Süddeutsche Zeitung - 07.10.2019

(Michael S) #1
von franz kotteder

München– „Wir wollen keine Besucherre-
korde, wir wollen Qualität!“ Wiesn-Chef
und Wirtschaftsreferent Clemens Baum-
gärtner (CSU) ist demnach „rundum zufrie-
den“ mit dem diesjährigen Oktoberfest.
Auf 6,3 Millionen Besucher, genauso viele
wie im vergangenen Jahr, schätzte die Fest-
leitung den Andrang bei der diesjährigen
Wiesn. Bei der Oiden Wiesn, wo man zah-
lende Besucher hat und deshalb genauere
Zahlen vorlegen kann, waren es gar zehn
Prozent mehr: 550 000 kamen auf das Fest-
gelände mit den alten Fahrgeschäften und
den Musik- und Trachtlerzelten. 2018 wa-
ren es noch eine halbe Million gewesen.
Bei der Abschluss-Pressekonferenz am
Sonntagmittag meinte Baumgärtner, die
Münchner hätten „das Gesamtkunstwerk
Wiesn neu entdeckt, nämlich die Kombina-
tion aus oider und neuer Wiesn“. Auch sei-
en die Straßen mit den Schaustellern wie-
der besser besucht gewesen als in den vor-
angegangenen Jahren, insbesondere die

Kinderfahrgeschäfte seien mit dem regen
Zuspruch sehr zufrieden. Da es nur wenige
Regentage gab, lief das Geschäft auch bei
den Marktkaufleuten und den Schaustel-
lern gut.
Natürlich hatte auch die Gastronomie
auf dem Festgelände keinen Grund zur Kla-
ge. Laut den Brauereien wurden rund
7,3 Millionen Liter Bier verkauft, nur unwe-
sentlich weniger als 2018, da waren es am
Schluss 7,5 Millionen Mass gewesen.

Was die Speisen angeht, registrierte die
städtische Festleitung einen „Trend nach
qualitätsvollem Genuss“. Die Wirte stell-
ten eine gesteigerte Nachfrage nach Bio-
kost, regionalen Produkten und vegetari-
schen und veganen Speisen fest. Beson-
ders gut lief die Mittagswiesn unter der Wo-
che mit den dann preiswerter angebote-

nen Gerichten. In der Ochsenbraterei wur-
den wieder genauso viele Ochsen wie im
vergangenen Jahr verspeist: 124. Die Kalbs-
braterei brauchte zwei Kälber mehr, näm-
lich 29 (2018 waren es 27).
In anderer Hinsicht gingen die Zahlen
eher zurück, aber, so Baumgärtner: „Der
Trend nach unten kann manchmal auch
ein positiver sein.“ Zum Beispiel bei den ge-
klauten Masskrügen. Denn in die alljährli-
che Statistik fließen beispielsweise auch
Zahlen darüber ein, wie viele Krüge die Ord-
ner Gästen abgenommen haben, die diese
aus den Zelten mitnehmen wollten: Es wa-
ren 96 912, im Jahr davor noch 101 000.
Von einer „Qualitätswiesn“ sprach auch
die Wiesnwache der Polizei, die Zusam-
menarbeit mit der städtischen Sicherheits-
behörde, den Ordnern, der Feuerwehr und
dem Rettungsdienst habe hervorragend ge-
klappt. Man habe es mit einer „ruhigen
und sicheren Wiesn“ zu tun gehabt. Presse-
sprecher Marcus da Gloria Martins: „Wir
haben es erstmalig auch mit einem Rück-
gang der Straftaten zu tun gehabt, trotz ei-
ner Zunahme an Einsätzen.“ Bis Sonntag,
fünf Uhr früh, habe man 1915 Einsätze zu
verzeichnen gehabt (2018: 1786). Das be-
deute aber nicht automatisch eine höhere
Kriminalität, sondern zeigt laut Da Gloria
Martins „vielmehr die hohe Bereitschaft,
in potenziellen Konfliktsituationen recht-
zeitig die Polizei zu informieren“. Insge-
samt blieb die Zahl der Straftaten mit 914
in etwa konstant, vergangenes Jahr waren
es 924. Es kam zu 469 Festnahmen (Vor-
jahr: 409).

