Leverkusen– Von allen Verantwortlichen
des ehrgeizig aufgestellten Bundesligisten
RB Leipzig hatte am Samstag im Stadion
nur Geschäftsführer Oliver Mintzlaff so
richtig Spaß. Das lag allerdings daran, dass
der 44-Jährige nicht in der Leverkusener
BayArena saß, um seinen Fußballern beim
Auslassen hochkarätigster Torchancen zu-
zusehen, sondern 4750 Kilometer südöst-
lich im Khalifa-Stadion in Doha, um der
5000-Meter-Läuferin Konstanze Kloster-
halfen dabei zuzuschauen, wie sie Bronze
bei der Weltmeisterschaft erlief. Mintzlaff,
der selbst ein aktiver Leichtathlet war, hat
Klosterhalfens Karriere maßgeblich mitge-
staltet, nun wollte er bei ihrem bislang
größten Erfolg gerne dabei sein.
Nicht ganz so gut lief es bei den Leipzi-
ger Kickern, obwohl diese als Gäste von
Bayer Leverkusen ebenfalls mit enormer
Laufarbeit und einem guten Plan auftraten
und diesen Plan ziemlich gut umsetzen –
bis zu jenen Momenten, als es nur noch dar-
um ging, den Ball ins Tor zu schießen.
Fünf Mal war das in der starken ersten
Halbzeit von RB der Fall, aber die Angreifer
Matheus Cunha, Timo Werner und Marcel
Sabitzer verballerten alle großartigen Ein-
schussmöglichkeiten. Die Leipziger führ-
ten Leverkusen mit ihrem Umschaltspiel
45 Minuten lang derart vor, dass bei Bayer-
Trainer Peter Bosz schlimmste Erinnerun-
gen an seine missratene Halbjahres-Ära in
Dortmund aufkommen mussten. Sein
Team ließ sich, wie damals häufig der BVB,
vom Gegner dramatisch auskontern, so
dass sich Bosz in der zweiten Halbzeit dazu
entschied, seine Mannschaft „so defensiv
wie noch nie“ agieren zu lassen. Viel tiefer
und sehr viel risikoloser ging Leverkusen
plötzlich zu Werke, und diese radikale Ab-
kehr vom eigentlich als alternativlos dekla-
rierten aggressiven Tempofußball des Trai-
ners Bosz wäre fast mit dem Heimsieg und
der Tabellenführung belohnt worden.
Doch das überraschende 1:0 durch Ke-
vin Volland in der 66. Minute glich der ein-
gewechselte Leipziger Christopher Nkun-
ku zwölf Minuten später artistisch zum ver-
dienten 1:1-Endstand aus. Das glückliche
Unentschieden konnte aber kaum darüber
hinwegtäuschen, dass die Leverkusener ih-
ren temporeichen Bosz-Fußball gegen qua-
litativ bessere Mannschaften zurzeit nicht
so recht durchsetzen können: 0:4 in Dort-
mund, 1:2 gegen Lok Moskau, 0:3 bei Ju-
ventus Turin – und nun ein Heimspiel ge-
gen Leipzig, das zur Pause schon hätte ver-
loren sein können. Erst die partielle Aufga-
be relevanter Taktiken und Tugenden des
Bosz-Systems retteten das Spiel.
Für den Mittelstürmer Volland scheint
das alles kein Problem zu sein, er trifft,
auch wenn er in einem Spiel kaum Chan-
cen dazu vorfindet. Im Kalenderjahr 2019
ist der 27-Jährige der beste deutsche Liga-
Scorer mit zwölf Toren und 13 Vorlagen.
Den Bundestrainer Löw beeindruckt das al-
lerdings nicht. Auch an diesem Mittwoch
beim Länderspiel gegen Argentinien wird
Volland nicht mitwirken. Sein bislang letz-
ter Auftritt im Nationaltrikot datiert vom
- November 2016.
