Die Ibiza-Affäre um den damaligen FPÖ-
Chef Heinz-Christian Strache bedeutete
im Mai das Ende der österreichischen Re-
gierung, am Sonntag, 29. September, wird
inÖsterreich neu gewählt: Der alte und
neue Bundeskanzler heißt Sebastian
Kurz. Seine ÖVP holt 37,1 Prozent der Stim-
men und kann erneut eine Regierung bil-
den. Die rechtspopulistische FPÖ büßt
9,9 Prozentpunkte ein. Den österreichi-
schen Grünen gelingt das Comeback, sie
erreichen 14 Prozent und sind so stark,
dass sie gemeinsam mit der ÖVP eine Re-
gierung bilden könnten. Kurz hat angekün-
digt, mit allen Parteien Gespräche führen
zu wollen. Am Dienstag, 1. Oktober, kün-
digtHeinz-Christian Strachean, seine
FPÖ-Mitgliedschaft ruhen zu lassen und
sich aus der Politik zurückzuziehen. Da-
mit kommt er seiner Partei zuvor, die über
seinen Ausschluss beraten wollte.
Nachdem klar ist, dass die Demokraten
gegen US-PräsidentDonald Trumpein
Amtsenthebungsverfahren anstreben,
schlägt Trump um sich. Im Kurznachrich-
tendienst Twitter spricht er am Mittwoch,
- Oktober, von einem Putsch, der die
Macht und die Stimme des Volkes unter-
graben wolle. Trump wird vorgeworfen,
den ukrainischen Präsidenten Wolodimir
Selenskij in einem Telefonat Ende Juli un-
ter Druck gesetzt zu haben, um Ermittlun-
gen zu erwirken, die seinem demokrati-
schen Rivalen Joe Biden schaden würden.
Die Demokraten, die das Repräsentanten-
haus kontrollieren, sehen darin einen Ver-
such des Präsidenten, die im November
2020 anstehende Präsidentschaftswahl zu
manipulieren.
Massiv unter Druck steht auch der briti-
sche PremierBoris Johnson. Am Mitt-
woch, 2. Oktober, legt er seine Pläne für ein
neuesAustrittsabkommenvor. Darin for-
dert er einheitliche Regeln für die gesamte
irische Insel; die Bestimmungen sollen für
alle Waren gelten und Grenzkontrollen un-
nötig machen. Eine Kommissionsspreche-
rin sagte am Donnerstag, 3. Oktober, man
habe zu Johnsons Vorschlag noch viele Fra-
gen. Am Freitag, 4. Oktober, berichten
mehrere britische Medien, dass Johnson
in Gerichtsdokumenten zugesagt haben
soll, eine Brexit-Verlängerung bei der EU
zu beantragen.
Im Ringen um Frieden für dieOstukrai-
negibt es erste Hoffnung: Die Konfliktpar-
teien einigen sich am Mittwoch, 2. Okto-
ber, auf einen Sonderstatus für die Regio-
nen Donezk und Luhansk. Damit ist der
Weg frei für einen Sondergipfel.
In Deutschland und Tschechien wird
am Sonntag, 29. September, des 30. Jahres-
tags derGenscher-Rede auf demBalkon
der Prager Botschaftgedacht. Die be-
rühmte Rede, in der der damalige Außen-
minister den aufs Gelände der BRD-Bot-
schaft geflüchteten DDR-Bürgern die
Nachricht ihrer Ausreise überbrachte, sei
der „magischste Moment der deutschen
Wiedervereinigung“ neben dem Mauer-
fall, sagt Außenminister Heiko Maas in
Prag. Am Donnerstag, 3. Oktober, feiert
Deutschland denTag der Deutschen Ein-
heitin Kiel. Kanzlerin Angela Merkel wirbt
für mehr Verständnis zwischen Ost und
West. Zur Bilanz nach 29 Jahren Wieder-
vereinigung gehöre auch, „dass sich die
Mehrheit der Ostdeutschen in der Bundes-
republik als Bürger zweiter Klasse fühlt“,
sagt Merkel.
Am Montag, 30. September, stirbt US-
OpernsängerinJessye Norman.DieNew
Yorker Met nennt die 74-jährige Sopranis-
tin „eine der großartigsten Stimmen des
vergangenen halben Jahrhunderts“.