Oft griffen die Beamten auch schon ein,
bevor Angetrunkene straffällig werden
konnten. 356 aggressive Personen wurden
in Gewahrsam genommen, bevor sie ge-
walttätig werden konnten (Vorjahr: 330).
Die Zahl der gemeldeten Taschendiebstäh-
le ging von 174 im Vorjahr auf 133 zurück,
die Zahl der Körperverletzungsdelikte
stieg leicht an, von 256 auf 263. Es kam zu
32 Masskrugschlägereien (2018: 27). Auch
bei den Sexualdelikten ist ein leichter An-
stieg von 42 auf 45 festzustellen; „zwei
Drittel der Täter konnten in flagranti ge-
fasst werden“, so da Gloria Martins, „das Si-
cherheitspersonal in den Zelten und der
Ordnungsdienst auf dem Gelände reagiert
auf solche Vorfälle sehr aufmerksam.“
Ruhig ging es auch bei der Feuerwehr zu


  • 14-mal wurde Alarm ausgelöst, der dra-
    matischste betraf ein T-Shirt, das der
    Wind an einen Beleuchtungsmast geweht
    hatte und das dort Flammen fing. Die Sani-
    tätswache „erfreute sich steigender Be-
    liebtheit“ (Baumgärtner), insgesamt 6592
    Menschen mussten von ihr betreut wer-
    den. Die Aicher Ambulanz Union, die
    schon zum zweiten Mal im Wiesn-Einsatz


ist, hatte es laut Pressesprecherin Ulrike
Krivec dabei mit 600 Bierleichen zu tun,
117 weniger als im Jahr 2018. Gleich danach
folgen Verletzungen unterschiedlichster
Art mit 551 Fällen. An die 50 Ärzte und ins-
gesamt 600 Sanitäter waren in den vergan-
genen 16 Wiesn-Tagen im Einsatz. 114 Pati-
enten mussten wegen lebensbedrohlichen
Erkrankungen wie Schlaganfällen oder
Herzinfarkten in Kliniken gebracht wer-
den. Die fahrbaren Tragen kamen
1984-mal zum Einsatz – und waren dank
verbesserter technischer Ausstattung mit
GPS-Ortung im Durchschnitt nach vier Mi-
nuten und zehn Sekunden am Einsatzort.
So kann man also fast von einer Wiesn
ohne besondere Vorkommnisse sprechen.
Es gab ja nicht einmal einen richtigen
Wiesnhit in den Zelten. „Oldies but Gold-
ies“, meinte Clemens Baumgärtner. Ähnli-
ches gilt es bei den Souvenirs zu vermel-
den. Da läuft der klatschende Hendlhut
nach wie vor gut, so der Wiesn-Chef, der
sich offenbar keinen solchen aufsetzen
würde: „Auch das muss halt sein.“

Aus einer grauen Wolkendecke fällt noch
etwasNieselregen. Es wird aber langsam
freundlicher und trockener.  Seite R14


München– DieMünchner Polizei fahndet
nach einem gewalttätigen Wiesn-Besu-
cher. Der etwa 30 bis 40 Jahre alte, kahlköp-
fige Mann hat am Donnerstagmorgen ge-
gen 0.10 Uhr mit seinem Regenschirm ei-
nen 39-Jährigen am U-Bahnhof Scheid-
platz attackiert. Beide stürzten auf die Glei-
se und verletzten sich. Der Täter flüchtete