Dagegen ist der Leipziger Timo Werner
bei Löw gesetzt. Er war mit sieben Toren in
den ersten sechs Pflichtspielen herausra-
gend in die Saison gestartet, doch mittler-
weile hat er vier Mal nacheinander nicht
mehr getroffen. Sein 100. Bundesligaspiel
für Leipzig am Samstag wäre ein guter An-
lass gewesen, sein 56. Bundesliga-Tor für
diesen Klub zu erzielen, aber genauso, wie
man in den ersten Saisonspielen den Ein-
druck hatte, jede Ballberührung von Wer-
ner münde unweigerlich in einen Treffer,
so hat man momentan das Gefühl, der Ball
will von seinem Fuß aus partout nicht
mehr ins Tor. „Leider sind uns diesmal die
einfachen Tore nicht gelungen. Dann tut
ein 1:1 am Ende weh“, sagte der Leipziger
Kollege Emil Forsberg, und der Mitspieler
Diego Demme behauptete: „An einem an-
deren Tag hätten wir allein aus den Chan-
cen in der ersten Halbzeit drei oder vier To-
re gemacht.“
Es wäre allerdings spannend geworden
zu sehen, ob Leverkusens Trainer dann
nicht schon früher die Notbremse gezogen
hätte. Und es wird auch spannend zu sehen
sein, wie die Leverkusener nach der DFB-
Pause in Frankfurt und kurz danach bei At-
letico Madrid auftreten: ob sie dort auch tie-
fer stehen und nicht um jeden Preis die
schnellen steilen Pässe in die Lücken des
gegnerischen Verbandes probieren?
Beobachter fragen sich, warum diese
Bayer-Elf, die nach einer starken Rückrun-
de der Vorsaison nur den Angreifer Julian
Brandt verloren hat, ihr mühsam einstu-
diertes Bosz-System momentan so gar
nicht auf den Rasen bekommt. Aber dieses
Problem hatte der niederländische Trainer
in Dortmund im zweiten Halbjahr 2017
ebenfalls. Nach einem fabelhaften Start ge-
riet der BVB in Turbulenzen, und Bosz kor-
rigierte den Risikofaktor seines Fußballs
massiv. In dieses Stadium ist er nach neun
Monaten in Leverkusen nun erstmals auch
vorgedrungen. ulrich hartmann
Paderborn– Steffen Baumgart, der Trai-
ner des SC Paderborn, sagte es: „Jetzt sind
wir ein bisschen mit dem Arsch an der
Wand.“ Ein Punkt hat der Aufsteiger nach
sieben Spielen, Paderborn ist nach vier Nie-
derlagen in vier Heimpartien Tabellenletz-
ter. Nicht, dass man deswegen nervös wür-
de in Ostwestfalen. Dafür war der Aufstieg
eine zu große Überraschung, dafür ist der
Etat zu klein und der Realismus zu groß.
Doch das 1:2 (1:2) gegen den FSV Mainz 05
machte eines überdeutlich: Wenn vor hei-
mischem Publikum gegen einen keines-
wegs übermächtigen Gegner eine verdien-
te Niederlage herauskommt, dann wird es
reichlich schwer mit dem Klassenerhalt.
Und so merkte auch Baumgart an: „Unsere
Fehlerquote ist zu hoch, um in der Bundes-
liga bestehen zu können.“
Der Aufstiegstrainer, dessen Name
beim Verlesen der Mannschaftsaufstellun-
gen von den Fans nach wie vor den Zusatz
„Fußballgott“ erhält, sieht nicht zuletzt
sich selbst in der Pflicht. „Wenn du nach sie-
ben Spielen einen Punkt hast, musst du
dich hinterfragen“, sagte er: „Auch meine
Person.“ An einen Rücktritt denke er dabei
nicht, versicherte der frühere Bundesliga-
stürmer sogleich. Vielmehr gehe es darum,
die Vorbereitung auf die Spiele zu analysie-
ren. Allzu viele Register kann Baumgart al-
lerdings nicht mehr ziehen. Gegen Mainz
brachte der Coach drei neue Spieler, für sei-
ne Verhältnisse eine große Rotation. Auf-
stiegstorwart Leopold Zingerle verdrängte
Jannik Huth zwischen den Pfosten. Baum-
gart wollte damit „die Situation neu eröff-
nen“. Auch dass die Innenverteidigung
nicht von Christian Strohdiek, 31, und Uwe
Hünemeier, 33, sondern von Sebastian
Schonlau, 25, und Luca Kilian, 20, gebildet
wurde, kann man so auffassen. Auf die Fra-
ge, ob diese beiden die Zukunft im Abwehr-
zentrum seien, sagte Baumgart: „Zukunft
müssen wir uns erarbeiten.“
Dies dürfte in der Tat kompliziert wer-
den. Die mit nur drei Punkten angereisten
Mainzer, deren gelbrot-gesperrter Trainer
Sandro Schwarz den Sieg im Mannschafts-
