Süddeutsche Zeitung - 02.10.2019

(avery) #1
MÜNCHEN:Antikmarkt, Brunhamstr. 7, Fr., 4. Okt.,
Sa., 5. Okt., 10-17 Uhr; So., 6. Okt., 11-17 Uhr nur Be-
sichtigung;Durgapuja-Festival, , Sa., 5. Okt., bis Di.,


  1. Okt., 11-22 Uhr; Fr., 4. Okt., 15-22 Uhr;Expo Real,
    Fachmesse für Immobilien und Investitionen, Willy-
    Brandt-Allee 1, Mo., 7. Okt., Di., 8. Okt., 9-19 Uhr;
    Mi., 9. Okt., 9-16 Uhr;Gebrauchtwarenkaufhaus
    der Stadt München, Peter-Anders-Str. 15, Fr.,

  2. Okt., Di., 8. Okt., Mi., 9. Okt., 10-18 Uhr; Sa.,

  3. Okt., 9-14 Uhr;Herbstlicher Markt, Menzinger
    Str. 65, Do., 3. Okt., 6.10 Uhr;Inter Airport Europe,
    Fachmesse für Flughafen-Ausrüstung, Technolo-
    gie, Design & Service, Willy-Brandt-Allee 1, Di.,

  4. Okt., Mi., 9. Okt., 9-17 Uhr;Modelleisenbahn-,
    Modellauto- und Spielzeugbörse, Lagerhausstr. 5,
    So., 6. Okt., 9.30-14 Uhr
    ASCHHEIM: Privater Automarkt im Autokino,
    Münchner Str. 60, Sa., 5. Okt., 8-14 Uhr
    DACHAU: Herbstmarkt mit Flohmarkt,Roß-
    wachtstr. 33, Roßwachtstr. 33, Sa., 5. Okt., So.,

  5. Okt., 10-16 Uhr
    SCHONGAU: Weibsdeifi-Markt, Münzstr. 9, Sa.,

  6. Okt., 10-14 Uhr;


MÜNCHEN:Bücherflohmarkt, Tölzer Str. 17, So.,


  1. Okt., 11-14 Uhr; Bogenhausen: Antik-/Floh-
    markt, Trabrennbahn Daglfing (Einfahrt über Burg-
    auerstr.), Fr., 4. Okt., 8-15 Uhr; Sa., 5. Okt., 6-16 Uhr,
    t01716406282; Großhadern: Haderner Floh-
    markt, Max-Lebsche-Pl., Sa., 5. Okt., 8-16 Uhr,
    t0 81 426529542;Johanneskirchen:Musenberg-
    str. 40, Freigelände, Fr., 4. Okt., Sa., 5. Okt.,
    6-15 Uhr; Do., 3. Okt., 6-17 Uhr; Mi., 9. Okt.,
    11-17 Uhr,t017625087716;
    Milbertshofen-Am Hart:Parkharfe, Ernst-Curtius-
    Weg 1, Fr., 4. Okt., Sa., 5. Okt., 7-16 Uhr,
    t2373254; Neuhausen-Nymphenburg: Floh-
    markt am Tag der Deutschen Einheit, Arnulfstr.
    251, Do., 3. Okt., 13-17 Uhr Charity Flohmarkt,
    Landshuter Allee 48, Fr., 4. Okt., Sa., 5. Okt.,
    10-16 Uhr; Ramersdorf-Perlach: Fritz-Schäffer-
    Str., Sa., 5. Okt., 8-15 Uhr;
    Sendling-Westpark:IKF-Kindersachen-Flohmarkt,
    Garmischer Str. 241, Sa., 5. Okt., 10-13 Uhr;
    Trudering-Riem: Straßenflohmarkt, Am Riemer
    Park in Salmdorf, Feinerweg, So., 6. Okt., 9-15 Uhr
    GARCHING:Hofflohmärkte, Garching, Sa., 5. Okt.,
    14-20 Uhr
    HAAR:Hofflohmärkte, Haar, Sa., 5. Okt., 10-16 Uhr
    KÖNIGSBRUNN:Floh- und Antikmarkt, Gartencenter
    Dehner, Hunnenstr. 45, Do., 3. Okt., 8
    LENGGRIES:Festplatz an der B 13, Sportanlage 5,
    Sa., 5. Okt., 8-16 Uhrt 08047956644
    MOOSBURG:Hallen-Flohmarkt, Stadthalle, Breiten-
    bergstr. 18, Sa., 5. Okt., 16-22 Uhr
    OBERHACHING:Montessori-Herbstflohmarkt, Bür-
    gersaal beim Forstner, Kirchpl., So., 6. Okt.,
    9-13 Uhr
    PFAFFENHOFEN:Parkplatz Kaufland, Max-Weinber-
    ger-Str. 9, Do., 3. Okt., 8-16 Uhr
    SCHROBENHAUSEN:Floh-/Trödelmarkt, Volksfest-
    platz, Aichacher Str. 21, So., 6. Okt., 8-16 Uhr


