Frankfurter Allgemeine Zeitung - 07.09.2019

(Rick Simeone) #1

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Campus 7. SEPTEMBER 2019·NR. 208·SEITE C 3


H


ätten wir den deutschen
Wald nicht, hätten wir 14
Prozent mehr CO 2 -Emissio-
nen“, sagte Bundeslandwirt-
schaftsministerin Julia
Klöckner jüngst. An solchen Aussagen
mangelt es derzeit nicht, denn dem Wald
macht die anhaltende Trockenheit gehö-
rig zu schaffen. Klöckner will daher im
September zum großen „Waldgipfel“ la-
den. Jens Grebe hält die Situation schon
seit einer ganzen Weile auf Trab. 11,4 Mil-
lionen Hektar Deutschlands sind mit
Wald bedeckt. Grebe ist als einer von 12
Förstern am Forstamt Melsungen für
1600 Hektar im Norden Hessens verant-
wortlich. „Ich bin jeden Tag im Wald“,
sagt der 49 Jahre alte Forstingenieur.
An diesem Tag steht zunächst Wegesi-
cherung an. Neben der Autobahn stehen
angeschlagene Bäume, die auf die Straße
fallen könnten. Zwei Forstarbeiter sind
vor Ort, die Straßenmeisterei sichert auf
der Standspur die Arbeiten ab. Das Fällen
überlässt Grebe den Fachleuten. Grebe
koordiniert, plant und beaufsichtigt. Bei
ihm laufen alle Fäden zusammen – und
ständig entdeckt er neue Baustellen. Auf
der Fahrt durch das Revier telefoniert er
noch kurz mit einem Dienstleister: Der
frisch gekieste Weg muss gewalzt werden,
sonst beschweren sich Wanderer. Später
trifft er auf ein geschwächtes Rehkitz.
Das Jungtier kann sich kaum mehr auf
den Beinen halten, ein Fall für den Jagd-
pächter. Auch Anwohner rufen ihn bis-
weilen an. Grebe erinnert sich an einen
Fall, wo ein Mann einen Waschbär gefan-
gen hatte und jetzt Rat suchte. Da konnte
er bloß auf das Tierheim verweisen, so
Grebe. Aber stets ansprechbar zu sein ge-
höre eben zu seinem Job dazu: „Ohne ei-
nen Draht zu den Leuten und ein gutes
Netzwerk hat man es schwer.“
Grebe arbeitet seit 14 Jahren in diesem
Revier. Nach dem Studium an der FH Göt-
tingen folgte ein Jahr als Anwärter, ver-
gleichbar mit dem Referendariat für Leh-
rer. Wer statt Förster etwa Forstamtleiter
werden will, muss heute auf den Bachelor
noch einen Master draufsetzen. Auf die-
ser Position arbeitet man mehr im Büro
als im Wald – für Grebe keine Option.
Wie schon sein Vater, der ebenfalls Förs-
ter war, wollte er raus in die Natur. Bis er
sein Revier bekam, dauerte es jedoch:
„Da braucht man einen langen Atem“,
sagt er rückblickend. Einmal geschafft,
wurde er auch verbeamtet. Das geschehe
aktuell nur noch selten, stattdessen gebe
es oft befristete Stellen. Grebe setzt dar-
auf, dass der Mangel an Fachkräften zu ei-
nem Umdenken führt: Gute Leute wolle
man schließlich halten.
Momentan geht es für ihn hauptsäch-
lich um Schadensbegrenzung. Hitze und
Trockenheit setzen dem Wald immer stär-
ker zu: „Alle Bäume haben Stress“, sagt
Grebe. Am härtesten trifft es die Fichte,
und das gleich doppelt: Sie ist eigentlich
ein Gebirgsbaum und schätzt feuchteres
Klima. Gleichzeitig liebt ihr größter
Feind, der Borkenkäfer, trockene und war-
me Bedingungen. Das hat fatale Folgen
für den Wald, denn der schnell wachsen-
de und ganzjährig fällbare Baum war in
der Forstwirtschaft lange sehr beliebt.
Oft wurde er in Monokulturen ange-
pflanzt, die jetzt reihenweise absterben.
„Lange war die Prämisse, einfach mög-
lichst gute Zahlen zu haben“, erinnert
sich ein Forstarbeiter. Das rächt sich nun
in Zeiten des Klimawandels. Zwar pflan-
ze man schon seit einiger Zeit statt Mono-
kulturen die jetzt gefragten Mischkultu-
ren, aber bis sich das Waldbild nachhaltig
verändert, dauert es eben – wie so vieles,
was Grebe anstößt.
Beim Kampf gegen den Borkenkäfer
ist dagegen Eile geboten. „Wenn der Kä-
fer einen Baum einmal befallen hat, hilft
es nur noch, ihn zu fällen“, sagt Grebe.

