECHT


Gewichtheber überschreiten oft ihre Belastungsgrenzen – und greifen besonders häufig zu unerlaubten Hilfsmitteln


Fotos: Jake Stangel; imago (u.)

In der Dopingfalle


Der Journalist Hajo Seppelt engagiert sich im Kampf gegen Betrug im Spitzensport


wie kein anderer. Früher wurde er belächelt, heute wird er gehasst. Warum tut er sich das an?


VON CATHRIN GILBERT


A


n einem Donnerstag im Mai
2018, Christi Himmelfahrt,
wird der Mann, dessen Leben
sich meist im Schatten abspielt,
gleich zweimal ins Licht gezerrt.
Es ist noch früh am Morgen in
Berlin, Hajo Seppelt, Doku-

mentarfilmer der ARD, sitzt mit einem Informan-


ten an der Spree, hinter ihm liegt der Dom. Plötz-


lich klingelt sein Handy: Ein Kollege berichtet von


Problemen, die Bestätigung seines Visums für die


Fußballweltmeisterschaft in Russland sei ins Sto-


cken geraten.


Seppelt erinnert sich noch genau an diesen Vor-


mittag und erzählt weiter: Natürlich habe er hin


und wieder darüber nachgedacht, ob sich die Rus-


sen rächen würden für seine Recherchen und all


die Berichte über systematisches Doping im russi-


schen Spitzensport – aber er habe den Gedanken


immer wieder beiseitegeschoben. Wie absurd das


doch klingt, er, ein Sportjournalist aus Deutsch-


land, eine Persona non grata in Russland?


Nun will er es aber wissen, verlässt den Platz am


Wasser, fährt zu seiner Berliner Wohnung und


öffnet den Briefkasten. Es könnte ja ein Missver-


ständnis sein, vielleicht ist der Visumsbrief doch


gekommen. Er sieht einen Umschlag – aber nicht


von der russischen Botschaft. Der Absender lautet


»Bundespräsidialamt«. Statt des Einreisebescheids


findet er eine Auszeichnung Deutschlands: Für


seine hartnäckigen Recherchen über Korruption


im internationalen Spitzensport wird ihm das


Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Vom


Visum aber keine Spur: Die Russen wollen ihm


die Einreise verweigern.


Und nun wird Hajo Seppelt, bis dahin haupt-


sächlich in Sportler- und Journalistenkreisen be-


kannt, zum Politikum. Nicht nur der ARD-Pro-


grammdirektor meldet sich zu Wort, Politiker und


Bundestagsabgeordnete äußern ihre Empörung,


und schließlich protestiert auch Angela Merkels


Sprecher Steffen Seibert. Moskau beschneide die


Pressefreiheit: »Wir halten diese Maßnahme der


russischen Behörden, Herrn Seppelt das Visum für


ungültig zu erklären, für falsch.«


Hajo Seppelt, 56, Reporter der ARD, Spezialist


für Dopingaffären, macht Dokumentationen über


Betrug im Spitzensport. Sie werden weltweit ge-


sendet, Funktionäre mussten ihretwegen zurück-


treten, Sportler wurden gesperrt. Seppelt ist nicht


einfach ein Journalist. Er ist eine Mischung aus


Staatsanwalt, Großinquisitor, Beichtvater. Einer,


der dahin geht, wo es wehtut, wo es auch ihm oft


wehtut. »Ich will den Leuten die andere Seite der


Medaillen zeigen«, sagt er.


Sein Job besteht darin, Sportler und andere In-


sider davon zu überzeugen, dass sie über die Ge-


heimnisse ihrer Branche sprechen müssen – und


das nicht im Schutz der Anonymität, sondern


meistens vor der Kamera, vor einem riesigen Publi-


kum also. Es ist ein oft unmöglicher Job. Denn die


Protagonisten seiner Filme sprechen auch über ih-


ren eigenen Betrug oder, auch schwierig, über die


Tricks von Sportkollegen. Oder sogar von Freun-


den.


Das Millionengeschäft der Sportunterhaltung


lebt davon, Helden zu produzieren – Hajo Seppelt


lebt dafür, Helden zu entthronen, die falsch spie-


len. Man kann es auch so formulieren: Seppelt ver-


dirbt ziemlich vielen Leuten ein ziemlich gutes


Geschäft. Einer wie er braucht nicht lange nach


Feinden zu suchen.


Er sieht sich als Jäger in einem dunklen Wald,


in einem dichten Gestrüpp aus Korruption und


Betrug, das von den Seilschaften der Korrumpier-


baren zusammengehalten wird. Und Seppelt ist


ein einsamer Jäger, denn selbst sein Auftraggeber,


das öffentlich-rechtliche Fernsehen, profitiert da-


von, dass die Show im Spitzensport unbefleckt


weitergeht.