  • ebenso wie ein Unbekannter, der am Frei-
    tag gegen 16.30 Uhr eine 20 Jahre alte Stu-
    dentin auf der Toilette des Schützen-Fest-
    zelts vergewaltigt haben soll. Die Kriminal-
    polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
    Ein 33-Jähriger aus Ebersberg ging auf der
    Oiden Wiesn mit einem Masskrug auf Poli-
    zisten los, die ihn nach einer Körperverlet-
    zung festnehmen wollten. Ein 32-Jähriger
    attackierte im Augustiner-Festzelt einen
    Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes. Der
    rabiate Gast verbiss sich regelrecht in den
    Bauch des Security-Mannes, berichtet die
    Polizei. Völlig außer Rand und Band war ei-
    ne volltrunkene 43 Jahre alte Frau, die am
    Samstag mit ihrer 13-jährigen Tochter in
    der Fischer-Vroni war. Die tobende Münch-
    nerin musste schließlich gefesselt abge-
    führt werden, die Tochter wurde in die Ob-
    hut der Großeltern übergeben. bm


11 °/6°


Neben den ganzen beeindruckenden Zah-
len, die ein Bild der Wiesn als Wirtschafts-
faktor zeichnen, gibt es noch andere Facet-
ten des Oktoberfests. Auch sie erzählen
hübsche Geschichten über das Volksfest.

Dünnes Bier war der große Renner
Das Besondere am Oktoberfestbier ist ja ei-
gentlich, dass es stärker ist als das normale
Helle. Hat auch Nachteile, und weil das so
ist, ließ sich bei dieser Wiesn ein neues
Trendgetränk beobachten: das saure Rad-
ler. Das ist zur Hälfte Wiesnbier, zur Hälfte
Mineralwasser. In fast allen Zelten wurde
diese Mischung wesentlich häufiger be-
stellt als in den Vorjahren. Puristen lehnen
das dünne Bier zwar ab, den Wirten ist es
aber nur recht. Schließlich muss man das
Mineralwasser extra dazu bestellen. fjk

Die Italiener kommen später
Der Münchner Polizei-Pressesprecher
Marcus da Gloria Martins hat das traditio-
nelle „Italienerwochenende“, das zweite
nämlich, an dem traditionell italienische
Oktoberfesttouristen kommen, für tot er-
klärt. „Das ist inzwischen alles eine Woche
später“, sagte er bei der Pressekonferenz
zum Wiesn-Schluss. Alleine auf den gängi-
gen Übernachtungsparkplätzen für Wohn-
mobile habe man „an diesem Samstag gut
600 Fahrzeuge mit entsprechenden Num-
mernschildern gezählt“. fjk

Eine Kegelbahn als Attraktion
Gerade ältere Fahrgeschäfte erleben an-
scheinend eine Renaissance. Auf der
Wiesn selbst gab es laut Festleitung des öf-
teren „lange Warteschlangen nicht nur vor
den Neuheiten, sondern auch vor Klassi-
kern wie Teufelsrad und Kettenflieger“.
Aber auch auf der Oiden Wiesn gab es eine
neue Attraktion, nämlich zum ersten Mal
eine historische Kegelbahn aus Holz vor
dem Museumszelt. Auch hier gab es länge-
re Wartezeiten. fjk

Trachtengötter in Spendierlederhosen
Sie nennen sich ganz unbescheiden „Trach-
tengötter“, und sie sind, obwohl Konkur-
renten, angetreten, ihre Produkte gemein-
sam nach vorne zu bringen: Hersteller und
Händler von so genannten „Premium-
Trachten“ haben sich, wo sonst, auf dem
Oktoberfest am letzten Freitag zum ersten
Mal getroffen, um über ihre künftige Lob-
by-Arbeit zum Wohle der Lederhose zu be-
raten. Mit dabei unter anderem: Frederic
Meisner, Fernseh-Moderator und selbst
Namensgeber einer Trachten-Kollektion,
Philipp von Frankenberg, Inhaber von
„Amsel“, und Maximilian Oberbigler von
der Münchner Manufaktur. Und damit
nicht nur dem Dirndl etwas Gutes getan
wird, sondern auch der Charity, wurden
gleich von jedem der rund 30 Teilnehmer
100 Euro kassiert, die „Prostspenden“ zu-
gute kamen. stha

