Neue Zürcher Zeitung - 03.11.2019

(Barré) #1

46 SPORT Donnerstag, 3. Oktober 2019


Gewinnzahlen

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FUSSBALL


Admir Mehmedi


fälltverletztaus


(sda)·Der Bundesligist Wolfsburg
muss im Europa-League-Spiel bei Saint-
Etienne am Donnerstag ohneAdmir
Mehmedi auskommen. Der Schweizer
Internationale,der zuletzt mit guten
Leistungen überzeugt hat, fällt wegen
muskulärer Probleme aus.Am Diens-
tag hatte Mehmedi dasTr aining vorzei-
tig beenden müssen.


RAD


IsraelCyclingübernimm t


LizenzvonKatjuscha


(sda)·Die Israel CyclingAcademy
hat mit der inRussland verwurzelten
und in der Schweiz lizenzierten Mann-
schaft Katjuscha eine Übereinkunft
erzielt für die Übernahme derWorld-
Tour-Lizenz auf diekommende Sai-
son hin.Allerdings fehlt noch die Zu-
stimmung des Weltverbandes UCI.
Über die Zusammensetzung des künf-
tigen Kaders ist noch nichts bekannt.
Bei Katjuscha steht seit 20 17 derThur-
gauerReto Hollenstein unterVertrag,
bei der Israel CyclingAcademy der
Bündner MatteoBadilatti.


LEICHTATHLETIK
Kambundji sprintet zu Bronze
WM in Doha.Finals:
Männer. 110 m Hürden(RW 0,6 m/s): 1. Holloway (USA)
13,10. 2. Schubenkow (ANA/RUS) 13,15. 3. Martinot-
Lagarde (FRA) 13,18. 4. XieWenjun (CHN) 13,29. 5. Ortega
(ESP)13,30. 6. Brathwaite (BAR) 13,61.
Hammer:1. Fajdek (POL) 80,50. 2. Bigot(FRA) 78,19. 3.
Halasz (HUN) 78,18. 4. Nowicki (POL) 77,69. 5. Kochan
(UKR) 77,39. 6. Henriksen (NOR) 77,38.
Zehnkampf.Zwischenstand (nach fünf Disziplinen): 1.
Warner (CAN) 4513. 2. Lepage (CAN) 4486. 3. Mayer
(FRA) 4483.Frauen. 200 m(RW 0,9 m/s): 1. Asher-Smith
(GBR) 21,88. 2. Brown (USA) 22,22. 3. Kambundji (SUI)
22,51. 4. Annelus (USA) 22,59. 5. Bryant (USA) 22,63. 6.
Bass (NAM) 22,71.
Siebenkampf.Stand (nachvier Disziplinen): 1. Johnson-
Thompson (GBR) 4138. 2. Thiam (BEL) 4042. 3. Williams.




    1. Ruckstuhl (SUI) 3549.
      Halbfinals:
      Männer. 110 m Hürden. 2. Serie(RW 0,9 m/s):





  1. McLeod (JAM) 13,08. – 7. Joseph (SUI) 13,53. – Joseph
    als Gesamt-13. ausgeschieden.
    Frauen. 400 m Hürden. 3. Serie:1. McLaughlin (USA)
    53,81. 2. Lea Sprunger (SUI) 54,52. – Sprunger als
    Gesamt-8. im Final.
    Die Finals vom Donnerstag
    21.35 Uhr: Frauen Kugel
    22.50 Uhr: Frauen 400 m
    23.05 Uhr: Frauen 800 m, Siebenkampf
    23.25 Uhr: Männer 1500 m, Zehnkampf


FUSSBALL
Champions League
Vorrunde. 2. Spieltag. Spiele vom Mittwoch:
Gruppe E:Genk - Napoli 0:0. Liverpool - Salzburg 4:3 (3:1).