Warum tut einer sich das an, das ewige Wühlen


im Dreck, wie ein Kanalarbeiter, der durch Fäka-


lien watet, damit oben in den Häusern sauberes


Wasser aus den Hähnen fließt? Je erfolgreicher


und berühmter Seppelt wird, desto mehr wird er


gemieden, ausgegrenzt. Was macht das mit einem


Menschen, wenn oft selbst diejenigen, die ihm


beichten oder beichten müssen, die einen Blick


durchs Schlüsselloch gewähren, sich am Ende


doch wieder als Lügner und Abhängige des Sys-


tems herausstellen? Und was für ein Mensch muss


man sein, um diesen Job mit einer solchen Leiden-


schaft über so viele Jahre zu machen?


Am vergangenen Freitagabend lief in der ARD


sein Film über Leichtathleten, die als Intersexuelle


geboren wurden, angeborene Geschlechtsmerkma-


le haben, die nicht in die Kategorien von männlich


und weiblich passen, sei es genetisch, hormonell


oder anatomisch. Sie sollen von den Verbandsärz-


ten gedrängt worden sein, sich die Hoden entfer-


nen zu lassen, um bei den Frauen starten zu kön-


nen. Und fast zeitgleich erschien sein Buch Feinde


des Sports. Auf dem Weg zu Seppelt in den Tagen


davor musste man in einem gläsernen Gebäude der


Filmstudios Babelsberg in Potsdam eine Tür nach


der anderen öffnen. Es ist ein berühmtes Studio,


hier wurden Babylon Berlin gedreht oder der Holly-


woodfilm Das Bourne Ultimatum. Mal schauen, ob


»der Verrückte« Zeit habe für ein Gespräch, sagt


ein Mitarbeiter. Zusammen mit einem Team aus


jungen Journalisten hat Hajo Seppelt sich hier ein-


gerichtet, um seine Dokumentationen selbst zu


produzieren. Zwei Beiträge müssen dringend fertig


werden. Die Enthüllungen sind noch geheim, drei


Protagonisten werden auspacken, sie laufen jetzt


noch unter den Kürzeln »X«, »Y« und »Z«.


Seppelt steht in einem der Schnitträume, in


gelbem Strickpulli mit Sneakern und Hornbrille,


dann führt er kurz durch sein Reich, seine »Schatz-


kammer«, wie er sagt: Hier schlummern die noch


nicht verarbeiteten Recherchen auf den Rechnern,


Hajo Seppelt recher-
chierte auch lange im
Dopingfall des Radrenn-
fahrers Jan Ullrich

Er ging lieber als freier Mitarbeiter in die Sportre-
daktion des RBB, der damals, 1985, noch Sender
Freies Berlin hieß. Einen der ersten Beiträge mach-
te er zusammen mit einem Kollegen, der zur sel-
ben Zeit angefangen hatte, Johannes B. Kerner.
Ganz schnell gehörte Hajo Seppelt dazu, denn als
junger Journalist kann man in diesem Sport-Me-
tier sehr schnell aufsteigen, man fährt zu Olympi-
schen Spielen, Weltmeisterschaften, lernt Promi-
nente kennen, die meisten im selben Alter. Das
Leben ist leicht, ein Abenteuer. Man spielt mit in
einer großen Show, vor allem im Fern-
sehen. Und bald kommentierte Hajo
Seppelt olympische Wettbewerbe, im
Schwimmen, auch Weltmeisterschaf-
ten. Er war auf der größten jener Büh-
nen, auf denen der Sportjournalismus
spielt.
Bis 2006. Im Jahr, als die Fußball-
WM in Deutschland stattfand, so er-
zählt er, sei eine private Mail, in der er
sich über die unkritische Doping-Be-
richterstattung der ARD echauffierte,
bei seinen Vorgesetzten gelandet. We-
nig später erreichte ihn zu Hause ein
Brief seines Sportchefs, nun sei Schluss
mit dem Leben im Scheinwerferlicht.
Der Kommentatoren-Posten wurde ihm entzogen.
Stattdessen solle er sich nun eben selbst um Doping
kümmern, wenn ihm die Doping-Berichterstat-
tung nicht gefalle.
Die ARD kann die Vorfälle auf Anfrage der
ZEIT nicht mehr einordnen, weil die damals han-
delnden Personen längst nicht mehr im Amt seien.
Jedenfalls kam zeitgleich auch der Kommenta-
tor Tom Bartels von RTL zur ARD zurück, und
der sollte Seppelts bisherigen Job übernehmen –
Bartels kommentiert bis heute Sport-Großereig-
nisse wie das Endspiel der Fußball-WM in Brasi-