Die Stämme müssen dann möglichst
schnell aus dem Wald geschafft werden,
sonst sucht sich der Käfer sein nächstes
Opfer. Eine Sisyphos-Arbeit, teilweise
kommen Grebe und seine Kollegen mit
dem Markieren der befallenen Bäume
kaum nach – zumal es an Maschinen und
Personal mangelt. Mancherorts in
Deutschland hilft sogar die Bundeswehr.
Lediglich südlich der Donau sei die Lage
noch vergleichsweise entspannt, so Gre-
be. In Hessen ist dagegen eine angedach-
te Vergrößerung der Reviere vorerst auf
Eis gelegt worden. Zu groß sind die der-
zeitigen Herausforderungen.
„Ein gesunder Baum kann mit Harz
den Käferangriff abwehren, heute sind
die meisten aber wehrlos ausgeliefert“,
sagt er. Auch in seinem Revier ist daher
stellenweise ein kompletter Kahlschlag
nötig. Das ist besonders bitter, da ein sol-
cher in der deutschen Forstwirtschaft so
gut wie nicht vorgesehen ist. Grebe und
seine Kollegen identifizieren stattdessen
Bäume, die sie fördern wollen, und versu-
chen dann, möglichst gute Bedingungen
für diese zu schaffen. Dafür werden ande-
re Bäume gezielt gefällt, etwa wenn sie
den Auserkorenen das Licht nehmen.
Selbst wenn ein vermeintlich auf schnel-
les Geld schielender privater Waldbesit-
zer eine Fläche komplett rodet, muss er
diese wieder aufforsten. So wolle es das
Gesetz, erklärt Grebe: „Wald muss Wald
bleiben.“ Zwar helfe sich die Natur auch
selbst, sagt er und zeigt auf die gerodeten
Flächen, wo schon erste kleine Fichten
aus dem Boden ragen. Aber bis sie sich
auf die neuen Bedingungen eingestellt ha-
ben, dauere es eine Generation. „So viel
Zeit haben wir nicht“, sagt Grebe. Zu
wichtig ist der Wald als Ökosystem.
Für die Wiederaufforstung der gerode-
ten Flächen plant er mit mindestens vier
Baumarten: „Da ist man gewappnet,
wenn eine mal Probleme bekommt.“ Die
Fichte indes hat keine Zukunft mehr. Lär-
che, Buche oder Douglasie kommen mit
den neuen klimatischen Bedingungen
deutlich besser zurecht. Diese Neuaus-
richtung verändert auch den Holzhandel,
eine weitere Aufgabe Grebes. Er muss die
Wünsche der Kunden anhand der Mög-
lichkeiten in seinem Revier abwägen. Ger-
ne wird auch noch bei der Abholung im
Wald um den Preis gefeilscht. Haupternte-
zeit ist der Winter, da Laubbäume dann
keine Blätter und weniger Feuchtigkeit in
sich tragen. Ohne Blätter lässt sich auch
der Zustand der Bäume besser erkennen.
„Im Winter bereitet man das kommende
Jahr vor“, sagt Grebe.
Arbeit bereiten ihm aktuell aber längst
nicht nur die maladen Fichten. Auch an-
dere Arten vertrocknen oder werden von
Schädlingen befallen. Teilweise stehen
sie in einer Reihe mit lauter gesunden Ver-
wandten. „Manchem kranken Baum sieht
man sein Problem gar nicht an“, sagt Gre-
be. Am Rande eines Fußballplatzes hin-
terlegt er beispielsweise eine große Bu-
che als roten Punkt in seiner Karten-App.
Rot bedeutet Handlungsbedarf. Der
Baum hat sich schon bedenklich geneigt
und könnte auf das Klubheim des nahe-
gelegenen Vereins stürzen. Da ändert es
auch nichts, dass hier Forstarbeiter in die
Krone klettern müssen, um die Buche
Stück für Stück zu fällen – ein teures Un-
terfangen. Abends wertet Grebe die Ein-
träge in der App aus, vergibt entspre-
chend die Aufträge und geht seine
E-Mails durch. „Eine Stunde am Compu-
ter muss ich mittlerweile einplanen“, sagt
er. Mehr als die vorgeschriebenen 41 Stun-
den die Woche arbeitet er meistens. Sein
Tagesablauf sei eben nur bedingt planbar.
Der aktuellen Lage kann er sogar noch et-
was Gutes abgewinnen: „Vielleicht kom-
men so bald die notwendigen Maßnah-
men in Gang.“ Zumindest der immensen
Bedeutung des Waldes sollte sich mittler-
weile jeder bewusst sein.

