Süddeutsche Zeitung - 05.10.2019

(Ron) #1
München– Auch mit etwas Abstand wur-
de beim FC Bayern mehr über das 7:2 in
Tottenham gesprochen als über das Liga-
spiel gegen Hoffenheim an diesem Sams-
tag. Wirklich erstaunlich war das wegen
der denkwürdigen Ereignisse in London
nicht. Ebenso wenig, dass es besonders
oft um Serge Gnabrys vier Tore ging, um
Manuel Neuers Rettungstaten zuvor und
um Robert Lewandowskis Pflichtspieltore
13 und 14 – im zehnten Saisonspiel.
Um Benjamin Pavard ging es beim
Rundgang durch die Schlagzeilenthemen
nicht, was der Franzose aber als Kompli-
ment werten durfte. Zumal nach einem
Spiel, in dem er in den ersten 45 Minuten
rechts hinten gearbeitet hatte, ehe er nach
links hinten umzog. 2:1 führten die Bay-
ern bei seinem Seitenwechsel, danach gab
Pavard mit seinem Doppelpass den Im-
puls zu Gnabrys vorentscheidendem 3:1.

Anerkennung verdiente vor allem der
Gesamteindruck, den Pavard in den zwei-
ten 45 Minuten hinterließ. Die gewannen
die Bayern 5:1, mit einem stabilen Links-
verteidiger, der bisher eher kein solcher
war. Erst fünfmal hat Pavard in seiner Pro-
fikarriere links ausgeholfen, zuletzt 2016
in Frankreichs U21. Nun in ungewohnter
Rolle zu überzeugen, fügte sich in die er-
staunliche Zwischenbilanz des 35-Millio-
nen-Euro-Zugangs aus Stuttgart.
Geräuschlos hat sich Pavard, 23, als
Stammkraft und Überraschung der Sai-
son etabliert, nebenbei ein Tor und zwei
Vorlagen beigesteuert, nach nur zwei To-
ren und Vorlagen in 88 VfB-Spielen. „Eine
andere Dimension“ sei der FC Bayern, hat-
te Pavard zuletzt gesagt, „jetzt lebe ich in
einer anderen Welt.“ Dort kommt er auch
deshalb gut zurecht, weil er viel Wertschät-
zung von Niko Kovac verspürt. „Meine Be-
ziehung zum Coach ist perfekt“, sagt Pa-
vard. In allen zehn Pflichtspielen wurde er
eingesetzt, nur im Supercup nicht von Be-
ginn an. Mit 820 von 900 Einsatzminuten
hat er hinter Neuer, Süle, Kimmich und Le-
wandowski die meiste Spielzeit im Kader.
In der Abwehrkette hat Pavard schon
drei von vier möglichen Jobs erledigt. Al-
lein in der Champions League gegen Bel-

grad und Tottenham durchlief er die Posi-
tionen linker Innen-, Rechts- und Links-
verteidiger. Meist spielt er hinten rechts –
überwiegend sicher, was dem Trainer die
Beförderung von Joshua Kimmich zum
Sechser erlaubt. Honoriert wird dies auch
von Nationalcoach Didier Deschamps, der
Pavard erneut für Frankreichs Nationalelf
nominiert hat – übrigens wie den Bayern-
Kollegen Lucas Hernández, bei dem Niko
Kovac erwartet hatte, dass dieser sein
schmerzendes, im März operiertes Knie in
der Länderspielpause kurieren könne. De-
schamps beteuerte zwar, kein Risiko ein-
zugehen, dennoch riecht die Sache nach ei-
nem möglichen Konflikt zwischen ihm
und Kovac – noch so ein aktuelles Bayern-
Thema, bei dem es um andere ging.
Pavards Aufschwung wird eher am Ran-
de wahrgenommen. Uli Hoeneß jedoch
will es früh geahnt haben: „Er zeigt jetzt
schon nach ein paar Wochen, dass er einer
der besten Transfers wird, die wir je ge-
macht haben“, so der Präsident vor 14 Ta-
gen: „Mir war immer klar, dass er ein über-
ragender Transfer wird. Vor allem, weil er
charakterlich wunderbar ist.“ Eine Überra-
schung ist Pavards flinke Eingewöhnung
dennoch. Nach seinen starken Auftritten
für Weltmeister Frankreich in Russland
2018 und seinem schönen Turniertor ge-
gen Argentinien fielen seine Leistungen
ab. Als Absteiger in die zweite Liga verließ
er Stuttgart. Auch deshalb begleitete sei-
nen Wechsel Skepsis. Doch der selbstbe-
wusste Pavard gibt in aller Stille den wert-
vollen Lückenfüller in der Abwehr. Bei
Trainern kommen derart flexible Kräfte
gut an, besonders bei Kovac, der auf Zuver-
lässigkeit und Arbeitseifer Wert legt.
Als es nun vor Hoffenheim um Links-
verteidiger David Alaba (Rippenprellung)
und den Verzicht auf den Ersatz-Linksver-
teidiger Lucas Hernández ging, nutzte Ko-
vac mit einigem Vergnügen die Gelegen-
heit, den Ersatz-Ersatz-Linksverteidiger
Pavard fast überschwänglich zu loben. Ko-
vac grinste bereits bei der Frage, ob Pa-
vard erneut hinten links auflaufen werde