lien. Seppelt aber musste hinabsteigen, dorthin,
wo es dunkel wird.
Er hatte neben seinen schönen Kommentato-
ren-Jobs schon mal einen harten Film gemacht,
über Kinderdoping bei DDR-Schwimmern, aber
nun sollte das sein Leben werden. Ein Leben, in
dem er sich auch schon mal – bei einer Russland-
Recherche – verkleiden musste, um verdeckt re-
cherchieren zu können.
Es war eine gute Zeit, um sich einzuarbeiten.
Einige der besten Radsportler der Welt gerieten
damals unter Dopingverdacht und wurden später
überführt. Spanien war damals das Zentrum der
dunklen Welt, es ging um das spanische Doping-
netzwerk, um den Arzt Eufemiano Fuentes. Sep-
pelt lernte schnell und beschloss, selbst aufzude-
cken – mit Erfolg. So enthüllte er Details über den
deutschen Arzt Markus C., einen Komplizen von
Fuentes. Und schon im November 2006 wurde er
ausgezeichnet für seine Recherchen in der Affäre
um die Radsportler Jan Ullrich und Floyd Landis,
beides Fuentes-Kunden.
Damit war er angekommen in dem Leben, in
dem er sich nun oft zwischen Verdacht und Wahr-
heit bewegen sollte. Er deckte auf, wie schlampig
deutsche Dopingkontrolleure arbeiteten, ein Er-
folg, die Regeln wurden geändert. Danach kam die
Recherche über deutsche Skilangläufer und Biath-
leten, die sich angeblich in einem Blutlabor hatten
dopen lassen. Doch der Deutsche Skiverband
reichte Unterlassungsklage ein, Seppelt verlor eine
Instanz, gewann die nächste. Bis heute ist nicht
klar, ob Deutsche tatsächlich beteiligt waren.
Vom Verdacht bis zum Rufmord ist es nicht
weit. Seppelts Zeugen sind oft auch selbst Teil des
manchmal gefährlichen kriminellen Spiels. So
konnte er über die Machenschaften eines Erfurter
Dopingarztes nur deshalb exklusiv berichten, weil
der Langläufer Johannes Dürr ihm gegenüber aus-

packte. Der Mann wurde zum Kronzeugen und
Protagonisten von Seppelts Film. Nach der Aus-
strahlung begannen Razzien, Fahnder ermittelten,
wieder ein Erfolg also. Doch dann flog Seppelts
Zeuge auf, sogar immer weitergedopt zu haben,
während Seppelt – nach eigenem Bekunden ah-
nungslos – mit ihm drehte.
Eine Gratwanderung waren für Seppelt auch
seine Recherchen über Doping bei russischen
Leichtathleten, darüber veröffentlichte er zwischen
2014 und 2018 mehrere Dokumentationen: Er
filmte teils mit versteckter Kamera – bei den Re-
cherchen besorgte er sich mal von einem Masken-
bildner einen Vollbart und gab sich als Sportmana-
ger aus –, machte heimlich Tonaufnahmen, be-
schaffte sich Dokumente.
Seppelt fand gute Zeugen, etwa eine Leichtath-
letin und ihren Mann, die aussagten, obwohl sie
damit ihr bisheriges Leben zerstörten. Wichtig war
aber auch Grigori Rodschenkow, ehemaliger Di-
rektor des Moskauer Dopinglabors, der dem Fil-
mer erzählte, wie die Regierung in die Tricksereien
verwickelt war. Der Mann musste fliehen, er lebt
heute im Zeugenschutzprogramm an einem ge-
heimen Ort in den USA. Ein Held also?
Funktionäre werfen Rodschenkow heute vor,
dass er selbst eine zentrale Figur des Systems gewe-
sen sei. Sein Job sei es in Wahrheit gewesen, dafür
zu sorgen, dass russische Sportler die Dopingkon-
trollen umgehen konnten. Hat er also nur ausge-
packt, um sich selbst zu retten? Seppelt muss da-
mit leben, dass Ehrenmänner nur selten seinen
Weg kreuzen.
Verliert man nicht jedes Vertrauen in Men-
schen, wenn sich die vermeintlich Guten immer
wieder selbst als Sünder entpuppen, wenn man oft
mit Gaunern zu tun hat und ständig angelogen
wird? Seppelt: »Ich habe manche Illusionen kom-
plett verloren, irgendwann glaubst du fast nichts
mehr.« Kritiker, etwa in den Sportverbänden, wer-
fen Seppelt vor, es gehe ihm nur um die eigene
Karriere. Im Deutschen Skiverband soll es Leute
geben, die bei der Nennung seines Namens nur die
Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ein
Biathlon-Funktionär sagt, Seppelt wolle sich profi-
lieren, sei »brandgefährlich«. Ein Verbandsmensch
hält ihn nur für »unbequem«, andere gar für so
etwas wie einen Attentäter mit Kamera – vor allem
weil er manchmal eine ganze Sportart in Verruf
bringt oder ein ganzes Land wie bei seinen Russ-
land-Recherchen. Ein Kollege meint, für Seppelts
Job »muss man schon ein Außenseiter sein«.
Hajo Seppelt sagt, es gehe ihm darum, die
Strukturen hinter den Einzelfällen aufzudecken.
»Ich glaube, Doping ist eine Win-win-Situation
für den Sport – solange nicht darüber geredet
wird.« Der Sportler profitiere durch höhere Spon-
sorengelder, sein Manager verdiene ebenfalls daran
wie auch der gesamte Sportverband, der Sponsor
könne seine Produkte besser verkaufen, die Fern-
sehanstalten freuen sich, wenn sie bessere Ein-
schaltquoten haben. Alle profitieren, sagt Seppelt,
»Hauptsache, der Circus Maximus läuft weiter.
Selbst die Politik kann sich im Glanz der Medail-
len sonnen.«
Und dann komme plötzlich er oder ein Staats-
anwalt und sage: »Pustekuchen, leider Gottes ge-
dopt: Der Athlet verliert seine Kohle, der Manager
verliert seine Kohle, der Sponsor verkauft seine
Produkte nicht mehr. Der Verband verliert seine
Sponsorengelder. Der Physiotherapeut kann nicht
mehr so schön verreisen – alles schlecht.«
Und Seppelt weiß auch, dass er das Image gan-
zer Sportarten beschädigt. Ein Dilemma, kaum
aufzulösen. Manchen Verbänden gehe es ähnlich
wie ihm selbst, wenn sie ernsthaft ermittelten: »Sie
stecken in der Dopingfalle – je mehr sie aufdecken,
desto mehr wird man möglicherweise sagen, diese
Sportart ist eine Schmuddelsportart, die wollen
wir gar nicht haben.«
Jetzt, wo sein Buch erschienen ist, wo er einer
der ARD-Stars geworden ist, muss Seppelt sich
überlegen, wie es für ihn weitergehen kann. Denn
seine Erfolge, vor allem die Russland-Filme, be-
hindern ihn nun. Immer mehr Menschen, vor al-
lem in den Verbänden, hassen ihn, meiden ihn.
Immer mehr kennen ihn auch – verdeckte Recher-
chen werden so für ihn selbst fast unmöglich.
Andere, jüngere, müssten ihm nun folgen,
meint Seppelt. Er geht in einen Schnittraum, vor
einem Bildschirm sitzt eine junge Frau, die ihn
auch bei den Russland-Dokumentationen unter-
stützt hat, und schneidet am jüngsten Film. »Mer-
ken Sie sich das Gesicht«, sagt Seppelt.
»Oder nein, besser nicht.«