    1. Napoli 2/4. 2. Liverpool 2/3(4:5). 3. Salzburg 2/3 (9:6).





  1. Genk 2/1.
    Liverpool - Salzburg 4:3 (3:1).To re: 9. Mané 1:0.

  2. Robertson 2:0. 36. Salah 3:0. 39. Hwang 3:1. 56.
    Minamino 3:2. 61. Haland 3:3. 69. Salah 4:3. – Liverpool
    ohne Shaqiri (verletzt).
    Gruppe F:Slavia Prag - Borussia Dortmund 0:2 (0:1).
    FC Barcelona - Inter Mailand 2:1 (0:1). – 1. Borussia
    Dortmund 2/4 (2:0). 2. FC Barcelona 2/4 (2:1). 3.Slavia
    Prag 2/1 (1:3). 4. Inter Mailand 2/1 (2:3).
    Slavia Prag - Borussia Dortmund 0:2 (0:1).To re: 35. Hakimi
    0:1. 89. Hakimi 0:2. – Dortmund mit Bürki und Akanji.
    Barcelona - Inter Mailand 2:1 (0:1).To re: 3. Martinez 0:1.

  3. Suarez 1:1. 85. Suarez 2:1.
    Gruppe G:Zenit St. Petersburg - Benfica Lissabon 3:1
    (1:0). RB Leipzig -Lyon 0:2 (0:1). – 1. Zenit St. Petersburg
    2/4(4:2). 2.Lyon2/4 (3:1). 3. RBLeipzig 2/3. 4.Benfica
    Lissabon 2/0.
    RB Leipzig -Lyon 0:2 (0:1).To re: 11.Depay 0:1. 65.Te rrier
    0:2. – Leipzig ohne Mvogo (Ersatz).
    Zenit St.Petersburg - Benfica Lissabon 3:1 (1:0).To re:

  4. Dsjuba 1:0. 70. Dias (Eigentor) 2:0. 78. Azmoun 3:0. 85.
    DeTomas 3:1. – Benfica mit Seferovic (bis 82.).
    Gruppe H:Valencia - Ajax Amsterdam 0:3 (0:2). Lille -
    Chelsea 1:2 (1:1). – 1. Ajax Amsterdam 2/6. 2.Valencia
    2/3 (1:3). 3. Chelsea 2/3 (2:2). 4. Lille 2/0.
    Valencia - Ajax Amsterdam 0:3 (0:2).To re: 8. Ziyech 0:1.

  5. Promes 0:2. 67.Van de Beek 0:3.
    Lille - Chelsea 1:2 (1:1).To re: 22. Abraham 0:1. 33.
    Osimhen 1:1. 78. Willian 1:2.


Europa League
Die Spiele vom Donnerstag in den Schweizer Gruppen
Gruppe B:Lugano - Dynamo Kiew (in St. Gallen), Malmö


  • FC Kopenhagen (beide 21.00 Uhr).
    Gruppe C:Tr abzonspor - Basel, Krasnodar - Getafe (beide
    21.00 Uhr).


Gruppe G:YB - Glasgow Rangers, Feyenoord Rotterdam -
Porto (beide 18.55 Uhr).

EISHOCKEY
National League
Qualifikation.Lausanne- Rapperswil-Jona Lakers 4:1
(0:0,2:1, 2:0). – 1. ZSC Lions 9/20. 2. Genf/Servette
9/17. 3. Biel 9/15. 4. Zug 8/14. 5. Lausanne 7/12. 6. SCL
Tigers 8/11. 7. Lugano 7/10. 8. Bern 8/10. 9. Rapperswil-
Jona Lakers 7/9. 10. Davos 5/8. 11. Ambri-Piotta 8/7. 12.
Freiburg 5/2.
Lausanne - SCRJ Lakers 4:1 (0:0, 2:1, 2:0). 6456
Zuschauer. –Tore:25. Egli 0:1. 28. Antonietti 1:1. 35.
Emmerton 2:1. 48. Leone 3:1. 56. Herren 4:1.