Messen, Feste & Märkte


Der Paterzeller Eibenwald ist einzigartig
in Deutschland:Seine über 2000 Eiben
(sowie Fichten, Tannen, Buchen) bilden
ein Naturschutzgebiet, das zur Entde-
ckung einlädt. Die (giftige!) Eibe galt in
früheren Zeiten als magischer Baum. Und
in der Tat geht von diesen sehr individuel-
len Baum-Charakteren ein ganz besonde-
rer Zauber aus. Umso fassungsloser
steht man von einer Baum-Ruine mit der
Aufschrift: „Die stärkste Eibe dieses Wal-
des wurde Opfer einer Brandstiftung.“ Im
wasserreichen Wald gluckert und plät-
schert es allenthalben. Wer sich abkühlen
möchte, steigt in die niederen Wasserläu-
fe einfach hinein. Wer einen „aufgeräum-
ten“ Wald sucht, kommt hier nicht auf sei-
ne Kosten. Wer einen weitgehend natur-
belassenen Wald und seine Geheimnisse
erforschen will, umso mehr. Nicht nur,
aber gerade auch für Kinder ein Abenteu-
er. Und für dieses stärken kann man sich
im wenige Fußminuten entfernten Gast-
hof zum Eibenwald. Auf der großen Ter-
rasse mit Fernsicht werden Kuchen, Eis,
Brotzeiten, Salatvariationen sowie alle
gängigen Fisch- und Fleischgerichte (im
Sommer auch Burger und Spareribs) ser-
viert. Für Vegetarier gibt es nicht nur di-
verse Spätzle sowie Spinat- und Käseno-
cken, sondern auch köstliche Tagliatelle
mit Pfifferlingen. Auch das Angebot an
Bier und Wein ist umfangreich. Und der
überaus flinke und aufmerksame Service
rundet das positive kulinarische Erlebnis
ab. SNA/FOTO: OH

Landgasthof Zum Eibenwald, Peißenber-
gerstraße 11, 82405 Paterzell/Wessobrunn,
t088 09/920 40, http://www.landgasthof-eiben-
wald.de, täglich 7-1 Uhr, warme Küche
12-21.30 Uhr

Flohmärkte


Karikaturist war Gustav Peichl nur im Ne-
benberuf. Derheute 91-Jährige arbeitete ei-
gentlich als Architekt, entwarf Bauten von
internationalem Renommée. Sechs ORF-
Landesstudios gehören dazu, mit denen er
berühmt wurde. Er zeichnet auch für die
Bundeskunsthalle in Bonn, für den Erwei-
terungsbau der Münchner Kammerspiele
oder das Städel-Museum in Frankfurt ver-
antwortlich. Peichl sagte von sich selbst,
dass Zeichnen sein Leben sei. Für ihn sei es
„Nachdenken auf Papier“. Glücklicherwei-
se zog es ihn auch zur Karikatur, seine Ar-
beiten veröffentlichte er – mehr als 60 Jah-
re lang – in der österreichischenPresse
und auch in derSüddeutschen Zeitung.In
diesem Metier nannte er sich „Ironimus“.
Seine Leidenschaft für die Karikatur be-
schrieb er einmal als „eine Art Ventil, es er-
spart mir sozusagen den Psychiater“.
Das Gulbransson-Museum am Tegern-
see widmet den Karikaturen Peichls nun ei-
ne Sonderausstellung. Sie ist eine Fortfüh-
rung der Schau, die das Karikaturmuseum
in Krems zu seinem 90. Geburtstag gezeigt
hat. Dabei geht es nicht um die politischen
Zeichnungen, sondern um seine feinen Be-
trachtungen des Alltags. Auch hier hatte
Peichl, ein politisch interessierte Mensch,
ausreichend Beobachtungsgabe und auch
Lust, diese Beobachtungen humorvoll zu
Papier zu bringen. Der Humor blieb dabei
nicht auf die Karikaturen beschränkt, hier
geben sich Haupt- und Nebenberuf die