  • oder Alphonso Davies. „Eigentlich wür-
    de ich gerne wissen, was Sie gedacht ha-
    ben, als urplötzlich Benji auf der linken
    Seite gespielt hat“, erinnerte Kovac mit
    Stolz an seinen Kniff in Tottenham, „wahr-
    scheinlich haben Sie gesagt: ‚Was macht
    er denn, hat er jetzt wieder einen Geistes-
    blitz?‘“ Kovac ahnt: „Wenn es schlecht ge-
    laufen wäre, hätten Sie gesagt: ‚Was hat er
    denn da schon wieder fabriziert?‘“
    Doch sein Vertrauen in Pavard ist groß.
    „Sehr, sehr zufrieden“ seien sie mit ihm,
    sagt Kovac, „was er abspult, ist sehr gut,
    auf der Innenverteidiger- und auch auf
    der Außenverteidiger-Position.“ Hinten
    links habe es Pavard erneut „sehr gut“ ge-
    macht, und die Tor-Kombination mit Gna-
    bry „war schon toll“. Gegen Hoffenheim
    sei Pavard als Linksverteidiger „auf jeden
    Fall eine Alternative“. maik rosner


Max Eberl war kaum zu bremsen. Mön-
chengladbachs Sportchef ärgerte sich
nach dem 1:1 bei Istanbul Basaksehir in
der Europa League gewaltig – nicht über
die maue Leistung, sondern über den Um-
gang der türkischen Polizei mit den Glad-
bacher Fans: „Das macht mich extrem
traurig, dass wir 2019 in Europa solche Zu-
stände haben“, sagte Eberl, nachdem eini-
gen der 1400 mitgereisten Borussia-An-
hänger der Zutritt ins Stadion verwehrt
worden war. „Wenn in unserem Stadtwap-
pen christliche Zeichen sind und wir
deshalb nicht reindürfen, wo leben wir
denn? Das ist Polizeidiktatur.“ Die türki-
schen Behörden, so Eberl, hätten die Glad-
bacher „von Anfang an drangsaliert“.
Da auf einigen Zaunfahnen ein Kreuz
zu sehen war, eskalierte die Situation. Ei-
nige Fans wurden angeblich angeschrien
und an Wände gedrückt. „Das sind für
mich bizarre, groteske Szenen. Dass die
Polizei diktieren kann, welche Fahnen
reinkommen und welche nicht. Diese Re-
gel gibt es nicht“, sagte Eberl und kündig-
te eine Beschwerde bei der Uefa an: „Das
hat nichts mit Fußball zu tun. Wir sind
hier keine politische Veranstaltung.“


Die Stimmung im Fatih-Terim-Stadi-
on war miserabel, nur knapp 6000 Zu-
schauer waren gekommen. Dem erst
2014 gegründeten Lieblingsklub von
Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan
fehlt eine Fanbasis, den rasanten Auf-
stieg verdankt der Meisterschaftszweite
vor allem großzügigen Investitionen re-
gierungsnaher Unternehmen. „Unsere
Fans bereichern diesen Totentanz hier,
damit ein bisschen Europapokal-Stim-
mung aufkommt“, schimpfte Eberl. Der
46-Jährige war überrascht: „Ich kenne
die Menschen in der Türkei anders, das
sind nette und höfliche Menschen.“
Zu unschönen Szenen anderer Art war
es auch in Portugal gekommen, wo Ein-
tracht Frankfurt in der Europa League Vi-
toria Guimaraes 1:0 besiegte. Unmittel-
bar vor Anpfiff hatte es am äußeren Rand
des Frankfurter Fanblocks Ausschreitun-
gen gegeben. Nach Provokationen von Vi-
toria-Anhängern, die kurz zuvor in gro-
ßer Zahl in den benachbarten Rang einge-
lassen worden waren, flogen unter ande-
rem Sitzschalen. Teile des Eintracht-Fan-
blocks wurden daraufhin von der Polizei
geräumt. „So etwas will keiner sehen“,
sagte Sportvorstand Fredi Bobic anschlie-
ßend: „Das ärgert mich. Wir sind unter
Beobachtung und haben in der großen
Überzahl eigentlich total gute Fans.“ sid