Swiss League
Qualifikation.EVZ Academy - Siders 3:2 (0:1, 2:0, 1:1).
Thurgau - Ajoie 3:2 (1:2, 2:0, 0:0).

TENNIS
Bencic auch inPeking früh out
Peking.ATP-Turnier (3,51 Mio.$/ Hart).Achtelfinals:
Thiem (AUT/1) s. Zhang Zhizhen (CHN) 6:3, 6:3. Chatscha-
now(RUS/4) s. Chardy (FRA) 7:6 (7:0), 7:6 (7:5). Fognini
(ITA/6) s. Rublew(RUS) 6:3,6:4. Murray (GBR) s. Norrie
(GBR) 7:6 (8:6), 6:7 (4:7), 6:1.
Tokio. ATP-Turnier(1,89 Mio.$/ Hart). Achtelfinal:Djok-
ovic (SRB/1) s. Soeda (JPN) 6:3, 7:5. –1. Runde:Goffin
(BEL/3) s. Carreño Busta (ESP) 1:6, 7:6 (10:8), 6:0.
Peking. WTA-Premier-Turnier (8,28 Mio. $ / Hart).
Achtelfinals:Kvitova (CZE/7) s. Bencic (SUI/9) 6:3, 6:3.
Barty (AUS/1) s. Zheng Saisai (CHN) 6:3, 6:7 (5:7), 6:2.
Switolina (UKR/3) s. Kenin (USA/15) 6:3, 6:7 (8:10), 6:3.
Bertens (NED/8)s.Hercog (SLO) 7:6 (8:6), 2:6, 6:3. –


  1. Runde:Andreescu (CAN/5) s. Mertens (BEL) 6:3, 7:6
    (7:5). Brady (USA) s. Keys (USA/11) 2:6, 6:4, 6:4.


HANDBALL
Nationalliga A
Qualifikation.St. Otmar St. Gallen -Wacker Thun 27:25
(13:11). Kriens-Luzern - BSV Bern 29:26 (14:13). RTV Basel


  • Pfadi Winterthur 28:34 (12:18).


SportamFernsehen

SRF 219.00Leichtathletik. WM in Doha.
23.50Fussball. Europa League – Goool.

SRF Info18.40Fussball. Europa League. YB -
Glasgow Rangers.

Ein grosses Stück Rennsportgeschichte

Enable könnte den Prix de l’Arc de Triomphe in Paris als erste Stute zum dritten Mal gewinnen


DOMINIKFANTONI


«Sie verschafft mir Emotionen wiekein
anderes Pferd in meinem Leben, und
deshalb liebe ich sie», sagte der 48-jäh-
rigeJockeyLanfranco Dettori jüngst
über die Stute Enable. Am Sonntagkön-
nenReiter und Pferd auf der Pferde-
rennbahn von Paris-Longchamp das
letzte Kapitel einer aussergewöhnlichen
Rennsportgeschichte schreiben.
Beim mit 5 Millionen Euro dotier-
ten Prix de l’Arc deTr iomphe, dem seit
1920 ausgetragenen Saisonhöhepunkt
des europäischen Pferderennsports, tritt
Enable als deutlicheFavoritin an. Und:
Siekönnte als erstes Pferd den «Arc»
ein drittes Mal gewinnen. Es wäre eine
Leistung, mit der sie sich von anderen
Legenden desRennsports deutlich ab-
setzen würde.


Auchin Kentuckysiegreich


Dabei deutete vor dreiJahren wenig
darauf hin, dass sich die Karriere der
nun fünfjährigen Stute Enable so präch-
tig entwickeln würde. In ihrem ersten
Jahr startete sie mühevoll, und so war
ursprünglich an eine Nennung für den
«Arc» nicht zu denken. Als Enable in
derFolge jedoch Sieg an Siegreihte, ent-
richtete ihr Besitzer, der saudische Prinz
Khalid Abdullah, eine Nachnenngebühr
von 120 00 0 Euro,damit Enable 20 17
ein erstes Mal am «Arc» teilnehmen
durfte. Das Vertrauen zahlte sich aus, zu-
mal die Stute in starkerForm war und