bus verfolgen musste, hatten deutlich
mehr klare Torchancen als jene, die Robin
Quaison (8.) und Daniel Brosinski (32., Foul-
elfmeter) zum Sieg verwerteten. In einem
Spiel, das längst hätte entschieden sein
müssen, vergab Jamilu Collins für Pader-
born in der 79. Minute vom Elfmeterpunkt
die Chance zum 2:2. Zuvor hatte Ben Zolins-
ki (14.) für das kurzzeitige 1:1 gesorgt. „Wir
suchen immer nach dem Dosenöffner“, re-
sümierte SCP-Sportchef Martin Przondzio-
no. Der könnte kommen: Nach der Länder-
spielpause geht es zum nächsten Kellerdu-
ell bei Mitaufsteiger 1. FC Köln. In der Vor-
saison gewann Paderborn beide Spiele und
schoss dabei insgesamt acht Tore. sid
von philipp selldorf
Gelsenkirchen– DerTag, an dem Schal-
ke 04 zuletzt als Tabellenführer firmierte,
liegt schon eine Weile zurück. Im Frühling
2010 gewann Felix Magaths Mannschaft in
Leverkusen dank des brillanten Sturm-
duos Kevin Kuranyi/Jefferson Farfán 2:0
und ließ dadurch Louis van Gaals FC Bay-
ern um zwei Punkte hinter sich. Dem sieg-
reichen Team gehörten Spieler an, die da-
mals nicht ahnen konnten, dass sie eines
Tages Geschichte als Weltmeister und
Champions-League-Gewinner schreiben
sollten: Manuel Neuer, Joel Matip, Ivan Ra-
kitic, Benedikt Höwedes. Eine Woche dar-
auf lernten die euphorischen Schalker den
Gültigkeitswert einer Tabellenführung am
- Spieltag kennen, als der FC Bayern
nach Gelsenkirchen kam und außer den
drei Punkten auch wieder die Spitzenposi-
tion mit nach München nahm, wo sie wie
üblich bis zum Schluss verblieb.
Am Samstagabend, vor dem Anpfiff des
sogenannten „Topspiels“ gegen den
1.FCKöln, haben die Nachfahren von Kura-
nyi & Co angeblich nicht gewusst, dass sie
beste Aussichten darauf hatten, den verbli-
chenen Jahrestag zu erneuern. Dass ihnen
ein schlichter Sieg zumindest bis Sonntag
zu Platz eins verholfen hätte, war nach Dar-
stellung der Beteiligten vor der Partie kein
Thema in der Kabine. Man wollte sich of-
fenbar partout nicht nachsagen lassen,
dass man das Mantra des Wettbewerbs –
„Wir-denken-nur-von-Spiel-zu-Spiel“ –
für ein virtuelles Vergnügen außer Acht ge-
lassen hätte, und schon gar nicht sollte der
Eindruck entstehen, dass man womöglich
an der Bürde eines außerordentlichen
Ziels gegen Köln gescheitert wäre. „Es wä-
re schon schön gewesen, dass man da mal
runterlacht“, meinte Stürmer Guido Burg-
staller später, „aber im Endeffekt ist es
auch scheißegal.“ Die Tabelle lügt – auch
so ließen sich seine Worte deuten.
Es bleibt im Dunkeln, ob der tendenziell
enttäuschende Schalker Auftritt beim 1:1
gegen den Vorletzten Köln die Folge einer
psychologischen Verhinderung war oder
bloß das Resultat eines gewöhnlichen Bun-
desligaspiels, in dem sich der Außenseiter
gut wehrte. Zumindest den Kölnern hatte
die Ausgangslage einen weiteren Motivati-
onsschub verschafft, wie Angreifer Simon
Terodde berichtete: „Die Schalker hätten
Tabellenführer werden können – da hat es
uns Spaß gemacht, alles reinzuwerfen.“
Knapp 20 Minuten hatten die Schalker
nach ihrer 1:0-Führung die Blitztabelle an-
geführt, ehe Jonas Hector in der Nachspiel-
zeit doch noch zum überschwänglich beju-
belten 1:1 (90.+1) traf. In Dortmund wäre
dieses Missgeschick Anlass für eine Menta-
litätsdebatte erster Güte gewesen, denn
gleich zwei Pflichtverletzungen gingen
dem Treffer voraus. Bei der Szene, die zum
Eckstoß führte, hatte Schalke-Verteidiger
Salif Sané ohne triftigen Grund seinen Pos-
ten verlassen. So kam der eingewechselte
Anthony Modeste in Position, und es grenz-
te bereits an ein Wunder, dass Torwart Nü-
bel dessen platzierten Schuss abwehren
konnte. Anschließend kam der am ersten
Pfosten platzierte Torschütze Hector auch
deshalb zum Ball, weil er nicht vorschrifts-
mäßig doppelt abgesichert war – sein Ge-
genspieler Ahmet Kutucu hatte die Herein-
gabe obendrein falsch berechnet.