Berlin– Hertha BSC hat in der Fußball-
Bundesliga den dritten Sieg in Serie ver-
bucht und Fortuna Düsseldorfs Trainer
Friedhelm Funkel das Jubiläum verdor-
ben. Bei dessen 500. Spiel als Coach in
der höchsten Liga siegten die gastgeben-
den Berliner am Freitagabend 3:1 (2:1).
Funkel hatte am 8. Juni 1991 mit Bayer
Uerdingen auch sein erstes Bundesliga-
spiel gegen die Hertha bestritten. Der
65-Jährige sah zunächst die Führung sei-
nes Teams durch Rouwen Hennings, der
einen Foulelfmeter verwandelte (32.). Ve-
dad Ibisevic (37.), Javairo Dilrosun (44.)
und Vladimir Darida (62.) sorgten für die
Wende zugunsten von Hertha. Die Berli-
ner beendeten damit eine 40 Jahre wäh-
rende schwarze Serie: Sie gewannen erst-
mals seit dem 8. Dezember 1979 wieder
in der ersten Liga gegen Düsseldorf. dpa

Benjamin Pavard
FOTO: GLYN KIRK/AFP

von christoph ruf

Freiburg– Derfür Freiburger Verhältnis-
se nicht ganz unprominente Spieler muss
nicht groß überlegen, wenn die Frage lau-
tet, warum sein Trainer schon so lange
beim SC ist: „Christian Streich ist allein
schon deshalb unantastbar, weil jeder
weiß, dass er immer Erfolg gehabt hat.“ Zu-
dem wüssten unzufriedene Spieler jeder-
zeit, dass alle Führungsspieler hinter
Streich stehen: „Entsprechend schwer ist
es, in der Kabine Unruhe zu stiften. Jeder
weiß, dass der Trainer hier immer am län-
geren Hebel sitzt – auch bei den Fans.“
Der Spieler, der das sagt, ist einer dieser
Führungsspieler. Er heißt Nils Petersen,
steht mit Freiburg nach einem verblüf-
fend guten Saisonstart auf Platz drei – und
gehört zu den wenigen Menschen, die
rund um die Schwarzwaldstraße 193 ähn-
lich hohe Sympathiewerte haben wie der
Dauertrainer. Dabei hätte Petersen über
die Jahre ziemlich viel Grund gehabt, sau-
er auf Streich zu sein, der ihn zunächst im-
mer wieder auf die Bank setzte und oft erst
in den letzten 30 Minuten einwechselte,
wo der Stürmer dann ebenso oft sofort
traf. Doch zumindest rückblickend ist Pe-
tersen nicht sauer – im Gegenteil: Der Tor-
jäger findet, dass er erst durch Streichs spe-
ziellen Umgang so gut wurde, wie er ist.


Dass Petersen am letzten Spieltag der
Saison 2014/15 in Hannover bis zur 69. Mi-
nute auf der Bank schmorte, hat Streich
mittlerweile dennoch als Fehler eingestan-
den. Petersen kam rein und traf, doch der
SC verlor 1:2 – und stieg ab, zum bisher letz-
ten Mal. Die Mannschaft, der damals auch
Spieler angehörten, denen Streich mensch-
lich nicht nachtrauerte, fiel danach ausein-
ander. Der nach dem Abstieg leidende
Trainer bildete unverzüglich ein neues
Team – mit dem damals unbekannten Vin-
cenzo Grifo, der vom FSV Frankfurt kam;
mit Maximilian Philipp, der später für
25 Millionen Euro nach Dortmund wech-
selte – und mit Nils Petersen, der beim di-
rekten Wiederaufstieg 21 Tore schoss.