Es gibt ein Problem in den Ingenieurswis-
senschaften: Es sind immer noch zu wenig
Frauen in diesem Bereich vertreten. Die
Tendenz ist zwar steigend, aber diese Ent-
wicklung geht nur langsam voran. Oder –
um es mit den Worten der bereits verstor-
benen Professorin für Genderforschung in
den Ingenieurswissenschaften, Susanne
Ihsen, zu sagen, die an der Technischen
Universität München lehrte und bei ihrer
Berufung die erste Professorin in Deutsch-
land auf diesem Gebiet war: „Eine Schne-
cke ist schneller.“ Eine Ernüchterung in
vier Worten. Von den insgesamt 170 400
Studienanfängern in den Ingenieurswis-
senschaften machten Frauen im Jahr 2015
gerade einmal 25 Prozent aus. Kommt hin-
zu, dass die Abbruchquote bei den Inge-
nieuren hoch ist, egal ob Mann oder Frau:
Rund jedes dritte Ingenieursstudium wird
nicht beendet. Eine Möglichkeit, Frauen
auf diesem schon immer schwierigen Feld
zu fördern, sind die sogenannten Frauen-
studiengänge. Die Idee dahinter: Der Ein-
stieg soll Frauen, die unter den Männern
immer noch deutlich in der Minderheit
sind, leichter gemacht werden – denn eini-
ge von ihnen trauen sich nicht zu, in einer
Männerdomäne zu studieren oder sich
dort zu behaupten. Der Name selbst
täuscht allerdings, denn bei vielen Ange-
boten studieren Frauen nur die ersten Se-
mester unter sich, danach geht es in die ge-
mischten Studiengänge. Ein leichteres Stu-
dium ist das so oder so nicht: Die Inhalte
sind dieselben wie in den gemischten Stu-
diengängen.

Ist das Angebot altmodisch?
Im Bereich Ingenieurswissenschaften gibt
es in Deutschland gerade mal vier Frauen-
studiengänge – und zwar an den Hochschu-
len in Wilhelmshaven, Stralsund, Mülheim
und Jena. Bloß: Gerade steht es um zumin-
dest zwei von ihnen nicht besonders gut.
Schaut man sich die Internetseite der Jade
Hochschule in Wilhelmshaven genauer an,
fällt auf: Studienanfängerinnen können
sich hier nicht mehr im Frauenstudienange-
bot einschreiben. Grund sind die sinken-
den Bewerberzahlen. Im September 2018
hatten sich in Wilhelmshaven gerade ein-
mal sieben Frauen für den Frauenstudien-
gang an der Jade Hochschule beworben.
Laut Ulrike Schleier, Beauftragte für den
Frauenstudiengang, denkt die Hochschule
nun über eine Umstrukturierung nach –
und auch über eine Einstellung des Ange-
bots. In Stralsund – Schwerpunkte Elektro-
technik, Informatik, Maschinenbau und
Wirtschaft – sieht es nicht besser aus: Die
Bewerberzahlen bewegen sich seit drei Jah-
ren im einstelligen Bereich, im Winterse-
mester 2018/2019 haben sich gerade ein-
mal sechs Studentinnen in den Frauenstu-
diengang Wirtschaftsingenieurwesen ein-
geschrieben. Hier spricht man offen dar-
über, den Studiengang abschaffen zu wol-
len. Denn Frauen würden sich nun ver-
stärkt zutrauen, auch im gemischten Studi-
engang zu studieren. „Wir befinden uns in
einem gesellschaftlichen Wandel, der die
Frauenstudiengänge überflüssig macht.
Die Welt hat sich verändert, und Frauen
trauen sich jetzt mehr zu“, sagt Eva-Maria
Mertens, die Gleichstellungsbeauftragte
an der Hochschule Stralsund mit ihren
rund 2300 Studenten. Sie hat sogar den Ein-
druck: „Viele nehmen das Angebot als alt-
modisch wahr.“
Die anderen beiden Hochschulen, die
exklusive Ingenieurstudiengänge für Frau-
en anbieten, sind allerdings von dem Kon-
zept noch überzeugt: So eröffnete die
Hochschule Ruhr West in Mülheim erst
im vergangenen Jahr einen Frauenstu-