auf der Zielgeraden zu einem überlege-
nen Sieg galoppierte.
Die Saison 20 18 verlief für Enable
dann wiederum schwierig.Siekehrte
aufgrund von kleineren gesundheit-
lichen Problemen erst im September
auf dieRennbahn zurück. Obwohl sie
nur einVorbereitungsrennen bestritten
hatte,gewann sie auch den zweitenAuf-
tritt beim «Arc». Dank dem späten Start
in die Saisonreiste Enable anschliessend
mitReserven zum Breeders’ Cup nach


Kentucky. Dort gelang ihr Grossartiges:
Sie besiegte als erstes Pferdnach einem
Sieg im «Arc» auch die Spitze der ame-
rikanischenRennpferde.
In der aktuellen Saison hat Enable
nochmals an Kraft zugelegt und zeigte
sich in ausgezeichneterLaune. In ihrer
Karriere ist sie bisher 14 Rennen gelau-
fen und summiert 13 Siege sowie ein
Preisgeld von mehr als 11,3 Millionen
Franken. «Enable ist in jeder Hinsicht
ein aussergewöhnliches Pferd», sagte ihr
JockeyLanfranco Dettori, wobei er ins-
besondere ihren Siegeswillen und ihre
unkomplizierte Art hervorhob.
An der sagenhaften Entwicklung
von Enable haben derTr ainerJohn
Gosden und derJockey Dettori einen
grossen Anteil.Die beiden ungleichen
Charaktere bilden eine eingeschwo-
renePartnerschaft. So kam der 68-jäh-
rige Gosden, ein belesener Cambridge-
Absolvent, dem extrovertiertenJockey
Dettori zweimal zu Hilfe,als dessen
Karriere beendet schien. In der Saison
1993 hätte Dettori eine einträgliche An-
stellung in Hongkong übernehmenkön-
nen. Doch daraus wurde nichts, weil die

britischePolizei Dettori wegenKokain-
besitzesbüsste. «Wie viele Sportler, die
jung äusserst erfolgreich waren, hatte
auchLanfranco seine Probleme», sagte
Gosden einmal über diese Zeit. Die vie-
len gemeinsamen Erfolge bestätigten in
derFolge dasVertrauensverhältnis zwi-
schen Gosden und Dettori. Und doch:
2012 schien die schillernde Karriere von
Dettori abermals vorbei zu sein.

Der dritte «Arc»als Krönung


Zuerst wurde Dettori von seinem
Arbeitgeber, dem Scheich vonDubai,
nach 18 Jahren der Zusammenarbeit
entlassen. Anschliessend wurde er
wegen eines positiven Dopingtests für
sechsMonate gesperrt. Dettori habe
sich im freienFall befunden und zwei
Jahre versucht, jeden möglichen Ritt
zu ergattern, erinnerte sichJohn Gos-
den jüngst. Gosden gab Dettori 20 15
eine zweite Chance, und schon im ers-
tenJahr der neuerlichen Zusammen-
arbeit gewann dasDuo den «Arc».
Dettori sei vor allem angesichtssei-
nes Alters ein unglaublicherAthlet

mit einer inspiriertenReitweise, sagt
John Gosden.Auch abgesehen von
Enable dominieren Gosden und Det-
tori die laufende Saison in Europa mit
12 Siegen auf dem höchsten Niveau in
Gruppe-I-Rennen.
Mit Enablekönnten Gosden und
Dettori nun ihre Zusammenarbeit mit
einem historischen Erfolg krönen. Erst
acht Pferde in der Geschichtekonn-
ten zweimal den «Arc» gewinnen. Und
nur ein einziges Pferdist inder pres-
tigeträchtigen Geschichte desRennens
überhaupt ein drittes Mal angetreten.
201 5 hatte sich die StuteTr êve nach
zwei Siegen mit einem vierten Platz be-
gnügen müssen.Genau in jenemRen-
nen nahm die Karriere desJockeys Det-
tori mit dem Sieg für Gosden eine neue,
spektakuläreWendung.
Nun, nacheiner überzeugenden letz-
tenTr ainingseinheit von Enable, stehen
inParis die Chancen ausgezeichnet für
einen dritten Erfolg imPrix de l’Arc de
Tr iompheund damitauch für einerfolg-
reiches Schlusskapitel der Geschichte
des famosenTr ios Enable, Gosden und
Dettori.