Ihn hatte Streich immer schon ins Herz
geschlossen. Doch erst, seitdem Petersen
in fast jeder Partie zu den Spielern mit der
besten Laufquote gehört, ist er Stammspie-
ler. Wie früher Petersen saßen bei den letz-
ten beiden Spielen der aktuellen Saison
zwei Spieler, Grifo und Luca Waldschmidt,
auf der Bank, die zu den wenigen gehören,
die man auch außerhalb jenes 80-Kilome-
ter-Radius kennt, aus dem der SC den har-
ten Kern seiner Fans rekrutiert. Spieler al-
so, von denen nicht wenige sagen, sie seien
im Grunde zu gut für den Sportclub.
Man darf davon ausgehen, dass beide
spätestens in einigen Wochen wieder zum
Stamm gehören – und sich dann genau in
jenen Zonen bewegen werden, in denen
Streich sie sehen will, wenn es für den SC
wirklich wichtig ist. Also immer, wenn der
Ball verloren wurde und für die Rückerobe-
rung der Kugel ein Großteil der vielen Kilo-
meter herunterzuspulen ist, wegen denen
Freiburg seit Jahren zu den Bundesligis-
ten mit den besten Laufwerten gehört.
Dass der SC nach wie vor mit dem 90er-
Jahre-Klischee der „Breisgau-Brasilianer“
bedacht wird, ist maximal falsch. Zwar ist
Streich von seiner fußballerischen Soziali-
sation her vom damaligen Dauertrainer
Volker Finke durchaus geprägt: Kurzpässe
und spielerische Lösungen sind er-
wünscht, vielleicht sogar ersehnt, und blei-
ben wichtige Trainingsinhalte, auch im Ju-
gendbereich. Würde Streich den aktuellen
Samstagsgegner Dortmund trainieren, die
Ballbesitzquoten des BVB wären gewiss
enorm. Beim SC sind sie das allerdings seit
Jahren nicht – in 90 Prozent der Spiele hat
der Gegner häufiger das Spielgerät.
Streich, in privaten und politischen Din-
gen prinzipientreu, ist kein Konzepttrai-
ner, für den eine bestimmte Spielidee eine
Art Monstranz ist. Vielmehr ist er ein Prag-
matiker reinsten Wassers, dem defensive
Stabilität und Kollektivmaloche über alles
gehen. Wer als Spieler „alles abarbeitet“ –
eine von Streichs Lieblingswendungen –,
ist ihm lieber als ein schlampiges Genie.
Diese Prioritätensetzung könnte übrigens
biografisch bedingt sein.
Streich stammt aus einer Metzgerfami-
lie. Sein alter Freund aus gemeinsamen
WG-Tagen, der heutige SC-Sportdirektor
Klemens Hartenbach, ist auf einem Bau-
ernhof im nahen Umkirch aufgewachsen.

Während andere Kommilitonen Ende der
Achtziger nach der Vorlesung das Studen-
tenleben genossen, wuchteten Harten-
bach und Streich manchmal ein paar Hun-
dert Heuballen auf den Anhänger von
Hartenbachs Vater. Der Kumpel habe da-
bei immer ungleich mehr geschafft, berich-
tet Streich noch heute mit Respekt.
Wenn ein Gewitter droht, gibt es in der
Landwirtschaft genauso wenige Ausreden
wie bei einem Fußballklub, der fehlendes
Geld durch Kreativität und Know-how aus-
gleichen muss – und durch ein außerge-
wöhnlich hohes Arbeitspensum, das beim
SC nicht nur von leitenden Angestellten
verlangt wird. Dies wirft jedoch die Frage
auf, ob ein Übermaß an Identifikation auf
Dauer nicht aushöhlt. Wer den Begriff „Er-
schöpfung“ sichtbar machen will, muss

nur jedes Jahr im Mai ins Freiburger Trai-
nerzimmer kommen, wo der Chefcoach
dann stets kein bisschen vitaler aussieht
als seine Assistenten. Am Saisonende sei
er jedes Jahr fix und fertig, sagt Streich –
dennoch hat der dienstälteste Trainer der
Liga (seit Dezember 2011) bisher immer
wieder genug Energie gespürt, um für ein
weiteres Jahr in Freiburg zuzusagen.
„Bei uns wird sehr selbständig gearbei-
tet. Das führt meistens dazu, dass die meis-
ten Leute eher mehr als weniger arbeiten“,
sagt Streich zum Freiburger Dienstethos:
„Da geht es natürlich auch darum, Distanz
zu schaffen und sich immer wieder zu sa-
gen, dass es ein Arbeitsplatz ist, und dass
es auch noch etwas anderes gibt.“
Dass in der Mühle Fußball-Bundesliga
vieles im Leben zu kurz kommt, weiß

Streich, der es immerhin schafft, regelmä-
ßig einen Roman zu lesen oder ein Konzert
zu besuchen. Sollte er irgendwann doch be-
schließen, dass es reicht, würde das kei-
nen beim SC verwundern. Würde Streich
danach zu einem anderen Klub wechseln,
wäre das Erstaunen allerdings groß – zu-
mal ihm dieses Jahr ein Halbsatz heraus-
rutschte, der nicht auf Umzugspläne hin-
deutet: „Ich bin mit vollster Überzeugung
hiergeblieben. Wenn ich nicht hiergeblie-
ben wäre, hätte ich auch nicht weiterge-
macht.“ Derzeit kann sich aber niemand
vorstellen, dass Freiburg zeitnah einen
neuen Trainer benötigt. Denn der Saison-
verlauf macht auch Streich großen Spaß.