Eine Mass für die Münchner Tafel
Knapp 16 000 Euro kamen bis zum letzten
Wiesntag bei der „Prostspenden“-Aktion
der Kabarettistin Liesl Weapon für die
Münchner Tafel bislang zusammen. Sie
ruft dazu auf, pro getrunkener Mass Bier ei-
nen Euro für die Hilfsorganisation zu spen-
den, die bedürftige Münchner mit Lebens-
mitteln versorgt. Von den 6,3 Millionen Be-
suchern des Oktoberfests haben bis dato
440 auch gespendet. Natürlich kann man
auch spenden, ohne eine Mass zu trinken,
deshalb läuft die Aktion im Internet unter
http://www.prostspenden.de auch nach der
Wiesn weiter. fjk

Schee war’s


Das 186. Oktoberfest endet ohne Superlative, dafür aber erstmals mit einem leichten Rückgang der Straftaten.
Nur ein neuer Wiesnhit hat gefehlt – und bei den Souvenirs dominierte leider immer noch der Hendlhut

Heute mit


vier Seiten


Beilage


114 Patienten mussten wegen
lebensbedrohlicher Erkrankungen
in Kliniken gebracht werden

Wiesngast verbeißt sich


in Security-Mann


von martin bernstein

S


odala, dann hätt’ ma des auch wie-
der gschafft!“ Ein Hüttenwirt im
bayerisch-österreichischen Grenz-
gebiet genoss vor vielen Jahren eine ge-
wisse Berühmtheit, weil er jede, aber
auch wirklich jede Tätigkeit bis hin zum
Servieren einer Leberknödelsuppe mit
diesem Satz begleitete – und nach geta-
nem Werk standardmäßig noch ein zu-
friedenes „Ein Traum!“ folgen ließ.
Das Ende der 186. Wiesn mag für man-
che Münchner – Anwohner zum Beispiel
oder Rettungssanitäter – ein solcher
Traum sein. Oder für Menschen, die bei
der täglichen Fahrt zur und von der Ar-
beitsstelle mit dem Radl den Großraum
Lindwurmstraße / Schwanthalerhöhe ir-
gendwie durchmessen mussten. Im Prin-
zip ist so ein Bierfest ja eine feine Sache:
Die Besucher sind hinter einem Zaun,
werden massiv kontrolliert und kamera-
überwacht, im Ernstfall bis zum bitteren
Ende auf dem Kotzhügel. Das Problem
ist, dass sie erst einmal zur Theresienwie-
se hin kommen und am Ende – irgendwie



  • auch wieder heraus müssen. Die einen
    sind bereits im „Tunnel“, wie ein Sportre-
    porter sagen würde, und haben so inten-
    siv Wiesn-Witterung aufgenommen,
    dass es rechts und links nichts anderes
    gibt. Schon gar keine Radler. Und die an-
    deren, die wieder auf dem Heimweg sind

  • ja, mei. Straßenverkehrskompatibel
    sind beide nicht. Aber wie gesagt: Das hät-
    ten wir auch wieder geschafft.
    Gleiches gilt für die vielen Werbeplaka-
    te, die sich den Ruf der Wiesn marketing-
    mäßig irgendwie zunutze machen woll-
    ten und die eine Gemeinsamkeit hatten:
    nämlich wenig Ahnung von Bayern oder
    München. Ein Unternehmen glaubte, mit
    der angeblichen „Wiesn-Regel #2“ punk-
    ten zu können: „Trag Herz und Schleife
    am rechten Fleck“. Ja, hat denn den Herr-
    schaften niemand gesagt, was für ein
    Schmarrn diese angebliche Dirndl-Schlei-
    fen-Regel ist, ein ziemlich sexistischer
    noch dazu? Den Vogel schoss aber ein Pla-
    kat ab, das dazu aufforderte: „Mach’s
    beim Bussln“. Was man da machen sollte?
    Kautabak konsumieren, schwedischen.
    Im Ernst? Pfui Deifl! Allen Wiesnbesu-
    chern, denen beim Bussln Derartiges
    zum Glück erspart geblieben ist, widmen
    wir heute ein donnerndes „Sodala, dann
    hätt’ ma des auch wieder gschafft!“ Bis
    zum 19. September. Ein Traum.