Ein einmaligesDuo:Enable mit demJockey LanfrancoDettori. CAROLYN SIMANCIK/IMAGO

PD
John Gosden
Trainer

Lanfranco Dettori
Jockey


Barcelona dankt


Luis Suarez


Der Uruguayer erzielt beide Treffer
beim 2:1 im Heimspiel gegen Inter

sos.·Noch vor zweiWochen, zumAuf-
takt der Champions-League-Saison,
hatte es ganz danach ausgesehen, als
ob dieKonkurrenz sich angesichts der
Qualitäten von Inter Mailand nicht son-
derlich fürchten müsse. Das 1:1 vor hei-
mischerKulissegegen Slavia Prag war
so ereignisarm, dass man kaum glau-
benkonnte, dass hier ein von Antonio
Conte trainiertesTeam auf dem Platz
stand. GegenBarça, das mit einem tor-
losenRemis gegen Borussia Dortmund
alles andere als perfekt gestartet war,
hätte sich Inter beinaherehabilitiert –
doch zweiTr effer von Luis Suarez beim
2:1-Sieg Barcelonas vereitelten einen
Punktgewinn der Italiener im Camp
Nou, der lange möglich erschien.
Mehr als eine Halbzeitlang über-
zeugte Inter mit jenen Qualitäten, die
für sechs Siege in sechs Matches in der
Serie A gesorgt hatten: Die Zweikampf-
härte der Italiener war grösser als die-
jenigeBarças, mochten die Katalanen
auch wie üblich erheblich mehr Spiel-
anteile besitzen. DiePartie begann ge-
radezuideal für Inter: Der Argentinier
Lautaro Martinez vollstreckte schonin
der dritten Minute zum 1:0.Dass er sich
dabei auch beiBarças Innenverteidiger
Clément Lenglet bedanken konnte, lag
daran, dass ihm derFranzose einenrecht
grosszügigen Aktionsradius gestattete.
Grundsätzlich zeigte Inter zumin-
dest defensiv das besserePositions-
spiel.Weder Lionel Messi noch Antoine
Griezmann und Luis Suarez kamen in
der ersten Hälfte im gewohntenAus-
mass zu den für sie typischen Szenen.
Stattdessen hätte Inter auf 2:0 erhöhen
können, doch Martinez scheiterte mit
seinemKopfball am deutschen Goalie
Marc-André ter Stegen.
Wer also nach Indizien fürVerun-
sicherungen beiBarça suchte, der wurde
in den ersten 45 Minuten durchaus fün-
dig, und auch in den ersten Minuten
nach dem Seitenwechsel hatteBarce-
lonas Spiel wenig von jener Selbstver-
ständlichkeit, die es sonst in Heimspie-
len auszeichnet. Der Coach Ernesto
Valverdereagierte, er tauschte in der


  1. Minute seinen Strategen Sergio Bus-
    quets durchArturoVidal aus, und der
    Chilene bereitete das 1:1 durch Suarez
    vor. Per Direktabnahme traf der Uru-
    guayer. Es lag an ihm, endgültig für die
    Wende zu sorgen:In der84. Minute er-
    zielte er den Siegtreffer. DiePerfektion
    und Kaltschnäuzigkeit des mittlerweile
    32 Jahre alten Goalgetters frappieren
    stets auf Neue.Allein dank ihm schlugen
    sichBarças Defizite an diesem Abend
    nicht in einem Punktverlust nieder.

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