diengang für Maschinenbau. Nadine
Hortscht studiert dort im dritten Semes-
ter. Für sie ist das Angebot vor allem eins:
fortschrittlich. „Hier kann man total kli-
scheebefreit studieren und Frauen, die
vielleicht ein nicht ganz so großes Selbst-
bewusstsein haben, trauen sich hier mehr
zu“, sagt sie. Auch ihre Studiengangsleite-
rin Alexandra Dorschu betont, dass sie
den Frauenstudiengang nach wie vor
wichtig findet. „Der Frauenanteil im Ma-
schinenbau stagniert, und Frauen sind
dort in einer Minderheitensituation“, sagt
sie. Im vergangenen Jahr haben sich an
der staatlichen Fachhochschule in Mül-
heim 16 Frauen im Studiengang einge-
schrieben, Platz wäre immerhin für sech-
zig. Es ist also noch Luft nach oben. Trotz-
dem – Alexandra Dorschu gibt sich zuver-
sichtlich. Die Zielgruppe sei per Definiti-
on klein, und ob sich das Angebot lohne,
werde sich in den nächsten Jahren zeigen.

68 Männer – aber nur zwei Frauen
Ebenfalls von dem Angebot überzeugt ist
Oliver Jack von der Ernst-Abbe-Hochschu-
le Jena, wo Frauen im Studiengang Elek-
trotechnik/Informationstechnik im Frau-
enstudienangebot studieren können.
Auch hier ist die Zahl der Bewerberinnen
klein. Aufgeben möchte der Professor mit
den Schwerpunkten Echtzeitbetriebssyste-
me und Softwaretechnologie das Angebot
aber deswegen nicht. „Ich lass da erst mal
nicht locker“, sagt er. Das hat vor allem ei-
nen Grund: Im vergangenen Wintersemes-
ter haben sich 68 Männer und gerade mal
zwei Frauen für den Studiengang Elektro-
technik eingeschrieben. Diese zwei studie-
ren jetzt im Frauenstudiengang.
Gründe für die sinkenden Bewerberzah-
len gibt es viele. Der Standort der Hoch-
schulen spielt dabei sicher auch eine Rolle:
Viele Frauen würden lieber in großen Städ-
ten wie Hamburg oder Berlin studieren, er-
zählt Ulrike Schleier. Eine weitere Ursache
für die sinkenden Bewerberinnenzahlen
bei den Frauenstudiengängen könne auch
beim Marketing liegen: Frauenstudiengän-
ge sind in Deutschland – anders als zum
Beispiel in den Vereinigten Staaten – nicht
besonders verbreitet und müssen deshalb
besonders beworben werden. Ein anderer
wichtiger Grund, warum Frauenstudien-
gänge in der Bredouille sind, ist ihr Ruf.
Denn der ist nicht besonders gut, und zwar
über das Image „altmodisch“ hinaus.
„Wenn Frauen im Frauenstudiengang stu-
dieren, dann kommt schnell der Vorwurf
auf, dass man es anders nicht geschafft hät-
te“, sagt Eva-Maria Mertens, die Gleichstel-
lungsbeauftragte aus Stralsund.
Außerdem haben viele Kandidatinnen
die Sorge, dass potentielle Arbeitgeber
von Absolventinnen eines Frauenstudien-
gangs geradezu abgeschreckt sind. Diese
Skepsis sieht Alexandra Dorschu von der
Hochschule Ruhr West allerdings als un-
begründet an. Trotzdem: Einige Hoch-
schulen reagieren auf diese Befürchtung,
indem sie entweder ganz auf den Ver-
merk „Hat im Frauenstudiengang stu-
diert“ im Zeugnis verzichten oder die Stu-
dentinnen selbst wählen lassen, ob er auf
dem Zeugnis stehen soll. Allerdings trägt
das nicht unbedingt dazu bei, mehr Be-
wusstsein für das Thema Frauenstudien-
gänge zu schaffen. Nadine Hortscht jeden-
falls würde nicht auf den Zusatz „Frauen-
studiengang“ verzichten: „Ich bin der Mei-
nung, dass das kein Nachteil ist“, sagt sie.
„Das Frauenstudium hat auch nichts mit
einem Schutzraum zu tun, sondern eher
damit, dass der Maschinenbau eine kon-
servative Branche ist. Und da kann eine
Förderung für Frauen nicht schaden.“
FRANZISKA MARTIN

Auch in Nordhessen machen Schädlinge den Bäumen zu schaffen. Foto Benjamin Fischer


DemWald geht es schlecht. Besonders


viel zu tun haben deshalb Forstingenieure.


Ein Spaziergang unter kranken Fichten.


Von Benjamin Fischer


Rückzug der Ingenieurinnen


Immer mehr Frauenstudiengänge machen dicht


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Wald

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