NR. 231,MONTAG, 7. OKTOBER 2019 PGS


Ihr Lokalteil auf Tablet und Smart-
phone:sz.de/zeitungsapp

So ungefähr sieht das Riesenrad nach drei Mass aus. 600 Bierleichen mussten Sanitäter versorgen – weniger als vergangenes Jahr. FOTO: CHRISTOF STACHE/AFP

WIESNSPLITTER


WIESN-B
ILAN
Z^2019

6,3

Millionen Oktoberfest-Besucher
(2018: 6,2 Mio. – Rekord 1985: 7,1 Mio.)

550 000
Oide Wiesn-Besucher
(2018: 500 000)

Top 10

Herkunftsländer der Gäste

USA
Großbritannien
Frankreich
Österreich
Niederlande
Schweiz
Italien
Australien
Schweden
Dänemark

7,3

Millionen getrunkene
Mass Bier
(2018: 7,5 Mio.)

124

verzehrte Ochsen
(In der Ochsenbraterei,
2018: 124)

96 912

Bierkrüge
wurden Andenkenjägern, an den
Ausgängen, von Ordnern abgenommen
(2018: 101 000)

SZ-Grafik;
Quelle: Stadt München;
Illustrationen: Jessy Asmus

„Der Trend nach unten
kann manchmalauch
ein positiver sein.“

Sport lokal


MÜNCHNER MOMENTE

Eine feine Sache,


im Prinzip



TAGS

NACHTS

Süddeutsche Zeitung München, Region und Bayern
Telefon:089/2183-475,
Mail:[email protected]
Internet:www.sz.de/muenchen,
Anzeigen:089/2183-1030
Abo-Service:089/2183-8080,www.sz.de/abo

DAS WETTER


Freue Dich auf:
•die aktuellsten Produktneuheiten
•die besten Messeangebote
•kostenlose Sensorreinigung
•die spannendstenVorträge

Nikon
Z6

NOTE: 1,7 AUSGABE 7/2019

TESTSIEGER
NIKONZ6
8Vollformat-Kameras imVergleich

Probieren, überzeugen


-abheben!


Besuche das Oktoberfest
der Photographie

UNSERE GROSSE HAUSMESSE
AM 11.10.19VON 10.00-18.00 UHR
Calumet Photographic München
Schwanthalerstraße 35I Tel. 089-530728-0

Feier mit uns und unseren Partnern:
IAngelbirdI AtomosI BenroI CamboI Canon(Sensorreinigung*) ICanon HD fotobookI Compagnon
I EizoI EpsonI Fujifilm(Sensorreinigung*) IGitzoI HedlerI JobyI Kaiser FototechnikI LowePro
I ManfrottoI Nikon(Sensorreinigung*) IOlympusI PanasonicI Phase OneI ProfotoI Rotolight
I SanDiskI SigmaI Sony(Sensorreinigung*) ITamronI Tenba I X-RiteI u.v.m.

GUTSCHEIN fürSensorreinigung Deiner Canon, Nikon, Sonyoder Fujifilm Kamera
Gültig nur am 11.10.2019. Maximal2Kameras proPerson. BitteWartezeit einkalkulieren.*Bei sehr großem
Andrang kann es leider sein, dass wir Deine Kameranicht reinigen können.

Nordendstraße 46-48
80801 München
Telefon 089 2782510

Jetzt Schmuck einliefern


zur Auktion am 22.10.

Free download pdf