Am Dienstag, 2. Oktober, stirbt der
tschechische SchlagersängerKarel Gott
mit 80 Jahren. Die Deutschen kennen ihn
vor allem als Interpreten der Titelmelodie
zur Zeichentrickserie „Biene Maja“. sz
Peking– Hongkongs Regierung greift
durch und verbietet von diesem Samstag
an das Tragen von Gesichtsmasken bei
Versammlungen. Dafür nutzt die Regie-
rung ein Notstandsgesetz, das noch aus
der britischen Kolonialzeit stammt. Ein
Verstoß wird mit bis zu einem Jahr Gefäng-
nis und Strafzahlungen von bis zu 3000
Euro geahndet. „Die öffentliche Ordnung
ist in einem gefährlichen Zustand“, sagte
die Hongkonger Regierungschefin Carrie
Lam zur Begründung am Freitag. Obwohl
sie das Notstandsgesetz bemühen musste,
betonte sie: „Das bedeutet nicht, dass
Hongkong im Notstand ist.“ Auch werde
nicht formell der Notstand in der chinesi-
schen Sonderverwaltungszone ausgeru-
fen. Man könne aber nicht erlauben, dass
die Situation immer schlimmer werde.
Mit dem Gesetz solle der „Frieden“ zurück
in die Stadt kehren, sagte Lam.
Die Polizei kann künftig auch jede Per-
son in der Öffentlichkeit bei hinreichen-
dem Verdacht auffordern, zur Identifizie-
rung einen Gesichtsschutz abzulegen.
Wer dem nicht folgt, muss mit Strafen von
bis zu sechs Monaten Haft rechnen. Mit
der Entscheidung auf Grundlage des Not-
standsgesetzes umgeht die Regierung die
sonst notwendigen Beratungen im Parla-
ment, das erst Mitte des Monats wieder zu-
sammentreten soll.
Am Freitag kamen nach der Ankündi-
gung bei spontanen Versammlungen
Zehntausende Menschen zusammen, um
gegen die Entscheidung zu protestieren.
Viele Demonstranten trugen dabei auch
Gesichtsmasken. In der Innenstadt kletter-
ten Demonstranten unter dem Jubel hun-
derter Zuschauer auf ein Gebäude, um
von dort ein Plakat zur Feier des 70. Jahres-
tages der Volksrepublik herunterzuholen,
das sie später verbrannten. Ein junger
Mann wurde nach Medienberichten bei
den Tumulten angeschossen und verletzt.
Pro-demokratische Organisationen ver-
urteilten die Entscheidung der Regierung
und sprachen von einem Verstoß gegen
das Hongkonger Basic Law, in dem die
Grundrechte der chinesischen Sonderver-
waltungszone geregelt sind. Das Gesetz
„für Notfälle und bei öffentlicher Gefahr“
wurde 1922 von den Briten in der Stadt er-
lassen und erst zweimal angewandt. Das
erste Mal im selben Jahr, um einen Streik
niederzuschlagen. Das zweite Mal 1967,
als es Unruhen und Proteste prokommu-
nistischer Kräfte gegen die britische Kolo-
nialherrschaft gab.
Das Gesetz ermöglicht der Regierung
noch weitere Notstandsmaßnahmen, „die
als notwendig im öffentlichen Interesse
betrachtet werden“. Genannt werden un-
ter anderem Zensur, erleichterte Festnah-
men und Haftstrafen, Hausdurchsuchun-
gen, Beschlagnahme und die Unterbre-
chung von Kommunikationsnetzwerken.
Am Dienstag waren fast 270 Menschen
festgenommen worden. Seit Ausbruch der
Proteste sind rund 2000 Menschen vor-
übergehend verhaftet worden.