Schalkes Trainer David Wagner brauch-
te keine lange Besinnung, um die Begeg-
nung von Theorie und Praxis rational ein-
zuordnen. Weder strengte er eine Befind-
lichkeitsdebatte an, noch kam er auf den
Nebeneffekt des Tabellenstands zu spre-
chen. Gelassen ließ er die sportlichen Tat-
sachen wirken: „Jetzt können wir darüber
philosophieren, wie viele Torchancen wir
vergeben haben, unsere Chancenverwer-
tung war nicht gut“, sagte er in Erinnerung
an das halbe Dutzend erstklassiger Konter-
gelegenheiten, das seine Mannschaft nach
dem 1:0 durch Suat Serdar (71.) nicht zu nut-
zen wusste. Im gleichen Gedankenzug stell-
te er jedoch fest, dass dieses 1:1 schon des-
halb „ein faires Resultat“ war, weil seine
Elf gegen ein einheitliches und einsatzfreu-
diges Kölner Team nur dank eines Bonus-
Spielers die Freuden der 1:0-Führung hat-
te genießen dürfen: „Wir hatten Alexander
Nübel“, sagte Wagner wie sein Vorgänger
Magath, der einst dieselben Worte sprach
- bloß, dass er damals Neuer feierte.
Der Torhüter Nübel besitzt die seltene
Gabe eines Mittelstürmers, immer zur rich-
tigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Als der
Kölner Verteidiger Kingsley Ehizibue nach
zwanzig Minuten das unvermeidliche 1:0
für den FC vor sich hatte, beförderte er den
Ball nicht ins offene Tor, sondern zielte auf
den einsam dastehenden, offenbar magne-
tischen Nübel. Ähnliche Szenen wiederhol-
ten sich während der zweiten Hälfte, im-
mer wieder gab Nübel den Kölnern das Ge-
fühl, dass sie machen könnten, was sie woll-
ten – sie würden sowieso an ihm scheitern.
Ansonsten war kein Klassenunter-
schied zwischen dem designierten Spitzen-
team Schalke und dem zuletzt demorali-
sierten Aufsteiger Köln auszumachen. Die
heimischen Besucher fühlten sich in der
ersten Hälfte in alte Zeiten versetzt, die sie
nicht vermisst hatten – in die Zeiten des Ab-
stiegskampfs der Vorsaison. Schalke zeig-
te sich nicht imstande, ein Angriffsspiel
aufzuziehen, die auf sechs Positionen mu-
tig umformierten Kölner – unter anderem
mit dem 18-jährigen Saisondebütanten No-
ah Katterbach als Linksverteidiger – gin-
gen cleverer und zielstrebiger vor.
Wagners Eingriffe in der Pause änder-
ten das Bild. Mit Weston McKennie anstel-
le des quasi unbeteiligten Mark Uth kam
Energie in den Schalker Angriff, mit Amine
Harit auf der Zehnerposition kam Esprit
dazu. Die Führung war folgerichtig und
trotzdem glücklich – Vorlagengeber Sané
durfte nur dank der Gnade von Schieds-
richter Tobias Welz noch mitspielen. Und
in der Tat war es dann auch fair, dass Hec-
tor noch das 1:1 glückte und den Kölnern
ungeachtet ihres couragierten Auftritts ei-
ne debattenbeladene Länderspielpause er-
sparte. „Dann hätte uns die gute Leistung
nicht geholfen – das glaubt einem ja irgend-
wann keiner mehr“, sagte Simon Terodde.
Am Sonntag musste der Kölner Retter
Hector dann allerdings dem Bundestrai-
ner für die Länderspiele dieser Woche absa-
gen – wegen muskulärer Beschwerden. Ku-
rioserweise wurde dafür der Schalker Tor-
schütze Suat Serdar von Jogi Löw nachno-
miniert – für den 22-Jährigen ist es das De-
büt bei der A-Nationalmannschaft.