Hand. Denn, so sagte Peichl: „Architektur
ohne Humor ist eine langweilige Architek-
tur.“ yvonne poppek

Ironimus. Karikaturen von Gustav Peichl, bis


  1. Jan., Di. bis So., 10-17 Uhr, Olaf-Gulbransson-
    Museum, Kurgarten 5, Tegernsee,t080 22/33 38


AUSFLUGSTIPP


Es gibtviele Nachrichtenbilder, die sich im
kollektiven Gedächtnis festgesetzt haben:
die Demonstranten 1989 auf der Berliner
Mauer, das brennende World Trade Cen-
ter, der tote, zweijährige Flüchtling am tür-
kischen Strand. Bilder, die bleiben, sind oft
erschütternd und haben enorme Wirkung.
Da ist es nur konsequent, einmal mehr da-
für zu sensibilisieren, welche Macht von ih-
nen ausgeht – gerade da sich Fotos rasant
über Internet und soziale Medien verbrei-
ten. Im Kallmann-Museum in Ismaning
setzt sich die Gruppenausstellung „Fra-
ming – Medien Macht Bilder“ mit diesem
Thema auseinander. Sechs Einzelkünstler
und eine Künstlergruppe analysieren auf
je eigenem Weg die Wirkungsweisen von
Bildauswahl und Bildwiederholung in den
Medien, lenken den Blick auf wohl manch
unbequeme Wahrheit.
Parallel zu dieser medienkritischen
Schau sind Werke der Malerin Rita de
Muynck zu sehen. Über den Titel werden
diese sehr unterschiedlichen Ausstellun-
gen in Bezug gesetzt: Während es im ersten
Teil um die Rahmensetzung geht, spielt
„Rita De Muynck – Reframing“ mit der
Idee der Rahmenverschiebung. De
Muynck, die einst als Psychologin im Be-
reich Verhaltensforschung gearbeitet hat,
hat für Ismaning Werke ausgewählt, die
nach bewegenden Erlebnissen, unter Ein-
fluss von Musik, zurückgreifend auf
Traumelemente oder meditative Zustände
entstanden sind. Den neuen Rahmen für
die Betrachtung schafft ein andersartig
konzipierter Audioguide, der auf Emotio-
nalisierung setzt. Eine Parallele zu manch
Nachrichtenbild? yvonne poppek

Rita De Muynck – ReframingundFraming – Medi-
en Macht Bilder,bis17. November, Di. bis Sa.
14.30-17 Uhr, So. 13-17 Uhr, Kallmann-Museum Is-
maning, Schloßstr. 3b,t089/961 29 48

Schirm, Charme und Humor


AusstellungKarikaturen von Ironimus im Gulbransson-Museum


Unterdem Titel „Rocklegenden“ schickt
das Kulturforum Planegg zwei herausra-
gende Schlagzeuger mit ihren Bands auf
die Bühne des Kupferhauses. Wobei der
78-jährige Pete York, bekannt vor allen
durch seine Hits wie „Keep On Running“
mit derSpencer Davis Group, hier Jazz spie-
len wird – das geht mit seinem mit Pianist
Andi Kissenbeck, Star-Gitarrist Torsten
Goods, Saxophon-Crack Claus Koch und
Lead-Sängerin Nina Michelle besetzten
Quintett gar nicht anders. Während sein
acht Jahre jüngerer, langjähriger Freund
Hermann Rarebell es mit seiner mächtigen
Band (neben Sänger Michael Schinkel Clau-
dia Raab am Saxofon, Chris Hasler und
James Moncur an den Gitarren sowie Arno
Baum am Bass) mehr mit seinem Hit als
Scorpions-Drummer halten wird: „Rock
You Like A Hurricane“. oho

Herman Rarebell, Pete York & Bands, Do., 3. Okt.,
19 Uhr, Kupferhaus Planegg, Feodor-Lynen-Str. 5,
t 089 /2183 73 00