Bei den Protestmärschen tragen die
meisten Demonstranten in Hongkong ei-
nen Mundschutz aus Angst vor Gesichtser-
kennungstechnologie aus Festlandchina,
wo die Behörden diese breitflächig einset-
zen. Radikalere Demonstranten tragen zu-
dem auch Gasmasken, um sich bei Zusam-
menstößen mit der Polizei vor dem Ein-
satz von Pfefferspray und Tränengas zu
schützen. lea deuber Seite 4
Paris –Die französische Staatsanwalt-
schaft ermittelt nach dem tödlichen
Messerangriff eines Zivilangestellten im
Pariser Polizeihauptquartier wegen
Terrorverdachts. Die bisherigen Untersu-
chungen hätten Hinweise ergeben, die
zu Mordermittlungen „im Zusammen-
hang mit einem Terrorvorhaben“ ge-
führt hätten, teilte die Staatsanwalt-
schaft am Freitag mit. Unter anderem
seien der Computer und das Mobiltele-
fon des Verdächtigen untersucht wor-
den. Seine Witwe und Zeugen habe man
befragt. Der Mann sei vor 18 Monaten
zum Islam konvertiert. Nach Angaben
der Staatsanwaltschaft war ein 45-Jähri-
ger Sachbearbeiter am Donnerstag auf
Kollegen losgegangen. Er erstach drei
Polizisten und einen Angestellten, bevor
er von Polizisten erschossen wurde. ap
Bagdad– Die Zahl der Toten bei den
Protesten gegen die Regierung im Irak
ist auf 46 gestiegen. Allein 18 Menschen
seien in Nassirija im Süden des Landes
ums Leben gekommen, verlautete aus
Polizeikreisen. 16 Menschen seien in
Bagdad getötet worden. Die Proteste
waren am Dienstag ausgebrochen und
hatten sich zuletzt noch verschärft, die
Regierung ließ daraufhin in weiten Tei-
len des Landes das Internet lahmlegen.
Die meisten Todesopfer gab es am Don-
nerstag und Freitag. Bei Zusammenstö-
ßen mit Demonstranten setzte die Poli-
zei scharfe Munition ein. Die Proteste
richten sich gegen hohe Arbeitslosigkeit,
Misswirtschaft und Korruption. dpa
WOCHENCHRONIK VOM 28. SEPTEMBER BIS 4. OKTOBER
Vergleichsweise günstig wohnen zu kön-
nen war lange Zeit ein Kennzeichen Ber-
lins. Auch deshalb sind die stetig steigen-
den Mieten das große Thema der Stadt: Sie
haben in den vergangenen Jahren weit stär-
ker angezogen als der Durchschnitt in
Deutschland, inzwischen erreichen sie das
Niveau anderer Metropolen wie Köln, Ham-
burg oder Frankfurt. Die Einkommen in
Berlin liegen jedoch im Schnitt unter de-
nen anderer Großstädte; weit mehr als ein
Drittel der Einwohner hat Anspruch auf
einen Wohnberechtigungsschein.
Eine relativ neue Erfahrung für die Berli-
ner sind auch die Immobilienkonzerne, die
nach der Finanzkrise 2008 in großem Stil
Wohnhäuser in Berlin gekauft haben. Im
Frühjahr entstand so der Plan zu einem
Volksbegehren, mit dem Ziel, Unterneh-
men mit mehr als 3000 Wohnungen zu
enteignen, der vor allem von der Linken
unterstützt wird. Die rot-rot-grüne Koaliti-
on reagierte auf den Vorstoß mit dem so ge-
nannten Mietendeckel.
Durch das bundesweit beachtete Kon-
zept sollen die Mieten in der Stadt für fünf
Jahre eingefroren werden; in dem ur-
sprünglichen Plan ist zudem vorgesehen,
dass Mieten von einer bestimmten Ober-
grenze an gesenkt werden können. Da aber
fraglich ist, ob dies rechtlich überhaupt
durchsetzbar ist, will der Regierende Bür-
germeister Michael Müller anders als die
Linke nur einen reinen Mietenstopp. Der
Mietenstreit hat damit auch die Koalition
in Berlin selbst voll erwischt. jhd
Lissabon –Für dieMeinungsforscher ist
die Sache gelaufen: In Portugal wird es
auch nach den Parlamentswahlen an die-
sem Sonntag eine klare linke Mehrheit ge-
ben. Premierminister António Costa wür-
de also im Amt bleiben; den Prognosen zu-
folge kann keine Regierung gegen die von
ihm geführte Sozialistische Partei (PS) ge-
bildet werden. Portugal, das 2011 am Ran-
de des Staatsbankrotts stand, steht acht
Jahre später stabil da. Costa dürfte seinen
Ruf bestätigt sehen, derzeit Europas er-
folgreichster Sozialdemokrat zu sein.