Beim KFC Uerdingen ist was los. Der Drittli-
gist hatals Maskottchen den Grotifanten,
der angeblich einst einem Linienrichter in
den Hintern trat und von einem Torwart
per Faustschlag niedergestreckt wurde.
Stellvertretender Kapitän ist Kevin Groß-
kreutz, der mal in eine Hotellobby pinkel-
te, sich im Stuttgarter Rotlichtviertel prü-
gelte und dazwischen Weltmeister wurde.
Das Team hat derzeit nur einen Interims-
trainer, weil Heiko Vogel gehen musste,
der fünfte Chefcoach in gut drei Jahren.
Und Investor des KFC ist Michaeil Ponoma-
rew, über den sich die Geschäftsführung
des Eishockey-Klubs Krefeld Pinguine, an
dem er46Prozent der Anteile besitzt, be-
schwert, weil er seinen Zahlungen nicht
nachkomme und sich „respektlos“ verhal-
te. Beim KFC, trotz Aufstiegsambitionen
im Abstiegskampf, soll Ponomarew in der
Kabine mit Tischen geschmissen und ge-
schrien haben: „Trainer, erzählen mir, was
du machen mit Mannschaft? Was spre-
chen? Arschloch, du! Weg, du!“ So hat ihn
der Spieler Manuel Konrad in einer geleak-
ten Whatsapp-Nachricht imitiert.
Wenn der KFC Uerdingen eines drin-
gend braucht, dann: Ruhe!
Deshalb hat der Klub nun Stefan, ge-
nannt „Tiger“, Effenberg als Manager ver-
pflichtet, der im Profifußball nach einer
lebhaften Spielerkarriere bisher fünf Mo-
nate als Trainer des SC Paderborn gearbei-
tet hat. Sein Team wurde nach einem frivo-
len Vorfall im Trainingslager für den „Geni-
tal-Skandal“ bekannt und gewann von
15 Spielen mit Effenberg zwei. „Stefan hat
in seiner Karriere so ziemlich alles erlebt
und erreicht. Wir erhoffen uns, dass er mit
all seiner Erfahrung und seinem Fachwis-
sen dabei helfen kann, die nächsten Schrit-
te auf dem Weg nach vorne zu machen“,
sagte Ponomarew. sebastian fischer
Abkehr vom bedingungslosen Risikofußball
Nach einemFestival vergebener Riesenchancen des Gegners RB Leipzig ändert Leverkusens Trainer Bosz seine geliebte Spielweise – heraus kommt ein 1:1
Abend der Spaßbremser
Erst verhindert der offenbar magnetische Torwart Alexander Nübel eine Kölner Führung, dann verhindert ein Ausgleich in der Nachspielzeit
die erste Tabellenführung für Schalke 04 seit neuneinhalb Jahren. Dem FC erspart das faire Ergebnis eine debattenbeladene Ligapause
„Co-Trainer Marcus Sorg
hat sichgemeldet und gesagt:
Ich soll mal den Bundestrainer
anrufen – weil Jogi Löw
meine Nummer nicht hat!“
Der gesperrte 05-Trainer Schwarz
sieht den Sieg im Mannschaftsbus
Kölns Torschütze sagt Jogi Löw ab
- der Schalker Torschütze
Suat Serdar wird nachnominiert
DEFGH Nr. 231, Montag, 7. Oktober 2019 (^) SPORT HF2 31
Willkommen im
Uerdinger Tigerkäfig
HÄNGENDE SPITZE
Frust im 100. Ligaspiel für Leipzig: Nationalstürmer Timo Werner betrieb einmal mehr Chancenwucher. FOTO:M. MÜLLER / IMAGO
Suche nach
dem Dosenöffner
Paderborn will nach dem 1:2 gegen
Mainz eigene Arbeit hinterfragen
Und dann war er doch noch drin: Mit dem Hinterkopf überwindet der Kölner Jonas Hector (rechts am Pfosten, verdeckt) den starken Schalker Torwart Alexander Nübel zum 1:1-Endstand. FOTO: JAN HÜBNER/IMAGO
Nadiem Amiri, LeverkusenerNationalelf-Debütant,
zum logistischen Ablauf seiner Nominierung. @
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