Christoph Ruf:Bundesliga anders: Der SC Freiburg
und die Ära Streich, 2019, Werkstatt-Verlag, 18 Euro.

„Polizeidiktatur“


Turbulenzen im Europapokal


Herthas Serie hält


Wertvoll in drei Rollen


Der flexible Verteidiger Pavard überrascht bei den Bayern


Der ganz spezielle


Pragmatiker


Unantastbar, unermüdlich: Freiburgs Dauertrainer
Christian Streich genießt die Sonnenseite der Tabelle

Eberl schimpft in Istanbul,


Bobic ärgert sich in Portugal


„Breisgau-Brasilianer“? Falsch!


Ein Spieler von Streich muss


mit Priorität „alles abarbeiten“


DEFGH Nr. 230, Samstag/Sonntag, 5./6. Oktober 2019 HMG SPORT 39


Bundesliga



  1. Spieltag
    HerthaBSC – Fortuna Düsseldorf 3:1 (2:1)
    Berlin: Jarstein – Klünter, Stark, Boyata, Mittelstädt –
    Skjelbred, Grujic – Wolf (79. Leckie), Darida, Dilrosun
    (60. Lukebakio) – Ibisevic (71. Selke). – Trainer: Covic.
    Düsseldorf: Steffen – Zimmermann, Adams, Ayhan,
    Gießelmann – Baker (71. Morales), Bodzek – Tekpetey,
    Fink (77. Karaman), Ampomah (63. Thommy) – Hen-
    nings. – Trainer: Funkel.
    Tore: 0:1 Hennings (32., Foulelfmeter), 1:1 Ibisevic
    (37.), 2:1 Dilrosun (44.), 3:1 Darida (62.). – Schiedsrich-
    ter: Petersen (Stuttgart). – Gelb: Boyata, Grujic, Skjel-
    bred – Bodzek, Morales, Tekpetey. – Zus.: 37 128.
    FC Bayern München – TSG Hoffenheim Sa. 15.30
    Bayer Leverkusen – RB Leipzig Sa. 15.30
    SC Freiburg – Borussia Dortmund Sa. 15.30
    SC Paderborn – FSV Mainz 05 Sa. 15.30
    FC Schalke 04 – 1. FC Köln Sa. 18.30
    Bor. Mönchengladbach – FC Augsburg So. 13.30
    VfL Wolfsburg – Union Berlin So. 15.30
    Eintracht Frankfurt – Werder Bremen So. 18.00
    1 (2) FC Bayern München 6 4 2 0 19:6 14
    2 (1) RB Leipzig 6 4 1 1 14:6 13
    3 (4) SC Freiburg 6 4 1 1 13:5 13
    4 (5) FC Schalke 04 6 4 1 1 13:6 13
    5 (6) Mönchengladbach 6 4 1 1 10:5 13
    6 (7) Bayer Leverkusen 6 4 1 1 11:7 13
    7 (8) VfL Wolfsburg 6 3 3 0 9:4 12
    8 (3) Borussia Dortmund 6 3 2 1 17:9 11
    9 (9) Eintracht Frankfurt 6 3 1 2 9:8 10
    10 (15) Hertha BSC 7 3 1 3 12:12 10
    11 (10) Werder Bremen 6 2 1 3 10:14 7
    12 (11) TSG Hoffenheim 6 1 2 3 4:10 5
    13 (12) FC Augsburg 6 1 2 3 7:14 5
    14 (13) Fortuna Düsseldorf 7 1 1 5 9:14 4
    15 (14) Union Berlin 6 1 1 4 6:12 4
    16 (17) FSV Mainz 05 6 1 0 5 5:16 3
    17 (16) 1. FC Köln 6 1 0 5 4:15 3
    18 (18) SC Paderborn 6 0 1 5 8:17 1


Mal Keule, mal Knuddelbär: der Trainerpädagoge Streich mit Stürmer Luca Waldschmidt. FOTO: MATTHIAS HANGST / GETTY

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