Neben der PS von Costa gibt es auch die
Sozialdemokratische Partei (PSD), deren
Vertreter aber im Gegensatz zur PS im
Europaparlament nicht der Gruppe der
Sozialisten und Sozialdemokraten angehö-
ren, sondern der Europäischen Volkspar-
tei, somit portugiesischer Partner von CDU
und CSU sind. Schließlich bewirbt sich um
den Wiedereinzug ins Parlament in Lissa-
bon ein Bündnis, das sich CDU abkürzt: die
Demokratische Einheitsunion, ein Bünd-
nis aus Postkommunisten und Grünen.
Die PS hat 2015 die PSD an der Regie-
rung abgelöst, Costa führt seitdem ein
Minderheitskabinett, das neben der CDU
auch der Linksblock (BE) stützt, ein Zu-
sammenschluss diverser linksalternati-
ver Gruppierungen. Den Umfragen zufol-
ge kann die PS mit 38 Prozent der Stim-
men rechnen, es wäre ein Plus von sechs
Punkten gegenüber den Wahlen 2015. Hin-
gegen würde die oppositionelle PSD ledig-
lich ein Viertel der Wähler hinter sich brin-
gen. Der frühere Premierminister Pedro
Passos Coelho wirkt dröge, er ist kein gu-
ter Redner. 2018 hat er an der PSD-Spitze
dem ehemaligen Bürgermeister von Por-
to, Rui Rio, Platz gemacht.
Zu den Hauptgründen für die Stabilität
des Kabinetts Costa gehören sein persönli-
cher Charme und seine Bereitschaft zu
Kompromissen; so hat er eine gemeinsa-
me Sprache mit den Linksextremen gefun-
den, ohne ihnen fundamentale Zugeständ-
nisse zu machen. Die Lage in Lissabon un-
terscheidet sich somit stark vom benach-
barten Spanien: In Madrid haben sich der
sozialistische Premierminister Pedro Sán-
chez und der Vorsitzende des linksalterna-
tiven Bündnisses Podemos Unidas, Pablo
Iglesias, auch auf persönlicher Ebene heil-
los zerstritten. Dass der Pragmatiker Cos-
ta die Linksextremen an sich gebunden
hat, gilt als kleines politisches Wunder.
Denn die PS betreibt eine Politik wie die
großen sozialdemokratischen Parteien in
anderen Ländern. Costas Finanzminister
Mário Centeno, der auch Vorsitzender der
Euro-Gruppe ist, strebt beim Staatshaus-
halt in gleicher Weise die Schwarze Null an
wie in Berlin Bundesfinanzminister Olaf
Scholz. Er wird sie knapp verfehlen, Ende
2019 wird voraussichtlich das Defizit bei
0,2 Prozent liegen; 2011 waren es noch
11,0 Prozent gewesen.
Costa hat zwar erklärt, seine Regierung
habe den Sparkurs hinter sich gelassen,
den der Internationale Währungsfonds,
die Europäische Zentralbank und die EU
gefordert hatten, als sie das überschuldete
Land mit Krediten über 78 Milliarden Eu-
ro retteten. So hat er die Beamtengehälter
und Renten anheben lassen. Doch Cente-
no spart bei Investitionen, bei der Infra-
struktur und im Öffentlichen Dienst. Es
fehlt an Lehrern und an medizinischem
Personal; Patienten müssen lange auf Ter-
mine beim Facharzt warten.