Im Frühjahr ist der große Markt im Tölzer
Kurhaus und Kurpark thematisch leicht zu
entschlüsseln: „Tölzer Rosentage“ heißt
dieser. Im Herbst ist die Überschrift weni-
ger eindeutig, dafür poetisch angehaucht:
„Tölzer Herbstzauber“. Letztlich werden
vier Tage lang sehr unterschiedliche Dinge
angeboten, die teils nur vage mit dem
Herbst zusammenhängen. Dennoch: 150
Aussteller werden diesmal für den Markt
vom 3. bis zum 6. Oktober erwartet. Sie zei-
gen Schmuck genauso wie Kunsthand-
werk oder Pflanzen. Ein Fokus liegt sicher-
lich auf Lebensmitteln: Marmeladen, Wei-
ne, Pestos, Salami, Käse und anderes lässt
sich an den Ständen finden. Zusätzlich gibt
es ein Begleitprogramm, etwa ein Kurt-
Weill-Liederabend im evangelischen Ge-
meindehaus oder Zauberei für die Kinder


  • dies ganz dem Titel gemäß. pop


Tölzer Herbstzauber, Do.,3. Okt., bis So., 6. Okt.,
tgl. 10-18 Uhr, Kurhaus und Kurpark Bad Tölz, Lud-
wigstraße 25,t080 41/786 70

Der Aufwand könnte geringer sein: Be-
vor der österreichische Künstler Herbert
Hinteregger ein Bild malt, gewinnt er zu-
nächst die Tinte dafür aus einem han-
delsüblichen Kugelschreiber. Tropfen
für Tropfen extrahiert er, vielleicht vier
oder fünf pro Kugelschreiber. Diese
trägt er dann mit dünnem Pinsel auf un-
terschiedliche Untergründe auf, schafft
seine abstrakten Gemälde mit klaren Li-
nien und Strukturen. Seit den Neunziger-
jahren arbeitet Hinteregger auf diese
Weise, erhielt mehrere Preise und Stipen-
dien. Nun stellt der Kunstverein Rosen-
heim unter dem Titel „Inn/Sand/Untit-
led“ Werke des 1970 geborenen Künst-
lers aus. Hinteregger entwarf dabei für
die Räumen des Kunstvereins eine eige-
ne Installation: Er arrangierte die Bilder
auf Tischen, die er wie Linien zusammen-
stellte – eine optische Wiederholung sei-
ner Malerei. Zudem verteilte er Sand aus
dem Inn auf den Tischplatten, machte
sie so zu eigenen Bildträgern – mit nicht
ganz so hohem Aufwand. pop


Herbert Hinteregger: Inn/Sand/Untitled, bis



  1. Oktober, Do. bis Sa., 14-17.30 Uhr, So.
    11-17.30 Uhr, Kunstverein Rosenheim, Kep-
    plerstr. 19, Rosenheim,t080 31/121 66


Barocke Kirche, Kirchenmusik, Bild- und
Lichtinstallation: Bereits zum achten Mal
entwickelt der Künstler Andreas Legath
aus Bad Aibling in seiner Region diese Ver-
bindung aus geistlichen und künstleri-
schen Elementen. Und dies stets als dreitei-
lige kleine Konzertreihe. Dieses Jahr ist
der Auftakt in der Klosterkirche Reisach in
Oberaudorf am Donnerstag, 3. Oktober.
Frühbarocke Kompositionen von Johann
Hermann Schein, Heinrich Schütz und Sa-
muel Scheidt stehen unter dem Titel „Ver-
wandelt“ auf dem Programm. Sprecherin
des Abends ist die Schauspielerin Anne

Bennent, Organist ist Wolfgang Mitterer.
Die Seitenaltäre und den Altarraum be-
spielt Legath mit seinen Installationen. Die
beiden folgenden Konzertabende am Wo-
chenende in der Wallfahrtskirche Heilig
Blut in Rosenheim und in der Wallfahrtskir-
che Kirchwald in Nussdorf sind mit „Ver-
göttlicht“ und „Verehrt“ überschrieben
und widmen sich der Musik von Mozart,
Haydn und Brahms. pop

Inntaler Klangräume, Do., 3. Okt., bis So., 6. Okt.,
verschiedene Orte,t080 33/30120, http://www.inntaler-
klangraeume.de