die Beweise also, ungeschnittene Videos. In seiner
»Bibliothek« stehen ein paar Fachbücher über Do-
ping. »Irgendwo dazwischen«, sagt er, liege das
Bundesverdienstkreuz, und zeigt vage hinter sich.
Seppelt setzt sich neben seinen Leibwächter,
einen Mann um die 30, muskulöse Oberarme, ein
Tattoo, der Mann schaut die ganze Zeit irgend-
welche Videos auf einem Laptop. Seit einer der
Russland-Reportagen brauche er einen Body-
guard, sagt Seppelt.
Wie hat dieser Job sein Leben verändert? Und
warum das alles? Darum soll es in
diesem Gespräch gehen. Seppelt
denkt nach, es fällt ihm etwas aus
seiner Kindheit ein, er hatte es fast
vergessen, sagt er, davon steht auch
nichts in seinem Buch. Es war auf
einem Bolzplatz in Berlin, die Kin-
der spielten Fußball – nur er habe
das Spiel immer dann unterbro-
chen, wenn er selbst ein anderes
Kind gefoult hatte. »Hansi, was
machst du?«, hätten Jungs aus sei-
ner Mannschaft oft gerufen. »Ich
habe gefoult«, habe er dann zu-
rückgerufen. Ob er verrückt sei,
hätten ihn die anderen dann ange-
mault, das habe doch niemand mitbekommen.
Er ist einer, der sich an Regeln hält. Und er will,
dass alle sich an die Regeln halten. Es soll fair zu-
gehen. Unfairness kann er schlecht ertragen. Aber
damit macht man sich nicht beliebt, damit war er
natürlich keiner der coolen Jungs, zu streng für
sein Alter, keiner, mit dem man gut gewinnen
konnte. Er war damals ein Außenseiter. Er ist es bis
heute geblieben. Dabei wollte er eigentlich immer
dazugehören, sagt er.
Er hat dann später studiert, unter anderem
Sportwissenschaften, aber nicht bis zum Diplom.


  1. OKTOBER 2019 DIE ZEIT N
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Illustration: Lea Dohle

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