Auch hat Costa seinen Erfolg in nicht ge-
ringem Maße dem Touristikboom zu ver-
danken. In der Folge sind indes die Immo-
bilienpreise stark gestiegen. Zwar ist die
Arbeitslosigkeit beträchtlich gesunken:
Lag sie 2011 bei 17 Prozent, so sind es der-
zeit 6,5. Doch sind neue Stellen vor allem
im Niedriglohnsektor entstanden. Auch
liegt die Staatsverschuldung immer noch
bei 122 Prozent, im selben Größenbereich
bewegt sich die Verschuldung der Unter-
nehmen. thomas urban
Washington –Hacker mit Verbindun-
gen zur iranischen Regierung haben
offenbar ein Wahlkampagnenteam für
die US-Präsidentschaft ins Visier genom-
men. Ebenso hätten sie auf aktuelle und
frühere US-Regierungsmitarbeiter, Jour-
nalisten und prominente Iraner außer-
halb Irans abgezielt, gab Microsoft be-
kannt. Die Angriffe ereigneten sich im
August und September. Verantwortlich
sei eine Gruppe, die Microsoft „Phospho-
rus“ nannte. Sie habe 241 Accounts von
Microsoft-Nutzern angegriffen, schrieb
Microsofts Vizepräsident für Sicherheit,
Tom Burt. Vier Accounts seien gehackt
worden, die Wiederwahlkampagne von
Präsident Donald Trump sei jedoch
nicht attackiert worden, teilte deren
Sprecher Tim Murtaugh mit. ap
Ein Deckel
für die Hauptstadt
Unverhüllte Zwangsmaßnahme
Hongkong verbietet per Notstandsgesetz die bei Protesten beliebten Gesichtsmasken
Europas erfolgreichster Sozi
Portugals Premierminister Costa wird laut Umfragen die Wahl am Sonntag gewinnen
Terror-Ermittlungen in Paris
Zähmte die Linksextre-
men, bekämpfte Arbeits-
losigkeit und Staatsver-
schuldung:António Costa
hat beste Chancen, Portu-
gals Premier zu bleiben.
Für die von ihm erhoffte
absolute Mehrheit aber
sieht es schwierig aus.
FOTO: REUTERS
Private ungebundene Wohnungen
66
Genossen-
schaftliche
ungebundene
Wohnungen
10
Städtische
mietpreis-
und
belegungs-
gebundene*
Wohnungen
6
Private miet-
preis- und
belegungs-
gebundene*
Wohnungen
5
Genossenschaftliche mietpreis- und belegungsgebundene* Wohnungen
2
Städtische
ungebundene
Wohnungen
13
Wem gehören die
Wohnungen in Berlin?
Anteil am Gesamtbestand in Prozent, Stand 2017**
Anteil der sozialwohnungsberechtigten Haushalte
Angaben in Prozent, Stand 2017
Neukölln
Spandau
Mitte
Marzahn-Hellersdorf
Lichtenberg
Friedrichshain-Kreuzberg
Tempelhof-Schöneberg
Reinickendorf
Charlottenburg-Wilmersdorf
Treptow-Köpenick
Steglitz-Zehlendorf
Pankow
51,
47,
46,
45,
44,
42,
41,
40,
39,
37,
33,
30,
Wie alt sind Berlins Wohnungen?
Stand 2017, Anteil am Gesamtbestand in Prozent
56
Nachkriegsbau
1949 bis 2010
27
Altbau
bis 1918
14
Altbau
1919 bis
1948
3
Neubau ab 2011
1932296
Gesamt-
bestand
So stark sind die Mieten gestiegen
netto kalt, nach Mietspiegeln,
in Euro pro Quadratmeter
2007 2009 2011 2013 2015 2017
4,75 4,
5,21 5,
5,
6,
2005 2010 2015 2017
0,
3, 0
3,
3,
3,
Boomende Stadt
Bevölkerungsentwicklung in Berlin in Millionen
Neue Datenbasis:
Zensus 2011
Neue Datenbasis:
Zensus 2011
3,
Kampfzone Wohnraum
Am 15. Oktober will der Berliner Senat den sogenannten
Mietendeckel beschließen. In den vergangenen Jahren sind die
Mieten in der Stadt rasant gestiegen.
SZ-Grafik; Quelle: Investitionsbank Berlin „Wohnungsmarktbericht 2018“
*Belegungsgebundene Wohnungen wurden mit öffentlichen
Mitteln gefördert und dürfen deshalb nur an einen bestimmten
Kreis von Mietern vergeben werden - in der Regel nur an
Menschen, die über ein geringes Einkommen verfügen.
**rundungsbedingte Differenzen
GRAFIK: JULIAN HOSSE
RECHERCHE: ROBERT PROBST
8 POLITIK HMG Samstag/Sonntag, 5./6. Oktober 2019, Nr. 230DEFGH
Iranischer Hacker-Angriff
Tote bei Protesten im Irak
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