D


as Klima ist ziemlich aufgeheizt.
Nicht nur das weltweite, sondern
auch die Stimmung in München,
wenn es um Änderungen und Maßnahmen
geht, die Klimaschutz und -politik betref-
fen. Der „Münchner Klimaherbst“ ist eine
seit 2007 existierende Veranstaltung, die
sich genau diesem Thema widmet. Vom
8.bis zum 31. Oktober finden in München
rund 100 Veranstaltungen statt, die Poli-
tik, Organisationen und die Zivilbevölke-
rung zusammenbringen, um gemeinsam

an zukunftsfähigen Visionen und Lösun-
gen zu arbeiten.
Eröffnet wird der Klimaherbst am
Dienstag, 8. Oktober, mit einer Auftaktver-
anstaltung im Rathaus. Das diesjährige
Motto „Die bewegte Stadt“ fordert eine ein-
gehende Beschäftigung mit Mobilität und
Verkehr in einer Stadt, in der die Zulassung
von SUVs steigt und die Radwege im Ver-
gleich zu anderen Städten zwar in Ord-
nung, aber nicht ausreichend sind. Bei der
Auftaktveranstaltung diskutieren Vertre-

ter der OrganisationenRaus aus der Stein-
kohle,RadentscheidundFridays For Futu-
remit der Mobilitätsexpertin Jessica Le
Bris von Green City und Benedikt Bouc-
sein, Professor für Urban Design an der TU
München.
Die Leitfragen, „Wer bewegt sich wie
und warum in der Stadt? Wohin bewegt
sich die Stadt? Was bewegt die Stadt?“ ste-
hen auch im Mittelpunkt der folgenden
Veranstaltungen des Klimaherbstes. Da-
bei werden auch Münchens umstrittene

Themen wie der Bau der zweiten Stamm-
strecke diskutiert (17.10.) und Reisege-
wohnheiten hinterfragt. Um die Dringlich-
keit der Sache zu verdeutlichen, werden
gerne auch mal provokative Veranstal-
tungstitel wie „Ist Autofahren heilbar?“
(22.10.) und Gesprächsformen herangezo-
gen, die wie eine Debatte im britischen Un-
terhaus funktionieren sollen – etwa zum
Thema „Mobilitätswende“.
Die Aktionen sind allerdings nicht auf
München begrenzt, es wird auch eine Wan-

derung zur weltweit ältesten Bergwetter-
warte auf dem Hohenpeißenberg angebo-
ten (18.10.). Der Klimaherbst darf mitge-
staltet werden. Deshalb laden die Veran-
stalter vorab Privatpersonen, Organisatio-
nen, Verbände und Vereine ein, an den Kon-
zepten mitzuarbeiten. Denn Klimaschutz
geht alle an. anna weiss

Münchner Klimaherbst, Dienstag, 8. Oktober, bis
Donnerstag, 31. Oktober, Infos und Programm un-
terwww.klimaherbst.de

Der Wald vor lauter Träumen


AusstellungDas Kallmann-Museum in Ismaning zeigt Werke von Rita de Muynck


Auf einen Schlag


Jazzin Planegg


Eine bunte Sache


Messein Bad Tölz


Klar mit


dicker Tinte


Ausstellungin Rosenheim


Sakralim Plural
KonzertDie „Inntaler Klangräume“ verbinden Klassik mit Installation

Alles für eines


WissenDer „Münchner Klimaherbst“ bietet zum 13. Mal ein mehrwöchiges Programm,das informieren und aktivieren soll.
Diskussionen, Vorträge, Wanderungen und Aktionen stehen diesmal unter dem Titel „Die bewegte Stadt“

12 V2 SZEXTRA Stadt &Land Woche von 3. bis 9. Oktober 2019, Nr. 228 DEFGH


Lochhafte Nummer: 1948 zeichnete Iro-
nimus den unverkennbaren „Blumen-
liebhaber“. FOTO: IRONIMUS ARCHIV

Erträumt oder aus der Meditation? Das „Waldstück“ hat Rita de Muynck für Isma-
ning ausgewählt, weil sie es unter besonderen Umständen gemalt hat.FOTO: HARALD RUMPF


Das Thema Klima bewegt: Zur großen Demo am 20. September kamen 40 000 Menschen auf den Münchner Königsplatz. Beim „Klimaherbst“ werden seit 2007 Ideen und Lösungen debattiert. FOTO: STEPHAN RUMPF
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